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Z. Seite Nr. 215

Nagolder TagblattDer Gesellschafter*

Wer seine Pflicht tut, ist erhaben über jede Verfolgung der Kritik, der alle Menschen ausgesetzt sind.

Prinz Eugen.

18. Oktober: 1663 Prinz Eugen geboren 1777 Heinrich v. Kleist geboren.

Ein Gedenktag

Am 18. Oktober, an dem 1813 die Völkerschlacht bei Leipzig siattsand, wurde 1888, am 75. Gedenktag, in den unter dem Eijenbahnfußweg gelegenen Anlagen eine Kaiser-Wilhelm-Eiche gepflanzt zum Andenken an das Erringen der deutschen Einheit 1871. Die Feier war ganz einfach, aber würdig. Dekan Schott hielt die Ansprache. Er schilderte den glücklichen Ausgang der Völkerschlacht als Beginn des Morgenrotes einer neuen Zeit und beklagte die damals immer noch nicht vollständige Eini­gung Deutschlands. Er schloß mit den Versen:

Die Eiche wurzle tief im Grund,

Sie rage hoch und weit,

Sie geb den Enkeln Kunde Von Deutschlands Einigkeit.

Mnds fand im Rößle ein Bankett statt, auf dem Städt­ischer Weinland und Rektor Dr. Brügel sprachen.

-KiBchwLrSmaM in Nagold

Zn unserer Stadt herrschte gestern nach längerer Zeit wieder Marktbetrieb. War die Zahl der Verkaufsstände in der Markt­plätze auch weit bescheidener, als das in den vergangenen Jah­ren noch der Fall war, so entwickelte sich doch ein reger Verkehr. Auch aus den Gemeinden der Umgebung hatten sich viele Markr- besuchcr eingefunden, die gestern in gewohnter Weise in der Stadt ihre Einkäufe erledigten. Der Rückgang des Marktwesens ch überall festzustellen. Der Krieg fördert diese rückläufige Ent­wicklung. Immerhin ist der Markt heute wie früher namentlich für unsere Kinderwelt von einem gewissen Zauber umgeben, und Stadt und Land freuen sich, an diesem Tage ihre Ver­bundenheit bezeigen zu können. (Ueber den Viehmarkt berichten wir an anderer Stelle).

Locker uns dev Bauivevve

Durch die Zuweisung von Kriegsgefangenen hat sich die Ar­beitseinsatzlage in der Vauwirtschaft zunehmend gebessert, so datz die Erteilung von Ausnahmebewilligungen von dem Bau­verbot etwas großzügiger möglich ist. Die vom Generalbevoll­mächtigten für die Regelung der Vauwirtschaft eingesetzten Ge­bietsbeauftragten wurden ermächtigt, im Einvernehmen mit den Arbeitsämtern über alle Ausnahmebewilligungen selbst zu entscheiden, wenn für die Bauvorhaben die Baustoffe sicherge- siellt sind. Voraussetzung für solche Ausnahmebewilligungen is! natürlich auch weiterhin, daß die als kriegswichtig anerkann­ten Bauvorhaben des Bezirks mit Arbeitskräften ausreichend

Wiederöffnung der Hongkong-Straffe?

Feste Entschlossenheit Japans

Tokio, 17. Okt. (Ostasiendienst des DNB.) 2m Zusammenhang mit der in der Nacht zum Freitag erfolgenden Wiederöfjnung der Burma-Straße durch die Engländer drückt die japanische Presse am Donnerstag allgemein die ruhige, aber feste Entschlos­senheit Japans und seiner Wehrmacht aus, diesem Problem mit entsprechenden Maßnahmen zu begegnen. Große Beachtung fin­det dabei auch die anscheinende Absicht der Engländer, entgegen den früheren Vereinbarungen mit Japan auch den Liefe­rungsweg nach Tschunking über Hongkong wie­der zu öffnen.

»Tokio Asahi Schimbun" stellt fest, daß die Engländer die Auf­hebung der Sperre der Burma-Straße so auszulegen versuchten, datz damit gleichzeitig auch der Hongkong-Weg wieder offen sei. Der japanische Generalkonsul in Hongkong habe hiergegen bei dem britischen Gouverneur in Hongkong Vorstellungen erhoben und darauf hingewiesen, daß das Abkommen über die Schließung des Hongkong-Weges zeitlich nicht begrenzt sei. Der britische Gouverneur halte jedoch an seiner Ansicht fest. Daher habe der Manische Generalkonsul die Hongkong-Behörden nochmals er­sucht, ihre Haltung zu überprüfen. Sollten die Engländer aber trotzdem, so sagt das Blatt weiter, ab 18. Oktober auch Hong- wng wieder als Ausgangspunkt für ihre Lieferungen an Pchiangkaischek machen und damit eine antijapanische Zentrale Mffen, so könne die japanische Regierung, wie das Blatt weiter >uzt, dies nicht stillschweigend und untätig hin- neh men, sondern müsse wirkungsvolle Maßnahmen ergreifen.

Ditamin-C-Vonbons hatten gute Erfolge

NDZ Berlin, 17. Okt. Eine erstmalige Vitamin-C-Prophylaxe "fr durch Erlaß des Reichsinnen- und des Reichserziehungs- Misters für eine Reihe von Verwaltungsbezirken bei Kindern verschiedener Schulklassen in der Zeit vom 1. März bis 31. Mai . 0 durchgefllhrt worden. ImOeffentlichen Gesundheitsdienst" m»d jetzt über die Beobachtungen und Erfahrungen mit dieser Mvzaktion, bei der über 60 Millionen Tagesdosen von Vita- min-L-Vonbons an über 1,6 Millionen Schulkinder verabfolgt wurden, berichtet. Trotz bisweilen schwieriger äußerlicher Um- uande, wie der starken Kältewelle und der uneinheitlichen Obst- ^rjorgung, blieb auf Grund der Prophylaxe der allgemeine flundheitszustand der Kinder ein vorzüglicher. Insbesondere ugen an zahlreichen Orten die Erkältungskrankheiten weit un- tt der Zahl,anderer Jahre. Eine deutliche Verringerung der ujektionsbereitschäft wurde auch bei solchen Kindern beobach- die von früher als für grippale Infekte sehr anfällig be- unt waren. Wo katarrhalische Infektionen auftraten, sind sie w/n ^icht und schnell überwunden worden. Die Kinder wen auch als frischer, regsamer und lerneifriger geschildert; svühjahrsüblichen Ermüdungserscheinungen sind nicht li^z » ausgetreten. Häufig wird von einer zum Teil beacht- !ti» »» pEtssteigerung berichtet, auf die wohl auch die gün- , ^ ^*p«liche Entwicklung (Längenwachstum und Eewichts- im I k ^ Zurückgehendürfte. Eine Wiederholung der Prophilaxe 1011 und ihre Ausdehnung auf die Säuglingsfürsorge 'u >n Aussicht genommen.

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versorgt sind und für die Durchführung der Bauvorhaben Kraft­stoffe und- Transportscheine nicht zusätzlich benötigt werden. Auf­traggeber hat sich gemäß einem Runderlaß des Reichsarbeits- minisiers vor der Vergebung von Dringlichkeitsbauten, bei denen der Bedarf an Arbeitskräften nicht am Ort gedeckt wer­den kann, an die bezirklichen Stellen der Wirtschaftsgrvppe Bauindustrie bzw. des Reichsinnungsverbandes des Bauhand­werks zu wenden, um sich Arbeitsgemeinschaften oder leistungs­fähige Betriebe namhaft machen zu lassen, die geschlossen ein­gesetzt werden können. Anlaß zu dieser Regelung war die Er­scheinung, daß Baubetriebe, die kaum Stammarbeiter besaßen, Dmnglichkeiisaufträge übernahmen in der Erwartung, daß ihnen die kehlenden Arbeiter durch Dienstverpflichtunq aus anderen Betrieben übermittelt würden. Durch eine solche Ent­wicklung würde die Betriebseinheit der Baubetriebe und ihre Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Es sollen daher in Zukunft Tienjtverpflickitungen nur dann ausgesprochen werden, wenn keine leistungsfähigen Betriebe bzw. keine Arbeitsgemeinschaf­ten verfügbar sind.

Vas M VuttevsHmalz

Das Butterschmalz, das wir demnächst alle kennenlernen wer­den, ist in den meisten Haushaltungen bisher unbekannt. Man weiß nicht recht, wenn man den Namen hört: ist es Butter oder ist es Schmalz? Es ist, so viel sei von vornherein festgestellt, in jedem Fall Butter, die man bei bestimmten Temperaturen ausläßi, wobei die Buttermilchreste, die zum schnelleren Ran­zigwerden der Butter führen, entfernt werden. Diese ausgelas­sene Butter, die also aus konzentriertem Butterfett besteht, trägt den Namen Butterschmalz, wobeiSchmalz" ja eben etwas Geschmolzenes bedeutet. Es hat gegenüber mancher Butter den Vorzug, sehr lange haltbar zu sein. Dieser Vorzug war auch der Grund, es im Großen herzustellen.

Die steigende Milcherzeugung und der eingeschränkte Voll­milchverbrauch in der Landwirtschaft haben zu einer verstärk­ten Butterherstellung geführt, ganz besonders während des Sommers. Während die beste Markenbutter der Molkereien ohne weiteres als Vorrat für den Winter eingekllhlt werden konnte, wurde vor allem die Landbutter, die meist infolge höhe­ren Vuttermilchgehaltes weniger haltbar ist, in Butterschmalz­siedereien zu Butterschmalz verarbeitet.

Vo»«> denn Reisemaeken?

Kartenumtausch nur, noch selten notwendig

Wenn sich bisher schon vor Antritt einer kleineren Reise oder Wanderung der Umtausch der Lebensmittelkarten in Reise- und Gaststättenmarken durch die Unterteilung der Normalkarten in kleine Einzelabschnitte erübrigte, so wird dieser Umtausch in Zukunft auch bei längeren Reisen nur noch in seltenen Fällen notwendig werden.

Alle Lebensmittelkarten, die der Normalverbraucher erhält, sind bekanntlich Reichskarten und haben im ganzen Reichs­gebiet Gültigkeit. Jede deutsche Gaststätte und jedes deutsche Hotel nimmt die nicht bestellscheinaebundenen Abschnitte der Lebensmittelkarten entgegen. Die Freizügigkeit der Lebens­mittelkarten wird nunmehr mit Beginn der neuen Versor­gungszeit (21. Oktober) noch wesentlich vergrößert, und damit wird der Kartenumtausch erheblich eingeschränkt werden kön­nen. Bei der Fleischkarte fällt nämlich die Bindung der linken Kartenabschnitte an den Bestellschein für den Verzehr in Gaststätten und Hätels weg. Damit ist ein Umtausch der Fleischkarte in Reisemarken nicht mehr notwendig. Die bisher auf je 100 Gramm lautenden Einzelabschnitte der linken Seite der Fleischkarte sind durchweg in 50-Eramm-Abschnitte aufge­teilt worden und können in jeder Gaststätte abgegeben werden. Im übrigen sind bei der Reichsfettkarte die auf je 5 oder 10 Gramm lautenden Kleinabschnitte sowie bei der Reichsbrotkarte K und 6 die auf je 50 Gramm bzw. 10 Gramm laütenden Kleinabschnitte für die meisten Reisen völlig ausreichend und machen deshalb den Umtausch in Reisemarken entbehrlich. Bei der Nährmittelkarte können die auf je 25 Gramm lautenden Abschnitte an Stelle von Reisemarken in den Gaststätten ab­gegeben werden. Vor Antritt einer Reise muß allerdings die Nährmittelkarte, um sie als Reichskarte überall verwenden zu können, durch das zuständige Ernährungsamt abgestempelt werden.

Bezugscheinfreie Schuhe

Durch eine Anordnung Nr. 91 ist die Fassung der Anord­nung 80 hinsichtlich der bezugscheinsreien Schuhwaren geändert worden. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 241.) Danach sind bezug- scheinsrei Reiseschuhe aus Leder in Taschen, deren weitere Her­stellung verboten ist, ferner folgende Arten von Arbeitsschuhwerk: Arbeitsschuhwerk mit Holzsohlen ohne Zwischensohlen, dessen Oberteil ganz oder überwiegend aus anderen Stoffen als Leder besteht, oder dessen Oberteil ausschließlich aus Altleder oder Lederabfallstücken in einer Größe von weniger als 1 Quadrat- dezimeter je Einzelstück besteht. Ferner sind bezugscheinfrei Holz­pantinen und Holzschuhe (Schuhe ganz aus Holz), auch solche mit Spannkissen aus Leder.

Von den Straßenschuhen sind bezugscheinfrei solche, bei deren Oberteil kein Leder, außer Fisch- oder Kaninchenleder, Lederabfall? stücke in einer Größe von weniger als 1 Quadratdezimeter oder Lederriemchen von weniger als 1 Zentimeter Breite verwendet worden ist und bei deren Lauf-, Zwischen- und Brandsohlen kein Leder, Kautschuk oder Lederfaserstoff I, außer Alt- oder Abfall­material, verwendet worden ist. Verwendetes Abfallmaterial darf jedoch in den einzelnen Stücken, aus denen sich die Sohle zu­sammensetzt, wenn sie aus Leder besteht, nicht größer als -e 25 Quadratzentimeter, und wenn sie aus anderen Stoffen be­steht, nicht größer als 50 Quadratzentimeter sein. Bef geteilten Laufsohlen aus Holz dürfen Lederspalte bis zu 0,5 Quadratdezi­meter und Ledersaserstoff I zur Verwendung kommen.

Ehrung schwäbischer Landarbeiter. Es ist in der Landes- baucrnschaft Württemberg bereits zu einem schönen Brauch ge­worden, daß alljährlich am Festtag des deutschen Landvolkes die Eefolgschaftsangehörigen, die auf eine 5, 10, 20, 30, 40 und 50jährige Dienstleistung in ein und demselben landwirtschaft­lichen Betrieb zurückblicken können, durch eine Ehrenurkunde ausgezeichnet werden. In diesem Jahr konnten insgesamt 257 landwirtschaftliche Eefolgschaftsangehörige für solche Dienstleistung ausgezeichnet werden, darunter waren sogar je zwei Eefolgschaftsangehörige, die auf eine 40- und auf eine 50jährige Tätigkeit auf dem gleichen Bauernhof rurllck-

Freitag, den 18. Oktober 1340

blicken können. Diese Auszeichnung für treue Dienstleistung ist eine wohlverdiente Ehrung für die Verbundenheit und die Pflichttreue sowie für die Einsatzfreudigkeit und die Hingabe der Gefolgschaftsangehörigen zu ihrem Betrieb.

Wer hat den größten Rettich? Nachdem der Rekord in Kür-' bissen mit 111 Pfund anscheinend ermittelt ist, streiten sich die Rettiche um die Palme im Höchstgewicht. Der erste Rekord von 4)4 Pfund wurde vom Gestade der Brenz gemeldet. Mit 7 Pfund wurde dieser Rekord in Wolfschlugen überboten. Dann meldete sich ein Rettich in Markgröningen, der sich bis dahin bescheiden im Hintergrund gehalten hatte, mit 11 Pfund, und nun ist auch dieser Rekord von einem Rettich in Großbottwar mit 13 Pfund und 200 Gramm in den Schatten gestellt worden.

Durch elektrischen Strom getötet

Haiterbach. Auf recht tragische Weise fand der 48jährige Fuhrmann Karl Rapp von hier den Tod. Er wollte gester» mittag im Keller eine neue elektrische Birne einschrauben und kam dabei mit dem elektrischen Strom in Berührung, was de« sofortigen Tod zur Folge hatte.

Tragischer Tod

Sulz (Kreis Calw). Hier kam das zwei Jahre alte Kind der Eheleute Köhler auf tragische Weise ums Leben. In einem unbewachten Augenblick nahm es aus einer Wandnische des Wohnzimmers ein Fläschchen, in dem sich noch" ein Rest, einer vor Jahre« gebrauchten, Gift enthaltenden Arznei befand und trank diese aus. Es stellten sich alsbald Schmerzen und hohes Fieber ein. Da dir Ursache der Krankheitserscheinung nicht be­kannt war, wurde auch nicht sofort der Arzt geruseu, so daß dessen Hilfe zu spät kam und am andern Morgen der Tod ein­trat. Dieser Vorfall ist eine ernste Mahnung an alle, giftige Flüssigkeiten und Arzneimittel so zu verwahren, daß Unbe­fugte und insbesondere unwissende Kinder nicht in deren Besitz gelangen könne«.

Aus Rohrdors

Frau Magdalene Walz wird heute 72 Jahre alt. Wir gra­tulieren !

Silberne Hochzeit

Wart. Das silberne Ehejubiläum begehen heute Joh. Gg. Eroßhans, Straßenwart, und seine Gattin Johanna, geb. Finkenbeiner. Herzliche Glückwünsche!

Letzte rraÄvMte«

Eröffnung des Deutschen Wissenschaftlichen Institutes in Sofia

DNB. Sofia, 18. Oktober. Die Eröffnung des Deutschen Wissenschaftlichen Institutes der bulgarische« Landesunioersität fand durch einen Festakt am Donnerstag vormittag statt. Nach einer Ansprache des Leiters der Kulturabteilung des deutschen Auswärtigen Amtes, Gesandten von Twardowski, hieft Reichs­minister Rust die Festrede, der eine Ansprache des bulgarischen Ministerpräsidenten Professor Dr. Filosf folgte. Die Reihe der Ansprachen beschloß der Direktor des Deutschen Wissenschaftlichen Institutes. Univcrsitätsprofessor Dr. Dr. Hans Koch, mit einem Vortrag über das Thema:Grundlinien deutscher und bulgari­scher Geschichte".

Die Eröffnung des Instituts, au der die gesamte akademi­sche und die Schuljugend Sofias mit aufrichtiger Begeisterung teilnahm, wird von der bulgarischen Oeffentlichkeit mit Freude und Genugtuung als ein hervorragender Beweis der traditio­nellen deutsch-bulgarischen Freundschaft aufgefaßt und bewertet.

36 holländische Zivilisten in einer Woche von den Fliegern der RAF. getötet. - Wilhelmina und der Biesterfelder lieferte« - das Geld dazu.

DNB. Berlin, 18. Okt. Wie bereits im OKW.-Bericht ge­meldet, hat die britische Luftwaffe in der Nacht vom 14. auf 15. Oktober wiederum nichtmilitärische Ziele ihres früheren französischen Bundesgenossen angegriffen. So wurden in Le Havre eine Kirche und mehrere Wohngebäude zerstört. Die Zivilbevölkerung hatte drei Tote und vier Verletzte zu beklagen.

Bei den Bombenüberfällen, die sich in der Woche vom 28. 9. bis 5. 10. in Holland, hauptsächlich gegen die Stadt Hartem richteten, sind insgesamt 36 niederländische Zivilpersonen ge­tötet und 72 verletzt worden, davon 28 schwer. Durch die An­griffe, die sich wie üblich auf nichtmilitärische Ziele richteten, wurden 25 Häuser zerstört und 156 Wohngebäude mehr oder weniger schwer beschädigt. Außerdem fielen zehn Stück Vieh de« Bomben zum Opfer.

Die Holländer werden dafür nicht nur der gewesene« Königin Wilhelmina, die erst kürzlich der RAF. eine große Summe für die Anschaffung von Bombe» übergab, sondern auch deren Schwiegersohn Bernhard Biesterfeld Dank wisse», nachdem er nun auch wieder der englischen Luftwaffe einhochherziges Geld­geschenk" von Geldern, die ihm nicht gehöre« für die Her­stellung von Jagd- und Bombenflugzeugen gemacht hat.

Vor Englands Küste versenkt

DNB. Stockholm, 18. Okt. Ans dem Umweg über eine Aeußerung Neuyorker Schifsahrtskreise teilt Reuter dem engli­schen Leser mit, daß der britische PassagierdampferLorina* vor Englands Küste durch ein Unterseeboot versenkt worden ist.

Südafrika feierte Ohm Krügers Geburtstag mit «och nie dagewesener Begeisterung

DNB. San Sebastian, 18. Okt. Der Geburtstag Ohm Krügers wurde als nationalburischex Gedenktag in der Süd­afrikanischen Union mit einer alle frühere« Kundgebungen übertreffcnden Begeisterung gefeiert.

Umbildung des spanischen Kabinetts

Serrano Suuer zum Außenminister ernannt

Madrid, 17. Okt. Der spanische Staatsanzeiger veröffentlicht ein Dekret, wonach der bisherige Außenminister Oberst Beig- beder aus der Regierung ausscheidet und der bisherige Innen­minister Serrano Suner zum Außenmini st er ernannt wird. Der bisherige Unterstaatssekretär des Innenministeriums, freute, wird mit der Führung aller Geschäfte des Innenmini­steriums beauftragt und direkt dem Regierungschef unterstellt. Ferner scheidet der bisherige Industrie- und Handelsministr". Alarcon de la Lastra aus der Regierung, und der Gauleiter der Falange von Katalonien und Mitglied des Politischen Aus­schusses, Demetrio Carceller, welcher Serrano Suner auf seiner Deutschland-Reise begleitete, ist zum neuen Minister für Handel und Industrie bestellt worden.

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