^us §tüdt und Kreis Calw

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nzs Am 28. und 29. März werden,die Feld­marken unsere Gastgeber sein, und wir werden ,N" gerne ihrer Einladung folgen! Zum Tag der Wehrmacht öffnen sich die Kasernerr- torc, und wir Zivilisten werden einen Blick nur dürfen in eine Welt, die unseren Män­nern, Vätern und Söhnen schon langst zur Selbstverständlichkeit geworden ist. -- Unsere Gastgeber sind natürlich ?»f unseren Besuch bestens vorbereitet, wie wir das ia schon aus den Erfahrungen der vorhergegangenen Ver­anstaltungen kennen. Daä unsere Männer ,m blauen und feldgrauen Rock Zeit und Ruhe inden zu einem Einsatz für WHW-Sammel tage, wird unseren Feindenwohl ein Rätsel uleiden, und doch ist dessen Losung im Grunde genommen einfach. Zuversichtlich wie am er­sten Tage findet sich auch im dritten Kriegs­winter Front u n d H er m a t Mammen zum gemeinsamen Einsatz für das WHW.

Frauen und Kinder werden wieder einmal Gelegenheit haben, Einsicht zu nehmen in em Leben, das sie sonst nur aus den Berichten unserer Soldaten kennen. Und wenn dann gar einSchlag" aus der Gulaschkanone verabreicht wird, dann können unsere Haus­frauen ihr fachmännisches Urteil über die Kochkunst desKüchenbullen" abgeben. Und das Urteil einer schrväbischen Hausfrau lvregt doppelt! Kamerad Pferd steht bereit, um unsere Jugend in stolzem .Ritt um den Kaser­nenhof zu tragen. Auch einen Blick durch das Scherenfernrohr darf man tun oder an einer Waffe hantieren, was für unsere Buben und Mädel sicher von besonderem Reiz sein wird.

Am 28. und 29. März werden wir in der Heimat durch unsere Spendenbereitschaft der gesamten Wehrmacht einen kleinen Teu un­seres Dankes abtragen für ihren beispiellosen Einsatz. Die aus der Strasse und in den Or­ten, die nicht Wehrmachtsstandort sind, einge­setzten Sammler des N S.-R eichskrreger- Lundes. der NS.-Kriegsopferver­sorgung und des Reichsbundcs ehe­maliger Berufssoldaten dürfen sich, auch wenn sie nicht im aktiven Wehrdienst stehen, doch als wehrmachtszugehörig zählen. Das soldatische deutsche Volk wird den Tag seiner Wehrmacht wieder zu einem Höhepunkt der WHW.-Sammeltage machen, zu einem neuen Beweis tiefster, unerschütterlicher Volksverbundenheit! Die Feldgrauen laden uns ein! Wir werden kommen!

Nehmt euch verwaister Betriebe an!

Die Pflicht der Bauern in der Heimat nsg. Wo auf dem Lande die Väter und Söhne im Wehrmachtsdienst stehen und dort ihre Pflicht erfüllen, mutz es ein Akt der Kameradschaft für diese Männer sein, wenn die zurückgebliebenen Bauern und Landwirte, aber auch die Facharbeiter und Gesindekräftc, diesen Frauen alle Hilfe zuteil werden lassen, die sie brauchen. Jeder in der Heimat weilende Betriebssichrer hat der Volksgemeinschaft gegenüber die selbst­verständliche Verpflichtung, datz er sich der verwaisten Betriebe annimmt und datz er sie in der Arbeit unterstützt, wo es notwendig ist. Die Kameradschaft der Tat wird in unse­ren geschichtlichen Tagen mithelfen, datz der Grundstein für die Zukunft unserer Kinder, den wir unter so großen Opfern gelegt haben, feststeht und durch nichts erschüttert werden kann.

Wer will zur Luftwaffe?

Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe gibt bekannt, datz die Einstellung der Ofsiziers» Anwärter der Fliegertruppe und »es Jngcnieur-Offiziers-Korps am l. Juli und tl. November, die der Flak und Luftnachrichtentruppe am 1. August er­folgt. Die Einberufung erfolgt zeitgerecht durch die zuständigen Wehrbezirkskommandos. Bewerbungen für diese Einstellungstermine sind sofort, spätestens aber bis sechs Wochen vor dem betreffenden Einstellungstermin bei der Annahmestelle 3 für Offiziersbewerber der Luftwaffe, München 23. Franz-Joses-Stratze 1, Linzureichen. Die Einstellungsbedingungcn sind aus dem bei allen Wehrbezirkskommandos, so­wie der genannten Annahmestelle erhältlichen MerkblattDer Offiziersnachwuchs der Luft­waffe im Kriege" zu ersehen.

Die Luftwaffe stellt zur Zeit in ihre Un­teroffizierschulen Freiwillige ein, die die Absicht haben, sich für die Laufbahn des aktiven Unteroffiziers in der Luftwaffe mit zwölfjähriger Dienstzeit zu verpflichten. Erdmauna ist Tauglichkeit für den Wehr­

dienst. Der Bewerber soll am Einstcllungstag das 17. Lebensjahr vollendet haben und nicht älter als 18 Jkchre alt sein. Bewerbungs­gesuche können jederzeit an das für den dauernden Wohnsitz des Bewerbers zuständige Wehrbezirkskommando gerichtet werden; dort wird auch Auskunst über Einstellungsbedin- gungen erteilt. Auskunft über Einstellung er­teilt autzerdcm das Kommando der Untcrossl- ziersschulen der Luftwafse, Berlin W 59, Nürnberger Straße 39/10.

Oie diesjährigen Schulferien

Nach einem Erlaß des Kultministers dauern die Pfingstferien für alle Schulen vom Samstag. 23., bis Dienstag. 26. Mai, je ein­schließlich. Die Sommerferien sind an Orten mit einer Bollanstalt der höheren Schu­len für die Volks-, Mittel- oder Haupt- und höheren Schulen vom Samstag, 1. Juli, bis Montag, 21. August, je einschließlich anve- raumt. Für die übrigen Gemeinden werden die Sommerserren entsprechend den örtlichen Bedürfnissen im Hinblick auf die Ernte fest­gesetzt. Die diesjährigen O st e r f e r r e n dauern vom 2. bis 11. April einschließlich.

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Bad Teiuach. Am Sonntag legten 9 Jungen und 16 Mädel aus Bad Teinach, Schmieh, Ein­berg, Rötenbach, Zavelstein und Sommenhardt im schön geschmückten Saale des Badhotels ihr Gelöbnis auf den Führer ab und wurden in die Hitlerjugend eingegliedert. An der würdig verlaufenen Feier nahmen neben der Jugend und ihren Angehörigen die Partei und ihre

Gliederungen, sowie viele Kameraden von der Wehrmacht teil. Ortsgruppcnleiter V. i. A. Rehm würdigte in einer Ansprache die Be­deutung des Tages, während Lehrer Merkle aus Zavelstein als Vertreter der Lehrerschaft sprach. Der Standortführer der HI., Werner Lang, nahm die Verpflichtung der Jugend vor Die musikalische Umrahmung hatte der BDM. übernommen.

Nagold. Am Samstag nachmittag spielten ein 6 Jahre alter Knabe und ein kleines Mäd­chen an der zurzeit stark fließenden Waldach in der Nähe der Brücke zum Hindcnburgplatz. Plötzlich hörte man Hilferufe. Der in der Nähe wohnende Albert Schüttle und sein Sohn Gerhard eilten herbei, sprangen in das eiskalte Wasser und retteten den in Lebensgefahr be­findlichen Knaben.

Pforzheim. Hier stürzte eine 41jährige Frau beim Fensterreinigen aus 8 Meter Höhe auf den Gehweg. Mit einem Schädelbruch wurde sie ins Städt. Krankenhaus gebracht. Dort ist sie ihren Verletzungen erlegen.

Dienstplan der HZ.

Hitlerjugend Standort Calw. Mittwoch: Antreten der Verpflichteten bei den Angewie­senen HJ.-Einheiten. Siehe Anschlag!

BDM. Müdelgruppe 1/401. Dienstag: Spielschar 20 Uhr Salzkasten. Donners­tag: Schar 1 und 2 20 Uhr Salzkasten. An- gefangcne Strohschuhe mitbringen!

BDM. Werkgruppe 1/401. Antreten der gan­zen Gruppe am Mittwoch um 20 Uhr im Frauenschaftsheim (Probe z. Lazarett-Einsatz).

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1. Kapitel

lieber den Feldern und Wiesen, den Hügeln und Bergen brannte die Sonne und tauchte alles in flimmernde Hitze. Kleine weiße'kchen standen wie Watteflocken am Horizont. Das Ge­summ der Käfer, das Zirpen der Grillen, das leise Rauschen des Windes in den Bäumen und Büschen, das Murmeln eines Bächlein, dies alles vereinigte sich zu einem einzigen singenden Laut, der in der Luft zu schweben schien, Musik eines Sommers. Die fernen Berge waren in bläulichen Dunst eingehüllt, aus dem weiße Firne hervor- leuchteten. Sie machten den Eindruck von Kulis- sen, die die hügelige Landschaft mit ihren Wäl­der» und Buschinfcln umgaben wie ein Rahmen ein Bild.

Eüvas müham rasselte und stöhnte ein Auto älteren Jahrganges über einen schmalen Feld­weg, dessen schlechte Beschaffenheit die alten F«. dern krachen und «fletschen ließ und die beiden Insassen heftig durcheinaiwerschüttelte. Der Man» am Steuer trug eine Mütze, die ihn zum Chauf­feur eines Mietsautos stempelte. Lesse vor sich hinfluchend über den schlechten Weg, umklammerte er krampfhaft das Steuer.

Auf den Hinteren Sitzen hatte sich Doktor Georg Neyter zwischen Koffer und Kisten ge- klennnt und bemüht« sich, sie im Gleichgewicht zu halten. Er war so sehr damit beschäftigt, daß er kaum auf die Landschaft achten konnte, bis der Chauffeur die an sich schon geringe Geschwindig­keit noch mehr verlangsamte und sich seinem Fahrgast zuwandte.

Da oben liegt das Schloß!"

Wo?" fragte Doktor Reyter ganz über- slüssigerlveis«, denn als er den Blick hob, sah er das kleine Schloß Eulenstein vor sich auf einer Anhöhe liegen. Weiße Mauern und ein silber- grau schimmerndes Schindeldach hoben sich aus dem Grün der Bäume heraus Das Schlößchen schien bis auf die Ostseitc, von der sie sich näher­ten, gänzlich von Wald umgeben zu sein Der Duft von frischem Heu stiegt aus den Wiesen empor. Doktor Reuter nickte vor sich hin, Graf Eberndorf hatte nicht zuviel gesagt, das Schlöß­chen lag wirklichherzig", und es war voraus­zusehen, daß er dort in Ruhe ein paar Wochen arbeiten konnte.

Doktor Reyter befand sich gewissermaßen auf der Flucht vor der Großstadt, ohne die er an sich nicht leben zu können glaubte .Er war ein durch­aus sachlich denkender Mensch. Die graublauen Augen blickten kühl und klug durch die Brillen­gläser, und das alatt zurückoekämmte Haar im Verein mit dem schmalen Gesicht gaben ihm «inen abweisenden Ausdruck, der nur durch den fein

geschnittenen Mund gemildert wurde. Er war Chemiker von Beruf, und sein Wissen auf diesem komplizierten Gebiet ermöglichte es ihm, an Pro­bleme hcranzugehc». vor deren Schwierigkeiten sich viele scheuten. Wie bei allen großen Erfin­dern aber versteckte sich Himer dem kühlen Aeuße- ren, der Exaktheit seines Denkens und seiner praktischen Veranlagung ein Träumer, der viele Dinge von ganz ' andevcn Seiten betrachten konnte, als es gewöhnlichen Sterblichen gegeben war.

Aach seiner letzten großen Erfindung, die ihm ein kleines Vermögen einbrachtc, hatte ihn plötz­lich die Sehnsucht nach den Bergen überfallen, und er war abgereist auf der Suche nach eitlem kleinen Ort, wo er in Ruh« und Einsamkeit an den nächsten Aufgaben arbeiten konnte, die er sich vorgenommen hatte. Der Zufall hatte ihn mit Graf Eberndorf zufammengeführt, den er in irgendeiner Gesellschaft einmal llücküia kennen­gelernt Haft«.

Doktor Reyter hatte ihm geklagt, datz er leinen Ort finden kömie, an dem -es nicht von Menschen wimmale, und Graf Eberndorf hatte ihm freund- schriftlich auf die Schulter geklopft.

Ich weiß etwas für Sie, das ist Schloß Eulenstein. Es ist halt ein glücklicher Umstand, daß ich di« Verwaltung habe. Es liegt gar nicht weit weg von der Stadt und doch ganz einsam, mitten im Wal- ganz herzig. Außer dem Pächter und einem alten Mann wohnt niemand da oben. Sie können so lange bleiben wie Sie Lust haben, aber es war halt lange nicht bewohnt, und Sie müssen selbst sehen, wie Sie da oben fertig wer­den."

Doktor- Reyter hatte nicht lange überlegt, hatte die Schlüssel vom Schlößchen in Empfang genom­men, und nun keuchte das alte Taxi einen Wald­weg hinauf, schlug einen großen Bogen und lau- dete mit zitternden Kotflügeln vor einen: niedri­gen wuchtigen Gebäude.

Der untere Teil dieses -Hauses tvar aus Stein gebaut, darüber erhob sich aus rohen Balken ein zweiter Stock, über den das Schindeldach weit yinausragte. Der Weg endete vor einem großen halb offenen Tor.

Ein riesiger Nußbaum überschattete den Platz vor dem Tor. Hier waren Pfähle in den Boden gerammt, auf denen ein roh gezimmerter Tisch und zwei Bänke ruhten. Neben den Bänken war ein Liegestuhl ausgestellt. Darin lag trotz der Hitze fest in Decken eingehüllt ein« Frau. Sie wandte den Ankommenden den Rücken, so daß Doktor Reyter ihr Gesicht nicht erkennen konnte, und sie schien zu schlafen, denn sie rührte sich nicht. Der näselnde Ton einer Schalmei klang durch die Stille, nnd Doktor Reyter horchte auf. Es war

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E von 20.42 bis 6.47 Uhr D

eine seltsame Melodie, die der unsichtbare Bläser spielte.

Der Chauffeur war von seinem Sitz geklettert und hantierte mit den Koffern. Auch Doktor Ney­ter hatte sich aus seiner unbequemen Lage befreit und war ausgestiegen. Er reckte sein« Glieder und atmete tief die würzig« Luft ein. Ein großer Bernhardiner kam aus dem Tor und beschnüf­felte den Besucher mißtrauisch, dann lief er wie­der zurück, und an seiner Stelle erschien ein Mann, der Doktor Reyter verwundert betrachtete.

Der Mann mochte vielleicht fünfzig Jahre alt sein. Er war groß und hager. Sein Gesicht tvar unnatürlich bleich »nd besaß «inen melaiubo'-i- scheu Ausdruck, der durch den dünnen, zu beiden Seiten der Mundwinkel herabfallenden Bart noch verstärkt wurde. Ein Paar glanzlose, wässerige Augen blickte Doktor Reyter ohne jeden Ausdruck an. Ein Schlapphut von undefinierbarer Farbe war über seinen Kopf gestülpt, und lange graue Haare sahen unter der Krempe unordentlich her­vor. Unter einer schmutzigen, halb zerrissenen Jacke trug er ein ebenso schmutziges Hemd, das offen stand und «ine haarig« Brust sehen ließ, eine graue, oftmals geflickte Hose hing um seine Beine

Es war nicht so sehr das Aeußere des Mannes, daS Doktor Reyter Verwunderung abnötigte, als der Ausdruck seines bleichen Gesichtes mit den verschwommenen glanzlosen Augen, die gänzlich gleichgültig den Besucher ansahm, als wäre er irgendein Gegenstand.

Der Mann ist ja längst tot", dacht« Doktor Reyter, und urplötzlich befiel ihn ein heftiger Schreck, als sei der vor ihn« Stehende ein Bote des Unheils. Und als wolle die Natur ihre Zu­stimmung zu dem Gcdank-n des Geweh ten geben, schob sich eine Wolke vor die Sonn«. Die Hellen Lichter im Grün der Bäume verschwanden, und olles schien grau in grau ineinander überzugehen. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann schien die Sonne wieder so hell wie vorher. Doktor Reyter raffte sich zusammen, er sah Gespenster, war wohl ein Ivenig überarbeitet >md abgespannt von der Reise.

Sind Sie der Pächter Lambach?" tvandlc er sich an den Mann. Der andere nickt« und stopfte sich mechanisch ein« PfeifeGraf Eberndorf hat mir die Schlüssel zum Schloß gegeben und mir gestattet, hier einige Zeit zn wohnen", fuhr Dok­tor Reyter fort.

Hm", brummte der Pächter und trat etwas beiseite, als wolle er den Eingang frcigebcn.

Wollen Sic mir bitte den Weg zeigen?" bar Doktor Reyter.

Der Pächter nickte abermals und wandte sich dem Tor zu Es schien ihm gänzlich gleichgültig zu sein, ob jemand das Schloß bezog, und da er keinerlei Anstalten machte, dem Chauffeur zu Helsen, blieb Doktor Reyter nichts anderes übrig, als selbst zwei seiner Koffer zu tragen, während der Pächter vor ihnen herschlürftc wie der Wan delnde Tod.

(Fortsetzung folgt.)

Vorbildlicher Generalstabsoffizier

Major Bürker aus Tübingen

u«s. Tübingen. Bereits im Feldzug gegen Frankreich mit dem Eisernen Kreuz l. und il. Klasse ausgezeichnet, bewies der in Tü­bingen geborene, inzwischen zum Oberstleut­nant beförderte Major i. G. Bürker alS Generalstabsofsizicr einer Panzerdivision auch im Ostfeldzug in den schwierigsten Lagen seine Umsicht und seine persönliche Tapferkeit, so daß chm das Deutsche Kreuz in Gold verliehen wurde.

*

nsg. Bietigheim. Das Ergebnis der dies­jährigen Agrarspende im Gebiet der Kreisbauernschaft liegt um über 30 vom Hun­dert höher als im vergangenen und um beinahe 100 vom Hundert Höher als im ersten Kriegswinter 1939/40. Die Gemeinde Bennin­gen hat ihre Agrarspende gegenüber der letz­ten Kricgswinterhilfsspende sogar verfünf­facht, die Gemeinden Großbottwar und Stcr- nenfels die ihre vervierfacht.

Blaubeuren. Um möglichst vielen Volksge­nossen Gelegenheit zu geben, ein Garten­land zu erwerben und sich selbst mit Kar­toffeln und Gemüse zu versorgen, teilt die Stadt 40 bis 50 Gartenländer neu ein und vergibt sie zu niedrigem Satz an Liebhaber.

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Vorn stas scköne 6clst beute verplempern, stas vir verstienen. stetrt virä erst einmal eisern ge­spart, stas bringt oräentlicb Linsen, unü nack «lern Krieg bauen vir uns einscbSnesLigenkeim. Den Rauplatr bad ieb scbon. lob spare vöcbent- lich S ReiebsmarN. Vas «irrst im stslir 468 Reichs­mark. kleine krau spart vöcbentlick 6 keicbs- m»rk, unst unsere deisten Söknv sparen- ekentiicb jester 3 Reickswark. Vas sinst veitere

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