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Raaolder Tagblatt.Der «eselllchaster-

Montag, den 28. Juni 1838

Japans und Pekings Antwort

Bedingungen für eine Entspannung

London, 28. Juni. Sehr beunruhigt zeigt man sich ln London über die in Peking, Tsingtau, Tschifu, Tstnan, Kaifeng und an­deren chinesischen Städten ausbrechenden antibritische« Unruhen, die immer größeren Umfang annehmen. Der bri­tische Konsul in Tschifu hat gebeten, sofort ein Kriegsschiff zu entsenden wegen derdrohenden politischen Situation" in Tschifu. Die Pekinger provisorische Regierung hat vier Forderun­gen an die britische und französische Botschaft gerichtet. Der Brief erklärt, daß, falls die nachgenannten Forderungen nicht erfüllt würden, und wenn die Konzessionen weitere Störungen zuließen, die durch das Tschiangkaischek-Regime in Nordchina her­vorgerufen würden, die Pekinger Regierung sich gezwungen sähe, die fundamentalen Quellen dieser Störungen zu untersuchen und entsprechende Schritte zur Bekämpfung dieser Entwicklung zu unternehmen". Die Forderungen der Pekinger Re­gierung sind:

1. sofortige Auslieferung der chinesischen Terra- risten und Kommunisten innerhalb der britischen Kon­zession an die Pekinger Regierung;

2. Zusammenarbeit der Konzession mit der japanischen Wäh­rungspolitik und Ausgabe der Unterstützung der national­chinesischen Währung;

3. Zusammenarbeit in der Ueberwachung und schließlich Ab­schaffung von chinesischen Bank- und Groß« geschäften innerhalb der britischen Konzession;

4. die Annahme rigoroser Maßnahmen gegen antijapanische Sammlungen, Versammlungen, Veröffentlichungen usw.

Diese Forderungen der Pekinger Regierung stellen die erste

offizielle Formulierung der Bedingungen dar, die zu einer Bei­legung des Konflikts führen können. Daß sie nicht von Tokio, sondern von Peking erfolgen, wird in London als sehr geschickter Schachzug Japans empfunden, der keine direkte englisch-japanische Auseinandersetzung zulasse.

Geheimkonferenz in Singapore

London, 25. Juni. Wie aus Singapore berichtet wird, söll die dort zur Zeit stattfindende geheime Konferenz der Oberbefehls­haber der britischen und französischen Streitkräfte im Femen Osten zu dem Beschluß gelangt sein, dem britischen Oberkomman­dierende« der Fernost-Flotte im Kriegsfälle das Oberkom­mando für die englisch-französischen Streit­kräfte zu übertragen. Ferner soll Singapore als Ope­ration sbasis bestimmt worden sein.

Auf der Konferenz soll weiter, wie es heißt, das Vordringen der Japaner «ach Süden und die Besetzung Hninans und der Spratley-Jnseln besprochen worden sein.

Eine englische Lüge oo» holländischer Seite widerlegt

Zu einer Meldung desDaily Telegraph" aus Singapore, wonach eine Anzahl hoher holländischer Marineoffiziere aus Nie» derländisch-Jndien nach Singapore kommen werden, um mit den britischen und französischen Teilnehmern an der Singarope-Kon- ferenz in einen offiziellen Gedankenaustausch zu treten; wird von holländischer amtlicher Seite mit größtem Nachdruck erklärt, daß derartige Besprechungen völlig ausgeschlossen seien, da' sie den Grundsätzen der-holländischen Neutralitätspolitik zuwider­lausen.

Der Verkauf des Sandschak

Frankreich verschachert Mandatsland

^ Lange haben sich Franzosen und Türken um den Sandschak Aon Alexandrette gestritten. Die Türkei hat ultimativ mit Dnlitärischen Maßnahmen gedroht, Frankreich hat es bei­nahe zu einem Bruch mit den Türken kommen lassen. Den­noch haben sich Paris und Ankara nun über die Zukunft -dieses umstrittenen Landstriches von Syrien geeinigt, das Heißt Frankreich hat in den sauren Apfä gebissen und das Land der türkischen Souveränität überantwortet. Wer sich Neser Vorgeschichte erinnert, für den sind die Hintergründe dieses einzigartigen französisch-türkischen Geschäftes nicht dunkel. Erft recht dann nicht, wenn er gleichzeitig den Ab­schluß des französisch-türkischen Militärbündnisses hinzuzieht, das am gleichen Tage unterzeichnet wurde, wie der Vertrag über den Verkauf des Sandschak. Die Abtretung dieses syri­schen Eebietsstreifens ist nichts anderes als der Preis, den -Frankreich für den Einstand der Türkei in die Einkreisungs- 'front aus den Ratschlag Englands zahlt.

Was ist der Sandschak von Alexandrette, wie ist er ent­standen und wie verlief in den letzten zwei Jahren feine Weschichte? Das 4700 Quadratkilometer große Gebiet zählt krund 240 000 Einwohner, darunter Türken, sunnitische Ara­ber, Armenier, Alauiten, Griechisch-orthodoxe, Tscherkessen, Duden, Mohammedaner und Christen. Es ist ein Teil des französischen Völkerbundmandats Syrien, mit idem es Zoll- und Währungseinheit verbindet. Im Norden ^grenzt es an die Türkei; im Süden trennt nur ein schmaler syrischer Gebietsstreifen es von der Republik Libanon. Die lHauptstadt ist Jskenderun (Alexandrette, zum Andenken an -Alexanders Sieg bei Issum genannt). Sie zählt etwa 20 000 -Einwohner und ist die bedeutendste Hafenstadt im oberen Mlicherr Mittelmeer zwischen dem türkischen Smyrna und Wetrut im Libanon. Mit der Bagdad- sowie mit der Hed- Masbahn verbindet Alexandrette eine Eisenbahnlinie. Die größte Stadt des Sandschak ist Antiochia mit 30 000 Arbei­tern.

Rach türkischen Angaben besteht die Bevölkerung des Sandschak zu über 50 v. H. aus Osmanen; Frankreich be­zifferte allerdings bisher den türkischen Anteil nur auf 30 v. H. Bisher bediente sich die französische Politik gerade die­ses Arguments, wenn es galt, den Türken die Abtretung .tzes Sandschak zu verweigern. Es war den Franzosen nicht gleichgültig, ob die Türken in einem Gebiet, das strategisch 4ie umgebende Landschaft beherrscht und in dem Sie Bahn -rwn Bagdad syrisches Land erreicht, uneingeschränkten Ein­fluß ausübt. Wenn Frankreich jetzt diese Bedenken zurück- Msttlltchot, so zweifellos in dem Glauben, in der Türkei ei- t«en°n>illigen und interessenverbundenen Alliierten gewon­nen zu haben. Die politischen Bedenken gegen den Verkauf werden in Paris einzig und allein durch die Vorteile auf- .gewogen, die man sich aus der Allianz mit der Türkei ver­spricht.

Andere Bedenken fallen in Paris allem Anschein nach .nicht ins Gewicht. Jener Staat, der Deutschland so gern der Vertragsbrüche zeiht, setzt sich durch den Verkauf des Saud­isch ak in einer geradezu leichtsinnigen Weise überdies er­träglichen Bestimmungen der Vorschriften für die Verwaltung eines Völkerbunds- Mandates hinweg. Der gleiche Staat, der Deutsch­land anklagt, sich fremdes Eigentum angeeignet zu haben, verschachert ein Land, das ihm nicht gehört und nur vom Völkerbund zur Verwaltung übergeben wurde. Er berück­sichtigt auch die Wünsche der Eingeborenenbevölkerung in keiner Weise. Nicht nur, daß die Franzosen den Syriern die -versprochene Unabhängigkeit verweigern, gehen sie sogar so weit» einen Teil syrischen Landes einem anderen Staate zu verkaufen. Nebenbei vermerkt Deutschland, daß Frankreich durchaus bereit sein kann, Mandatsbestimmungen zu verän- fdern und zu mißachten, wenn es hierin eine politische Zweck- Mäßigkeit erblickt. Künftighin wird den Franzosen aller­dings die Ausrede mit den Mandatsbestimmungen und das Verschanzen hinter Paragraphen nichts mehr nützen, wenn von einer Revision der Mandatsbestimmungen für die ge­raubten deutschen Kolonien die Rede ist.

Es wird in England und Frankreich auch hoffentlich nie­mand bestreiten, daß der Sandschak von Alexandrette eine

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Mittelmeerküste besitzt. England und Italien aber verein» barten in dem Osterabkommen vom vorigen Jahr den Sta­tus quo im Mittelmeer. Ueber diese Vereinbarung setzt sich jetzt Englands französischer Bundesgenosse mit Zustimmung. Londons hinweg. Die Abtretung des Sandschak ist zweifele los eine flagrante Verletzung des Status quo im Mittelmeer, durch die dem englisch-italieni­schen Osterabkommen ein schwerer Stoß versetzt wurde. Auch hierbei erweist sich wieder einmal die Doppelzüngigkeit der demokratischen Politik.

Der Kampf gegen den Kartoffelkäfer geht jede« an !

Deutsch-Mischer Nichtangriffspakt ratifiziert

Berlin, 25. Juni. Im Auswärtigen Amt hat am Samstag vor­mittag der Austausch der Ratifikationsurkunden zrr dem am 31. Mai 1939 Unterzeichneten deutsch-dänischen Nichtangriffsver­trag stattgefunden. Der Vertrag ist damit in Kraft getreten.

Der Reichsminister des Auswärtigen von Rivbentrop empfing am Samstag mittag in seinem Landhaus Sonnenburg den zur Zeit zu einem privaten Aufenthalt in Deutschland wei­tenden dänischen Außenminister Munch.

General Dalle in Berlin

Berlin, 25. Juni. Am Samstag traf auf Einladung des Ober­befehlshabers der deutschen Luftwaffe, Eeneralefldmarschall- ring, auf dem Flugplatz Staaken der italienische Staatssekretär der Luftfahrt, Armeegeneral Valle, zu einem mehrtägigen Be­such in Deutschland ein. In seiner Begleitung befanden sich General Scaroni. Oberst Rafsaelli, Oberstleutnant Börghetji und Oberstleutnant Rosst. General Balle wurde im Aufträge des Generalfeldmarschall Eöring von Generaloberst Milch auf das herzlichste begrüßt.

^ Bombenanschläge in London

21 Verletzte, S Verhaftungen

London, 25. Juni. Am Samstag abend Lezw. in der Nacht zum Sonntag sind im Herzen Londons zwei schwere Bomben- attentae begangen worden, und zwar vor allem auf dem Pi- cadelly-Eircus, dem Potsdamer Platz Londons. Der Sachscha­den war sehr hoch. Insgesamt wurden 21 Personen zum Teil schwer verletzt.

Die Anschläge waren ausschließlich gegen Banken ge­richtet. Niemand'zweifelt daran, daß dieIrische Republi­kanische Armee" wiederum die Urheberin der Attentate ist. Un­beschreibliche Szenen haben sich auf dem Picadelly-Circus ab­gespielt, als die beiden Bomben explodierten, denn gerade zu. dieser Zeit waren die Straßen überfüllt von Menschen, die die' Theater- und Lichtspielhäuser verließen und auf die Straßen strömten. Es brach eine Panik aus, und der Polizei ge­lange es nur mit größter Mühe, die Ruhe wieder herzustellen. Die Empörung richtete sich besonders gegen einen jungen Mann, den die Polizei an Ort und Stelle verhaftete. Immer wieder wurden Rufe laut: Lyncht ihn! Später fand man noch zwei nicht explodierte Bomben. Im Laufe der Nacht wurden noch acht wei-, tere Verhaftungen vorgenommen.

London drängt zum Abschluß

»Neue" Jnstruktione« unterwegs

London, 25. Juni. Lord Halifax hat, dem politischen Korre­spondenten desStar" zufolge,neueJnstruktionennach Moskau geschickt,denn er wünsche sehr, daß die Verhand­lungen zu einem baldmöglichen Abschluß gebracht werden mö­gen". Nach den peinlichen Fehlschlägen in der letzten Zeit ein allzu verständlicher Wunsch! (Die Schriftleitung.) Der Korre­spondent kommt dann zu der nicht gerade neuen Feststellung, daß sich England, Frankreich und Sowjetrußland nach diesen letzten britischen Vorschlägen verpflichten sollten, sichgegenseitig zu helfen", wenn irgend eine Nation angegriffen würde, und selbst­verständlich umfasse eine derartige Verpflichtung auch die bal­tischen Staaten. (Es ist erstaunlich, wenn der Korrespondent des Star" etwas alsneue" britische Vorschläge bezeichnet, was man bereits seit Beginn der Moskauer Verhandlungen tagtäg­lich in den Londoner Zeitungen gelesen hat. Die Schriftleitung.) Weiter schreibt der Korrespondent, wobei er diesmal die Katze aus dem Sack läßt: In Regierungskreisen habe man den Ein­druck, daß die Moskauer Verhandlungen zu langsam (!) voran­gingen. Besonders Lord Halifax wünsche sehr, daß sie nun bald zu einemzufriedenstellenden Abschluß" gebracht werden möch­ten, denn ein englisch-sowjetrussisches Abkommen würde beträcht­liche Auswirkung auf die bedrohliche Lage in China haben.

Rede Chamberlains in Cardiff

Friedliche Töne unter dem Eindruck der Schwierigkeiten in Moskau und Fernost

London, 25. Juni. Ministerpräsident Chamberlain hielt am Samstag in Cardiff eine Rede, in der er sich zunächst mit der Frage der Neuwahlen befaßte, deren Zeitpunkt von dem Stand der internationalen Lage bestimmt werde.

Gegen Schluß seiner Rede behandelte Chamberlain außen­politische Fragen Seine Erklärungen zu diesem Thema standen ganz offensichtlich unter dem Eindruck der erfolglosen Verhand­lungen in Moskau und der immer ernster werdenden Schwie­rigkeiten im Fernen Osten. Es erklangen Worte, die leider nur mit dem größten Mißtrauen entgegengenommen werden können. So sprach der britische Ministerpräsident wieder einmal im Hin­blick auf das deutsch-englische Verhältnis von einem

wc t tz v e r st ä n d n i s" und von derTragik", die in der Vergiftung der Zukunft Europas durch die Verbreitung eines unbegründeten Verdachtes" bestehe, womit natürlich die bri­tische Einkreisung gemeint ist. Diese durchaus konkrete und täglich offenbarer werdende planmäßige Aktion Großbri­tanniens wurde von Chamberlain erneut glatt abge- leugnet und es wurde mit. Emphase versichert, daß das Ziel der britischen Außenpolitik jetzt,, wie immer, im Aufbau einer glücklichen Welt" bestehe, die große Aussichten für die Ex­pansion der deutschen Industrie und Arbeit für den deutschen Arbeiter bieten werde (!). Es sind' dies die schönen Sircnen- klänge, denen das deutsche Volk in. schwacher Stunde vertraute, und die es mit Tagen bitterster Entbehrungen bezahlen mußte. Der Schluß war ein neues eindeutiges Bekenntnis zur Auf­rüstung und zu den von Großbritannien erschlossenenGa-. Hr n t i e a b t o m m e n".

Der ägyptische Außenminister in Rumänien

Ankara, 25. Juni. Nach achttägigem Aufenthalt in der Türkei begab sich der ägyptische Außenminister Hahya Pascha auf dem Seewege nach Rumänien. Er setzt damit seine Balkan-Reise im Aufträge der e ng l i sch ein E intreisungsp o l iti k sort in der Hoffnung, die Verbindung zwischen den im Fahr­wasser Englands steuernden nahösilichen Staaten mit der Balkans Entente herzustellen. Der Außenminister Aegyptens besucht zu diesem Zweck Bukarest, Belgrad und Athen und vielleicht auch Sofia.

Westdeutscher Rundflug des NSSK.

Konstanz, 25. Juni. Bei herrlichem Flregerwetter erlebte am Freitag das fahnengeschmückte Konstanz den Auftakt zum großen Westdeutschen Rundflug des. NS.-Fliegerkorps. Im Laufe des Freitag nachmittags landeten-im Rahmen eines Pünktlichkeits- Wettbewerbs über 70 Maschinen, die am Samstag wieder nord­wärts starteten.

Karlsruhe, 25. Juni. Auf dem Flugplatz in Karlsruhe lande­ten am Samstag morgen rund 7.0 Flugzeuge, die an dem große» Westdeutschen Rundflug des NS.-Fliegerkorps teilnehmen. Am Samstag vormittag führte der, Flug, an dem eins ganze Reihe bekannter Flieger, darunter vier. Gruppenführer des NS.-Flieger». korps, teilnehmen, nach Worms, ins Moseltal und nach Koblenz. Nach einer Zwischenlandung ging es nachmittags weiter zur Wasserkuppe und nach Kassel, dem Tagesziel am Samstag. Am Sonntag wurden dann das Steinhuder Meer, Bremen und Münster angeslogen. In Köln war am Sonntag abend, die Siegerehrung.

u.

Nagold den 26. Juni 1939

Nicht die Lauen und Neutralen machen die Geschichte,, sondern die Menschen, die den Kampf auf sich, nehmen.

Hitler.

26. Juni: 1935 Einführung der ArbeitsdienstMicht.

MoGenvü«kf«bau

In der vergangenen Woche wurde die Aufmerksamkeit»: des ganzen Landes auf Nagold gelenkt: Vom 18. bis 20. Juni fand hier das große Sporttreffen der w°ürtt. Aufbau­schulen statt, das mit der feierlichen Uebertragung des In- spettorates über die Schulen an den Führer der S.A.-Gruppe Südwest, Ludin, durch Ministerpräsident Mergenthal er seine Krönung erhielt.

Dann stand die letzte Woche wieder fm Zeichen des Besuches der KdF.-Urlauber aus dem Gau Köln-Aachen, die am Montag ankamen und am gleichen Tage bei einem Be­grüßungsabend willkommen geheißen wurden. Am Dienstag verließen uns unsere Düsseldorfer. Der Regen am Dienstag beeinträchtigte die Führung durch die Stadt. Dagegen war es am Mittwoch trocken und nachmittags schön, so daß die große Schwarzwaldsahrt nach Baden-Baden zur vollen Zufriedenheit der Urlauber verlief. Sonnig, ja heiß war der Donnerstag, an dem die Stadtkapelle eines ihrer beliebten Promenadekonzerte gab. Herrlicher Sonnenschein herrschte auch am Freitag, wo die Arbeitskameraden und -kameradinnen die Reichsgartenschau in Stuttgart besuchten. Unser schönes Schwimmbad wurde gern von den Gästen aufgesucht, zeitweilig herrscht doch Hochbetrieb, Gestern war ein Tanzabend.

Von den sonstigen Ereignissen der Woche nennen wir: am Montag Hauptversammlung der Feuerwehr, am Mittwoch Sonnwendfeier, am Donnerstag Lehrvortrag im Ear­tenbauverein, am gleichen Tage Kameradschaftsausflug der Lehrerschaft nach Freudenstadt, am Samstag Ab­schlußball im Löwen; im Tonfilmtheater Truxa.

DerTag des deutschen Volkstums" gab mit den Sammlungen für den VdA. dem Samstag und Sonntag das Gepräge. Es war ein guter Gedanke des Vereinigten Lieder- und Sängerkranzes, diesen Tag mit dem