8. Seite Nr. 28

Nagolder TagLlattDer Gesellschafter«

K. V." ihren Weg nach Süden. Ein Lcuchtturm liegt in greif­barer Nähe. Drüben lassen sich Häuser und Fabrikschornsteine deutlich ausmachen. Dahinten aber, in flachem Land, liegen weit über die Küste verteilt, die Nester der englischen Jäger. Das deutsche Kampfflugzeug ist längst in ihrer Reichweite, ohne daß eine feindliche Tragfläche sich sehen lägt. Unter Aus­nutzung jeder Tarnungsmöglichkeit fliegt es ungesehen unter die pechschwarze Tarnkappe der Wolken.

Zwei Briten im Visier

Der junge Feldwebel, der neben dem Flugzeugführer in der Kanzel sitzt, ist von einer quälenden Unruhe ergriffen. Es ist sein erster Feindflug und seine erste große Chance als Soldat. Er braucht die Griffe am Bombenabwurfgerät nicht noch zu überdenken. Sie sind ihm in monatelanger Uebung eingegangen. Cr würde mit geschlossenen Augen jeden Hebel finden, dennoch fiebert alles in ihm, wenn er daran denkt, daß heute niorgen noch ein Englandflug für ihn nicht mehr als ein Traum ge­wesen wäre, daß plötzlich ein Ersatzmann gebraucht und er an diese Stelle befohlen wurde. Der Feldwebel ist erst seit ein paar Tagen bei der Gruppe. Glück muß man haben!

Die Humbermündung, das Tagesziel, ist erreicht. In weiten Kurven geht der Leutnant am Knüppel in die Kurve herein. Unten herrscht ein Betrieb wie an besten Tagen. 10, 12 größere Handelsschiffe steuern die Nordsee an. Sie sind als Neutrale erkenntlich. Das Bild der Schiffe, der Molen und Hafenanlagen drüben scheint durchaus unter jenem Frieden zu stehen, den Mister Churchill unter des Nebels Hülle leichtfertig zu preisen pflegt. Vergeblich wartet oben am Heckstand der Funker auf die Jäger. Umsonst blicken die beiden in der Kanzel naL den gefährlichen weißen Bällen der Flaks. Mim glaubt an e'nen Winterschlaf. 2n kaum 100 Meter Höhe rast die deutsche Ma­schine über eine dsr Molen dahin. Doch ehe die Menschen es noch recht erfaßt haben, ist Las deutsche Kampfflugzeug wie ein Spuk verschwunden. 2m Nordkurs geht es zurück, zwei Punkten nach, die in Höhe von Flamborough stehen.

Der Leutnant stößt einen Fluch durch die Zähne. Sollte man die verdammten Bomben wieder mit zurückschleppen, umsonst stundenlang über dem Bach geschwebt sein? Aus den Punkten von Flamborough sind zwei Schisse geworden, solide Kühne mit Dampfbetrieb. Auch ein verwegener Traum wenn es Engländer wären, die man angesichts ihrer eigenen Küste an­greifen könnte; das gleiche geht dem Feldwebel durch den Kopf. Verdammt, Las wäre eine Feuerprobe! Jetzt liegt der große Kosten unmittelbar vor ihnen. In weiter Kurve schießt die Maschine heran. Und wie aus einem Munde dröhnt es plötz­lich in den Hörern. Sie haben einen Engländer vor sich, der lustig die Flagge hißt, ein Engländer, der irrt wie Churchill. Deutlich ist der Union-Jack am Heck zu erkennen. Vielleicht er­kennen sie jetzt auch ihren Irrtum, der wohl dadurch entstand, daß sie aus der Humbermündung kommen und sie die Maschine für eine britische hielten.

Untergang

Alle Spannung weicht der Ruhe vor dem Angriff. Aus der Linkskurve heraus zischen den Briten MG.-Earben vor den Bug. Auf dem 31000 Tonnen großen Kasten laufen ratlos einige Männer zur Brücke. Es scheint, als blickten sie fragend herauf, als erwarteten sie vom Kapitän den Bsfehl'zum Ver­laßen des Schiffes. Doch der bleibt stur. Der Dampfer nimmt größere Fahrt und versucht im Zickzacklurs dem Angriff zu ent- gelen.

Der Feldwebel ist über das Vombenabwurfgerät gebeugt. Ruhig fliegt die Maschine fast über dem Schiff, als die erste Bombe tänzelnd in die Tiefe stürzt. Sie fällt fast backbord in die See. Doch dann beim zweiten Anflug schon erfüllt sich das Schicksal eines Schiffes, das seinen Namen unter der schwarzen Farbe verbirgt. Wir spüren bis oben hinauf den Lustdruck der 250-Kg.-Vombe. Wir glauben, das Dröhnen, Krachen, Zittern und Schreien zu hören, das vernichtende Geschoß ist mitschiffs unmittelbar hinter dem Schornstein eingeschlagen. Eine fast haushohe Welle von weißem Damvf, aus dem rote Stichflam­men hervorschießen, hüllt das Schiff minutenlang ein.

Ein schneeweißer Schimmer verbürgt seinen Untergang. Als die Maschine nochmals zurückfliegt, zeigt sich der Treffer in seiner ganzen verheerenden Auswirkung.

Das Mitteldeck liegt von Trümmern übersät. Die Wucht der Explosion hat die Brücke herausgerisssn und die Matrosen und Offiziere, soweit sie nicht von Splittern und Trümmern ge­troffen wurde, wie Bälle in die See geschleudert. Zwei Boote auf Steuerbord hängen, vernichtet vom gewaltigen Druck, zer­stückelt von Splittern, wie llhrenpendel an einem oder.zwei Tampen. Zehn Mann mögen es sein, die im Meere treiben, zwischen Wrackstücken, an die sie sich verzweifelnd klammern, während zwei oder drei mit schnellen Bewegungen umher- sckiwimmen, als fürchteten sie, vom Schiff mit in die Tiefe ge­rissen zu werden. Währenddessen züngelnd aus den gebürsteten Kesseln die Flammen über das Deck hin. Sie treiben vier Mann vor sich her, die immer wieder die beiden letzten heilgebliebenen Boote klarzumachen versuchen, die unter furchtbaren Anstren­gungen ihr Leben retten wollen.

Das Schiff sinkt!

Ein steuerloses Wrack, so treibt es in der See. Das Heck ist schon bis auf die Reeling eingetaucht. Es sinkt vor Englands Küste! Dettmann.

Zestschlsnds MloUche Km't

Der Bevölkerungsrückgang ausgehalten

NSK. Als in den ersten Jahren nach der Machtüber­nahme die bis dahin immer stärker absinkcnde Geburten- kurve plötzlich einen scharfen Knick nach oben zu verzeichnen hatte, als die ersten Zahlen einer erfolgreichen national­sozialistischen Vevölkerungspolitik veröffentlicht wurden, die lleberschüsse von 400 000 und mehr Geburten auswiesen, da verbreitete sich vielfach die Meinung, daß die Gefahr einer langsamen Entvölkerung Deutschlands überwunden sei. Leider vergaß man bei den Erörterungen über dieses Thema, daß auch in den Jahren vor der Machtübernahme noch Geburtenüberschüsse zu verzeichnen waren, die in Wirk­lichkeit aber unter Berücksichtigung der angestiegenen mitt­leren Lebensdauer (1880 wurde ein Deutscher im Durch­schnitt 38 Jahre alt, 1932 dagegen aber mehr als 60 Jahre!) und noch einiger anderer Faktoren ein Geburtendefizit bis zu 34 v. H. darstellten.

Dennoch war es eine Helle Freude für den Bevölkerunas- politiker, von Jahr zu Jahr festzustellen, daß sich durch die wachsende Anzahl der Geburten dieses Geburtendefizit mehr und mehr verringerte. Die Gründe für das Anwachsen der Geburten waren mannigfach: die Ehestandsdarlehen und andere Maßnahmen ließen die Zahl der Heiraten weit über das zu erwartende Maß anschwellen. Gerade in den nach der Machtübernahme der Partei gegründeten jüngeren Ehen sind vielfach schon die zweiten und dritten Kinder ge­boren worden, in ältereMEin-Kind-Ehen meldeten sich plötz­lich, oft nach Jahrzehnten erst, die zweiten und dritten Sprößlinge an. Auch die Steuergesetzgebung besann sich selbstverständlich auf die notwendige, bevölkerungspolitisch ausgerichtete Steuerung ihrer Maßnahmen. Von besonderer bevölkerungspolitischer Bedeutung waren ferner die Hilfs­maßnahmen der Partei, wie z. V. das HilfswerkMutter und Kind" in der NSV., das sich nicht nur angelegen sein ließ, werdende Mütter zu unterstützen, sondern auch dazu beitrug, die Ernte des Todes unter den Säuglingen und Kleinkindern durch eine vorbeugende Eesundheitsführung zu mindern. Nicht zuletzt diesen auch die letzte erbgesunde deutsche Familie erfassenden Hilfsmaßnahmen der NSV. ist das wissenschaftlich einzig dastehende Phänomen zuzufchrei- ben, daß sich bei steigenden Geburtenziffern die Säuglings­sterblichkeit von Jahr zu Jahr minderte, wodurch bisher seit der Machtübernahme weit mehr als 200 000 Kinder ihren Eltern erhalten blieben.

So wertvoll diese Erscheinungen und Maßnahmen sein mögen, es wäre verfehlt, ihnen mehr als die Rolle einer Hilfsstellung zuzuschreiben. Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, daß in den deutschen Ehen sich von Jahr zu Jahr ein« stets stärker werdende Volksabstimmung für das vom Führer und der Bewegung geleitete Eroßdeutschland voll­zogen hat. deren Ergebnisse uns wahrhaft mit Stall erfüllen

Samstag, den 3. Februar 184g

können. Zum erstenmal' in der Geschichte weißer" Kultur­völker haben breiteste Volksschichten eine innere Neuorien­tierung zum wirklichen Tatwillen zur Familie und zum Kind und damit zum Volke selbst vollzogen, zum erstenmal in der Kulturgeschichte hat ein Volk die innere Kraft ge­funden, den von Jahr zu Jahr wie eine Lawine sich aus­wirkenden Geburtenabsturz aufzuhalten, ein fast unmöglich aufzuholendes Geburtendefizit immer geringer werden zu lassen.

Nun meldet das Statistische Neichsamt, daß 1939 im Groß- deutschen Reich (mit Danzig, ohne die neuen Ostgebiete und das Protektorat) rund 1.64 Millionen Kinder lebend ge­boren worden sind. Das bedeutet, daß außer den anorma­len Kriegsfolgejahren 1920 und 1921 zum erstenmal wieder seit 1914 die Eeburtenrate je 1000 Einwohner auf mehr als 20 angestiegen ist. Das bedeutet weiter, daß mit Ausnahme der beiden genannten Jahre zum erstenmal seit 25 Jahren wieder dem deutschen Volk so viel lebende Kinder geboren worden sind, wie es zur Erhaltung seines zahlenmäßigen Bestandes notwendig hat, wie es notwendig ist, seine Ar­beitskraft und Wehrkraft zu erhalten, es vor Vergreisung und Rückgang und den daraus resultierenden politischen und wirtschaftlichen Erinnerungen und Folgen zu bewahren.

Wenn man, um ein statistisches Bild zu erhalten, mit den jüngsten Jahrgängen beginnend, rechts und links von einer Mittellinie aus die weiblichen und männlichen Eeburten- jahrgänge in schmalen Rechtecken aufeinander türmt, so er­gibt sich bei einem biologisch gesunden, also jungen Volk das Bild eines sich nach oben zuspitzsnden Dreiecks auf brei­ter Basis. Das Bild des deutschen Volkes aber ähnelte seit dem Weltkrieg einer Urne. Der starke Geburtenausfall in den Jahren 1915 bis 1919 brachte scharfe Einschnitte in die bis dahin vorhandene Dreiecksform. Die V"rmehrung des Lebensalters ließ die darüber ruhenden Jahrgänge eine urnenähnliche Form annehmen, während den Sockel der Urne die Jahrgänge nach dem Kriege darstellen.

Aber dieser Sockel schrumpfte infolge der starken Eeburten- abstllrze bis 1933 immer stärker zusammen, .so daß der Lebensraum des deutschen Volkes nicht nur bildlich, sondern auch wirklich auf einem sehr schwachen Fuß stand. Seit 1934 hat sich dieser Sockel wieder verbreitert, aber erst im Jahre 1939 wurde die unterste Sockelplatte wieder so breit, daß sich darauf in der Zukunft wieder ein gesundes Dreieck auf­bauen kann.

In der Zukunft! Diese Feststellung ist ungeheuer wichtig. Sie behütet nämlich vor einem ungesunden Optimismus über die biologische Zukunft des deutschen Volkes. Denn diese ist erst gesichert, wenn die Geburtenzahlen des Jahres 1939 nicht mehr unterschritten werden. Seit 1914 hat das deutsche Volk bevölkerungspolitisch von seiner Substanz ge­lebt und mit Verlusten gearbeitet. Im Kriegsjahr 1939 erstmals hat es die bevölkerungspolitische Bilanz ohne Ver­luste abgeschlossen und damit den Anfang -u einem soliden Bevölkerungsaufbau gelegt, der auch bevölkerungspolitische Gewinnbilanzen für die Zukunft erwarten läßt. Nur dann aber, wenn die Geburtenfreudigkeit auch weiterhin anhült.

In allen Ländern germanischer Nasse sehen wir ein stän­diges Absteigen der Geburten. Selbst Winston Churchill mußte ein Jahr vor Ausbruch dieses Krieges inNews of the World" zugeben:Am Ende des Jahrhunderts wird die Bevölkerung von England und Wales nur noch weniger als 30 Millionen betragen. Wir haben einer ungeheuren Verschlechterung in der körperlichen Kraft, Leistungsfähig­keit und'Zeugungskraft des englischen Volkes entgegen­zusehen, denn diese 30 Millionen werden sich zur Hauptsache aus Menschen über 40 Jahren zusammensetzen. größtenteils aber aus alten, schwachen :...tnn:rn uud ^.ne

stetige, endlose Erschöpfung Englands wird die Folge sein."

> Wenn wir wissen, daß die Geburtenzahl Deutschlands 1939 mehr als eine Million höher als die Frankreichs war, mehr als 300 000 höher als die von Frankreich und England im Jahre 1938 zusammen, dann kennen wir auch die tiefsten Wurzeln des uns aufgezwungenen Krieges. Er ist der letzte Versuch vergreisender aussterbender Völker, ihre Vorherr­schaft aufrechtzuerhalten. Aber gegen diese politische Moral stehen die ehernen Gesetze der Bioloase. Weil die Geburten«

Ihre Vraunaugen, in denen alle Kraft des Mannes, alle Güte und Wahrhaftigkeit liegt, treffen sich

Die Umstehenden senken den Blick vor dem Strahl heißer Bruderliebe, der aus beider Augen bricht, jener Liebe, die alles überdauert.

Das sind die Brüder Michael. l

Sie haben sich niemals bemüht, anderes zu lein, als ein­fache. gerade Menschen, die unbeirrt ihre Straße gehen.

Sie sind groß, sie können alles und sind doch schlicht.

Nichts an ihnen ist Pose

Der Staatssekretär wendet sich zur Seite. Ihm ist's mit einemmal io weh. Er hat auch zwei Söhne Der eine nl >n Australien und vertritt dort die Interessen seines Vaterlandes, der andere wurde Gelehrter

Er muß an sie denken beim Anblick der Brüder Michael, und ihn packt mit einemmal ein Grauen vor der Ruhe Klaus Michaels, der voz: dem Tode nicht zittert und der noch nie chm gegenüber klagte

Daß dies ein Mensch vermag?

Ein Photograph hält schmunzelnd das prächtige Bild fest. Dann heißt es antreten

Der weltgeschichtliche Augenblick naht.

Sechs junge Körper kämpfen um die Weltmeisterschaft.

Der Start.

Die Brüder stehen nebeneinander und nehmen Start­stellung ein.

Ich halte mich an dich," sagt Werner.

Tu's!"

Die atemlose Spannung des Publikums läßt sechs Herzen rascher schlagen Auch die Brüder können sich der Erregung nicht wehren

Sekunden werden zu Ewigkeiten.

Endlich Erlösung.

Der Startschuß

Aus den ersten Anhieb klappt ein wundervoller Start In Linie kommen sie ab Klaus Erregung ist mit dem Sprunge veischwui den

Jubel >jl in ihm, als er vorwärts stürmt.

* »

*

Der Kommerzienrat in der Loge sieht mit zusammen­gebissenen Zähnen wie die Brüder in Front ziehen

Sein Herz geht wahnsinnig. Eine übermenschliche Wut packt ihn. Er keucht auf Ihr' Ihr beiden!

Klaus zieht in Front, dicht neben ihm liegt Werner. Klaus läuft mit der Gleichmäßigkeit einer Maschine

Er fühlt an dem ihn umbrauienoen Geräusch, daß er in Front ist.

Wie ein Zweigespann im schärfsten Tempo rasen die Brüder die Strecke.

* » * (Fortjetzung folgt.).

MMöeMirinlel

KON

uimLveii-kecmsLcrwrr ouncu vevrarü OLn-r« «Lirrerr <78 Fortsetzung.)

Trotzdem freut's mich schrecklich, wenn der Klaus alles zusammenhaut Ich bin nämlich 'n meichuggener Kerl Ge­winnt der Klaus, dann freue ick mir io schrecklich, daß ich auf die zwanzig Mille pfeif' Gewinnt der Sulliven na dann tröstet mir det Ield ein bißchen Versteh n Sie mir^" ^

Da klopft ihm der alte Amerikaner aus die Schultern

Sie sind ein qood man! Sie sind ein good man Pur- kinbroke ist Ihr Freund, wenn nötig auch mit Scheck."

Das ist die höchste Freundschaft, denkt Kraule glücklich und schüttelt Purlinbroke die Hand

Der zweite Zwischenlauf bringt Sulliven einen Sieg über, Kerpen. Aber nur mit einem halben Meter Vorsprung ver­mag er ihn zu schlagen.

Unmittelbar schließt sich der dritte Zwischenlauf an. der das Publikum zur reinsten Rostre! bringt, denn Werner gebt vom Start weg los wie ein Blitz und siegt spielend

Mit sechs Meter Vorsprung lcblägt er leine Rivalen leicht.

Die Läufer feiern die Brüder stürmisch Der echte Sports­geist schlägt durch Lediglich Sulliven ist bedrückt

Sein Trainer spricht auf ihn ein, während der Masseur ihn bearbeitet.

Nun. wie steht's. Dop?"

Schlecht, offen geiprocben. ickllecht. Ich will alles tun. aber . geb-m Sie sich keiner Hoffnung hin "

..Sie müssen noch besser starten, mein lieber Sulliven. Größere Ruhe "

Sulliven lacht kurz auf.

Sehen Sie sich doch einmal dle Michaels an. Die sind ruhig, als handele es sich um nichts Und der eine weiß bestimmt daß er nur Aussicht aus Begnadigung, vielleicht zu zehn Iabren Zuchthaus bat. Sonders, was muß in dem Manne für Kraft stecken daß er allen gewachsen istl"

* *

Hanna wei"t Sie hat sich Mühe gegeben, die Tränen zuräckzuhcüten, aber die Schwäche überwältigt sie.

Herr Elchler-Hochheim bemüht sich erschrocken um Hanna, die ^n abwebrt

N'chts. nichts, Onkel. Ich bin so glückselig. Ich glaub', daß alles gut wird "

Dsr Industrielle steht mit blutendem Herzen bei der N'cbts

Gut werden? denkt er. Was foll denn gut werden?.

Wenn sie lebenslängliches Zuchthaus in zehn Jahre um­wandeln heißt das gut? Ist das nicht genau so schlimm?

Frau Maya hat Hannas Hand gefaßt und hält sie fest. Ihre Seele ist voll Glaubens, gleich der Freundin hofft sie auf das Unbegreifliche.

Mister Purlinbroke tritt in die Loge und begrüßt die Damen, dann Herrn Eschler-Hochheim.

Sie haben doch Mut und Zutrauen wie ich?" fragte er Hanna herzlich.

Ja! Er wird siegen. Es muß doch gut werden. Kann denn ein Mensch glauben, daß Klaus schuldig ist?"

Nicht ein Mann." sagt der Amerikaner begeistert.

Da kommt der große Entscheidungskamps, zu dem Werner

und Klaus Michael. Kerpen. Sulliven. der Kanadier Sarslong und der Schweizer Sutorius qualifiziert sind.

Die atemlose Spannung, die im Publikum herrschte, ist schier erdrückend und steigert sich von Minute zu Minute

Als die sechs Läufer, alles prächtige Gestalten, in der Arena erscheinen, steht das Publikum auf und jubelt den Siegern zu.

Staatssekretär von Seelingen spricht aus Werner ein:

Ihr Ehrenwort, daß Sie jetzt kämpfen werden ohne Rück­sicht auf Ihren Bruder Sie müssen versuchen, ihn zu zwingen. Er tut das Gleiche Die deutsche Olympiade erleben wir beide nicht mehr. Sie soll uns eine köstliche Erinnerung für alle Zeiten sein "

Ich verspreche es Ihnen Das würde mir Klaus nie ver­geben. Ehrlicher Kampf wird es sein "

Ja!" Klaus tritt heran und legt den Arm um des Bruders Schultern.

Schulter an Schulter stehen sie da. Zwei junge Männer, jchön wie Apollo.

7 . Seit e N r.

zissern des Ja behauptungs- > ien, darum wif deutschen Siegl politisch, fonde jchen Volkes öj

L

Die Einwohm jemals so viel ( diesem Winter. Auch 1906 brach dem diesjährige Vergleich aus. Jahrhunderts b «ufzufinden. De ^herrscht das Skiern durch di die größten Schr ßenbahnen sind gefahren, um da Hindern.

L

Bei Vaggera wurde dieser T zahlreichen Hai 10. Jahrhunder: derSpreiwari die hierbei sichei Knochenschlittsc

Me auch dies Schlittschuh unt santeste Vergam fachen Tierlnoc, Schon in derL vereinzelt bis haben. Später r und im 13. Jal wie man ihn d wendet.

Der Schlittschi rika erfunden, «ngefertigt und Schlittschuhe üb S-ccht Nemfchel Ruf erwarben, niu' um der W a-ten vertreten l'ch derEiskw Tieres hergellel Niemen am Fu der in B-rlin-K fchlittfchuh.

Doch auch Sk tion von Jahrt in der alten § artigen Vorrichi Vergrößerung d neu Ski sehr ähn zeit. Sie sind da gekommen und n vielfach erwähnt

Die sportliche erst in Verbind Wielandsage, ir krinfta" aus de im heutigen Si brs 1870 in dem Witten aber ist hcrvorgegangen, auf weilen Str der kalten Jahre -ortmittel dürfte

Stuir In N

Doch Die j

Das

Sei's

Sei's Die (

Cm schm

Dr brachte den

Die Schwabens fchen Gedicht die früher zugeiragei fcll. Sie können des schwäbischen Vurtenbach, der j Sohn einer ehrba d Fast 40 Jahre dem Schärtlin n kaum ein anderer Kriegsinann, um leicht zu reizen Wahrhaft, ein Fe in dsr Religion Legen seine llntei schwäbischer Ehre Abenteurer, der ^ Welt kenncnzulei

damaligen Zeit s Wal mag fein 5 läppen gerollt sc l undDsr Krieg

haben" darf ma Weisheit rehnen Cültigkeit haben Sebastian in seiner Vaters

, Tübinger Hochsch