5. Seite Nr. SK

Nagold«! Tagblatt »Der Gesellschafter'

Dienstag, de« SS. April 1»Z»

Merlmfend Jahre Volkszählung

Von Erwin Roloff.

Am 17. Mai 193g findet die große Volks-, Berufs- und Betriebszählung statt. Der Gedanke der Volkszählung ist doppelt so alt wie unsere Zeitrechnung, darum mag ein klei­ner Ausflug in dieGeschichte der Volkszählung" sicher viele Leser interessieren.

Schon im frühen Altertum haben die Geschichtsschreiber über den Bestand von Bevölkerungen Zahlenangaben aus­gezeichnet, die darauf schließen lassen, daß sie auf Grund von Volkszählungen festgestellt wurden. Besonders die Römer hatten sehr genaue Zahlenangaben: so konnte der englische Historiker Gibbon in seiner Geschichte des Römischen Reiches auch verzeichnen, daß das Römische Reich zu seiner Blütezeit 120 Millionen Einwohner, darunter 6 441000 Bürger zählte.

Im alten China läßt sich die Tatsache, daß Volkszählun­gen stattgefunden haben, bis ins Jahr 2238 vor unserer Zeitrechnung zurllckverfolgen und belegen. Etwa vom Jahre 1200 vor unserer Zeitrechnung wurden in China die Volks­zählungen nach besonderen Registern durchgeführt. Japan führte im Jahre 610 nach unserer Zeitrechnung die Volks­zählungen nach chinesischem Muster ein, und ein Agrargesetz aus dem Jahre 102 verrät, daß in Abständen von sechs Jah­ren jeweils eine Volkszählung in Japan durchzuführen war. Aus dem Jahre 736 ist uns sogar das Ergebnis einer sol­chen Zählung erhalten.

Während man im Lande der aufgehenden Sonne Volks­zählungen als etwas Selbstverständliches betrachtete, fehlte noch zu Beginn des Mittelalters in Europa der Begriff der Volkszählung überhaupt. Jahrhunderte lang ist nicht die Rede davon. Es finden sich zwar Registerführungen verschie­dener Art. Aber immer kam es hierbei nur auf Einzelheiten an, nirgendwo wurden Summen gezogen. Die Kirchenbücher vergangener Jahrhunderte lasten den Geschichtsforschern manch wichtige Bevölkerungszustände erkennen, und auch der Statistiker kann aus ihnen wertvolle Angaben ziehen. Genaue Angaben über die Gesamtheit der Bevölkerung las­sen sich daraus jedoch nicht folgern.

Aehnlich verhält es sich mit den Registern der Städte, wo die eidfähigen Bürger und alle waffenfähigen Männer auf­geführt werden. Aus diesen Angaben kann der Statistikfor­scher nur auf Eventualitäten schließen, die zwar ein unge­fähres, aber doch kein umfastendes Bild der Vergangenheit vermitteln. Von einer wirklichen Volkszählung kann man erst im Jahre 1449 sprechen, als Nürnberg eine Erhebung seiner Bevölkerung durchfllhrte. Ael ckiche Feststellungen machte 1473 bis 1477 Straßburg. Hier handelte es sich um Kriege, die den Städten drohten, und wegen der Verpro­viantierung nahm der Rat vollständige Einwohnerlisten auf. Die Zählungen waren nicht Selbstzweck, sondern Ne­benergebnis. Hin und wieder kam es durch einen besonde­ren Umstand zu einer Art Volkszählung. So fand 1392 in London eine Auszählung aus dem Sterberegister statt, um die Opfer der soeben überstandenen Pest festzustellen. Eine ähnliche Auszählung wurde 1667 in Paris vorgenommen. 1683 versuchte der Große Kurfürst die Menschenverluste zu ermitteln, die Brandenburg im Dreißigjährigen Krieg er­litt.

Kurfürst August von Sachsen war der erste, der eine Volkszählung im heutigen Sinne anregte. 1571 hatte Au­gust von Sachsen eine Getreideordnung verfaßt, die den Grundsatz hatte, die Zahl der Konsumenten zu ermitteln, um Ordnung und Sicherheit im Magazinwesen zu schaffen. Alle Schöffen und Amtsverwalter sollten angeben, jeder für sich,alle Haushaltungen in ihren Aemtern, ohne Un­terschied mit Angabe von Zahl, Alter, Hantierung der Män­ner, Frauen und Kinder bei zehn Gulden Strafe für jede ausgelassene Person". In einem zweiten Register hatte je­der Untertan anzugeben, wieviel und was für Getreide er gebaut oder gekauft hatte und wie groß seine Eetreidevor- räte waren. Wer hier unrichtige Angaben machte, verlor seine sämtlichen Vorräte.

Hier findet man schon eine ungefähre Parallele zu unse­ren heutigen Volkszählungen, die ja neben der Haushal­tungsliste auch gleichzeitig eine Liste für landwirtschaftliche Betriebe haben. Der Kurfürsten Versuch blieb ohne Nach­ahmung, und erst zu Beginn des 17. Jahrhunderts begann der Begriff Volkszählung greifbare Formen anzunehmen. Im Jahre 1700 ging Schweden allen Ländern mit der Re­gisterführung voran. 2n Deutschland war Friedrich Wil­helm I. der erste, der den Gedanken aufgriff, durch Zählun­gen seine Staatsmacht und die Regierungsfolge zu kontrol­lieren. Die preußische Zählmethode war allerdings ohne praktischen Erfolg. Seit 1718 sollten in den Städten jähr­lich und auf dem flachen Lande sogar halbjährlich die männ­lichen Einwohner gezählt werden. Die Bevölkerung war bald dahintergekommen, daß die Zählungen auf fiskalische und militärische Zwecke hinausliefen. So entzogen sich sehr viele der Zählung, das Ergebnis war wertlos, und die Volkszählungen hörten in Preußen zunächst wieder auf. Aber Friedrich der Große interessierte sich sehr für die Volkszählungen und baute sie aus.

Im 18. Jahrhundert entstand auch das erste wissenschaft­liche Werk über Volkszählungen, das den Königlich Preu­ßischen Oberkonststorialrat und Probst zu Köln, Süßmilch, zum Verfasser hatte. Es trug den hochtrabenden Titel Ueber die göttliche Ordnung in der Veränderung des menschlichen Geschlechts aus der Geburt, dem Tode und der Fortpflanzung desselben erwiesen". Ein Geistlicher also war der Verfasser einer Schrift über Volkszählungen. Diese merkwürdige Urheberschaft rührt daher, daß anfänglich alle Volkszählungen von geistlichen Beamten durchzuführen wa­ren. Erst Friedrich Wilhelm übertrug diese Aufgabe der Fi­nanzkommission, und noch viel später wurden eigene Stati­stische Aemter mit der Durchführung von Erhebungen be­traut. Während die Zählungen ursprünglich reineVolks­zählungen gewesen waren, wurden sie 1750 auf alle Stände ausgedehnt. Im Jahre 1776 führte man in ganz Preußen einheitliche Formulare dafür ein.

Ein eigenes Statistisches Amt, das in gewissen Zeitab­ständen Zählungen durchzuführen hatte, richtete als erstes Land in Europa Schweden 1756 ein. Es folgten 1769 Ol­denburg, 1770 Dänemark und Norwegen, 1780 Rußland und 1786 Oesterreich. Die einzelnenLänder" in Deutschland führten nach und nach auch Volkszählungen ein, jedoch jedes zu einer anderen Zeit. Es war bis 1871 nicht möglich, auf wruno oer Bottszaylergebnisse Zahlen zu ermitteln, die für ganz Deutschland Gültigkeit hatten. Erst nach der Reichs­gründung fand die erste Volkszählung statt.

Baden

Freiburger Kommunalpolitik

Freibnrg, 23. April. Im Mittelpunkt der öffentlichen Rats­herrensitzung der Stadt Freiburg am Freitag stand ein Bericht über die städtischen Leistungen für Wohlfahrtszwecke. Ober­bürgermeister Dr. Kerber wies einleitend darauf hin, daß die Ausgaben für Wohlfahrtszwecke im Geschäftsjahr 1938/39 (1. April 1938 bis 31. März 1939) mit 4,85 Millionen RM. nahe an den Vorschlag mit 5,05 Millionen RM. herangckommen sind. Bei einer Gesamtsumme des Haushaltsplanes von rund 37 Millionen RM. mache der Anteil für Wohlfahrtszwecke 13,8 Prozent aus. Ein weiterer sehr aktueller Punkt der Tagesord­nung betraf die Anlage von Radfahrwegen. Die Stadt Freiburg hat einen Plan ausarbeiten lassen, der in den Straßen um den Stadtkern vorläufig 11,3 Kilometer Radfahrwege vorsieht. Der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung, den auch die Stadt Frei­burg genommen hat, macht bereits eine Erweiterung des erst ün Jahre 1936 in Betrieb genommenen Gaswerkes notwendig. Bür­germeister Dr. Hofner berichtete dann über die Schulverhältnisse in der Stadt Freiburg. Als sehr dringend hat sich in letzter Zeit ein Neubau im Ortsteil Haslach erwiesen, wo in der alten Schule 1500 Schüler in 30 Klassen unterrichtet werden müssen. Der Aufand für einen Neubau beträgt rund 1 Million RM. ein­schließlich der Inneneinrichtung. Auch in anderen Stadtteilen, so u. a. in dem jüngsten Freiburger Vorort St. Georgen, harren die Schulhausverhältnisse einer Lösung.

Wie in vielen anderen Städten ist auch in Freiburg diW Wohnungsproblem zu einer brennenden Frage geworden. Ober­bürgermeister Dr. Kerber richtete einen dringenden Appell an die Hausbesitzer, alle verfügbaren Räume für Wohnzwecke zur Verfügung zu stellen, große Wohnungen zu teilen, um kleinere Wohnungen daraus zu machen; es gehe heute nicht mehr an, daß große Wohnungen teilweise leerstehen. Man machte dann Mit­teilung von dem geplanten Vau einer landwirtschaftlichen Halle mit Nebengebäuden und entsprechend großem Freigelände, um die Abhaltung der früher so beliebten landwirtschaftlichen Herbst­woche wieder möglich zu machen. Schließlich ist die Altstadt­sanierung in ein Stadium getreten, das die Inangriffnahme des Werkes ermöglicht. Am Schluß der Sitzung teilte Oberbürger­meister Dr. Kerber mit, daß die Stadt Freiburg einen neuen Hauptbahnhof erhält. Mit den Bauarbeiten soll, wenn keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, im Herbst begon­nen werden. Der neue Hauptbahnhof kommt an die Stelle des jetzigen Bahnhofsgebäudes.

Die Badische Bank im neuen Heim Karlsruhe, 22. April. Die Badische Bank (Sitz Karlsruhe), hat sich in den Anwesen Friedrichsplatz 1 und 2 ein neues Heim ge­schaffen und sich aufs modernste eingerichtet. Das war nur mög­lich durch einen völligen Umbau der beiden Häuser, der im Juni 1938 in Angriff genommen und bis Jahresschluß beendet wurde. Wir hatten Gelegenheit, die neuen Räume zu besichtigen, und möchten vorweg bekennen, daß das Werk des Umbaues ausge­zeichnet gelungen ist. Man hat den Anforderungen neuzeitlicher Vetriebsfllhrung und künstlerischer Raumgestaltung bis ins letzte entsprochen, wobei die bauleitenden Architekten Vrunisch und Heidt von Vaurat Koch vom Badischen Finanzministerium als bonkünstlerischem Sachverständigem unterstützt wurden. Da alle Gebäude des Friedrichsplatzes unter Denkmalschutz stehen, durf­ten Aenderungen an der äußeren Gestaltung der Platzwände nicht vorgenommen werden. Einem Grundsatz des Vorstandes der Badischen Bank folgend, sind heute aus allen Arbeitsräumen der Bank die Tischlampen verschwunden. Künstlerisch gut gelun­gen ist die räumliche Gestaltung der Kassenhalle. Um diesen be­sonders repräsentativen Raum gruppieren sich die einzelnen Ab­teilungen, die mit dem Dienst am Schalter zusammenhängen.

müsse» Sie de«Gesellschafter* bestelle», wen« eine «uverzSgerte Wetterkiefrnmi gewährleistet werde» soll.

Der Hof des Hauses Friedrichsplatz 1 wurde hinzugenommen und ist jetzt als Lichthof ein sehr erwünschter Arbeitsplatz für viele Eefolgschaftsmitglieder geworden. Der große Sitzungssaal im obersten Stockwerk kann jederzeit auch zu kameradschaftlichen- Zwecken verwendet werden. Im 1. Obergeschoß über den Arkaden befinden sich die Arbeitsräume der Direktion. In absehbarer Zeit wird auch das Haus Friedrichsplatz S eine für die Bank not­wendige Umgestaltung erfahre«.

Heidelberg, 23. April. (Fremdenverkehr.) Das Städtische Statistische Amt zählte im März insgesamt 8734 Ankünfte (gegen 8223 im März 1938), von denen 534 (gegen 750 im März 1938) aus dem Ausland kamen. Die Statistik des ersten Vierteljahres 1939 weist 19 594 (19 335) Ankünfte auf. Davon waren 18 439 (15 783) Deutsche und 1155 (1552) Ausländer.

Oberkirch, 23. April. (Hauptausschußsitzung.) Am Samstag kamen die Teilnehmer an der Begehung des Ortenauer Weinpfades über die Höhen des herrlich er­blühten Vottenauer Tales und über den Rebort Meisen­bühl nach der Perle des Renchtales, dem alten idyllischen Weinstädtchen Oberkirch. Hier hatte auf den Nachmittag der Schwarzwaldverein die Vertreter der 151 Zweigver­eine aus Baden-Württemberg zur Hauptausschußsitzung ein­geladen. Die Tagesordnung brachte zunächst die Bekannt­machung des umfassenden Jahresberichts, der bereits früher veröffentlicht wurde. Die Beratung des Haushalts für 1939, der nach den Beschlüssen des Verwaltungsausschusses aufgestellt worden war, ergab eine Einnahme- und Aus- gahesumme von 73100 RM. Im Verlauf der Sitzung wurde die Tagesordnung für die 75. Hauptversammlung, die in großem Rahmen am 10., 11. und 12. Juni 1939 als Jubi­läumsversammlung aus dem Feldberg stattfinden wird, be­kanntgegeben. Der 10. Juni wird mit Tagungen der ein­zelnen Gebiete ausgefüllt sein, denen am Sonntag, 11. Juni, um 11 Uhr vormittags die Hauptversammlung und am Nachmittag eine Wanderung mit anschließendem Kamerad­schaftsabend folgen werden.

Tauberbischofsheim, 22. April. (Kiudüberfahren.) Das fünfjährige Söhnchen des Landwirts Konrad Bader in Dittigheim wurde beim Ueberschreiten der Taubertalstraße von einem Personenkraftwagen erfaßt und so schwer ver­letzt, daß er kurze Zeit darauf verschied. Das Kind war mit seiner Mutter im Weinberghang und auf dem Heimweg in die Fahrbahn des Personenkraftwagens gelaufen. Trotzdem der Autofahrer seinen Wagen angesichts der drohenden Ge­fahr, sofort scharf nach links lenkte, konnte das Unglück nicht mehr verhütet werde«.

Lahr, 22. April. (Ernannt.) Der Führer hat anläßlich seines 50. Geburtstages den Kunstmaler Gustav Traub in München, der ein Sohn unserer Stadt ist, zum Professor der bildenden Künste ernannt.

Freiburg, 22. April. (Todesfall.) Im Alter von 69 Jahren starb Bankdirektor i. R. Doktor Friedrich Keller, der im Jahre 1906 zur Mitwirkung der Dresdner Bank, Filiale Freiburg, berufen worden war. Bankdirektor Keller, der in Leutershausen bei Weinheim geboren wurde, war Ehren­doktor der Universitäten Freiburg und Heidelberg. Neben seiner beruflichen Tätigkeit wirkte er besonders segensreich auf sozialem Gebiete.

Aus dem Gerichtsslml

Zuchthaus und Sicherungsverwahrung für Gewohnheitsverbrecher

Karlsruhe, 22. April. Vor der 3. Karlsruher Strafkammer stand der 38jährige 20 Mal im In- und Ausland vorbestrafte ledige Alfons Kriese aus Lodz, der sich wegen Rückfalldiebstahls und als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher zu verantworten hatte. Der Angeklagte war Anfang August in das Gästezimmer eines Easthofs in Hagnau bei Konstanz eingedrungen, wo er 275 RM. Bargeld und zwei Ringe im Werte von 180 RM. erbeu­tete. In der Nacht zum 19. September drang der Fassadenklet­terer in die im zweiten Stock gelegene Wohnung eines Wirtes i« Karlsruhe ein. Als er die Nachttischschublade öffnen wollk, er­wachte der Wirt, packte den Einbrecher, versetzte ihm einen Faust­schlag und beförderte ihn über den Balkon auf die Straße, wo der Angeklagte, der eine Gaspistole bei sich trug, mit einer Knie­verletzung liegen blieb, bis ihn die herbeigerufene Polizei fest- mahm. Der Angeklagte gab die Verfehlungen zu und erklärte un­verblümt, daß er nach der Strafverbüßung feinen bisherigen Lebenswandel fortsetzen werde; einem Kriminalbeamten gegen­über sprach er davon, daß er es vielleicht noch zum Raubmörder bringen werde. Das Gericht sah alle Voraussetzungen für seine Beurteilung als Gewohnheitsverbrecher für vorliegend an und verurteilte Kriese wegen versuchten und vollendeten Rückfall­diebstahls zu drei Jahren Zuchthaus; außerdem wurde die Si­cherungsverwahrung angeordnet.

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