Juli IM s

» « » » » ,

iinkels

don erhält Nsagesuchm

tie, die vor n Vereinig-

Mmen und nen kostbar anders vor- der dann r Titel tra- t ohne wen t selbst und er sein kost- bereits das Neuyorker

ist die Str­ich der Ear! ht und Ba- wr Gesamt­st hingegen, ns den Jn- heutzutage c eine Käs­er englische r dann die Hechte ohne

nnien schon eigentlichen erzögen ge­rn Aemtern rtes werden nd Finanz- r den Obei- rgland und iner Amts- Gott ze­uch die Ve- Vaterunser,

r der Zahl­tet worden, rnzen Welt e, die meist Jndustrie- »rrechte. So tzlos erklärt B. gericht­möglich ist,

: ohne wei- en Kapital- res ruhiges rntsspruches ei geringen bürger vom Zechen aber : aus Stan-

Rede j

tt es un-i gshetzer aus! hat, ist er! bis zum' ltblütig be- - London zu

nit welchem mich an der te repräsen- ; mag auch ' vonloka- at Churchill ciege um

starken und Ilpf um die ! Kraft des gezwungen rden es erst tischer Eeld- us und Fa- Clique der ! politischen

pruchsvoller

l der Agen- drücken find ältester Zn- lle Franz»- orte zu sin- rrn können, eidener Bi­ssvoller Be- hlechteu E»- assengesähr- rrheit bester enliebe, die andererseits ehemalige» konate A't chill Frank- ; in keine«

n zu stehen- e». Auf der rosfene Ae- rficherung«» isschifse und

mau auch- zime Franl- n gehorcht»,

reich, so er- oöhut.

z. Leite Nr. 184

Nagolder TagülattDer Gesellschafter'

Dienstag, den 18. Zuli 1848

illayold unMmgebuny

Aus der Sudelküche Dusf Coopers

Wehe einem jeden, der sein Schicksal nicht an dasjenige der öffentlichen Meinung bindet, Gottfried Keller,

18. Zuli: 1890 Gottfried Keller gestorben,

G-tt. H

Dem Margarinevertreter Edmund Heg von Nagold, Ober- qesreiter bei einer motorisierten Einheit, wurde für rastlosen und tapferen Einsatz als Erknnd-ungsfahrer bei den Kämpfen i Belgien und Frankreich das Eiserne Kreuz II. Klasse ver­liehen, Wir gratulieren!

Briefwechsel mit verwundete« deutfrhen Gesäusene« ln Svankvelw

Namensnennung täglich im Rundfunk

Laut Ziffer 19 des Waffensrillstandsvertragcs ist eine deut- sckc Kontrollkommission eingesetzt mit der Aufgabe, die noch nicht transportfähigen, lazarettkranken deutschen Kriegsgefangene» im unbesetzten Gebiet Frankreichs zu betreuen und ihre beschleu- nig-o Heimkehr vorzubereiten. Diese Kommission hat ihre Tä­tigkeit ausgenommen. Die Namen der in Lazaretten Zurück­gebliebenen werden durch Rundfunk laufend täglich im Anschlug ä,, den Nachrichtendienst von 22 Uhr bekanntgegeben. Es sind Vorkehrungen getroffen worden, die Heimkehr auf dem Luft­wege, wenn nötig durch Sanitätsflugzeuge, schnellstens zu be­werkstelligen sobald der Gesundheitszustand es erlaubt. In der Zwischenzeit können die Angehörigen in Deutschland auf sicherem Wege mit den Verwundeten und Kranken in Briefverkehr tre­ten, Der Brief, dessen Umschlag lediglich den Namen des Empfän­gers zu tragen hat, ist in einen zweiten Umschlag zu stecken, der folgende Aufschrift tragen muß: Eefangenenpost, gebührenfrei! An das Deutsche Rote Kreuz. Für Kriegsgefangene in Frank­reich, Berlin SW, Vlücherslraße 2,

Die rtubeftandsbsamten taste«

Tic Gemeinschaft der Ruhestandsbeamten und Beamtenhinter- bliebencn des Kreisabschnitts Nagold hielt am Sonntag in Al- tenst-sig eine gut besuchte Versammlung ab, die von Reichsbahn­oberschaffner Schorpp geleitet wurde. Der Vorsitzende, Oberl Günther, begrüßte die Anwesenden und forderte zu treuer Pflichterfüllung aus, getreu der Losungalles für Deutschland!" Gerichtsvollzieher Hartstein gab den günstig lautenden Kas­senbericht. Der Vorsitzende berichtete eingehend über Fragen der Organisation. Postasststent Wi e l aftdzAltensteig gab eine anregende Schilderung einer KdF.-Fahrt in den Habichtswald, Eine größere Anzahl neuer Mitglieder trat der Gemeinschaft bei,

Anvecknnns von Kkviegsjaüven

für Kriegsteilnehmer von 1939 und 1940

Vis zu einer endgültigen Bestimmung, wer als Teilnehmer am gegenwärtigen Kriege im Sinne der Wehrmachtsfürsorge- und -Versorgungsbestimmungen anzusehen ist, und unter welchen Voraussetzungen für den jetzigen Krieg Kriegsjahre anzurechnen sind, ist eins vorläufige Regelung durch die zuständigen Stellen getroffen worden. Weiterhin hat das OKW. nunmehr ange­ordnet, daß zur ruhegehaltsfähigen Dienstzeit ein Kriegsjahr hinzuzurechnen ist, a) wenn der Tod eines Soldaten im Jahre 1940 die Folge einer Beschädigung bei besonderem Einsätz gewesen ist, für das Jahr 1940 und b) wenn ein Soldat wegen einer 1939 oder 1940 vor dem Feinde erlittenen Verwundung wegen Dienstunfähigkett aus dem aktiven Wehrdienst entlassen worden ist. für das Jahr, in dem er verwundet wurde. Der Reichssinanzminister erklärt sich damit einverstanden, daß diese Regelung sinngemäß für die gesamte zivile Verwaltung An­wendung findet. Die Anrechnung der Jahre 1939 und 1940 als Kriegsjahre kommt für Beamte nur in Frage, wenn sie infolge einer im Jahre 1939 oder 1940 vor dem Feinde erlitte­nen Verwundung dauernd dienstunfähig geworden sind und deshalb in den Ruhestand versetzt wurden oder später versetzt werden müssen,

Feldpostgrüße

sandren: Schütze Walter Mogg, Gefr. Walter Stickel, Gefr, Hans Huth und Soldat Otto Wolf.

Altersjubilare

In Wildberg wird heute Frau Elise Seeger 71 Jahre "lt. In Oberjettingen begeht heute Friedrich Deng - ler, Herrenbergerstraße den 78. und morgen Friederike Böß Mb, Zwirner den 82. Geburtstag, - Wir gratulieren!

Dev Snchs seht «m . . . .

In der letzten Zeit macht der Fuchs wieder von sich reden. Namentlich im früheren Oberamtsbezirk Neuenbürg plündern Füchse aber auch Marder die Hühnerställe. Hühnerhalter tun M> wenn sie ihre Eeflügelställe sicher verwahren. Der Fuchs Migt bekanntlich im Hochsommer eine besonders große Raubgier, "as u, a. daraus zu erklären ist, daß er in dieser Zeit für die Zungen Nahrung zu beschaffen hat. Meister Reinecke ist deshalb bei Tag und Nacht auf Raub aus und legt weite Strecken zu­rück, um irgendwo zu Beute zu kommen. Der Jäger sagt ja deshalb von ihm, daß er in einer Nacht sieben wiirttembergische Lberämter (früherer Zeiten!) durchquert, um seine Raubgier stillen zu können. Auf abgelegene Geflügel- und Hasenställe hat es der gerissene Bursche dann besonders abgesehen. Mit Schlau­beit und Kühnheit führt er seinen Raub aus. Vis der freche Eindringling dann bemerkt wird, hat er meist seine blutige Tat vollbracht und das Weite gesucht.

Nachlässigkeit ist gefährlich!

Immer wieder Nachprüfung der Luftschutzbereitschaft

nsg. Jeder Soldaten benutzt eine Eefechtspause oder einen Ruhetag, um seine Waffen und seine Ausrüstung zu überprüfen. Nur so ist die ständige Gefechtsbereitschaft gewährleistet.

Auch wir in der Heimat sind Kämpfer in diesem gewaltigen Kriege um Sein oder Nichtsein unseres Volkes, Auch wir haben die Pflicht, ständig bereit zu sein, abwehrbereit besonders gegen die Gefahren, die unserer Heimat Lurch feindliche Flieger­angriffe drohen. Machen wir es wie die kämpfende Truppe in Feindesland. Sorgen wir dafür, daß unsere Ausrüstung, daß die zu unserer Sicherheit getroffenen Maßnahmen immer und zu jeder Zeit in solchem Zustand sind, daß wir uns auf sie verlassen tonnen.

Zunächst der Luftschutzraum: Ist für seine Entlüftung nach einem Fliegeralarm gesorgt, wird er regelmäßig gesäubert? Ist er wirklich splitter- und einsturzsicher, oder bedarf es noch der Verstärkung des Splitterschutzes an den Fenstern und Notaus­stiegen oder der Stützen, die die Decken vor dem Einsturz unter der Trümmerlast des zusammenstürzenden H-kuses bewahren >ollen? Haben wir überhaupt einen Notausstieg? Sind genügend Geräte im Lu'tschutzraum, die einen Durchbruch durch das Mauerwerk oder ein Herausbuddcln aus den Trümmern bei Verschüttungen ermöglichen? Genügen unsere Maßnahmen zur Ab­dichtung des Luftschutzraumes gegen das Eindringen von chemi­schen Kampfstoffen bei Gasangriffen? Ist die Lufljchutz-Haus- atpotheke noch in Ordnung? Sind noch alle für die erste Hilfe notwendigen Dinge vorhanden und brauchbar?

Wie steht es mit den Luftschutzgeräten? Sind sie vollzählig vorhanden: Feuerpatscher, Wasserbehälter mit Wasser, Eimer, Etnreißhaken, Axt, Veil, Leine unü vor allem die Einstellspritze?

Auch die Entrümpelung sollten wir gelegentlich einmal wieder überprüfen und ebenfalls sejtstellen, ob die Verdunkelung im gan­zen Haus noch intakt ist,

In Ställen und Scheunen darf nicht geraucht werden! Durch Beseitigung von Fenersgefahr wertvolles Volksgut zu erhalten, ist eine dringende Notwendigkeit, Immer noch werden jährliche Millionenwerte durch Feuer vernichtet. Wir haben jetzt auf un­seren Bauernhöfen vielfach Helfer aus der Stadt, die zwar nicht aus bösem Willen, sondern eher aus Gedankenlosigkeit in Stäl­len, Scheunen und Lagerräumen rauchen. Aber auch vom Land­arbeiter oder Bauern kann man dies noch oft sehen. Gerade er sollte mit gutem Beispiel vorangehen, Wer diesem Rauchverbot zuwidcrhandelt, wird streng bestraft,

Keine Einreise von Zivilpersonen ins Elsaß. Es mehren sich in letzter Zeit die Fälle, daß Angehörige von Soldaten ins badische Grenzgebiet einreisen, um ihre Männer usw., die sich zur Zeit mit ihrer Einheit im Elsaß befinden, zu besuchen. Der­artige Reisen sind zwecklos, da die Erlaubnis zu einem Ueber- schreiten der Rheinbrücken nicht gegeben werden kann. Es wird gebeten, von derartigen Reisen Abstand zu nehmen. Es besteht bei den zuständigen Stellen für den Wunsch von Soldatenfrauen und -brauten, ihre Männer und Verlobten einmal zu sehen, durch­aus Verständnis, Diese Wünsche müssen aber zunächst hinter wich­tigeren Gesichtspunkten zurücktreten.

Bierreise mit gestohlenem Geld

Berneck. Verhaftet wurde ein Dienstknecht aus Spielberg, der am Freitag seine Arbeitsstätte in Spietberg plötzlich verließ und mit unterschlagenem Heidelbeergeld eine Vergnügungsreise in die Umgegend antrat. Der wegen demselben Delikt vorbe­strafte Knecht hat nunmehr längere Zeit Gelegenheit, über die Notwendigkeit von Vierreisen in heutiger Zeit und dazu mit gestohlenem Geld nachzudenken.

Aus Altensteig

In Friedrichshafen starb im Alter von 70 Jahren Hauptleh­rer Böhmler, der Verfasser der SchriftDie Geschichte von Altensteig-Stadt, Altensteig-Dorf, Zumweiler, Heselbronn und Lengenloch," - Ein Altensteiger Personenkraftwagen kreuzte am Samstag die Hauptverkehrsstraße, ohne beim Wilhelmsplatz das Vorfahrtsrecht zu beachten. Er wurde von einem Tankwagen so schwer angefahren, daß erheblicher Sachschaden entstand, - Ein Einwohner mußte zwei Tage in Polizeihaft genommen werden, da er trotz der Mahnung, eine ständige Arbeit auf­zunehmen, wochenlang ohne Arbeit umherluderte.

Letzte Äactzülibte«

Um das Mahlprogramm der Demokraten Eine Erklärung des Senators Wheeler

DNB, Chicago, 16. Juli. Vundessenator Wheeler, mög­licher Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur, gab am Vorabend des demokratischen Parteitages der am gestrigen Mon­tag begann, die Erklärung ab, das demokratische Wahlprogramm müsse dem USA.-Volk die völlige Isolierung vom europäi­schen Krieg garantieren. Er forderte die erneute Bestätigung der Grundsätze der Neutralität und kündete an, er werde diese Frage vor die Versammlung bringen, falls sich der Programma­tische Ausschuß nicht eindeutig aus eine neutrale Außenpolitik festlege. Bor einiger Zeit hat Wheeler der von dem Gewerk­schaftsführer Levis unterstützt wird, bereits damit gedroht, er werde aus der Demokratischen Partei austreten, falls sie sich als Kriegspartei entpuppe. Der Senator übte ferner an Noosevelt Kritik und erklärt, es sei nicht damit getan, zu sagen, Amerika werde keine Soldaten in den europäischen Krieg schicken. Die USA. müßten klarstellen, daß sie an diesem Konflikt in keiner Weise teilnehmen würden.

DNB. Berlin, 16. Juli. Zn der Sudelküche des englischen Lügenministers Duff Cooper wurde die Meldung in die Welt gesetzt, die deutschen Fabiken arbeiteten jetzt 21 Stunden täglich, um Giftgas herzustellen. Die Verleumdung der politischen Gift­mischer in London, die mit derartigen, niederträchtigen, durch nichts begründeten Behauptungen die öffentliche Meinung zu vergiften trachten, sind nur dazu imstande, uns an die Tatsache zu erinnern, daß in Polen deutsche Soldaten durch von England geliesertes Giftgas aus entsetzliche Weise verwundet wurden. Die Opscr des englischen Giftmordes sind eine furchtbare Anklage gegen England.

Dulga: sicher Generalissimus im ^Weltkrieg besichtigt die Westfront

DNB, Berlin, 16. Zuli. Der General der Infanterie a. D. Schl lass, der während des Weltkrieges Generalissimus der bul­garischen Streitkräste war und für seine Verdienste den Orden Pour le mcritc erhielt, hat sich auf Einladung des Oberbefehls­hab rs des Heeres an die Westfront begeben, um die Schlacht­felder in Frankreich, Holland und Belgien zu besichtigen.

Ausländer berichten über deutschen Fliegrrangriss auf britischen

Geleitzug

DNB Rio de Janeiro, 16. Zuli. Mit dem englischen DanpftrAüncdasiar" in Rio de Janeiro eingetrossene Passa­giere erklärten der Presse, daß der Geleitzug. in dem der Damp­fer fuhr, im Kanal von deutschen Fliegern angegrifsen wurde, die mindestens zwei Dampfer des Geleitzuges, darunter den großen Passagicrdampscr der englischen Südamerika-Route,Al- mansora" versenkten.

Südafrikanische Bevölkerung soll Kosten der Unterbringung evaluierter britischer Plutokratcnsprößlinge tragen

DNB, Lissabon, 16. Zuli. Die nationalen Südafrikaner protestieren gegen die finanzielle Belastung der Unterbringung bri.sicher Kinde.. Für die Betreuung der Sprößlinge aus der bri­tischen Oberschicht soll das südafrikanische Volk, das zurzeit sclkst bereits unter der Teuerung im Lande leidet, 206 900 Pfund Sterung zahlen. Aus der Jahresversammlung der Bauern von Waierberg zührte der Vorsitzende aus, daß trotz Regierungs- maßrmhm.n bei landwirtschaftlichen Bedarfsartikeln eine Preis­steigerung um schätzungsweise 64 Prozent stattfand. Das vom Forstdepartement für Verpackung von Frachten gelieferte Kisten­holz erfuhr eine 130prozentige Preiserhöhung.

Ernteerwartungen in Italien weit übertroffen. In Ita­lien sind die Erntearbeiten seit zwei bis drei Wochen in vol­lem Gange. Von verschiedenen Provinzen werden bereits die ersten Voranschläge gemeldet, denen zufolge die Erwar­tungen weit übertroffen werden. So wird in Apulien die Getreideernte rund 2 800 000 Doppelzentner gegenüber nur- 2 400 000 im Vorjahre einbringen, während man in den Siedlungszentren von Littoria mit 180 000 Doppelzentner gegen rund 155 000 im Vorjahr rechnet.

Ruderboot zerschellt am Saale-Wehr. Am Sonntag er­eignete sich aus der Saale bei Bernburg ein schweres Boots­unglück. Ein mit sieben Personen besetztes Ruderboot wurde über das Wehr am Rosenhagen hinausgetragen und zer­schellte, Nur drei Personen konnten gerettet werden. Ein Ehepaar und zwei Kinder gab der Strudel nicht wieder her. Die Leichen konnten noch nicht geborgen werden.

Verhalte» der Deutschen äußerst korrekt. Einer Agentur- Meldung aus Madrid zufolge erklärte der USA.-Botschafter Bullitt in einem Gespräch mit der Presse, das Verhalten der deutschen Besatzunzstruppen in Frankreich sei absolut äußerst korrekt. Bullitt fügte hinzu, er wisse von keinem ein­zigen Fall, wo irgend ein Amerikaner in Frankreich die ge­ringsten Schwierigkeiten gehabt habe.

Stuttgart. (Studentischer Ernteeinsatz.) Eaustuden- tenfiihrer Dr. Tritt konnte Gauleiter Reichsstatthalter Murr die Bereitschaft von 568 Studenten und 181 Studentinnen zum Ernte­dienst im Gau Wiirttemberg-Hohenzollern melden. Außerdem werden 238 Studenten zum Landdienst nach Ostpreußen, Pom­mern und in das Protektorat fahren. 105 Studentinnen werden in den Jndustriewerken ihren Fabrikdienst ableisten.

Bayreuth für Soldaten und Arbeiter. Unter den zwölf Gauen, aus denen diesmal Arbeiter und Arbeiterinnen an den Bayreuther Festspielen teilnehmen, befindet sich auch der Gau Wiirttemberg-Hohenzollern, Jahrzehnte hindurch war der Besuch der Bayreuther Festspiele nur besonders begüterten Krei­sen möglich, obwohl Richard Wagner sich selbst in kämpferischem Einsatz für eine engere Bindung des Volkes an die Kunst ein­gesetzt hatte. Die Bayreuther Festspiele sollen ein Dank der Na­tion sein für unsere Soldaten, Arbeiter und Arbeiterinnen, Je­der Besucher hat Fahrt, Unterkunft mit Verpflegung und Ein­tritt für eine Vorstellung frei. Auf diese Weise wird es 18 000 Volksgenoffen, die sich um ihr Vaterland verdient gemacht haben, ermöglicht, einmal das große Bayreuther Erlebnis in sich auf­nehmen zu können. Zur Aufführung gelangtDer fliegende Hol­länder" undDer Ring des Nibelungen".

Vorsicht beim Genuß kalter Getränke, Wie wir von der Allgemeinen Ortskrankenkaffe Stuttgart erfahren, hat bei heißem Wetter ein nicht geringer Prozentsatz der Erkrankun­gen seine Ursache in Magen- und Darmkatarrhen. Dies dürfte auf unvorsichtigen Genuß kalter Getränke oder Eis, aber auch auf den Genuß noch nicht ansgereister Früchte, zum Teil auch auf zu unregelmäßiges oder zu rasches Essen zurückzuführen sein. Es wird deshalb Vorsicht empfohlen.

60 Jahre alt. Frauenarzt Dr. Walter Pfeilsticker, der sich vor 35 Jahren in Stuttgart niederließ und weithin bekannt ist. begeht am 18. Juli seinen 60. Geburtstag. Neben seiner beruf­lichen Arbeit galt seine besondere Aufmerksamkeit von jeher der Geschichte der Medizrn und der Sippenkunde. Auf beiden Gebieten ist sein Name im Reich wohlbekannt.

Alle Arten von lZerufswäsche immer mit dem fettlösenden inl waschen. Durch seine reinigende Wirkung ist ini das gegebene

Mittel, Seife ru sparen.