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Ragolder TagblattDer Gesellschafter'

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Die beiden jüngsten Erdbeben in Württemberg Neuer Erdbebenherd: Die Schurwaldverwerfung

Stuttgart, 14. Aug. Zu den am 4. und 6. August d. I. in Württemberg beobachteten Nahbeben übermittelt uns der Leiter des Württ. Erdbebendienstes, Reg.-Rat Dr. Hiller, Ausfüh­rungen, die u. a. zeigen, wie wertvoll es für die wissenschaft­liche Forschung ist, wenn bei solchen Beben gemachte Wahrneh­mungen unverzüglich und zuverlässig an den Württ. Erdbeben­dienst, Stuttgart-O, mitgeteilt werden. In der Zuschrift leitzt es:

lieber die bei den beiden Erdbeben gemachten Beobachtungen liegen beim Württ. Erdbebendienst bis jetzt Beoachtungen aus rund 50 Gemeinden vor, die zum größten Teil auf freiwilligen Zuschriften beruhen. Dies beweist, wie groß das Interesse für der­artige Naturvorgänge ist. Allen, die auf diese Weise zur Klä­rung unserer einheimischen Erdbeben mitgeholfen haben, fei da­her wärmstens gedankt.

Ursprung des ersten Bebens: Der Schurwald

Von ganz besonderem Interesse sind die Ergebnisse für dar erste der beiden Beben, das am Sonntag, 4. August, abends um 18 Uhr 50 Minuten stattgefunden hat. Dieses Beben hatte fei­nen Ursprung in der Schurwaldgegend, die bis jetzt für beben­frei angesehen wurde oder die wenigstens bis jetzt nicht als Ausgangspunkt von Erdbeben einwandfrei nachgewiescn war. Erst der Ausbau des württ. Stationsnetzes in den letzten 10 bis 15 Jahren Vermehrung der Anzahl der Erdbebenwarten, Auf­stellung von hochempfindlichen Nahbebeninstrumenten, gewähr­leistete Zeitgenauigkeit von einer Zehntelsekunde hat es er­möglicht, die Lage der einzelnen Erdbebenherde bis auf 1 bis 3 Kilometer genau festzustellen. Auf diese Weise wird es im Lause der Jahre möglich sein, unser Bild von der Erdbcbentätig- keit in Südwestdeutschland immer mehr zu vervollständigen und daraus sowohl wissenschaftlichen als auch praktischen Nutzen zu ziehen.

Was melden die Seismographen?

Beginnen wir zunächst mit oen Aufzeichnungen des Bebens am Sonntag. Die erste Welle, ber der die Vodenteilchen in der Fort­pflanzungsrichtung der Welle schwingen und die in der Sekunde etwa 5,6 Kilometer zurücklegt, kam in der Stuttgarter Erd­bebenwarte um 18 Uhr 50 Minuten 24,7 Sekunden an, während die zweite Welle, bei der die Vodenteilchen quer zur Fortpflan­zungsrichtung der Welle schwingen und die in der Sekunde etwa 3,3 Kilometer zurücklegt, 3,2 Sekunden später ankam. Die daraus berechnete Herdentfernung von Stuttgart beträgt rund 25 Kilo­meter. Eine eindeutige Bestimmung der Richtung nach dem Herd ist nach den Aufzeichnungen nicht möglich, da die erste Welle, deren Schwingungsrichtung ja mit der Richtung StationHerd zusammenfällt, außerordentlich schwach war. Zur Festlegung des Herdes mußten daher noch die entsprechenden Ankunftszeiten an den Erdbebenwarten in Meßstetten und Ravensburg herangezo­gen werden. Diese ergaben als Herdentsernungen von Metz­stetten rund 70 Kilometer und von Ravensburg rund 103 Kilo­meter. Alle drei Berechnungen zusammen führten zu dem Ergeb­nis, daß der Herd etwa in dem Dreieck PlochingenHohengeh­renEbersbach a. d. Fils lag; eine weitere Berechnung ergab, daß der Herd etwa 15 bis 2« Kilometer tief unter der Erdober- släche anzunehmrn ist.

Und nun zu den Wahrnehmungen durch den Menschen, den makroseismischen Beobachtungen. Gleich von Anfang der Be­arbeitung an war eine auffallende Häufung derartiger Beobach- rungen in dem Gebiet zwischen Neckar, Fils und Rems, also im Schurwaldgebiet, festzustellen. Eine genauere Bestimmung Ser Herdlage wäre aber auf Grund dieser Unterlagen nicht möglich gewesen, da die Erscheinungen in diesem ganzen Gebiet etwa von derselben Art und Stärke waren. Auch diese Tatsache spricht da­für, daß der Herd nicht in der Nähe der Erdoberfläche lag, son­dern immerhin eine Tiefe von 10 bis 20 Kilometer haben mußte. Nach der zwölfteiligen Skala (Stärkegrad 12 gleich Katastrophe) wurde im ganzen Schurwaldgebiet nur der Stärkegrad 45 er­reicht; es war also ein verhältnismäßig schwaches Beben (erst beim Grad 6 treten leichtere Schäden in Form von leichten Rissen rm Verputz von Gebäuden oder von leichtem Abbröckeln des Verputzes auf). In Stuttgart äußerte sich das Beben noch etwa mit dem Stärkegrad 4, ebenso in Welzheim, Göppingen, Kirch- heim u. T. und Waldenbuch. Der Durchmesser des Gebietes, aus dem zahlreiche Wahrnehmungen vorliegen, beträgt 40 bis 50 Kilometer. Außerhalb diese- mehr geschlossenen Beobachtungs- gebietes liegen noch verschiedene Orte mit Einzelbeobachtungen etwa vom Stärkegrad 3, so z. B. Jlshofen (Kreis Hall), Schwai­gern (Kreis Heilbronn), Calw, Tübingen, Pfullingen, Mün- fingen und Geislingen a. d St. Die größte Entfernung vom Herd, in der das Beben gerade noch vereinzelt zu spüren war, beträgt 50 bis 55 Kilometer.

Die Ursache dieses Bebens

Ein Blick auf die geologische Karte zeigt, daß der Bebenherd in unmittelbarer Nähe der sogenannten Schurwaldverwer­fung liegt, die etwa von Plochingen aus dem Neckartal ent­lang bis nach Bad Cannstatt verläuft und von dort noch in nordwestlicher Richtung weiterzieht. Diese Verwerfung ist bereits im Tertiär entstanden, in einem geologischen Zeitalter, in dem die heutigen Grotzformen unserer Erdoberfläche gestaltet wurden. Der gewaltigste Vorgang jener Zeit war bei uns die Auffaltung der Alpen und der Einbruch des Rheintalgrabens. Mit diesen Eroßvorgängen stehen alle die zahlreichen Verwerfungen in eng­ster Verbindung, die ganz Südwestdeutschland durchziehen und kleinere Schollen aufteilen. Die einzelnen Schollen sind auch heute noch nicht im endgültigen Gleichgewicht gegeneinander; vielmehr sammeln sich immer wieder Kräfte und Spannungen an, die von Zeit zu Zeit in Form eines Erdbebens ihren vor­übergehenden Ausgleich finden. Es sind also rein tekto­nische Erdbeben.

Daß die heutigen Erdbeben in Südwcstdeutschland nichts an­deres sind als die stark abgeschwächte Fortsetzung dieser alt­angelegten großtektonischen Vorgänge, haben die Untersuchungen des Württ. Erdbebendienstes in den letzten Jahren ganz klar gezeigt, seitdem es möglich ist, genaue Herdbestimmungen vor­zunehmen. Alle diese Bebenherde fallen in die unmittelbare Nähe von meist größeren Verwerfungen: Die Beben der Südwestalb gehören zum Hohenzollern- und Lauchertgraben bezw. zu deren Ausstrahlungen, die S ch w a r z w a l d b e ü e n gehören zum Rheintalgrabcn und dessen zahlreichen Ausstrah­lungen, die Vodenseedeben gehören zum Erabensystem am Boden- und llntersee. Nur für das große oberschwäbrsche Beben am 27. Juni 1935 konnte bis jetzt noch keine große Ver­werfung nachgewiesen werden, die an der Erdoberfläche in Er­scheinung tritt. Hier besteht aber die große Wahrscheinlichkeit, daß die Verwerfung in der Tiefe zwar vorhanden ist, aber durch die mächtigen jüngeren diluvialen Ablagerungen verdeckt wird. .Unser jüngstes Beben, das Schurwaldbeben vonr 4. August 1940, hat diese Reihe der Erkenntnisse noch um ein weiteres, sehr wertvolles Glied erweitert. Ueber den mechanischen Vorgang, der sich bei diesem Beben in der Tiefe abgespielt hat, läßt sich leider nichts aussagen, da die erste Welle, deren Ausschlagsrichtung derartige Rückschlüsse erlaubt, zu schwach bezw. die Empfindlich­keit der zur Zeit vorhandenen Instrumente immer noch zu ge­ring war.

Herd des zweiten Bebens: Die Hohenzollernalb

Das zweite Beben am Dienstag, 6. August, 17 Uhr 18 Minuten, hat seinen Herd in dem bekannten Erdbebengebiet der Süd- westalb;er liegt in der Gegend zwischen Ebingen und Ba­lingen, also ganz in der Nähe des Hohenzollerngrabens. Auch dieses Beben war verhältnismäßig schwach (Stärkegrad 4) und wurde nur in einem Umkreis von etwa 30 Kilometer Durch­messer wahrgenommen. Von besonderem Interesse ist aber der Zeitpunkt dieses Bebens, etwa zwei Tage nach dem Schurwald­beben. Die Vermutung, daß es sich hier um ein mit dem Schur­waldbeben gekoppeltes Erdbeben handelt, liegt sehr nahe; d. h. wir müssen wohl annehmen, daß die Kräfte, die zu beiden Beben geführt haben, nicht unabhängig voneinander sind, vielmehr in einer gewissen Beziehung zueinander stehen.

Stuttgart. (Eine Eladiolenschau.) Das Eartenschau- gelände Killesberg bietet am kommenden Wochenende ein beson­ders reichhaltiges Programm: Auf vielseitigen Wunsch wird die erfolgreiche OperetteninszenierungDer Vetter aus Dings­da" im Vorführgarten noch ein letztesmal wiederholt, und zwar am Samstag um 18.30 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr. Außer­dem wird am Samstag in der Ehrenhalle eine große Eladiolen- Schau eröffnet, die bis einschließlich Montag aufgebaut bleibt und täglich von morgens 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zugänglich ist. Auch das bunte SpielMärchenspuk am Killes­berg" wird wieder über die Bühne des Vorführgartens gehen, und zwar am Samstag um 16 Uhr, am Sonntag um 15,30 Uhr.

Vorspielzeit der Württ. Staatstheater. Das Kleine Haus öffnet seine Pforten in diesem Jahre besonders frühzeitig, und zwar wird eine Neuaufführung derPfingst- orgel" von 2ohs. Lipvl den Reigen einer Fülle von Wieder­aufnahmen aus dem letzten Teil der vorigen Spielzeit bringen, bevor am 4. September die neue Spielzeit selbst mit Friedrich v. SchillersJungfrau von Orleans" eröffnet wird. Am 17. Au­gust wird Johs. Lippls lustige Moritat von derPfingstorgel" im Kleinen Haus zugleich als Gastspiel der in Stuttgart un­vergessenen Mila Kopp die Vorspielzeit einleiten.

TresfUhsusen, Kr. Göppingen. (Beim Ausweichen ge­stürzt.) Bei dem Versuch, auf der Straße nach Geislingen einem Fuhrwerk auszuweichen, fuhr der Motorradfahrer Nägele aus Tresfelhausen über die Straßenböschung und zog sich beim Sturz einen schweren Oberschenkelbruch zu.

_ Donnerstag, den 15. August IM

Furchtbare Mordtat in einer Kleemeisierei

Ulm, 14. Aug. Am Mittwoch früh nach 5 Ahr ereignete sft in der Kleemeisierei im Donautal oberhalb der Stadt eine grauenhafte Mordtat. Der neue Pächter der Kleemeisierei Paul Eberle aus Erbach, der seit vergangenen Herbst den Be^ trieb führte, hatte gegen den früheren Pächter, Max Mürdel der seither immer noch zwei Zimmer im Obergeschoß des Wohn­gebäudes innehatte, Räumungsklage erhoben, der nun statt­gegeben worden war. Mittwoch früh sollte Mürdel mit seiner Frau das Anwesen verlassen. Als Eberle wie alltäglich seinen landwirtschaftlichen Arbeiter im ersten Stock wecken wollte lauerte ihm Mürdel dort auf, erschoß, ihn rück­lings mit einer Schrotflinte und schnitt ihm außerdem die Halsschlagader durch. Dann suchte der Mörder die Frau de; Ermordeten auf und brachte rhr mit einer Pistole einen lebensgefährlichen Schuß in die Brust bei, st Laß sie sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Mich del begab sich hierauf in eine alte Hütte hinter dem Haus und nahm sich dort das Leben durch gleichzeitiges Erschießen und Erhängen.

Balingen. (B e st r a f t e r K i r s ch e n d i e b.) An einem Sonn­tag rühr ein junges Brautpärchen nach Weilstetten, um dost Kirschen zuholen", d. h. zu stehlen. Der Bräutigam stieg ein­fach auf einen fremden Baum und warf feiner Braut Kirsche, zu, selbstverständlich auch er welche. Bald wurde ein zweite, Baum heimgcsucht und vollständig seiner süßen Frucht beraubt Dabei riß der rücksichtslose Dieb ganze Aeste, ja sogar den Wipfel des Baumes ab. so daß sieser als vernichtet gelten mutz. Da; Amtsgericht verhängte über die beiden eine empfindliche Geld­strafe.

Heidelberg. (Tödlicher Autounfall.) In Schlierbach verlor der Fahrer eines Lastwagenzuges die Herrschaft über da; Fahrzeug, das ins Schleudern geriet und umstürzte. Der Fahrer kam dabei ums Leben.

Pforzheim. (KindvordemErtrinkenbewahrt.)Eiu dreijähriger Junge fiel beim Spielen in die Enz und trieb ab. Ein älterer Mann sprang kurz entschlossen in das Wasser und rettete das Kind, das dem Ertrinken nahe war.

Ofsenüurg. (Seinen Verletzungen erlegen.) An den Folgen eines Autounfalles starb im Alter von 37 Jahren der hiesige Kronenwirt und Metzgermeister Georg Pfeiffle.

Vörstetten. (Toter erkannt.) Bei dem vor einigen Tagen auf der Straße zwischen Denzlingen und Wasser aufgefundenen Toten handelt es sich um den Fabrikarbeiter Wilhelm Haas. Die­ser war von einem Lastwagen angefahren und tödlich verletzt worden.

Oberwiesen. (Am Hochspannungsmast tödlich ver­unglückt.) Ein bei einem hiesigen Einwohner zu Besuch wei­lender 11 Jahre alter Junge stieg auf den Mast einer Hoch-: spannungsleitung und berührte den Draht. Mit schweren Brand­wunden stürzte er ab und ist im Krankenhaus den Verletzungen erlegen.

Kandel und Devkehv

Die Fr. Kämmerer AT. Pforzheim, «ine Doublsfabrik mit Schmelz- und Walzwerk sowie einer Draht- und Röhrenzieherei, berichtet über das Geschäftsjahr 1939/40 (31. März) von einem gleichmäßigen Ansteigen des Geschäfts. Es verbleibt ein Rein­gewinn von 37 016 (33 103) RM., der sich um den Vortrag ans 38 097 (35 080) RM, erhöht. Hieraus beschloß die HV. wieder --ine Dividende von 6 Prozent zu verteilen und der Unter- stützungskasse den gleichen Betrag von 10 000 RM. wie im Vor­jahr zu überweisen.

Die Wilhelmsbau AE. in Sr-ulgart erziclre 1939 aus Mieten 161 656 NM. gegen 117 932 RM. i. V. Für Löhne und Gehälter wurden 11 527 (8517) RM. aufgewender. Es verbleibt ein Ge­winn von 15 462 RM.. aus dem estrs Div-Sende von 4 (4)<:) Pro­zent aus Las AK. von 450 000 RM. verteil! wird.

Am 17. August ändern sich die Schweinepreife. Dis HV der deutschen Viehwirtschaft hatte durch ihre Anordnung vom Ä, Juni 1940 die diesjährigen Zuschläge auf den Schweinsgrund­preis um zwei Wochen vorverlegt. De-r saisonmüßige Zuschlag von 2 RM. je 50 Kilogramm lebend tritt demgemäß am 17 Aug. in Kraft und bleibt bis zum 21. September 1940 in Geltung.

Weizenmehlpreise ab 16. August. Folgende Weizenmehlprem gelten in Württemberg ab 16. August 1940: Weizenmehl Type IW 29.95 RM.

Schweinemärkte: Riedl in gen. Zufuhr: 452 Milchschweine, 9 Mutterschweine. Preise für Milchschweine 60 -70 RM. je Paar, für Mutterschweine 140170 RM. das Stück. Handel sehr leb­haft. Ludwigsburg. Zufuhr: 21 Milchschweine. Preise: 3537 RM. das Stück. Marktverlauf: langsam.

Druck u. Verlag desGesellschafters": G. W. Zatser, Inh. Karl Zaiser, zugl. Anzeigen» letter; verautworrlich.Schrift!eiter:Fr:ySchlMig,Na6oll:.Zzt. ist Preisliste Nr. 8gü!lij

Unsere heutige Nummer umfaßt 8 Seite»

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Die gefährliche Liebe einer geheimnisvollen schönen Frau aus dem Künstlerleben Münchens

Belpvogvammr Dev Kaustvvan« Wochenschau Nr. 31 .M ein besseres Europa"

Wildberg, den 15. August 1940

Danksagung

Für die herzliche Teilnahme, die wir beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Vaters und Großvaters

Äugirfi Dürr

Bauer

erfahren durften, ferner für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und die Be­gleitung zur letzten Ruhestätte herzlichen Dank

Margarete Dürr mit Angehörigen.

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dem Gelegenheit geboten ist, das Kochen und den Haushalt zu erlernen.

Dr. med. A. Schühle Balingen (Württbg.)

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Nagold, 15. Aug. 1940

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