3. Seite - Nr. 121
Mittwoch, den 31. Mai 193g
schiffe vom Sturm überrascht. Ein Schiff wurde bei der Einfahrt in den Hafen gegen die Mole geschleudert und sank. Von der Besatzung kamen fünf Mann ums Leben, nur einer konnte sich retten. Ein anderes Boot warfen die Wogen aus den Strand; von seiner Besatzung fehlt bisher jede Spur. Die 12 weiteren Schiffe strandeten ebenfalls, doch konnten sich die Schiffsleute in Sicherheit bringen. In Venetien töteten Blitzschläge einen Bauern und eine Frau. Die großen Flüsse der Po-Ebene führen Hochwasser.
Lastzug-Unglück an einer Jsonzo-Vrücke. Ein eigenartiges Unglück ereignete sich in der Nähe von Eörz. Als ein hoch mit Holz beladener Kraftwagen über eine Jsonzo-Vrücke fuhr, kam ein Teil der Ladung ins Rutschen, durchschlug das Brückengeländer und stürzte in den Fluß. Drei Soldaten, die am Geländer standen, wurden mit in die Tiefe gerissen; zwei von ihnen waren sofort tot, der dritte erlitt schwere Verletzungen. Ein Mann, der auf dem Anhänger des Lastzuges saß, wurde gegen das Brückengeländer geschleudert und ebenfalls auf der Stelle getötet.
Bombenexplosion in Jerusalemer Kino. In dem nkchtjlldi- schen Jerusalemer Kino Rex explodierten während der Vorstellung zwei Bomben, die mit Zeitzündern versehen waren. Durch die Explosionen wurde in dem Kino eine unbeschreibliche Panik hervorgerufen. Dem Anschlag, der wie allgemein vermutet wird, auf jüdische Täterschaft zurllckgeht, sind vier Tote und 21 Verletzte zum Opfer gefallen.
Im „Baby-Flugzeug" über den Ozean. Am Pfingstsonntag war der junge amerikanische Flieger Thomas Smith an der Küste des Staates Maine mit einer nur knapp 65 PS. starken Maschine aufgestiegen, um mit seinem „Baby-Clip- per" (Kinderflugzeug) den Ozean zu bezwingen und in Croydon zu landen. Seit Montagnachmittag fehlt jede Spur. Man vermutet, daß er den Kurs verloren hat und möglicherweise abgestürzt ist.
Beschämender Vorgang bei einer Beerdigung. Ein beschämender Vorfall ereignete sich vor einiger Zeit in einem Rheinort, als bei der Beerdigung eines Einwohners der Sohn des Verstorbenen erschien und sich in Wort und Benehmen in wüsten Beleidigungen gegen den Toten und das Trauergefolge erging. Wegen dieses öffentlichen Aergernis- ses wurde der Sohn vor Gericht zitiert und jetzt zu sechs Wochen Gefängnis verurteilt.
Der Neichsarbeitsführer beim Duce. Reichsarbeitsfllhrer Hier! ist vom Duce empfangen worden. Dabei überreichte der Reichsarbeitsführer als Zeichen der Verehrung des gesamten Reichsarbeitsdienstes dem Duce einen Ehrendolch.
Gefängnisstrafe wegen Rassenschande. Der 25 Jahre alte verheiratete Alfred Rest aus Ochsenfurt wurde vom Landgericht Würzburg wegen Vergehens der Rassenschande zu einem Jahr und fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Rest hatte im Jahre 1637 eine Volljüdin kennen gelernt und war mit ihr in Beziehungen getreten.
Zwei Kinder zu Tode gequetscht. Auf grausame Weise wurden in Bad Eastein zwei Kinder durch ihre eigene Unvorsichtigkeit beim Spiel getötet. Der 8 Jahre alte Sohn Christian und das 7jährige Töchterchen Maria des Bademeisters Bader machten sich unbeaufsichtigt zusammen mit 'einem 12jährigen Spielgefährten an dem Lift im Kurhaus zu schaffen. Die beiden kleinen Geschwister erkletterten das Dach des Aufzuges und fuhren vom Erdgeschoß zum ersten Stockwerk, während der ältere Spielkamerad sich im Lift befand und ihn bediente. Die beiden Kinder, die auf dem Dach des Liftes saßen, beugten sich während der Fahrt zu weit vor; sie wurden bei der Einfahrt in das erste Stockwerk von dem Vorsprung des Blechdaches erfaßt, gegen den Mauervorsprung gequescht und furchtbar zugerichtet. Der kleine Christian Bader war auf der Stelle tot, während sein Schwesterchen wenige Minuten später den Verletzungen erlag.
Die Kämpfe am Buinoor. Zu den Kämpfen zwischen japanisch-mandschurischem Grenzschutz und außenmongolischen ^Truppen im Erenzbezirk Nomonhan wird ergänzend gemeldet, daß 150 Mongolen getötet und 42 Flugzeuge abgeschos- !sen wurden. Auf japanischer Seite waren 29 Tote und Verwundete zu verzeichnen. Ferner ging ein japanisches Flugzeug verloren.
Zlacki u. l_sr >6
Nagold, den 31. Mai 1939 Ihr aber, ihr Jungen. Lebendigen, setzt weiter Segel auf! Beflaggt eure Schiffe und grüßt die deutsche See, ihr deutschen Jungen! Wiegt euch auf der Dünung und freut euch der Sonne auf den Meeren und Gewässern. Gorch Fock.
31. Mai: 1773 Ludwig Tieck geboren. — 1809 Joseph Haydn gestorben. — 1809 Ferd. von Schill gestorben. — 1916 Seeschlacht am Skagerrak.
»
Kagoldsv nimmt an dev Skasevvakfahvt teil
Einmal im Jahr, am 31. Mai, wird auf allen Schiffen unserer neuerstandenen deutschen Kriegsmarine die alte, ruhmreiche Flagge gehißt mit dem schwarzen Balkenkreuz im weißen Feld, mit dem eisernen Kreuz in der schwarz-weiß-roten Gösch, die Flagge von Coronet, von Falkland, von der Doggerbank und vom Skagerrak. Einmal im Jahr führt das NSKK. alte Skagerrak-Kämpfer an die Nordsee, damit sie gemeinsam den deutschen Sieg in der größten Seeschlacht der Weltgeschichte feiern. An der Skagerrakfahrt, die durch Deutschlands schönste Gaue geht, nimmt Kaufmann Hans Helber von Nagold teil, der die Skagerrakschlacht auf „Kronprinz" mitmachte. Der Geist von Skagerrak lebt in der deutschen Kriegsmarine fort, und die Namen der deutschen Flottenführer Scheer und Hipper stehen nun am Heck zweier neuer Kriegsschiffe als mahnende Verpflichtung für Offizier und Mann, es den Helden von Skagerrak gleich zu tun.
Ein Silrri von deutschen Kolonien
Was weiß der Deutsche von seinen Kolonien? Da gibt es Bücher und Statistiken, mancher hat viel Wissenswertes darin gefunden. Aber die bildhafte Vorstellung? Sie wird von Erzählungen Kolonialdeutscher bezogen oder von den gängigen Afrika- Filmen mit dem Untertitel: Land und Leute, irgendwo und irgendwann im weiten Land zwischen Mittelmeer und dem Kap der Guten Hoffnung. Wie die Tiere Afrikas aussehen und wie sie leben, das wissen wir alle, doch wie die deutschen Pflanzer ihr schweres Tagewerk verrichten, welchen Kampf sie draußen als Pioniere ihres Volkstums führen, wie hart und froh ihre Ge
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
sichter sind, wie weit ihr Blick, wenn er über Plantagen und große Herden gleitet, das wissen nur ganz wenige unter uns. Dies aber allen Deutschen als Erlebnis zugänglich zu machen, das hat sich ein großer Film zur Aufgabe gemacht, der unter dem Titel „Deutsches Land in Afrika" morgen in Nagold zur Aufführung gelangt.
» V
11
Schwär;« Sreis
— Keine Enteneier bei der Speiseeisbereitung! Mit Rücksicht s auf den durch die wärmere Jahreszeit veranlaßten vermehrten ! Speiseeisverbrauch wird vor der Verwendung von Enteneiern bei der Herstellung von Speiseeis gewarnt. Enteneier sind oft die j Ursache von bakeriellen Lebensmittelvergiftungen. Eine Eefähr- ! düng der Gesundheit wird nur vermieden, wenn die Enteneier ! vor dem Gebrauch mindestens acht Minuten gekocht oder in Vack- - ofenhitze durchgebacken werden. Speiseeis, das mit Enteneiern be- s reitet wird, ist ein Lebensmittel, das geeignet ist, die mensch- s liche Gesundheit zu schädigen, weil die Enteneier dabei nicht ent- ! sprechend gekocht oder gebacken werden. Da es nach dem Lebens- : Mittelgesetz verboten ist, Lebensmittel für andere derart herzu- ! stellen, daß ihr Genuß die menschliche Eesrndheit zu schädigen i geeignet ist, setzt sich der Hersteller einer Strafverfolgung aus, ! wenn er Enteneier zu Speiseeis verwendet.
!.
Amt für Bolkswohlsahrt
Die Ferienkinder aus dem Gau Schwaben fahren am kommenden Dienstag. 6. Juni nach folgendem Fahrplan in ihre Heimat zurück:
Altensteig ab 6.11 Uhr: Ebhausen ab 6.30 Uhr: Rohrdorf ab 6.36 Uhr: Nagold ab 7.05 Uhr: Wildberg ab 7.17 Uhr. Die Pflegeeltern werden gebeten, die Kinder rechtzeitig zur Bahn zu bringen.
HI. und DJ. Standort Nagold
Sämtliche Scharen, einschl. Motor- und Fliegerschar treten heute abend 19.45 Uhr am Haus der Jugend an. Ebenso der Führerzug des DJ. Der Bannführer kommt.
Fähnleinsiihrer 21/401
Das gesamte Fähnlein tritt um 17 Uhr in tadellosem Dienstanzug am Heim an.
VdM. einschließlich „Glaube und Schönheit" und Jselshausen
Die Tagung in Stuttgart ist auf Juli verschoben. Sämtliche Mädels nehmen daher im Sportwettkampf teil und sind heute in tadelloser Uniform mit Sport Punkt 19.15 Uhr am Heim.
JM.-Gruppe 21/101
Heute 18.15 Uhr tritt die ganze Gruppe in tadelloser Uniform mit Sport am Heim an. Die Untergauführerin kommt!
Pfingsten zwischen Zetten
70 Prozent der HJ.-Augehörigeu unterwegs
nsg. Die Unsicherheit in der Wetterlage war für den richtiger! Pimpfen und Hitlerjungen kein Hindernis, über die Pfingsttage" die längst geplante Fahrt durchzuführen. So kam es, daß annähernd 70 Prozent, also 170 000 bis 180 000 Angehörige der schwäbischen HI. zu Fuß oder mit dem Fahrrad hinauszogen, um einen — meistens aber waren es zwei Tage — im Kreise der Kameraden zu verleben. In 64 Zeltlagern an den landschaftlich am schönsten gelegenen Plätzen der näheren und weiteren Umgegend Stuttgarts verbrachten die Stuttgarter Hitlerjungen und Pimpfe die Pfingsttage.
Ebenfalls über Pfingsten fand in Laufenmühle bei Welzheim ein Schulungslager der schwäbischen Hitlerjugend statt, das im Zeichen der Grenz- und Auslandsarbeit der HI. stand. Führer und Führerinnen der HI. und des BdM. teilten eine Woche lang die Lagergemeinschaft mit Volksdeutschen Kameraden und hörten wertvolle Vorträge.
VreisschieSen und Fahnenweihe in Mötzingen
^ Ueber die Pfingstfeiertage stand Mötzingen ganz im Zeichen s des schönen Schießsportes. Schon am Samstag kamen die ersten ; Schützengäste von auswärts an. Am Sonntag mittag traf auch ! Kreisschützenführer Dr. Fuchs-Stuttgart ein, der die Fahnen- j weihe vornahm und die Fahnenübergabe vollzog. — Nach einem ! Werbemarsch durch den Ort entwickelte sich auf der Schießbahn s bald reges Treiben. Das eifrige Knallen bewies den Schlachten- i bummlern, daß hier ein harter Kampf ausgefochten wurde. Die ! von nah und fern nach Mötzingen gekommenen Schützen, darunter auch etliche bekannte „Kanonen" wußten, daß auch dies- ; mal wieder sehr schöne und wertvolle Preise zur Verteilung ge- - langten. Nicht nur am Sonntag, sondern am Montag war die ! Beteiligung am Schießen eine recht rege. Den Abschluß bildete ! die Preisverteilung im Gasthaus zum „Rößle". wo den Jüngeren Gelegenheit geboten war. das Tanzbein zu schwingen.
Siegerliste: 1. Kußmaul, Wilh., Mötzingen 107 Ringe; 2. Bahlinger, Hch., Bondorf 106 R.; 3. Volz. Christian. Vösingen 106 R.; 4. Hahn. Karl. Mötzingen 105 R.; 5. Haas, Karl, Nufringen 105 R.; 6. Stefan, Stuttgart 104 R.: 7. Frey, Eugen, Enztal 104 R.: 8. Renz. Albert. Nufringen 104 R.; 9. Hang, Hermann, Seebronn 104 R.; 10. Schweikert. Gottlob. Mötzingen 104 R.: 11. Weigold. Aach 103 R.; 12. Bühler. Jakob, Nufringen 103 R.; 13. Ketter, Richard, Stuttgart 103 R.; 14. Gauß, ? Andr., Seebronn 103 R.; 15. Brösamle, Gottlieb, Mötzingen 103 R.: 16. Mangel, Stuttgart 103 R.; 17. Morlok. Andreas, Mötzingen 103 R,: 18. Belser. Aach 102 R.; 19. Mergenthaler, Rohrdorf 102 R.: 20. Gauß. Adolf. Nebringen 102 R.; 21. Dr. Fuchs, Stuttgart 102 R.: 22. Stanglmaier. Gg., Mötzingen 102 Ringe; 23. Nuber, Sindelfingen 102 R.; 24. Stähle, Karl, Bondorf 102 R.; 25. Merz, Karl. Herrenberg 102 R.; 26. Bloß, Nebringen 102 R.; 27. Brenner, Erwin, Stuttgart 102 R.; 28. Stratzer, Stuttgart 102 R.; 29. Wagner, Heinrich, Sindelfingen 102 R.; 30. Bausch. Karl. Sindelfingen 101 R.; 31. Bühler. Gott- lieb, Nufringen 101 R.; 32. Rauser, Eugen, Jselshausen 101 R.; 33. Hirneise. Oeschelbronn 101 R.; 34. Lehre Jselshausen 100 R.: 35. Schuster. Otto, Nufringen 100 R.; 36. Gauß, Andr., Seebronn 100 R.; 37. Reinhardt, Fr., Sommenhardt 100 R.; 38. Widmaier. Fr.. Mötzingen 100 R. ; 39. Bahlinger. Gustav. Bondorf 100 R.; 40. Bertsch, Eugen, Mötzingen 99 R.; 41. Schmid, Karl. Nufringen 99 R.; 42. Nllßle, Walter, Kuppingen 99 R.; 43. Haas, Christian. Aach 98 R.; 44. Luginsland, Hch., Mötzingen 98 R.; 45. Bertsch. Eottlieb. Mötzingen 98 R. — Festscheibe: Schuster, Stuttgart. — Gruppen: K.K.Abt. Stuttgart 218; Schützenverein Bösingen 207; Schützenverein Sindelfingen I 204; Schlltzenverein Sindelfingen II 203; Schützenverein Bondorf 199; Schützenverein Nufringen 198.
«
Tödlicher Unfall
Monakam. Am Pfingstsamstagabend wurde der 1416 jährige Robert Talmon-Eros. gebürtig aus Zainen, bei Verwandten in Monakam bedienstet, zwischen ein Lastauto und dem mit Stroh beladenen Anhänger eingeklemmt und am Kopf so schwer verletzt, daß er alsbald verstarb.
Zuchtviehversteigerung. — Guter Absatz bei mittleren Preise», alles verkauft
Herrenberg. In der Herrenberger Tierzuchthalle waren aus dem Gebiet der Tierzuchtämter Herrenberg und Ludwigsburg am Freitag 78 Tiere zur Sonderkörung vorgestellt. 8 wurden mit Zuchtwertklasse II bewertet und 40 mit Zuchtwertklaffe III. 29 Farren wurden abgekört und zurückgestellt. Qualität der zugeführten Tiere war dem Verhältnis entsprechend annehmbar. Die Versteigerung am Samstag war recht gut besucht; auchLandes- bauernführer Arnold war anwesend. Die 8 Tiere der Zuchtwertklasse II fanden rasch ihre Liebhaber bei Preisen, die durchweg über den Richtpreisen lagen. Auch bei der III. Klaffe wurde bis zum Schluß flott zugegriffen. Die Preise waren unterschied
lich. Ein Durchschnittspreis lag auch hier etwas über dem Ansatzpreis. Ein verhältnismäßig großer Teil der Tiere kam in den Schwarzwald, in die Kreise Calw und F r e u d enst a d t. Aber auch manche Gemeinden des mittleren Neckargebietes haben bei dieser Gelegenheit ihren Bedarf gedeckt. Von den neu zugeführten Kalbinnen waren vier mit ersten Leistungspreisen bewertet, vier hatten einen II. und eine einen III. Leistungspreis. Die Spitzentiere erzielten Preise zwischen 800 und 900 RM.; die übrigen Preise bewegten sich zwischen 650 und 800 RM. Bis etwa 1116 Uhr war die Versteigerung beendet und fast alle Tiere hatten ihren Besitzer gewechselt.
Sprechende Fremdenverkehrszahlen Baiersbronn. Die Beliebtheit des Schwarzwaldes als Erho- lungs- und Urlaubsort spiegelt sich deutlich in den Verkehrsund llebernachtungszahlen der Gemeinde Baiersbronn. Im Jahr 1932 wurden 35 400 Uebernachtungen gezählt. Schon 1934 stieg die Zahl auf 70 474. 1936 wurden bereits 95 433 Uebernachtungen gezählt, und das letzte Jahr brachte sogar die erstaunliche Zahl von 145 791. Von 24 024 Fremden des letzten Jahres waren 6881 KdF.-Eäste.
ll. 61 ^ t 6 IVI61cjTi 16 g 6 r>
Der jugoslawische Staatsbesuch in Berlin Belgrad. Prinzregent Paul und Prinzessin Olga reisten Dienstag abend von Belgrad nach Deutschland ab. um dem Führer Adolf Hitler einen Staatsbesuch abzustatten. Sie treffen am Mittwoch um 20 Uhr in Rosenvach ein, wo sich der jugoslawische Gesandte in Berlin Dr. Andric. der deutsche Gesandte in Belgrad, von Heeren, und der deutschen Ehrendienst, an der Spitze der Chef des Protokolls Gesandter von Dörnberg, der Chef des Ministeramts des Generalfeldmarschalls Göring. Generalmajor Vodenschatz. und der Stabsleiter des Berbindungsstabes des Stellvertreters des Führers, ^-Oberführer Stenger, zur Begrüßung einsinden. — Der Sonderzug des hohe» jugoslawischen Gastes trifft am Donnerstag um 15.30 Uhr aus dem Lehrter Bahnhof in Berlin ein.
Moskauer Auftrag für polnische Textilindustrie
Warschau. Vertreter der Bialqstoker Textilindustrie, die sich nach Moskau begeben haben, sind, wie es heißt, mit Aufträgen, die einen Betrag von nur 3 Millionen Zloty ansmachen nach Bialqstok zurückgekchrt.
Friedliche Worte aus Washington im Gegensatz zu den Hetzreden Daladiers und Bullitts
Neuqork. Anläßlich des amerikanischen Heldengedenktages (Memorial Day). der Nationalfeiertag ist. fanden in allen Teilen der Vereinigten Staaten patriotische Feiern statt, wobei zahlreiche Redner die Hoffnung ausdrückten, daß Amerika niemals wieder in einen Krieg verwickelt werde.
Schwere Unfälle beim Autorennen von Indianapolis Indianapolis. In Gegenwart von 145000 Zuschauern gewann der Rennfahrer Wilbur Shaw am Dienstag das 500 Meilenrenncn von Indianapolis in der Gesamtzeit von 4:20:47 Stunden, was einem Stundendurchschnitt von 115,03 Meile« entspricht. Von den 33 Wagen, die das Rennen ausnahmen, gingen nur 17 durchs Ziel. Während des letzten Teiles des Rennens ereignete sich ein dreifacher schwerer Zusammenstoß, bei dem Floyd Roberts, der Sieger des vorjährigen Autorennens, eine Gehirnerschütterung erlitt, der er bald daraus erlag.
Welche frische, welche 6elle ftrakli im 6aus an jeder Stelle. Zolles blitzt in Keller Pracht, liier Kat reingemacht!