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Nr. 120

Donnerstag, äen 25. Mai 1939

113. Jahrgang

Einkreisungsmaschine aus vollen Touren

Halifax soll

London, 24. Mai. Die Londoner Presse steht am Mittwoch im Zeichen der Rückkehr des Außenministers Hart» Halifax ans Genf und steht der Kabinettssitzung, die sich ausschließlich mit der Frage der Einkreisungsverhandlungen beschäftigen wird, mit größter Spannung entgegen. Mit deutlicher Nervosität versuchen es die Blätter klarzumachen, daß nunmehr alles von der Stel­lungnahme des britischen Kabinetts abhängen werde. Lord Halifax, so schreibtTimes" aus Genf, werde die jüngste« Vor­schläge für die Einreihung Sowjetrußlands in dieFriedens­front" dem Kabinett im einzelnen unterbreiten. In großen Zü­gen seien sie bereits in London bekannt, «nd zwar werde nach französischen Quellen vorgeschlagen, die drei Mächte sollten er­klären, daß ein Angriff auf eine von ihnen als ein Angriff auf alle drei gelten solle, der sofortige Zusammenarbeit notwendig machen würde. Weiter sollten die drei Mächte die Lage gewisser kleinerer Staaten prüfen und beschließen, was sie im Falle eines Angriffes auf einen von diese» tun wollten. Es scheine, daß in den jüngsten Vorschlägen, die in der Hauptsache von franzö­sischer Seite stammten, außer Polen, Rumänien und Griechen­land auch andere Staatenals die Interessen Englands, Frank­reichs oder Sowjetrutzlands berührend" enthalten seien. Der Korrespondent muß dann allerdings zugeben, daß bis jetzt weder in Eens noch in London ein Beschluß gefaßt worden sei.

Vis nach den Pfingstferien ...

Chamberlain vertröstet ungeduldige Frager im Parlament

London, 24. Mai. Gelegentlich einer Anfrage des Anführers der Opposition, Attlee, ging Ministerpräsident Chamber­lain am Mittwoch im Unterhaus auf den jetzigen Stand der englisch-sowjetrussischen Verhandlungen ein. Er wies darauf hin, daßnoch gewisse Punkte aufgeklärt" werden müßten und erklärte, er halte es daher für wahrscheinlich, daß es möglich sei, daß man bezüglich seiner entsprechenden end­gültigen Erklärung bis nach den Pfingstferien des Unterhauses zu warten habe.

Müde Minister- in England?

Gerüchte über Kabinettsumbildung im Juni

London, 24. Mai. Verschiedene Londoner Blätter lassen die Gerüchte über eine umfangreiche Umbildung des britischen Ka­binetts wieder aufleben. Den Zeitungsberichten zufolge soll die Umbildung vor allem dazu dienen,junges Blut" in das Kabi­nett zu bringen und denkrisengeschwächteu" älteren Ministern

Danzig, 24. Mai. Die Pressestelle des Senats teilt mit: Die Danziger Regierung hat der diplomatischen Vertretung der Re­publik Polen zwei Noten als Beantwortung der am Sonn­tag abend eingegangenen polnischen Noten überreicht. In den Noten der Danziger Regierung werden an Hand der gleichzeitig zur Kenntnisnahme überreichten endgültige» polizeilichen Er­mittlungen über die Vorfälle in Kalthof die von polni­scher Seite gebrachten Schilderungen der Zwischenfälle, sowie die daraus gefolgerten Rückwirkungen und Forderungen Polens an die Danziger Regierung energisch zurückgewiesen.

Darüber hinaus wird die Erwartung ausgesprochen, daß die Herren Legationsrat Perkowski, polnischer Oberzollinspektor Swida und Rat Dr. Sziller, die durch den Zwischenfall der Er­mordung des Danziger Staatsangehörigen Grübnau auf das schwerste kompromittiert worden sind, von ihren polnischen Posten abberufen werden, da der Danziger Regierung nicht zugemutet werden könne, mit diesen Herren weiterhin zusammenzuarbeiten.

Bekanntlich hatten sich die genannten drei Herren, die diplo­matische Vorrechte genießen, am Sonntag abend ohne jeden An­laß schwer bewaffnet mit Armeepistolen nach Kalthof begeben. Sie haben eine dieser Armeepistolen ihrem Kraftfahrer über­lasten und sich so zu Mithelfern der Untat gemacht. Ihre selbstverständliche Pflicht wäre es weiterhin gewesen, sich nach der Tat um den Verwundeten zu kümmern, den Täter festnehmen zu lasten und sich sodann der Polizei zur Vernehmung und zur Auf­klärung des Tatbestandes zur Verfügung zu stellen. Statt dessen haben sie nicht nur sinnlos die Flucht ergriffen, sondern sich sogar der Begünstigung des Verbrechens schuldig gemacht, in­dem sie den Täter zuerst laufen ließen, um ihn dann kurz hinter der Station Kalthof auf eine eigens aus Dirschau angeforderte Lokomotive aufzunehmen und auf polnischem Gebiet in Sicherheit zu bringen. Durch diese Amstände ist die Mittäterschaft der drei genannten Herren au der Tat einwandfrei er­wiesen.

Der jammervolle Zustand der Weichsel

Große Worte können Polens Unfähigkeit nicht verdecke«!

Warschau, 24. Mcki. Die Weichselmündung ist bekanntlich von der polnischen Agitation immer wieder als ein Teil des polni­schenLebensraumes" bezeichnet worden. Wie es damit wirklich bestellt ist, gibt eine Entschließung zu erkennen, die während der Tagung der polnischen See- und Kolonial-Liga gefaßt worden ist. In dieser Entscheidung wird darauf hingewiesen, in welch

einheizen"!

eineu Teil ihrer schweren Bürde abzunehmen.Daily Herald" rechnet damit, daß sich diese Umgestaltung im Juni vollziehen werde. Es würden folgende Minister berührt: Lord Runciman, Lord Stanhope, Lord Zetland, Sir Thomas Jnskip, Oliver Stan­ley.Daily Expreß" geht sogar so weit, Gerüchte zu verzeich­nen, wonach Ministerpräsident Chamberlain beabsichtige, sein Amt im Herbst niederzulegen. SowohlDaily Expreß" wie Daily Mail" geben als Hauptgründe für die geplante Umbil­dung des Kabinetts das hohe Alter verschiedener Minister an. In politischen Kreisen sei die Redewendungmüde Minister" immer häufiger zu hören.Daily Herald" betont, daß ver­gangene Nacht sich die Gerüchte über eine Neuwahl im kom­menden Herbst wiederum verstärkt hätten. Anlaß zu diesen Ge­rüchten habe das Vekanntwerden der Tatsache gegeben, daß das Zentralbüro der Konservativen Partei einen großangelgten Pro­pagandafeldzug für den Spätsommer plane, in dem vor allem die Minister das Wort ergreifen sollen. Ueber 100 Kundgebun­gen seien bereits festgelegt. Ministerpräsident Chamberlain werde den Redefeldzug am 24. Juni in Cardiff eröffnen.

Ausgerechnet England!

Spanische Zurückweisung der Ratschlage derTimes-

Madrid, 24. Mai. In hiesigen politischen Kreisen erregte ei» Artikel derTimes" über Spanien Empörung, rn dem wieder einmal in echt englischer Eouvernantenweise Spanien sogenannte

- Ratschläge erteilt werden bezüglich großzügiger Behandlung ! politischer" Gegner sowie liberaler Wirtschaftsführung. Auch i der nationale Sender nimmt hierzu Stellung und erinnert daran, ^ daß England wohl das letzte Land Europas sei, das ein mora» ^ lisches Recht besitze, anderen Lehren zu erteilen bezüglich der ; Behandlung politischer Gegner. Es sei nur erinnert au die i britischen Bekehrungsmethoden in Palästina, Indien usw. Die !Großmut", welche England dort mit politischen Gegnern walte» ! laste, könne schlechterdings nicht mit der Behandlung der ehemali- s gen Roten in Spanien verglichen werden, die nur dann bestraft , würden, wenn sie gemeiner Verbrechen überführt seien. Vezüg-

- lich der Wirtschaftsmethoden verbitte sich Spanien endgültig un- ! erbetene Ratschläge des perfiden Albion. Spanien habe es nicht j nötig, Belehrungen aus dem Auslande anzunehmen, sonder» : verfolge klar die vom Caudillo vorgezeichnete Politik, llnerbe- j tene Ratschläge dienten uni dazu, sich unbeliebt zu machen.

jammervollem Zustand sich die Weichsel als Wasserstraße befin­det. Damit der polnische Besitzstand an der Ostsee und an der Weichselmündung gesichert werde, heißt es da, müsse die Weichsel spätestens innerhalb der nächsten acht Jahre so eingedeicht wer­den, daß der Strom für die Schiffahrt wirklich nutzbar wird. Expreß Poranny" macht anläßlich dieser Entschließung darauf aufmerksam, daß von Warschau bis nach Thorn auf der Weichsel nur halbbekadene Fahrzeuge verkehren können, da in diesem Ab­schnitt der Strom vollkommen versandet ist, und zwar umso stärker, je mehr man sich der Hauptstadt Polens nähert. Bekannt­lich befindet sich der Strom in einem wirklich regulierten, aber seit 20 Jahren völlig vernachlässigten Zustand lediglich in dem ^heren preußischen Gebiet von Thorn angefangen bis zur Weichselmündung in die Ostsee. Hier ist der Strom, wie allge­mein bekannt, bereits im 14. Jahrhundert von den den ^Polen so verhaßten Deutschrittern eingedeicht und der Schiffahrt nutz­bar gemacht worden.

Neuer Grenzzwischenfall

Kraftwagen von polnischen Greuzveamten beschossen

Danzig, 24. Mai. Am Mittwoch morgen hat sich erneut ein schwerer Erenzzwischenfall abgespielt. Ein Elbinger Lastkraft­wagenführer, der von Ostpreußen durch den Korridor nach dem Reich fuhr, ist auf Danziger Gebiet an der Grenzstelle Liessau- Bückenkopf Dirschau von polnischen Beamten beschoss .ienworden. Der Kraftwagenfiihrer stand mit seinem Lastzug '.oor dem Danziger Zollhaus und erledigte dort zunächst die Dan­ziger Grenzformalitäten. Danach begab er sich zu Fuß zur pol­nischen Erenzstelle, um die dortigen Formalitäten zu erledigen. Noch auf Danziger Gebiet befindlich, wurde er ohne Wortwechsel von einer polnischen Erenzperson beschosten. Es fielen mehrere Schüsse. Der Chauffeur warf sich sofort zu Boden und entging so durch seine Geistesgegenwart dem Schicksal Erübnaus. Dem her­beieilenden Danziger Zollbeamten gelang es, den Ehauffeur in Sicherheit zu bringen. Der Vorfall hat sich einwandfrei auf Danziger Gebiet ereignet. Wie wir erfahren, wird von der Dan- -siger Regierung bei der diplomatischen Vertretung Polens schärf­ster Protest gegen diesen Uebergriff erwogen und darauf auf­merksam gemacht werden, daß dieses bereits der dritte derartige Grenzzwischenfall ist, bei dem polnischerseits ohne den geringsten Anlaß von der Schußwaffe Gebrauch gemacht wurde.

Boliviens Austenmm-.ster zurückgetreten. Der boliviani­sche Außenminister Dr. Eduardo Diez de Medina ist aus Ge­sundheitsrücksichten zuriickgetreten. Medina hatte seinerzeit die bolivianische Delegation zur Lima-Konferenz geführt.

Landwirtschaft erobert Messestadt!

Die größte Ausstellnmg des Reichsnährstandes

Dom 4. bis 11. Juni wird in Leipzig die 5. Reichs- nährstandsausstellung durchgeführt. Seit vielen Wochen wird auf dem 50 Hektar großen Parkgelande in Kleinzschocher bei Leipzig emsig gearbeitet. Fast 2000 Men­schen pflanzen, graben, bauen, klopfen, hämmern, und schon erkennt man das werdende Gesicht des kommenden Aus­stellungsgeländes: ein Wegenetz von mehr als acht Kilome­ter Länge zieht sich durch die große, rings von alten Bäu­men umstandene Wiesenfläche, und zwischen diesen Stra­ßenzügen entstehen über hundert Hallen und weitläufige Gebäude zur Aufnahme von Tieren und Ausstellungsgegen­ständen aller Art. Schon gehen die Arbeiten ihrer Vollen­dung entgegen in wenigen Tagen schon werden rund 3000 Tiere in den Ställen stehen oder sich auf dem Freigelände tummeln und nahezu 10 000 Maschinen'aller Art werden sich den ersten Ausstellungsbesuchern vorstellen. Die 5. Reichsnährstands-Ausstellung in Leipzig ist im Werden.

Hier in Leipzig wird Deutschlands größte Ausstellung des ! Jahres 1939 aufgebaut. Von ihren Ausmaßen kann man , sich einen Begriff machen, wenn man erfährt, daß die Stadt ! Leipzig eigens «inen ganzen Straßenzug mit einer Brücke ! über die Elster als Hauptzugangsstraße ausgebaut hat, um i den täglich zu erwartenden 6000 Kraftwagen eine glatte ! Anfahrt zu schaffen

Der Blick über das weite Ausstellungsgelände ist eine ganz besondere Freude. Leuchtend heben sich die roten Dä­cher des Musterbauernhofes aus dem frischen Frühlings­grün alter Eichenbestände, und allenthalben machen schöne alte Vaumgruppen das Ausstellungsgelände zu einer Stadt im Grünen. Durch diese Stadt zu wandern und wirklich al­les gründlich zu sehen dazu braucht man viele Stunden. Schon jetzt aber geben die im Aufbau begriffenen 21 gro­ßen Lehrschauen, die die Fragen des Maschineneinsatzes, der Arbeitserleichterung, des Pflanzenbaus, der Fütterung, der Milcherzeugung, der Düngung der Pflanzenzucht usw., die große Sonderschau über die historische Leistung des Bau­erntums in Böhmen und Mähren und die Fülle der Tiere und Maschinen einen Einblick in die ungeheure Bedeutung und lebenswichtige Arbeit des Bauern in Deutschland.

Der Lehrhof mit der Freigeländeschau ist schon immer ein HauptanziehungspunktderReichsnährstandsschauen gewesen. Gerade diesmal kommt dieser fachlich so wichtige Teil der Reichsnährstands-Ausstellung besonders zur Geltung, da man denLehrhof" in einen besonders schönen würdiges Rahmen hineinstellen konnte. Plötzlich steht der Besucher vor der Kulisse eines Dorfes naturgetreues Abbild der engen Dörfer, wie man sie überall in Mitteldeutschland fin­det. Zu diesem Dorfe also gehört derLehrhof". Der Lehr­hof mit seinem Haus und Hof «nd seinen Ställen. Und da man an dem, was falsch ist, am besten lernt, darf man gleich einmal in einen Viehstall hineinschauen, wie er nicht sein soll! Als Gegenstück steht ihm ein vorbildlicher Stall gegen­über. Es geht um Vodenuntersuchung und Düngungsfragen, um Landeskultur und Fruchtfolge, um Koppelanlägen und Kalkung. Es gibt viel zu lernen.

Ganz besondere Anziehungskraft wird das im Rahmen der 5. Reichsnährstands-Ausstellung veranstaltete Reit- und Fahrturnier besitzen. Zum ersten Male werden dabei auch Wettkämpfe für ländliche Reiter entschieden werden.Der Bauer und seine Welt" heißt die Kunstausstellung, die die Stadt Leipzig in Gemeinschaft mit dem Reichsnährstand an­läßlich der Reichsnährstandsschau im Monat Juni veran­staltet. Hier werden die neuesten Werke aus dem Vauern» «nd Landleben dem Beschauer vor Augen führen, daß die junge deutsche Kunst die kulturelle Bedeutung des Bauern­tums wieder neu erkannt hat. 50 000 Bauern aus dem Sn- detenland werden im Juni nach Leipzig kommen und zum ersten Male an der Reichsnährstandsausstellung teilneh­men. Ihnen zu Ehren und als besonderer Gruß für pe wurde die Große SonderschauBöhmen und Mähren deutscher Schicksalsraum" aufgebaut. Sie ist ein freudiges Bekenntnis zum Werk des Führers, der altes deutsches Schicksalsland wieder in den großdeutschen Lebenszusam­menhang einordnete.

Alles in allem: Es ist eine Ausstellung für Stadt «nd Land. Und so wie sich Stadt und Land hier die Hand rei­chen, so gilt auch ihre gemeinsame Arbeit dem gleichen Ziele: der Zukunft Deutschlands. S.

Verfasiungsrevifion in Dänemark abgelehnt

Kopenhagen, 24. Mai. Die Volksabstimmung am Dienstag über die Revision der dänische» Staatsverfas­sung ist in Ruhe und Ordnung vor sich gegangen. Die Be­teiligung war wesentlich geringer, als erwartet wurde.

Das sensationelle Ergebnis der Volksabstimmung in Dänemark ist, daß der Vorschlag der Etaatsregierung zur Reviston der Verfassung von der dänischen Wählerschaft ab­gelehnt worden ist. Statt der 45 Prozent, die die Voraus­setzung seiner Annahme waren, haben sich nach dem vorläufige» Gesamtergebnis nur 44,4 Prozent der Wähler für ihn ans- gesprochen. Von den insgesamt 2 173 420 Stimmberechtigte» wurden 966 037 Ja-Stimmen und 85 409 Nein-Stimmen ab­gegeben an den 978 039 Sa-Stimmen, die für die Durchführung der Nerfaßungsrevisiou erforderlich gewesen wären, mangelte»

Danziger Regierung weist Polen ab

Zwei Noten Danzigs Die merkwürdige Rolle der polnischen Beamten in der Mordnacht