4. Seit« — Nr. 15

Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter«

Donnerstag, den 18. Iannar 1910

Württemberg

Neuregelung des Ladenfchluffes

Stuttgart, 17. Jan. Auf Grund der Verordnung des Reichs- arbeitsimnisters über den Ladenschluß vom 21. Dezember 1939 hat der württ. Wirtschaftsminister den Ladenschluß neu geregelt. Nach der für Württemberg getroffenen Regelung wird für die Lebensmittelgeschäfte in Stuttgart allgemein eine Mittags­pause eingeführt. Diese fällt auf die Zeit von 13 bis 15 Uhr. In den übrigen Städten und Landgemeinnen kommt den Ortsbehörden zu, eine Mittagspause festzulegen. Sams­tags und än Tagen vor Feiertagen gibt es grundsätzlich keine Mittagspause. Der Ladenschluß wurde für die Lebensmittelgeschäfte allgemein auf 19 Uhr fest­gesetzt.

Die sonstigen Geschäfte, einschließlich der Lebensmittel­abteilungen in den Warenhäusern, dürfen eine Mittagspause nicht einführen. Sie sind vielmehr durchgehendbis 18llhr offenzuhalten.

Eechäfte, die zur Zeit unser besonderem Warenmangel leiden, wie z. B. Kaffee-, Schokolade- und Süßwarengeschäfte sowie Teppich-, Möbelstoff-, Gardinen- und Linoleumgeschäfte sind ver­pflichtet, ihre Verkaufsstellen täglich mindestens von 15 bis 18 Uhr offenzuhalten.

Für den Beginn der Verkaufszeit gilt die bisherige Regelung.

Stuttgart, 17. Jan. (Todesfall.) Einer der ältesten Kämpfer in der Volksdeutschen Arbeit des Eauverbands Württemberg im VDA., Studienrat Otto Traub, zuletzt Oberleutnant in besonderer Verwendung, ist aus einem arbeitsreichen Leben, gerade an seinem 50. Geburtstag, an den Folgen einer schweren Operation gestorben. Studienrat Traub an der Friedrich-Eugen-Oberschule, war nicht nur seiner begeisternden Frische willen alten seinen Schülern ein wirklich vorbildlicher Lehrer, sondern hatte sich seit vie­len Jahren der Volksdeutschen Arbeit in den höheren Schu­len in besonderem Matze verschrieben.

Vorlesungen in der V e r w a l t u n g s a ka d e- m i e. Die Württ. Verwaltungsakademie, die während der ersten Kriegsmonatc ihre Tätigkeit eingestellt hatte, be­ginnt am Montag, 22. Januar, wieder mit einem ordent­lichen Semester in Stuttgart. Den Eröffnungsvortrag hält der Studienleiter der Württ. Verwaltungsakademie, Univ.- Prof. Dr. Schönseld (Tübingen).

Verkehrsunfälle. Am Montag gegen Abend wur­den auf der Kreuzung Adolf-Hitler- und Dornbirnftratze in Feuerbach zwei Frauen, die auf dem Gehweg gingen, von der über das Wagenende herausragenden Ladung eines Lastkraftwagens am Leib getroffen und leicht ver­letzt. — Am gleichen Abend ist in der Neckarstratze bei der Stadthalle ein 28 Jahre alter Mann, als er mit seinem Fahrrad die Neckarstratze abwärts fuhr, von einem Kraft­wagen angefahren und zu Boden geworfen worden. Er erlitt Schürfungen am rechten Bein. — Ferner wurde in der Heilbronnerstratze ein 32 Jahre alter Mann von einem Personenkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Er trug einen Bruch des Nasenbeins davon.

Etzlingen, 17. Jan. (Sechs neue NS V. -Kinder­gärten.) In vorbildlicher Zusammenarbeit hat die NSV. gemeinsam mit der Stadtverwaltung die Frage der Neu­errichtung von Kindergärten gelöst. Da die Stadt eine erhebliche finanzielle Beteiligung übernommen hat, war es möglich, in kürzester Zeit sechs neue Kindergärten in Eßlingen zu errichten.

Bietigheim, 17. Jan. (Eingebrochen und geret­tet.) Ei» Junge hat den polizeilichen Warnungen zum Trotz sich auf die noch dünne Eisdecke der Enz gewagt und ist eingebrochen. Datz der schon bis zum Hals in dem kalten Wasser versunkene Knabe gerettet werden konnte, ver­dankt er der raschen Hilfe einiger zufällig in der Nähe weilender Männer.

Amtliche Bekanntmachungen

Zuteilung von Futtermitteln

Backnang, 17. Jan. (80 A r b e i t s m a i d e n.) In das frei gewordene Lager des Reichsarbeitsdienstes für die männliche Jugend zogen 80 Arbeitsmaiden ein, die nun­mehr ihren Dienst in den bäuerlichen Familien aufnehmen werden.

Schorndorf, 17. Jan. (Durch Hufschlag getötet.) In der Stallung der Ziegelwerke Schorndorf wurde am Montag nachmittag der schon seit langer Zeit in den Dien­sten dieser Werke stehende Fuhrmann Alfred Wiedmann von einem ausschlagenden Pferd schwer verletzt. Als man den Verunglückten in das Krankenhaus einlieferte, war der Tod bereits eingetreten.

Für den Monat Januar 1848 werden auf den Abschnitt 2 der an nichtlandwirtschaftliche (städtische) Tierhalter aus­gegebenen Futtermittelscheine

je Schwein bis zu 15 Kg. Schweinefutter je Pferd bis zu 150 Kg. Pferdefutter abgegeben.

Die abgetrennten Einzelabschnitte sind von den Vertei­lern zu sammeln und nach Tiergattungen und Stückzahl (Fünfer- und Einerabschnitte getrennt) aufgeklebt hierher «inzusenden. Gleichzeitig ist die Stückzahl der Tiere (ge­ordnet nach Tiergattungen) mitzuteilen, für die Einzelab- fchnitte eingereicht werden. Auf Grund der bis 5. Februar 1948 einzureichenden Einzelabschnitte werden den Vertei­lern von hier Bezugscheine ausgestellt.

Calw, den 17. Januar 1940.

Der Landrat:

Ernährungsamt Abt. 8.

Göppingen, 17. Jan. (Gasrohr bru ch.) In der Nacht auf Sonntag erwachte ein Hausvater im Reusch, weil seine Frau aus dem Bett gefallen war. Die Frau war bewußt­los. Die näheren Umstände ließen auf Gasvergiftung schlie­ßen. Auch im Nachbarhaus zeigte sich dasselbe Unglück. Ins­gesamt wurden vier Personen mit Gasvergiftungen ins Kreiskrankenhaus eingeliefert. Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Böblingen, 17. Jan. (Ein schönes Ergebnis.) Bei stärkster Beteiligung aus allen Kreisen Bevölkerung brachte das erste Wunschkonzert in der Kreisstadt Böb­lingen den beachtlichen Ertrag von 12 450 RM. Darüber hinaus war es für Böblingen ein Musikalisches Ereignis, das auf bedeutsamer künstlerischer Höhe stand.

Wittlensweiler Kr. Freudenstadt, 17. Jan. (Heiz­kissen falsch geschaltet.) Am Samstag hatte sich ein Einwohner von Wittlensweiler zur Vertreibung seines Hexenschusses ein Heizkissen aufgelegt. Nach dem Verlassen des Bettes schaltete er das Heizkissen versehentlich auf „heiß" und verließ das Zimmer in der Meinung, das Kis­sen ausgeschaltet zu haben. Später bemerkte seine Frau Brandgeruch und mutzte beim Nachsehen zu ihrem Schrecken die Feststellung machen, datz ihre beiden Betten vollständig verbrannt waren. Durch rasches Zugreifen gelang es ihr zwar, den Brand zu löschen, doch war bereits ein Schaden von etwa 600 NM. entstanden.

Schwenningen a. N., 17. Jan. (Ernannt.) Beim hie­sigen Polizeiamt wurde Schutzpolizeiinspektor Georg Flick zum Oberleutnant der Schutzpolizei und Polizeioberst Otto Graubaum zum Leutnant der Schutzvolizei ernannt.

Murrhardt, 17. Jan. (Fa b r i k b r a n d.) In den Fabri­kationsräumen der Firma Nothwang u. Go. in Klingen brach Montag nacht gegen 22 Uhr Feuer aus, das in d»n Holzvorräten reiche Nahrung fand. Obwohl mehrere Weh­ren gegen den Brand sofort einschritten, fiel das Gebäude den Flammen zum Opfer. Der Brand, dessen Ursache noch nicht geklärt ist, richtete erheblichen Schaden an.

Karlsruhe, 17. Jan. (Ein unbekannter Knabe.) Am 30. September 1939 starb im Krankenhaus Treysa (Reg.-Bez. Kassel) ein Knabe von 12—13 Jahren. 141 Zentimeter groß, sehr schwach, rötlich-braunes Haar, aus­fallend bleich, blaue Augen, sehr große, weit abstehende Ohren, lange dünne Arme, kleine Hände, rechte Hand Klumphand, rechtes Bein steif, konnte schlecht gehen und stehen,' braune Kniehose, rotbrauner Pullover und schwarze Schuhe. Bei dem Toten handelt es sich um einen aus den Westgebieten Rückgeführten, der am 6. September 1939 aus einem Zug in Kassel genommen und, da es sich um einen Schwachsinnigen handelte, der Anstalt zugeführt wurde. Er litt an Epilepsie, an welcher er rerstorben ist. Sachdienliche Angaben über die Persönlichkeit dieses Taten der nächsten Polizeidienststelle.

Pforzheim, 17. Jan. (Betrunkener mitten auf der Fahrstraße.) Am Montag abend bemerkte der Wagenführer einer Straßenbahn auf ganz kurze Entfer­nung einen betrunkenen Mann auf dem Stratzenbahngleis. Er setzte sofort die elektrische Bremse in Tätigkeit, streute Sand und ließ die Fangvorrichtung fallen. Der Betrunkene wurde erfaßt und von der Fangvorrichtung aufgefangen. Verletzungen trug er nicht davon. Er wurde festgenommen und ins Gefängnis eingeliefert.

Heidelberg, 17. Jan. (Veteran von 1870.) Der hier lebende Altveteran Martin Pfau vollendet sein 90. Lebensjahr. Im Jahre 1867 trat er freiwillig als Tam­bour bei den 109ern ein, wurde später jedoch in das Regi­ment 110 versetzt, mit dem er 1870 in den Krieg zog. Er machte das Gefecht bei Lauterburg, die Schlacht bei Wörth mit und wurde bei Nuits verwundet. In Dijon lag er im Lazarett und geriet bei einem Ueberfall in französische Gefangenschaft.

Bohlsbach bei Offenburg, 17. Jan. (Tödlicher Sturz.) Am Montag abend stürzte der Metzger Karl Goos von der Speichertreppe, wobei er sich einen Schädel- bruch zuzog. Der Verunglückte erlag noch am gleichen Abend im Krankenhaus Offenburg seinen schweren Verletzungen.

Freiburg, 17. Jan. (Berufung.) Wie die Pressestelle der Universität mitteilt, wurde Prof. Dr. Dietrich Jahn von der Universität Freiburg beauftragt, den Lehrstuhl für innere Medizin an der deutschen Universität Prag, vorerst vertretungsweise, zu versehen. Desgleichen wurde

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Heinz Rühmann mit seinem neuen Schlager: „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern«.

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Statt Karten!

Sulz

Verkäufe von Pferden und Sangochsen Hochzeits-Einladung

Ich mache auf die von mir am 9. Oktober 1939 ver­öffentlichte Anordnung des Herrn Reichskommissars für die Preisbildung über die Meldepflicht für Verkäufe von Pfer­den und Eangochsen vom 23. September 1939 zur genauen Beachtung aufmerksam mit dem Anfügen, daß Verstöße gegen dis Meldepflicht empfindlich bestraft werden.

Horb am Neckar, den 16. Januar 1940.

Der Landrat: Eitel.

Lest den „Gesellschafter" Enre Heimat-Zeitung

Wir beehren uns hiemit, Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am

Samstag, den 20. 3 a n u a r 1 940

im Gasthaus z. »Krone« in Sulz stattfindenden Hochzeitrseier freundlichst einzuladen

Johannes Dengler, Telegr.-Bauhandweiker

Sohn des ch Johannes Dengler, Schuhmacher

Pauline Dengler

Tochter des ch Johannes Dengler, Zimmcrmann Kirchliche Trauung um l2 Uhr.

ver Twzenr T>r. Erich Trunz von Freiburg mit der Ver­tretung des Lehrstuhls für deutsche Literaturgeschichte an der Universität Prag beauftragt. Dozent Dr. Wilhelm Eh mann von der Freiburger Universität erhielt den Auftrag, an der Universität Innsbruck den Lehrstuhl für Musikwissenschaft, vorerst vertretungsweise, zu übernehmen. Dr. H. O. Klewi tz. Dozent für mittelalterliche Geschichte an der Universität Göttingen, wurde beauftragt, den Lehr­stuhl für mittelalterliche Geschichte an der Universität Frei­burg vertretungsweise zu übernehmen.

Waldshut, 17. Jan. (Schadenfeuer.) Im landwirt­schaftlichen Anwesen der Geschwister Altkorn in Unter- eggingen entstand am Dienstag ein Brand, der von der^

'Scheune ausgehend rasch auf das Wohngebäude Übergriff. Dank des hervorragenden Einsatzes der Unteregginger Feuerwehr konnte das Feuer lokalisiert und nach Eintref­fen der Waldshuter Motorspritze eingedämmt werden. Die Ursache des Brandes ist noch nicht geklärt.

Müllheim, 17. Jan. (Tödlicher Unfall.) In der Nähe des Bahnhofs scheuten die Pferde eines Fuhrwerks und warfen den Wagen um. Der Fuhrmann, der unter den Wagen zu liegen kam, erlitt so schwere Verletzungen, datz er bald nach dem Unfall starb.

Allensbach bei Konstanz, 17. Jan. (Unter dem eige­nen Fuhrwerk.) Am Montag führte der etwa 38 Jahre alte Oberknecht Meinrad Joos aus Hegne mit einem mit zwei Pferden bespannten Fuhrwerk Langholz nach der

Eägerei Höfler in Allensbach. Bei der Einfahrt in den

ölst

Holzlagerplatz kam der Wagen infolge der Eisbildungen ins Rutschen, wodurch die Pferde unruhig wurden. Mein­rad Joos verlor die Herrschaft über die Pferde. Am Ende des Lagerplatzes stürzten Pferdeknecht Joos und der Wagen einen etwa 10 Meter hohen Abhang hinunter in den Vach, wobei Joos totgedrückt wurde.

Hausgereut Kreis Kehl, 17. Jan. (Schwer verun­glückt.) Die 70jährige Witwe Sofie Ernst stürzte beim Holzhohlen aus 3 Meter Höhe ab, wobei sie sich schwere Verletzungen zuzog. Die Bedauernswerte ist Mutter von 12 Kindern.

Kandel nnd Pevkehv

Herrenberg. (Vieh- und Schweinemarkt). Auf dem Viehmarkt ging der Verkauf ziemlich gut. Für Kalbinnen wurden 650—72V Reichsmark, für Jungvieh 210—48Ü RM. bezahlt. Die Preise waren gegenüber dem letzten Markt gleichbleibend. — Auf dem Schweinemarkt kostete das Paar Milchschweine 35—45 RM. Dos Paar Läuferschweine 65—95 RM. Verkauf flau.

Fr. Hetzer, Maschinenfabrik AG., Stuttgart-Vad Cannstatt. Die

HV. der F. Hetzer, Maschinenfabrik AG., Stuttgart-Bad Cann­statt, nahm den Abschluß für das Geschäftsjahr 1938/39 zur Kenntnis und beschloß, aus dem Reingewin einschließlich Vortrac von 225 770 (212 026) RM. wieder 10 Prozent Dividende au die Stammaktien und aus die Vorzugsaktien 7 Prozent zu ver teilen. 2 Prozent von der Stammaktien-Dividende gehen an den Anleihestock. Dr. e. h. Colsman, Werdohl i. W., wurde wieder­gewählt. Wie noch mitgeteilt wurde, ist anstelle des verstorbenen Direktors Hermann Wiedenmann Direktor Lalmus am 1. Ja­nuar 1940 in die Eesellschatf eingetreten. Das Werk sei 'ür längere Zeit voll beschäftigt. Nähere Auskünfte wurden sonst nicht gemacht. Vertreter war bei einem Gesamtkapital von 1,175 Millionen NM. 884 600 RM. nom. mit 8840 Stimmen.

Rundfunk

Samstag, 28. Jan.: 6.00 Morgenlied, Nachrichten; 6.10 Gym­nastik I (Glucker); 6.30 Frühkonzert; 7.60 Nachrichten; 7.50 Für. dich daheim; 8.00 Gymnastik ll (Glucker); 11.30 Volksmusik und Bauernkalender; 12.00 Mittugskonzert; 12.30 Nachrichten; 14.00 Nachrichten; 14.15 „Eine Stund' — schön und bunt!"; 15.30 „Gruß aus Stuttgart"; 17.00 Nachrichten; 17.15 Zur Unterhaltung; 17.45 Aus Zeit und Leben; 18.25 Konzert mit deutscher und französischer Aiusik; 19.15 Zum Feierabend; 19.30 Eportvorschau für Württemberg, Baden und Vorarlberg; 19.45 Vom Deutsch­landsender: Politische Zeitungs- und Rundfunkschau; 20.00 Nach­richten; 20.15 Abendkonzcrt; 22.00 Nachrichten; 24.00 Nachrichten.

Gestorbene: Jak. Schmelzle, Zimmermeister, 77 I., Tumlin- gen; Gefreiter Karl Geier, 24 I., Bad Liebenzell; Friederike Schwenk, 71 I., Calw.

Druck und Verlag des „Gesellschafters": E.W. Zaiser, Inhaber KarlZaiser ; Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz Schlkng ' Verantwort!. Anzeigenleiter: Oskar Rösch, sämtliche in Nagold Zurzeit ist Preisliste Nr. 7 gültig.

Unsere heutige Nummer umsaßt 4 Seiten

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Bereinigter Lieder- nnd Sängerkranz Nagold

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