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Freitag de» 28. April 183S

flu; 5lad1 und tond

Nagold, den 28. April 1939

Man muß mit den Deutschen ungemein derb reden, wenn man von ihnen verstanden sein will. Schiller.

Dev Svühjahvömarkt

brachte regen Verkehr in unsere Stadt, wenn auch der Besuch des Frühjahrsmarktes nie so stark zu sein pflegt wie der des Herbstmarktes. Auf dem Viehmarkt war bei geringer Zufuhr der Handel schwach, dagegen ging es auf dem gut beschickten Schweinemarkt wie auch auf dem Fruchtmarkt lebhafter zu. In stattlicher Zahl hatten sich die Verkäufer zum Krämermarkr eingefunden. Es fehlte auch nicht .an Marktbesuchern, die Kauf­lust war indessen nicht groß. Hereinbrechender Regen beschleu­nigte das Marktende.

Ausnahmen von -er dreijährigen Lehrzeit

Bei der vom Reichswirtschastsministerium getroffenen grund- fätzlichen Beschränkung der Lehroerhältnisfe auf die dreijährige Lehrzeit ab 1. April 1939 war zugleich die Möglichkeit offen gelassen, notwendige Ausnahmen zu bewilligen. Das Ministe­rium hat nunmehr für die folgenden industriellen Lehrberufe im Wege dieser Ausnahmemöglichkeit eine 3 jährige Lehr­zeit genehmigt: Werkzeugmacher,Schiffszimmerer,Metallflugzeug­bauer, Fernmeldemonteure, Feinoptiker und Kleinuhrenmacher. Für die Zulassung derjenigen Lehrlinge, die infolge besonderen Fleißes oder besonderer Begabung das Lehrziel vor dieser Zeit -erreichen, bleibt es bei den allgemeinen Vorschriften. Die Aus­nahmegenehmigung für weitere Berufe behält sich das Ministe­rium vor, sobald die Eesamtprüfung abgeschlossen ist.

Naaoldcr TagblattDer Gesellschafter"

Wichtig für Wegeuntcrhaltungspflichtige. Die häufigen Beschädigungen der Fernmeldekabel der Deutschen Reichspost bei der Ausführung von Erabarbeiten und dergl. geben Anlaß, darauf hinzuweisen, daß Arbeiten in der Nähe von Fernmelde­kabeln stets mit der größten Vorsicht vorgenommea werden müssen, um Beschädigungen der Kabel und die daraus sich er­gebenden kostspieligen Jnstandsetzungsarbeiten und großen Aus­fälle an Ferngesprächsgebühren, für die die Unternehmer dmr, Arbeiten ersatzpflichtig gemacht werden müssen, zu vermeiden. Die Einzelheiten über das Verfahren bei der Ausführung von Erdarbeiten usw. in den Verkehrswegen find in der Kabelschutz- anweisung niedergelegt, die sich im Besitz aller Wegeunterhal­tungspflichtigen befindet. Diese Anweisung wird von den Tele­graphenbauämtern jederzeit in der gewünschten Anzahl zur Ver­fügung gestellt.

Kraftradunfall

Unterjettingen. Am Mittwoch stieß aus unbekannten Gründen ein Militärkraftfahrer auf ein Kuhfuhrwerk auf. Hierbei wurde das Kraftrad, wie auch das Fuhrwerk beschädigt. Glücklicher­weise trug der Soldat nur leichte Verstauchungen davon.

Vereidigung der Arbeitsmänner

Wildberg. Am morgigen Samstag abend 9 Uhr werden in Freudenstadt 1009 Arbeitsmänner, darunter diejenigen von Wildberg und Altensteig vereidigt.

Feuerwehr erhielt Motorspritze

Bad Liebenzell. Zum 79. Geburtstag der im Jahre 1869 ge­gründeten Freiw. Feuerwehr hat die Stadt ihrer Wehr eine Kleinmotorspritze zur Verfügung gestellt.

rrnseve Stadt die Vsrle des «asoldtales

Slendsvurrgen in dev «Stadtvovtvaltuna / Lleuovsanisation auf dev Stadtvflese AausbaltSAlan 1928 / Seit BkvtesSer de 20 neue Vetviebe

Aus der Bürgcrversammlung und Fremdenverkehrsvereins­tagung am Mittwoch abend im Löwensaal gab Bürgermeister Maier nach Begrüßung der Anwesenden durch Ortsgruppen­leiter Rai sch eingangs seiner Ausführungen die personel­len Aender ungen in der Stadtverwaltung be- j kannt. Aus 1. April wurde Verwaltungspraktikant Ley zum städtischen Obersekretär befördert. Die neu geschaffene Rat- schreiberstelle wurde dem Obersekretär Hechler von Plochin­gen übertragen, der seit Mitte September 1938 hier tätig ist. Weiter wurde auf die erledigte Gehilsenstelle Fräulein Proß. bisher bei der Kreispflege Nagold, berufen: sie ist am 1. April eingetreten. Die genannten städtischen Beamten stellte der Bür­germeister der Versammlung vor und wünschte ihnen eine ge­segnete Arbeit. Er gab dann einen Ueberblick über die allge­meine Eeschästsverteilung auf dem Rathause und kam auf die notwendig gewordene Neuorganisation aufder Stadt­pflege zu sprechen. Das gesamte Haushalts-. Kassen- und Rechnungswesen muß neu aufgebaut werden, für die reinen Kassengeschäfte ist ab 1. April ein besonderer Kassenverwalter ungestellt: Stadtpflegeassistent Wägele. den der Bürgermei­ster ebenfalls vorstelite und beglückwünschte, wurde mit diesem Posten betraut. Für den technischen Betrieb der Stadtpflege wurde die Maschinenbuchführung eingeführt. Die Organisations­änderungen halten auch Aenderungen in der räumlichen Un­terbringung der Aemter zur Folge, über die im einzelnen be­richtet wurde. Vrer Ratsherren sind ausgeschieden und vier neue Ratsherren in den Gemeinderat eingetreten. Das Zu­sammenarbeiten mit den Ratsherren bezeichnete der Redner als ein vertrauensvolles, offenes, bei dem es stets um das Ganze, das Wohl der Stadt und der Gesamtheit, geht.

Der Bürgermeister ging dann über zu den sachlichen Auf­gaben und wandte sich besonders dem Haushaltsplan1938 zu, der gegenüber den früheren Haushaltsplänen ein ganz an­deres Gesicht bekommen hat. Das Jahr 1938 schließt nach dem vorläufigen Abschluß der Stadtpflege ohne Abmangel ab. ja es war sogar möglich, eine 2. Neubaurate von 29 999 RM. zum Schul- und Turnhalleneubau auszuschöpfen, so daß für diesen Zweck nun 39 999 RM. zur Verfügung stehen. Der Kleinwoh- nungs- und Kleineigenheimbau konnten uneingeschränkt fort­gesetzt werden. Bürgermeister Maier erläuterte des näheren die neuen Steuerverhältnisse und ihre Auswirkungen in Na­gold. Wir dürfen froh sein, daß wir manche Gemeindeaufgabe in der Vergangenheit gelöst und für die Fortsetzung des Klein­wohnungsbaues durch die Erwerbung und Erschließung von Siedlungsgelände wesentlich vorgearbeitet haben. Der Haus­haltsplan 1938 sieht neben den zwangsläufigen Ausgaben eine 2. Rate von 19 999 RM. für die Durchführung der Nagold­korrektion II, letzter Bauteil, vor. Das Unternehmen bedarf zu seinem Abschluß im Rechnungsjahr 1939 der letzten Rate. Für den von der Kultverwaltung als notwendig erkannten Schul­haus- und Turnhalleneubau sind wieder 29 999 RM. als letzte Rate eingestellt. Da der Staatsbeitrag zugesagt und die Ent­wurfsarbeiten abgeschlossen sind, könnte mit dem 1. Bauabschnitt begonnen werden, besonders wenn die Rohstoffrage gelöst ist. Für die Betriebsmittel und die Ausgleichsrücklaqe sind je 5999 RM. als 2. Raten eingestellt. Für verschiedene Zwecke sind noch kleinere Mittel vorgesehen. Während im Vorjahr der reine Schuldenstand noch über 399 999 RM. betrug, ist er heute auf rund 245 999 RM. zurückgegangen. Das Vermögen der Stadt ist in seinem Bestand erhalten, der Liegenschaftsbesitz hat einen Zuwachs erhalten. Im einzelnen gab der Bürger­meister ein Bild des Haushaltsplans und stellte mit Nachdruck fest, daß die Stadtverwaltung alles tut. um die Einrichtungen der Stadt und ihren wirtschaftlichen und kulturellen Mittel­punkt zu erhalten. Erfreulicherweise hat der Kultminister ge­nehmigt. daß die Oberschule zur Vollanstalt ausgebaut wird. Auch das Gesundheitsamt des Kreises Calw kommt nach Nagold. Zwei neue Fabriken für Radiobestandteile und Ventilations­maschinen haben sich hier niedergelassen. Seit Kriegsende haben wir 29 neue Betriebe bekommen und mehr als 40 sind nicht unwesentlich erweitert worden. Der Redner dankte allen, die mit am Werke sind, unsere Stadt äußerlich und innerlich mitzu­gestalten.

Voraussetzung für einen erfolgreichen örtlichen Fremdenver­kehr ist. wie Bürgermeister Maier weiter ausführte, ein schö­nes Gemeinwesen mit den besten und modernsten Ein­richtungen auf allen Gebieten, mit einer tüchtigen Bürgerschaft und einer ihrer Aufgaben bewußten Eastgeberschaft, die die Gäste in jeder Beziehung zu behandeln weiß, daß sie Freude und Befriedigung haben! Wenn dazu noch landschaftliche Schön­heiten kommen, muß und wird sich der Fremdenverkehr ent­wickeln. Der Fremdenkehr ist eine Sache der Allgemeinheit. Der Bürgermeister zollte allen am Fremdenverkehr Beteiligten Anerkennung und dankte allen Mitarbeitern, besonders dem Ge­

schäftsführer Rometsch. Letzterer erstattete einen interes­santen und sehr beachtlichen Bericht über den Fremdenverkehr in Nagold. Wir kommen darauf noch zurück.

Ortsgruppenleiter Rai sch brachte den Dank an die Stadt­verwaltung zum Ausdruck und betonte das gute Zusammen­arbeiten von politischer Leitung und städtischen Behörden. Bürgermeister Maier widmete seinen Mitarbeitern und Mit­arbeiterinnen Dank und Anerkennung und dankte seinerseits der Partei und dem Ortsgruppenleiter für die verständnis­volle Mitarbeit und Unterstützung.

In der Aussprache setzte sich Gewerbelehrer Sanwald dafür ein. daß der Fußweg vom Bahnhof bis zum Uebergang an der Eisbergstraße für den freien Verkehr eröffnet werde. Dem Bür­germeister sind übrigens von allen Seiten Anregungen zur Ver­schönerung der Stadt zugegangen. Ein Kurgast. Polizeimajor Lehmann äußerte sich höchst lobend über Nagold und be- zeichnete unsere Stadt als Perle des Nagoldtales. Mit der Aufforderung, weiter zu marschieren und dafür zu sor­gen. daß Nagold eine Stadt der Arheit und des Fortschritts bleibe, schloß Bürgermeister Maier nach dem Gruß an den Führer den offiziellen Teil.

letzte Nocheichien

Eine neue tschechische Regierung Prag. Der tschechische Staatspräsident Dr. Hacha hat in Uebereinstimmung mit dem Reichsprotektor die neue tschechische Regierung ernannt. Ministerpräsidium und Inneres: Divifions- general Ingenieur Alois Elias.

Das Oberhaus stimmt der Wehrpflicht ohne Abstimmung zu London. Im Oberhaus wurde der Vorschlag der Regierung, einen zwangsweisen Militärdienst einzuführen, ohne Abstim­mung angenommen.

Elly Beinhorn fliegt nach Tokio Bagdad. Die erfolgreiche Fliegerin Ellq Beinhorn ist zu einem Fernflug nach Tokio gestartet. Sie landete gestern auf dem Flugplatz von Bagdad.

Die Auszeichnung der Musterbetriebe

Berlin. Als Auftakt zum nationalen Feiertag findet am Sonntag, mittags 12 Uhr. im Rahmen einer feierlichen Tagung der Reichsarbeitskammer im Mosaiksaal der neuen Reichskanzlei die Auszeichnung der nationalsozialistischen Musterbetriebe des Leistungskampses 1838/38 statt.

Aeber 1200 Bergarbeiter verschüttet

Schwere Gasexplosion in japanischem Kohlenbergwerk Tokio, 27. April. (Ostasieudieust des DNB.) Infolge einer Gasexplosion in einem Kohlenbergwerk bei Pubari iu der Pro­vinz Hokkaido wurden über 1288 Grubenarbeiter verschüttet. Bisher konute« erst 188 Bergarbeiter gerettet werden.

Württemberg

Stuttgart, 27. April. In den sieben Gruppen des Arbeitsgaues 26 werden am Wochenende rund 8209 Arbeitsmänner, die seit vier Wochen den Rock des Werksoldaten tragen, dem Führer die Treue schwören. Wer jemals eine solche Feierstunde miterlebt hat, weiß, wie eindrucksvoll der Reichsarbeitsdienst diesen für einen jeden jungen Deutschen bedeutsamen Akt zu gestalten ver­mag. Eencralarbeitsführer Mütter wird der Vereidigung in Vi- berach am Samstag um 29.30 Uhr und Oberstarbeitsführer z. b. V. Consilius der Vereidigung in Freudenstadt am Sanistag um 21 Uhr beiwohnen.

Tübingen, 27. April. (NSV .- M ütt e rh e i m.) Aus dem ehemaligen Korporationshaus derRothenburger" hat die Eauamtsleitung der NSV. ein Mütterheim gemacht. Das Tübinger Mütterheim ist nur für Mütter gedacht, die vor und nach ihrer Niederkunft erholungsbedürftig sind-. Vor allem berufstätige und kinderreiche Frauen komme« deshalb für dieses Heim in Betracht. In einer der schönsten landschaftlichen Gegenden Tübingens, auf dem Schloßberg.

5ktiwär;e; veess

I

SA.-Sturm 21/188

Wehrabzeichenbewerber Sonntag. 39. 4. 39, 9 Uhr antreten am Haus der NSDAP. Abnahme der Gruppe II Uebung 19 und 11 (10 209 Meter Hindernislauf mit Gasmaske. 11 IS

bzw. 29 Klm. Radfahren) Anzug: Dienstanzug.

hat es seinen Platz. 25 Müttern bietet es Platz) außerdem können noch 12 Säuglinge ausgenommen werden. Hell «ntr freundlich sind die Zimmer gehalten. Mütter und Säug­linge werden von der Leiterin des Heimes zusammen mit zwei Schwesternvorschülerinnen, einer Wirtschaftsleitern« und einer Hausangestellten betreut. Für die Pflege und Er» nährung der Kinder erhalten die Mütter Anleitung. Z« der Einweihungsfeier hatten sich u. a. Gauamtsleiter Thur» ner, Eaufrauenschaftsleiterin Haindl, Kreisleiter Rau» schnabel und die Vertreter des Staates und der Forma­tionen eingefunden. Kreisleiter Rauschnabel sprach Worts des Dankes. Gauamtsleiter Thurner begrüßte die neue Mutterschule als ein kleines Steinchen in dem großen Bau des nationalsozialistischen Staates. ^

Göppingen, 27. April. (Auf Lastzug aufgefah­ren.) In der Stuttgarter Straße fuhr ein Personenkraft­wagen auf einen dort parkenden Lastzug von hinten auf, wobei eine Person getötet, eine schwer und eine leicht ver­letzt wurde. Bei dem Toten handelt es sich um den Metzger Friedrich Schöllkopf aus Albershausen.

Vrettach. Kr. Heilbronn, 27. April. (In die Band­säge gekommen.) Der zwölfjährige Gottlob Ehmann brachte auf noch ungeklärte Weise seine Finger in die Band­säge. Dabei wurde ihm der Ringfinger der rechten Hand ab­gerissen und zwei weitere Finger sehr schwer verletzt.

Votenheim, Kr. Heilbronn, 27. Lhrril. (Unfall beim Pflügen.) Ein junger Landwirt verunglückte beim Pflü­gen, als das junge Pferd plötzlich durchging. Beim Versuch, das Tier zu halten, stürzte er und wurde von der Pflug­schar an der Wirbelsäule sehr schwer verletzt.

Ravensburg, 27. April. (In städtischer Verwal­tung.) Mit Beginn des neuen Schuljahres ist das bishe­rige Schülerheim der Benediktiner-Abtei Weingarten in dis Verwaltung der Stadt Ravensburg übernommen worden. Damit besitzt die Spohn-Oberschule ein Schülerheim, das am Donnerstagvormittag eingeweiht wurde.-

hüll de! und Verkehr

Marktbericht der Stadt Nagold vom 27. April 1939. Dtehmarkt

Lattung:

Aufuhr

Stck.

verkauft

Stck.

Preis pro Stck.

Kühe

3

Ochsen und Stiere

Rinder und

krächi Kalbinnen

26

18

260-660

Zchmalvieh

12

7

140250

Handel gedrückt, Zufuhr gering.

Schweinemarkt Preis pro Paar

Läuferschweine 420 352 7596

Milchschwene 46 15 55 74 ,

Zufuhr gut, Handel lebhaft, Marktbesuch gut.

Verkauft: Weizen 353 Kilo, Preis pro 50 Kilo 10.60

Gerste 235 , , , 50 ,8.70-9. ,

Hofer 2>0 , , , 50 , 8.60 ,

Roggen 50 , , , 50 , 8. ,

Ack rbohnen 50 » » » SO , 10. ,

Zufuhr gut. Weizen und Gerste ist noch ausgestellt in der Schrannenhalle. Nächster Fruchtmarkt am 6. Mai 1939.

»

Stuttgarter Schlachtoiehmarkt vom 27. April

Auftrieb: 4 Ochsen, 86 Bullen, 125 Kühe. 38 Färsen, 291 Käl­ber, 686 Schweine, 49 Schafe.

Ochsen: a 45,5, b 40,5.

Bullen: a 43-43,5, b 39,5.

Kühe: a 42,543,5, b 37,539,5, c 39-33,5, d 1824.

Färsen: a 43,544,5, b 40,5.

Kälber: a 6465, b 5859, c 50, d 49.

Schafe: 2848.

Schweine: a 58, bl 57, b 2 56, c 52, d 49, gl 53- 57, g2 51, i 56 NM.

Marktverlauf: alles zugeteilt, Schafe Markt frei, lebhaft.

Stuttgarter Flerschgroßmarkt vom 27. April. Preise: Ochsen­fleisch 7580, Vullenfleisch 7577, Kuhfleisch 5977, Färsen­fleisch 7580, Kalbfleisch 7997, Schweinefleisch 75. Hammel­fleisch 6990 RM. Marktverlauf: alles belebt.

Viehpreise. Viberach: Ochsen 389595, Kühe 469659, Kal- Leln 429639, Jungvieh 145530 RM.

Schweinepreise. Viberach: Mutterschweine 165200, Milch­schweine 2840, Läufer 7080 RM. se Stück- Eerabronu: Mlchschweine 2937.59 RM. je Stück.

Das Wetter

narr oewoiir »no wertere Regenschauer. Bei Winden aus Nordwest bis Nord kühl.

Beilageu-Hiuweis

Unserer heutigen Gesamtauflage liegt der amtliche Gewinn­plan der Staat!. Lotterie-Einnahme Eöhringer-Pforzheim betr. 1. Deutsche Reichslotterie, bei.

Druck und Verlag desGesellschafters": E. W. Zaiser, Inhaber Karl Zaiser : Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz 8 chlan > : Anzeigenleiter: Oskar Rösch: sämtliche in RagÄld.

DA. HI. SS: 2878.

Zurzeit ist Preisliste Nr. 7 gültig.

Unsere heutige Nummer umfaßt I Seite«.

Andre Städtchen - andre Mädchen, doch in jeder Stadt aufs neu, sei es öretchen oder kätcben, alle bleiben <A treu!