8. Seite Nr. 113

Nagolder Taqblatt »Der Gesellschafter'

Dienstag, den 1K. Mai 183S

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Sichere ZuckerrübenertrSge durch richtige Maßnahmen

Von W. Fau s e l

Es ist bekannt, daß die Zuckerrübe die gröst

ten Nährstosfmengen je Flächeneinheit hervor­bringt, nämlich das Dreifache von Weizen und das Anderthalbfache von Kartoffeln, Rüben­blätter und Köpfe nicht eingerechnet. Man sieht hieraus die überragende Bedeutung der Zuckerrübe für die Erzeugung von Nährwerten für Mensch und Tier.

Den Rübenanbaucrn wurde das Iahreslie- serrecht für 1989. mitgeteilt, dasselbe richtet sich stets nach dem Rübengrundlisferrccht. Infolge des anhaltend befriedigenden Zuckeroerbrauchs mutzte der Ausnützungssatz des Rübengrund­lieferrechts gegenüber 1938 nur wenig zurück- gesetzt werden. Dies ist erfreulich, bildet doch der Rübenanbau nicht nur die Grundlage des intensiven Ackerbaues, sondern auch eine wich­tige Einnahmequelle für die Bauern und Land­wirte in den in Betracht kommenden Anbau­gebieten.

Die Hauptvereinigung der deutschen Zucker- wirtichaft mutz mit einer gewissen Erzeugung an Rüben rechnen können, um den jeweiligen Bedarf an Zucker zu decken, sowie darüber hin­aus die notwendigen Vorräte sicherzustellen. Die Lieferrechte derjenigen Rübenanbauer, die ihrer Lieferpflicht wiederholt nicht Nachkom­men, müssen deshalb entsprechend gekürzt wer­den. Deshalb ist gute Vorbereitung des zu Rü­ben bestimmten Ackerlandes, sachgemäße Dün­gung und richtige. Pflege sowie eine rechtzeitig einsetzende Schädlingsbekämpfung notwendig. 2m nachstehenden sollen für die in den letzten Jahren neu hinzugekommenen Rübenanbauer, aber auch die alten, die wichtigsten Maßnah­men kurz dargestellt werden.

Vorbereitung des Rübenackers. Der vor Winter möglichst mit llntergrund-

Der Rapsglanzkäfer ist bei weitem der am meisten verbreitete und damit der bei Raps wirtschaftlich wichtigste Schädling. Den Käfer selbst kennt jeder Rapsanbauer, es ist ein klei­ner, 2 bis 3 Millimeter großer, dunkel-metallisch glänzender Käfer, der außer in den Blütenstän­den der Rapspflanze stets auch auf anderen Kreuzblütlern anzutreffen ist. Käfer sind all­jährlich in mehr oder minder großem Umfange zu finden. In manchen Jahren scheinen sie wie weggeblasen zu sein, in wieder anderen treten sie überraschend in sehr großer Anzahl auf. Es wäre aber verkehrt, einen auch nur mittel­mäßigen Befall mit Rapsglanzkäfern zu leicht- zu nehmen.

2m Gegensatz zu den meisten anderen Käfern, bei denen deren Larven den Hauptschaden ver­ursachen, (z. B. Saatschnellkäfer, Maikäfer u. a.) ist es hier der Käfer selbst. Der Käfer kommt sehr frühzeitig aus dem Winterversteck und hält sich vorübergehend an frühblühenden Pflanzen, z. B. Weiden, auf Wenn aber die Bluten­knospen bei Raps, Rübsen oder bei den zur Samengewinnung angebauten Kohlarten sich bilden, wandert der Käfer dorthin ab und be­ginnt sogleich mit seinem Fraß. Die Bluten­knospen werden durch teilweises oder völliges Aushöhlen so geschädigt, daß sie welken und abfallen. Auf diese Weise kann der Fruchtansatz in kurzer Zeit ganz erheblich herabgedrückt wer­den. Dieser Schadenfraß dauert vom Schoßen bis zur Blüte. Dabei ist es so, daß die Ge­samtmasse der Schädlinge nicht auf einmal auf- tritt, sondern daß während dieser Zeit immer wieder Zuflug aus den Winterquartieren statt­findet. Außerordentlich starke Schäden können verursacht werden, wenn infolge ungünstiger Witterungsverhältnisse die Blütenzeit hinaus- -gezögert wird. Der Rapsglanzkäfer schadet ja nur an den Knospen, wenn die Blüte einmal geöffnet ist, ist es mit der Schädlichkeit des Käfers vorbei. Er ernährt sich dann fast aus­schließlich von Bliitenstaub und Honigtau.

Die Weibchen legen ihre Eier in die Bluten­knospen, die Larven machen dort ihre ganze Entwicklung durch. In einer Knospe sind oft mehrere Larven zu finden. Ein solcher Fund gibt dann häufig Anlaß zu der Annahme, daß die Larven den großen Schaden anrichten. Das ist aber nicht der Fall. Die Larven ernähren sich nämlich meist nur von Blutenstaub. Nur bei erheblichem Nahrungsmangel werden ein­mal andere Pflanzenteile angegriffen. In der Regel werden aber die nur von Larven besetz­ten Knospen normale Früchte ansetzen. Die Be­deutung des Larvenfratzes tritt also weit hin­ter die des Käferfraßes zurück.

Aus der Lebensweise des Schädlings ergibt sich für seine Bekämpfung folgendes:

lockerer tiefgepflügte Acker wird, sobald er ge­nügend getrocknet ist. mit der Ackerschleife ab­geschleppt. Dadurch wird ein Austrocknen ver­hindert und die Winterseuchtigkeit erhalten. Das Pflügen eines Rüüenackers im Frühjahr ist verwerflich. Durch das Abschleifen erreichen wir, daß der in der Oberkrume ruhende Un- krautsamen keimt und ausgeht, zu dessen Ver­nichtung erfolgt die Egge. Ein alter Praktiker hat öfters den Ausspruch getan: Wenn'-- Un­kraut kommt, komme ich auch. Das ist das Ent­scheidende. Wenn die Witterungsverhältnisse es zulassen, sollte das Eggen 8 bis 14 Tage vor der Saat wiederholt werden.

Die Rübensaat. Der richtige Zeitpunkt ist örtlich verschieden und richtet sich nach Bo­den und Klima. Die beste Saatzeit liegt bei uns in der Zeit von Ende März bis Ende April. Ausgesprochene Frühsaaten führen zu vermehrter Schosserbildung. Die letzte Zuberei­tung vor der Saat erhält der Acker durch Egge und Walze. Die Walze schafft ein gefestigtes Saatbeet. Die Egge lockert durch leichten Ein­griff in die Bodendecke wieder auf, damit der Samen leicht eingedrillt werden kann. Zucker­rüben in ein ungenügend vorbereitetes scholli­ges Land zu säen, hat keinen Zweck. Je feiner und gartenähnlicher die Vodenkrume ist, desto rascher und gleichmäßiger erfolgt der Aufgang. Zur Sicherung eines gleichmäßigen und schnel­len Auslaufens ist die Verwendung von Druck­rollen bei der Rübensaat zu empfehlen. Eine an der Drillmaschine angebrachte Kette hinter den Rollen sorgt für Herstellung der Krümel­struktur der oberen Bodenschicht, da sonst die Gefahr der Verkrustung des Bodens und des Erstickens der Rübenkeime besteht. Die richtige Saattiefe ist 2 bis 3 Zentimeter. Die beste

1. muß so frühzeitig wie möglich mitderBekämpfungeingesetztwer- d en, mindestens dann, wenn eine größere An­zahl von Käfern erstmals gefunden wird. Durch laufende Beobachtung mutz der Käferbesatz fest- gestellt werden.

2. Eine einmalige Behandlung kann niemals genügen, da nur ein bestimmter Teil der Käfer auf einmal vernichtet werden kann, und auch deshalb, weil aus den Winterlagern immer wieder neuer Zuflug erfolgt.

3. Die Bekämpfung der Käfer zur Zeit der Blüte ist ein unnötiges Unternehmen.

Nach den bisherigen Erfahrungen haben che­mische Mittel keinen durchschlagenden, vor allem keinen anhaltenden Erfolg gebracht. Es ist daher immer noch das Einfachste und Sicherste, mit Fangapparaten zu arbei­ten. Bei einmaligem Durchstreifen des Bestan­des mit einem brauchbaren Fanggerät können damit etwa 50 Prozent der Käfer abgefangen werden. Mit dem Abfangen soll früh morgens begonnen werden, da dann die Käfer noch träge sind und sich bei der Berührung der Pflanze mit dem Abstreifer fallen lasten. Dabei kann sich nun schon ein Nachteil ergeben. Die Pflan­zen sind noch feucht und benetzen natürlich die mit Leim bestrichenen Bretter stark, so daß darauf abgefallene Käfer weggeschwemmt wer­den können. Entweder muß man dann zuwar­ten, bis die Pflanzen abgetrocknet sind, oder was ich für sehr zweckmäßig halte, man bringt von vornherein anstatt der Fangbretter Fang­wannen aus Leichtmetall an, in die man irgend eine abtötende Flüssigkeit (z. B. Nikotinbrühe oder Petroleumseifenwasser u. ä.) eingießt. Die Fangbretter oder Fangwannen sind möglichst groß zu wühlen.

Das Fangergebnis ist an heißen, sonnigen Tagen, insbesondere über die Mittagszeit, so minimal (die Tiere fliegen beim Berühren der Pflanzen mit dem Abstreifer sofort auf), daß sich die Arbeit des Durchtragens nicht lohnt. Man muß während dieser Stunden das Fangen einstellen. Der Fangapparat soll in ziemlich raschem Tempo durchgetragen werden. Das deckt sich durchaus mit der Forderung der früh­zeitigen Bekämpfung zu einer Zeit, wo die Pflanzen noch nicht so üppig entwickelt sind, wird sich dies gut durchführen lasten.

Solche Betriebe, die mit Arsenmitteln arbei­ten, seien auf die erst vor kurzer Zeit erlassene Verordnung zum Schutze der Bienen hingewie­sen. Danach ist es verboten, insbesondere Raps während der Blüte mit arsenhaltigen Pflanzen­schutzmitteln zu bespritzen oder zu bestäuben.

Reihenweite 30 Zentimeter und 25 Zentimeter in der Reihe. Der Rübsamen braucht etwa 10 bis 15 Tage zum Auflaufen. Man kann oes­halb 5 bis 8 Tage nach der Saat einen leichten Eggenstrich ausfllhren und die Unkrautbekäm­pfung wird dadurch sehr erleichtert.

Die Düngung. Neben einer mittleren Stallmist- und Gründüngung, die im Herbst mitteltief untergebracht wird, ist die zusätzliche Düngung mit künstlichem Dünger unerläßlich. Man gibt 100 bis 120 Kilogramm reinen Stick­stoff und zwar die Hälfte in Form von Kalk­stickstoff oder schwefelsaurem Ammoniak einige Zeit vor der Saat. Die andere Hälfte wird in geteilten Gaben als Kopfdünger verabreicht in Form von Kalk- oder Kalkamonsalpeter bei der ersten und zweiten Hacke. An Phosphorsäure sind 50 bis 80 Kilogramm nötig, die man ent­weder in Form von 5 bis 6 Doppelzentner Thomasmehl, das man bereits im Winter oder im zeitigen Frühjahr ausstreut, oder in Form von etwa 4 bis 5 Doppelzentner Superphos­phat kurz vor oder bei der Saat. Die Kali­düngung zu Zuckerrüben soll möglichst einige Wochen vor der Saat gegeben werden. Not­wendig sind zur Befriedigung des Kalibedarfs der Rüben 3 bis 4 Doppelzentner 40prozentiges oder 2,5 bis 3 Doppelzentner 50prozentiges Kalisalz. Wichtig ist auch, daß der Kalkzustand des Bodens in Ordnung ist. Man gibt im Winter oder im zeitigen Frühjahr 12 bis 15 Doppelzentner Branntkalk je Hektar oder den wertvollen Scheidekalk der Zuckerfabriken in entsprechender Menge. Ileber die weiteren Pflegemaßnahmen wird später berichtet.

Das Futtermittel-Problem

Eine der wichtigsten Aufgaben der deutschen Ernährungswirtschaft ist die Versorgung der Landwirtschaft mit Futtermitteln vornehm­lich eiweißhaltigen für das Vieh, das aus ihnen Fleisch, Milch und andere Nahrungsmit­tel produziert. Von Anfang an war es das Ziel unserer Agrarpolitik, die Flächen für die Ernährung zuvergrößern", indem man von der Flächeneinheit einen höheren Ertrag ern­tete. Dies war möglich durch die Ausdehnung des Hackfruchtanbaues und die bessere Bewirt­schaftung des Grünlandes, das eine der haupt-

Der Unterschied zwischen Vollmilch und Ma­germilch, also entrahmter Milch, besteht nur in dem Entzug der Fettkügelchen und in einem ge­ringeren Gehalt an Vitaminen. Beide Milch­arten haben im Durchschnitt folgenden Nähr­wert (Gehalt an verdaulichen Nährstoffen):

Vollmich: 3,4 Prozent Eiweiß, 3,3 Pro­zent Fett, 4H Prozent Kohlehydrate (Milch­zucker); Magermilch: 3,4 Prozent Eiweiß, 0,1 Prozent Fett, 4,5 Prozent Kohlehydrate (Milchzucker). Es sind also nach der Entrah­mung der Vollmilch deren wertvollste Eiweiß­stoffe, die wichtigsten Milchsalze und der Milch­zucker in der Magermilch verblieben; es stellt somit die rohe Magermilch das zweckmäßigste Ersatzmittel für die Vollmilch dar. Die Mager­milch muß jedoch in einemfütterungs­reifen" Zustande verabreicht werden. Fütterungsreif" ist die Magermilch nur dann, wenn sie entweder vollkommen süß oder voll­ständig sauer, d. h. dicksauer, gegeben wird.

Wenn Magermilch im Zustande beginnender Säuerung, d. h. ansauer oder blausauer, ver­füttert wird, hat sie gefährliche Verdauungs­störungen, Durchfälle und tödliche Erkrankun­gen bei den Tieren zur Folge. Halbsaure Magermilch ist Gift für den Tiermagen! Ma­germilch, die einenStich" hat, darf unter keinen Umständen verfüttert werden; sehr große Volkswerte können durch Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit auf diese Weise zugrunde gehen. Gerade bei der Kälberaufzucht ist jeder Erfolg in hervorragendem Matze von der Be­schaffenheit der gereichten Magermilch ab­hängig; läßt diese zu wünschen übrig, so hilft auch die größte Sorgfalt und das beste Zucht- Verständnis nicht über diesen Uebelstand hin­weg. Man verabreicht den Kälbern bis zur sechsten Woche reine Vollmilch, von diesem Zeitpunkt ab ersetzt man die Vollmilch durch von Woche zu Woche gesteigerte Magermilch­gaben. Als Ersatz des entzogenen Mischfettes wird Leinsamenmehl oder Haferschrot ver­füttert.

Sehr wichtig ist, daß die Vollmilchfütterung nicht plötzlich abgebrochen, sondern daß der

sächlichsten Eiweißfutlerquellen ist. Eine wei­tere Vergrößerung der Futteranbaufläche wird durch den Zwischenfruchtanbau erreicht, der es ermöglicht, nach einer frühräumenden Frucht wie Wintergerste oder Roggen noch eine gute Erünfutterernte von dem gleichen Schlag zu holen. Wichtig war und ist hierbei auch dis Schaffung eines großen Eärfutterrau - mes, der die Grünfuttermengen vor dem Ver­derb durch Witterungseinflüsse schützr, welcne nicht rechtzeitig genug frisch verfüttert werden, können. Heute haben wir schon weit mehr als das Zehnfache des Raumes von Gärfutter­behältern wie im Jahre 1932! Auch beim Heu bemüht man sich, seine Menge und Güte durch eine möglichst verlustlose Bergung zu steigern.

Das endgültige Gelingen der Schaffung der wirtschaftseigenen Futtergrundlage liegt jedoch in der Hand der Viehhalter und -züchten Jeder Tierhalter sollte zunächst einmal anspruchsvolle und leistungsschwache Tiere ausmerzen müssen und künftig nur solche Tiere halten dürfen, die hohe Leistungen aus dem Futter Hervorbrin­gen, das die heimische Scholle liefert.

Beseitigung der Baumruinen

ZelLnuns: Archiv Lanöcsvauernschaft Württemberg.

llebergang zur Magermilch ganz allmählich oorgenommen wird. Je längere Zeit Mager­milch an die Tiere verfüttert wird, um so prächtiger werden sie sich entwickeln. Damit die gefürchtete Kälberruhr vermieden wird, mutz darauf gesehen werden, daß nur Mager­milch in einwandfreier Beschaffenheit, frisch und kuhwarm verfüttert wird.

Bei einem Fütterungsversuch im Tierzucht­institut der Universität Halle wurden zehn Ferkel eines Wurfes zum Teil mit Fischmehl, zum anderen Teil mit Magermilch gefüttert. Sie war direkt nach dem Melken durch eigene Entrahmung gewonnen, also völlig frisch und süß, vor allen Dingen nicht angesäuert, ver­füttert worden. Es erhielten:

Die Magermilchgruppe: täglich vier Liter Magermilch, 400 Gramm Ecrstenschrot, 300 Gramm Roggenschrot, 7,613 Kilogramm gedämpfte Kartoffeln.

Die Fischmehlgruppe: täglich 300 Gramm Fischmehl, 400 Gramm Ecrstenschrot, 300 Gramm Roggenschrot, 7,613 Kilogramm ge­dämpfte Kartoffeln. Bei einer Zwischenwie­gung nach 30 Versuchstagen ergaben die Schweine:

Durchschnittsgewicht der Magermilchgruppe 45,9 Kilogramm

der Fischmehlgruppe 41,8 Kilogramm.

Dieser Versuch zeigt, daß süße und frische, noch kuhwarme Magermilch in ihrem Futterwert dem besten Fischmehl gleichkommt.

Mit aller Notwendigkeit folgt daraus, daß mel mehr als bisher die weitestgehende Ver­wendung von hofcigener Mager­milch stattfinden mutz. Sie stellt ein aus­gezeichnetes wirtschaftseigenes Eiweißfutter dar, das uns hilfr, die Einfuhr von Handels­futtermitteln, wie Oelkuchen, wie die Verfüt- terung von Fischmehl, Fleischmehl, Sojaschrot, stark einschränken zu können.

(Landesbauernjchaft Württemberg, Stuttgart) Verantw. Schriftleiter: O. Willig, Vaihingen-F.

Der Napsglanzköfer und seine Bekämpfung

Magermilch ein hochwertiges wirtschastseigenes Eiweitzfuttermittel