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Abschluß der deutsch-italienischen Filmwoche. Die beiden letzten Tage der Filmschau in Venedig brachten dem deutschen Film noch zwei höchst bedeutsame Erfolge. Bei der Echlußveranstaltung, bei der der italienische Volkskulturminister Pavvlini zugegen war, wurde der italienische Film „Verlassenheit" uraufgeführt. Den Höhepunkt bildete die Vorführung der italienischen Wochenschau über die Kämpfe der italienischen Truppen an der Westfront, zwischen dem Montblanc und dem Mittelmeer. Zusammenfassend ist festzustellen, daß die deutsch-italienische Filmwoche in Venedig in jeder Hinsicht als ein großartiger Erfolg anzusehen ist.
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„Hetzzentrale Paris-
Enthüllungen über die Pressekriegführung der Franzosen
Heute erschien als Sonderausgabe des „NS.-Pressebrieses" (Organ der Reichspressestelle der NSDAP.) eine Publikation „Hetzzentrale Paris", die in schonungsloser Offenheit die Presse- kriegsührung der Franzosen enthüllt. In 150 Selbstzeugnissen der französischen Presse werden die grotesken Phantasien der französischen Presse während es Kriegsjahres dem deutschen Leserpublikum zur Kenntnis gegeben. Zu dieser dokumentarischen Sammlung treten sensationelle Enthüllungen über das Treiben der Drahtzieher dieser Pressehetze hinter den Kulissen.
Partei half bei der Ernte
nsg. Die Partei des Gaues Württemberg-Hohenzollern hat sich auch in diesem Jahr vorbildlich bei der Einbringung der Ernte eingesetzt und damit wesentlich zur Entlastung der württember- gischen Landbevölkerung beigetragen. Unter Mitwirkung der Kreisleiter sind die Männer der Partei auf das Land gegangen. Sie halfen nicht nur bei der Getreideernte, sondern waren auch vor allem mit dem Raufen des Flachses neben den Angehörigen der NS.-Frauenschaft, des BDM. und der HI. beschäftigt, so daß es möglich war, die sehr stark vermehrte Flachsanbaufläche bei der Ernte gut zu bewältigen.
Bei der Bergung Lbr Getreideernte setzte die Nachbarschaftsund Gemeinschaftshilfe mit dem Erfolg ein, daß restliche Arbeiten innerhalb von zwei bis drei Tagen erledigt wurden. Bei der Oehmdernte waren die Verhältnisse ähnlich. So zeigte der diesjährige Ernteeinsatz eine Arbeitsgemeinschaft von Stadt vnd Land, Partei und Nährstand, die die beste Voraussetzung für das Durchhalten zum letzten großen Sieg unseres Volkes ist.
— 1000-Gramm-Feldpostpäckchcn nur Richtung Heimat—Feld.
Die Mitteilung der Deutschen Reichspost, daß Feldpostpäckchen bis 1000 Gramm wieder zugelassen sind, gilt nur für den Verkehr von der Heimat nach dem Felde. In umgekehrter Richtung sind nach wie vor nur Feldpostpäckchen bis zum Höchstgewicht von 500 Gramm zugelassen.
— Reiseverkehr nach der Schweiz und nach Italien. Da der
Reiseverkehr über die Grenzübergänge Basel, Waldshut, Singen (Hohentwiel), Schaffhausen und Konstanz seit 25. August 1940 wieder zugelassen ist, können Reisende und deren Reisegepäck bei Reisen nach der Schweiz und nach Italien über die Schweiz auch wieder durchgehend abgefertigt werden.
Bevölkerungsbewegung in Württemberg
Stuttgart, 9. Sept. Die Heiratshäufigkeit war in den Monaten Mai und Juni 1940 infolge der kriegerischen Ereignisse im Westen verhältnismäßig niedrig. In Württemberg wurden m Juni 1940 1463 Ehen geschlossen gegen 2213 im Mai 1940. Geboren wurden im Juni 4346 Kinder gegen 5469 im Mai d. 2. Tot geboren wurden 80 Kinder im Juni und 116 im Mai. Die Sterblichkeit hat auch in Württemberg stark abgenommen. Insgesamt starben im Juni 1940 2520 Personen gegen 2961 im Mai d. I. Davon waren Kinder unter einem Jahr 235 bezw. 278 im Mai d. I.
Stuttgart. (Verkehrsunfälle.) Am Samstag wurde Ecke Paulinen- und Eerberstraße ein 65 Jahre alter verheirateter Rentner von einem Personenwagen angefahren. Am Samstag mittag erfolgte auf der Kreuzung Rotebühl- und Sene- felderstraße ein Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Radfahrer, einem 18 Jahre alten Elcktro- lehrling aus Stuttgart-Degerloch. Der Radfahrer erlitt einen Schädelbruch.
Neuer Leiter der Hochschule für Musik. Direktor Professor Wendling und Professor Eisenmann an der Staatl. Hochschule für Musik in Stuttgart sind mit Ablauf des Sommerhalbjahres altershalber in den Ruhestand getreten. Als Nachfolger des altershalber in den Ruhestand tretenden Direktors Wendling ist Professor Dr. Hugo Holle, bisher stellv. Direktor an der Hochschule für Musik in Frankfurt a. M., zum neuen Leiter der Staatl. Hochschule für Musik in Stuttgart berufen worden.
Rasseh unde-Aus st ellung. Die 14. Allgemeine Rassehunds-Ausstellung in der Stadthalle war mit weit über 1000 Hunden beschickt und stark besucht. Am stärksten vertreten waren die Melde-, Sanitäts-, Schutz- und Ziehhunde, voran der deutsche Schäferhund mit rund 200 Vertretern. Da 650 Ehrenpreise wink-
Nagoldrr Tagblatt „Der Srsrllschaster-
ten, konnte jedes zweite Tier mit einem solchen ausgezeichnet werden. Den Großen Preis von Ministerpräsident Mergenthaler für die beste Zuchtgruppe erhielt der Neufundländer-Zwinger v. Tannenberg, L. Hefele, Dirlewang (Allgäu), die Bronzene Staatspreismünze des Württ. Wirtschaftsministeriums für deutsche Schäferhunde im Leistungs-Zuchtgruppenwettstreit der Zwinger zum Schloßfelsen, Paul Gminder, Ebingen, die Bronzene Staatspreismünze des Württ. Wirtschaftsministeriums für Jagdhunde im Leistungs-Zuchtgruppenwettstreit der Zwinger von Schwalenberg, E. Schray, Stuttgart-Feuerbach; den Großen Preis des Amtes für Tierpflege der Stadt Stuttgart für die beste Zuchtgruppe der Nutz- und Wachhunde der Zwinger von Tannenberg (Neufundländer), L. Hefele, Dirlewang (Allgäu).
Oehringen. (Zusammenst o tz.) Ein von Adolzsurt kommender Lastwagen stieß im hiesigen Durchlaß in voller Fahrt mit einem aus entgegengesetzter Richtung daherfahrenden Motorrad zusammen. Der Lenker des Motorrads, Flaschner Plappert aus Bretzfeld, wurde dabei übel zugerichtet. Mit einem abgedrückten Fuß mußte er in das Oehringer Krankenhaus eingeliefert werden.
Backnang. (Tödlich verletzt.) Vaumwart Friedrich Kräutler wurde in der Nacht zum Sonntag auf der Vahnhofstraße von einem Personenwagen angefahren. Der 67jährige Mann wurde auf die Seite geschleudert und erlitt einen schweren Schädelbruch. Während der Ueberführung in das Krankenhaus erlag er «einer Verletzung.
Essingen, Kr. Aalen. (Kind fiel aus dem Zug.) Am Sonntag mittag fiel zwischen Mögglingen und Essingen ein Kind aus einem Abteil des Stuttgarter Zuges. Es hatte sich in einem unbewachten Augenblick an der Tür zu schaffen gemacht. Man brachte den Zug sofort zum Halten. Glücklicherweise hatte das Kind bei dem Sturz nur leichtere Verletzungen daoongetragen.
Bad Mergentheim. (Wundstarrkrampf.) Die 21 Jahre alte Tochter Luise des Bauern Wörner aus Münster zog sich beim Maschinendreschen durch Streifen am Treibriemen der Maschine unbedeutende Verletzungen zu. Man schenkte zunächst der kleinen Wunde keine große Beachtung. Doch plötzlich verschlimmerte sich die Verletzung, so daß das Mädchen in das Creglinger Krankenhaus verbracht werden mußte. Dort ist es nunmehr an Wundstarrkrampf gestorben.
Ochsenberg, Kr. Heidcnheim. (Amtseinführung des Bürgermeisters.) Der neue Bürgermeister, Ortsgruppenleiter August Ortwein aus Königsbronn, wurde dieser Tage durch Landrat Dr. Ebner in sein Amt eingesetzt. Kreisleiter Maier entbot die Glückwünsche der Partei.
Schrozberg. (W a i d m a n n s h e i l.) Dem Rcvierförstcr Alb. Sieger gelang es, einen kapitalen Perückenbock zu erlegen. Diese Jagdtrophäe stellt eine außergewöhnliche Seltenheit dar.
Mannheim. (Unbekannte Tote.) Auf dem Bahnkörper bei Sandtorf wurde die Leiche einer unbekannten Frau gefunden, die überfahren worden ist. Die Tote mag im Alter von 55 bis 60 Jahren gestanden haben. Die Tote trug schwarzes Kleid mit weißem Einsatz, hellbraunen Trikotunterrock und schwarze Halbschuhe, einen Ehering ohne Gravierung. Angaben an die Kriminalpolizeistclle Mannheim.
Heidelberg. (Angetrunkenerdurchra st geschlossene Bahnschranke.) Der 47 Jahre alte Lastwagenlenker L. Stu- benooll raste mit seinem Fahrzeug am Bahnübergang Rohrbacher Straße gegen die geschlossene Bahnschranke. Das Auto wurde von einem die Stelle passierenden Schnellzug erfaßt und auf die Straße zurückgeschleudert. Stubenvoll erlitt Verletzungen, die jedoch nicht lebensgefährlich sind. Der mitfahrende 58jährige Kaufmann Baust aus Heidelberg trug jedoch tödliche Verletzungen davon und ist bald darauf gestorben. Auch der Schrankenwärter, der das drohende Unglück vermeiden wollte und dem Autolenker mit der brennenden Lampe entgsgenwinkte, wurde schwer verletzt. Der Unfall ist auf Fahrlässigkeit des Autolenkers zurückzuführen, der, wie von der Polizei festgestellt w°-den konnte, angetrunken gewesen ist.
Warenverkehr zwischen Schweden und den besetzten niederländischen und belgischen Gebieten. Am 7. September 1940 ist in Stockholm zwischen dem deutschen und dem schwedischen Regie- rungsausschuß eine Vereinbarung über den Warenverkehr zwischen den besetzten niederländischen Gebieten und Schweden ac- troffen worden. Dieser Warenverkehr, der durch die Ereignisse der letzten Monate unterbrochen war, wird nach der getosfenen Vereinbarung in einem den gegenwärtigen Verhältnissen angepatzten Umsänge wieder ausgenommen werden. Die Zahlungen erfolgen auf dem Verrechnungswege Lurch Vermittlung der deutschen Verrechnungskasse in Berlin.
Württembergs berufliche Gliederung Der Gau Württemberg hatte am 17. Mai 1939 eine Wohnbevölkerung ohne die ihrer Dienstpflicht genügenden Soldaten und Arbeitsmänner und ohne die Arbeitsmaiden von 2 851385 Personen, während auf das Reich insgesamt 78 Millionen entfielen. Die bei weitem am stärksten besetzte Wirtschaftsabteilung
_ Dienstag, den 10. Sep tember M
ist auch in Württemberg mit 1 259 000 Berufszugehörigen Industrie und Handwerk, die 44,2 Prozent der Bevölkerung umM (Im Gesamtreich 40,3 Prozent.) Nicht ganz halb so stark ist mit 662 600 Verufszugehörigen oder 23,2 Prozent (19,1) die Land- und Forstwirtschaft vertreten, hinter der Handel und Verkehr mit 346 700 Verufszugehörigen oder 12,2 Prozent (15,4) wied^ stark zurücksteht. Auf die Abteilung öffentlicher Dienst und private Dienstleistungen entfallen 242 600 Personen oder 8,5 Pr«, zent (7,7) der Bevölkerung. Die Abteilung häusliche Dienste mir-" 57 000 Personen oder 2 Prozent (2,1) der Bevölkerung ist im Vergleich zu dem der anderen Wirtschaftsabteilungen nur sehr schwach besetzt. Die selbständigen Berufslosen — das sind in der Hauptsache Rentenempfänger, Pensionäre und von eigenem Vermögen oder Unterstützungen lebende Personen — und deren Angehörige ohne Hauptberuf zählen 283100 Personen oder 9,ü Prg, zent (13,3) der Bevölkerung.
Die Reihenfolge der Abteilungen nach der Stärke ihrer Besetzung ist in Württemberg ähnlich wie im Reich. Besonders stark ist eine ständige Abnahme der Zahl der Verufszugehörigen bei der Land- und Forstwirtschaft zu beobachten, die wahrschein, lich schon sehr lange angehalten hat. Das Tempo des Rückganges hatte sich seit dem Weltkriege wesentlich verschärft. Die Zahl der Verufszugehörigen in Industrie und Handwerk hat sich seit IW in Württemberg ebenfalls erheblich vermehrt. Bei Handel und Verkehr hat die Zahl der Berufszugehörigen seit 1933 leicht nb- genommen, bei der Abteilung öffentlicher Dienst dagegen zu- genommen; hier war allerdings in dem Zeitraum 1933 bis lW eine überdurchschnittliche Steigerung zu verzeichnen. Die Verriss- zugehörigen der Abteilung häusliche Dienste haben leicht zugenommen, ebenso wie auch im Reich, dagegen ist die Zahl der selbständigen Berufslosen zurückgcgangen.
Zuchtsarrenversteigerung in Herrenberg Befriedigende Qualität — Mäßige Preise
Am Freitag veranstalteten die Fleckviehzuchtverbände für dm Sülchgau und das württembergische Unterland eine Zuchtvich Versteigerung, zu der sich in der Herrenberger Versteigerung^ Kalle Hunderte, von Käufern und Kaufkommisstonen aus dem ganzen Lande eingefunden hatten.
Zur vorausgehenden Sonderkörung für Farren und Prämiierung weiblicher Tiere wurden 78 Farren und 6 M binnen vorgeführt. Die Qualität war mittel; sie konnte im großen ganzen befriedigen, zumal die meisten Tiere dem heutigen Zuchl- ziel entsprachen.
Von den Farren wurden gekört: 6 Stück in Zuchtwcrtklasse II, 41 Stück in Zuchtwertklasse III und 17 Stück in die neue Zuchi- wertklasse IV. Abgekört wurden 12 Farren und zwei zurückgestellt. Dem Körergebnis entsprechend fehlten ausgesprochene Spitzentiere; immerhin waren die Farren mit Zuchtwertklusse II recht ansehnlich und fanden bei der nachfolgenden Versteigerung genügend Liebhaber. Von den Kalbinnen erhielten 2 Stück einen zweiten Formpreis und 2 Stück einen dritten Formpreis.
Die Versteigerung bot das gewohnte Bild; eine vollbesetzte Halle und lebhafte Anteilnahme der Steigerer. Alle 6 Farren der Zuchtwertklasse II wurden über dem Richtpreis abgesetzt. Von den Farren der Zuchtwertklasse III blieb einer ohne Angebot; die übrigen 40 wurden zu Preisen abgegeben, die größtenteils über, zum kleineren Teil aber auch unter dem Richtpreis lagen. Weniger Kauflust zeigte sich bei den Farm der Zuchtwertklasse IV. Hiervon fand die Hälfte keinen Liebhaber. Die restlichen Tiere (dieser Wertklasse wurden meistens zum Anschlagpreis von 600 RM., mitunter auch über dem cks- schlagpreis abgegeben. Unter dem Anschlagpreis wurde in dchi Klasse der Zuschlag nicht erteilt.
Auch bei den weiblichen Tieren war die Versteigerungslch nicht mehr groß. Soweit sie verkauft wurden, waren die Preise 650 und 730 RM je Kalbin.
Herrenberger Schweinemarkt
Dem letzten Schweinemarkt waren zugeführt.' 90 Sr. Milchschweine und 10 Stück Läuferschweine. Verkauft wurden 8V Stck. Milchschweine zum Paarpreis von 65—85 RM. und 8 Stück Läuferschweine zum Paarpreis von 112 bis 140 Mk. Verkauf gut.
Schweinemärkte. Güglingen. Zufuhr 98 Milchschweine 15 Läufer. Preise für Milchschweine 55—65, für Läufer 8i> bis 180 RM. das Paar Es wurde alles verkauft. — Oehringen. Milchschweine 56—70 RM. das Paar. — C r a i l s h e i m. Zufuhr 7 Läufer, 533 Milchschweine. Preise für Läufer 1ÜV—HO, für Milchschwsine 40—66 RM. das Paar. Es wurde alles verkauft. — Balingen. Zufuhr 119 Milchschweine. Preis je Stück 27—36 RM. Handel lebhaft; ein kleiner Rest blieb unverkauft,- Nördlingen. Zufuhr 697 Saugichweine. 22 Läufer. Preise für Saugschweine 40 65. für Läufer 100—130 RM. das Paar. Handel lebhaft, cs wurde alles verkauft.
Gestorbene: Richard Müller, 52 I., Freudenstadt: Sophie
Müsse geb. Günther, 21 I., Oberbrändi; Peter Marquardt, Bäckermeister, 73 A., Herrenberg.
Druck u. Verlag des „Gesellschafters" : <L. W. Zatfer, J»h. Karl gatser, Mgl Am-tg«>
leiter; verantworili». Schrirtletl-r-Fritz Schlang, Nagold. Z,t. ist PreislisteNr.SBm,
Die heutige Nummer umfaßt 4 Seiten und die Heimatbeilage.
Amtliche Bekanntmachung
die Festsetzung der Polizeistunde
Auf Grund des 8 7 der 1. Durchführungsverordnung zum Luftfchutzgesetz in der Fassung vom 1. September 1939 — RGBl. I Seite 1631 — wird die Polizeistunde für alle Gemeinden des Kreises Calw mit Wirkung vom 10. September 1940 (einschließlich) auf
<rs «hv
festgesetzt. .
Die Herren Bürgermeister und die Eendarmeriebeamten werden angewiesen, die Einhaltung der Polizeistunde zu überwachen.
Calw, den 9. September 1940.
Der Laudrat: Dr. Haegele.
Morgen Mittwoch» den 11. Sept.» von nachm. 2—6
Uhr findet auf der Stadtkasse die Auszahlung aller noch restlichen
Unterbringungs-Seläer
statt.
Stadtpflege Nagold
Prospettt Lurch die Mtaeralbrimue» AB. Bad Überlingen
Sellin» und dedömmlieli
Suche 30 Stück
Tannenfiauge«
(Pfosten) 3-3.50 m lg.
zu Kausen. Wer sagt die Geschäftsstelle d. Blattes.
Eine 38 Wochen trächtige
Kalbin
setzt dem Verkauf aus
Hansn. 76» Bollmaringen.
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O. W. 2al86i, Ussolü
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Stempel
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Letzter Deeschtas
am Donuevstas, de« 12. Sevternberr
Stadtpflege Nagold.
Verpachtung eines städt. Grundstücks
Am Mittwoch, den 11. September 1940, 20.30 W- wird auf der Stadtpflege das städt. Grundstück im Gewand „Wasser" mit ca. 90 Ar verpachtet.
Liebhaber sind eingeladen.
Nagold, den 9. September 1940.
Stadlpflege.
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