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Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch, den IS. April 1930

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ÜMWM'I

Nagold, den 19. April 1939

Ist eine Wahrheit erkannt, dann ist sie doch so lange wert- . los, solange nicht der unbändige Wille dazukommt, diese ^ Erkenntnis in die Tat umzusetzen. Hitler. ?

18. April: 1916 Eeneralfeldmarschall v. d. Eolz gestorben. :

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DeS Sühvevs Geburtstag tu Kagold !

Die Nachricht, daß der 20. April 1939 in ganz Großdeutsch- > land als nationaler Feiertag begangen wird, hat über- l all aufrichtige Freude ausgelöst. Des Führers SO. Geburtstag ? wird uns großer Fest- und Danktag sein. Auch unsere engere Heimat will unserem Führer zu seinem 50. Geburtstag erneut ' ihre Liebe und Verehrung entgegenbringen und ihm durch ein l Bekenntnis der Treue zugleich danken für seine unvergleichlichen ; Leistungen am deutschen Vaterland. So wird auch in Nagold - morgen jeder Volksgenosse aus innerstem Antrieb sein Verhält- ? nis zum Führer durch Teilnahme an der öffentlichen Feierstunde j bekunden. -

Am heutigen Vorabend

ses Geburtstages findet imLöwen" eine besondere Feier statt, in der die Zehnjährigen in das Jungvolk ausge­nommen und die 14-Jährigen in die HI. überwie- s e n werden. Im Leben unserer Jugend bedeutet diese Verpflich­tungsfeier den höchsten Ehrentag, dessen Bedeutung vor allem die Elternschaft durch ihre Anwesenheit würdigen wird. Aber darüber hinaus sollen alle Volksgenossen an der Feier teilnehmen.

Der Geburtstag des Führers ist uns Anlast, die Häuser aufs schönste zu beflaggen. Am 19. und 20. April kann es kein ein­ziges Haus ohne Hakenkreuzflagge geben, vielmehr soll die Be- flaggung jedes bisherige Ausmast übertreffen. Die Schaufenster werden in würdigem Rahmenschmuck inmitten der ersten Blu­men und Blüten des Frühlings das Bild des Führers zeigen. Ter Adolf Hitlerplatz wird heute abend illuminiert.

Der 20. April

beginnt mit dem Wecken der Spielmannszüge der HI. Den Höhepunkt des Tages bildet die Kundgebung im Löwensaale. Sie wird als eine eindrucksvolle, politisch­soldatische Feierstunde gestaltet werden, die uns hinführt zu unserem Führer. Die Teilnahme der ganzen Bevölkerung soll ein lebendiges Sinnbild sein der großen. alles umspannenden Volksgemeinschaft und des rückhaltlosen Bekenntnisses zu Adolf Hitler.

Programm der Feier st unde: Fahneneinmarsch Feiermusik:Heilige Fahne, heiliges Licht" Aufruf Lieder­kranz:Flamme empor" Es spricht der Vertreter des Kreis­leiters Feiermusik:Deutschland, heiliges Wort" Ueber- tragunq der Feier aus München Die Hymnen Fahnen- ausmarsch. Anschliessend findet ein Kameradschaftsabend statt.

Mit dem freudigen Gelöbnis unvergänglichen Dankes und unwandelbarer Treue, so treten wir am 20. April vor unseren Führer Adolf Hitler!

Zerrte ZSlumirration des Adolf-Oitlerr-Matzes

Heute, am Vorabend des SO. Geburtstages unseres Führers wird der Adolf Hitlerplatz zwischen 9 und 10 Uhr illuminiert.

Der Ortsgruppenleiter.

Zeitungen evsrheirren movaeri

Eltern um ihr Vertrauen. Mit munteren Liedern, launig-ernsten Versen und lustigen Spielen wurden die AVC-Schützen in den Schulbetrieb eingeführt und zum Schlüsse gab es für sie knusperige Brezeln. Ein Schlusswort des Schulleiters und die National­lieder beendeten die unseren Kleinsten gewidmete Feierstunde. Später fand in allen Schulen ein Gemeinschaftsempfang der Rede des Ministerpräsidenten und Kultministers Mergen­thal e r zum Beginn des neuen Schuljahres statt.

Heute Sonnenfinsternis! Wie bereits mitgeteilt, ist es möglich, daß heute abend zwischen 6 und 7 Uhr vor Sonnen­untergang eine Sonnenfinsternis zu beobachten ist. sofern der Himmel nicht bedeckt ist.

nsg. 400 Rundfunkgeräte bringen Freude. Aus Anlaß des SO. Geburtstages des Führers werden im gesamten Reichsgebiet aus derDr. Goebbels-Rundfunkspende" wieder Tausende von Rundfunkgeräten an bedürftige und würdige Volksgenoffen ab­gegeben. Die Eaupropagandaleitung der NSDAP. Wllrttem- berg-Hohenzollern ließ die ihr zur Verfügung gestellten 400 Ge- rate über die Hauptstelle Rundfunk schon in den letzten Tagen an die einzelnen Kreisleitungen des Eaugebietes abgehen. Von dort aus erfolgt die Verteilung an die für würdig befundenen Volksgenossen.

He«te und umgen

zum 50. Geburtstag unseres Führers

MM ein AWellMld!

Neuer Hauptbrandmeister. 80. Geburtstag Altensteig. Hauptbrandmeister Hermann Luz, der 3S Jahre treu gedient und in den 10 Jahren seiner Führung die Wehr auf einen hohen Ausbildungsstand gebracht hat. ist mit seinem Ausscheiden zum Ehrenführer der Wehr ernannt worden. Als Nachfolger wurde Lehrtruppfllhrer Karl Bühl er bestimmt. -- Oberreallehrer a. D. Gustav Luz feiert heute in Bad Cann­statt den 80. Geburtstag. Er war früher als Hauslehrer auf einem Schloß im Ausland tätig und wirkte dann 43 Jahre im württ. Schuldienst u. a. in Altensteig.

Wohn- und Oekonomiegebäude abgebrannt Dornhan. In einer der letzten Nächte brach in dem Doppel­wohn- und Oekonomiegebäude des Schmiedmeisters Walter und des Johann Mößner (Haug) Feuer aus. Da Wassermangel herrschte, griff das Feuer sehr rasch um sich und brannte das Haus in sehr kurzer Zeit bis auf die Grundmauern nieder. Mitverbrannt sind auch die von 3 Schweinen in der Rauch­kammer des Walter aufgehängten, ihm aber nicht gehörenden Speckseiten. Es wird Brandstiftung vermutet.

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Lin Erlast des Reichsministers des Innern bestimmt den 20. April 1939 zum nationalen Feiertag des Reiches. Während an diesem Tage überall völlige Arbeitsruhe herrscht, werden die Zeitungen hergestellt. Der Leser bekommt sein Blatt zur ge­wohnten Stunde ausqehändigt. Wir bitten um frühzeitige Auf­gabe von Anzeigen und Korrespondenzen. Die Abholer unserer Zeitung werden gebeten, sich rechtzeitig an der Ausgabestelle einzufinden.

Das neue Gihulkahv begann

Schülerempfangsfeier der Deutschen Volksschule

Mit den anderen Schulen begann die Deutsche Volksschule Nagold gestern das neue Schuljahr. Hauptlehrer Müller ist aus dem Lehrkörper infolge Versetzung nach Erllntal ausge­schieden. Für ihn ist nun Hauptlehrer Hermann Kläger, Sohn des verstorbenen Schreinermeisters und Mesners in Na­gold, bis jetzt in Engstlatt (Balingen), hier tätig. Zur Schülcrempfangsfeier hatten sich neben den Lehrern und Schü­lern die Mütter mit den AVC-Schützen in sehr stattlicher Zahl eingefunden. Auch Ortsgruppenleiter Rai sch und einige Gäste wohnten der Feier bei. Rektor Bahlinger hieß alle Erschie­nenen herzlich willkommen. In einer kurzen Ansprache wies er auf die Wichtigkeit des Klassen- und Schulbeginnes hin und zer­streute die Sorgen, mit denen die Eltern vielfach den Schulbe­ginn ihres Kindes begleiten. Er redete einer innigen Zusammen­arbeit zwischen Schule und Elternhaus das Wort und bat die

Nagold 1. Weigheim 1. 12:3 (0:3)

Mit einem unerwartet hohen Ergebnis tonnte Nagold sein erstes Aufstiegspiel für sich entscheiden. Nach anfänglich gleich­wertigen Leistungen zeigt sich nach etwa einer Viertelstunde Spielzeit eine Ueberlegenheit Nagolds. Ein ungemein rasches Tempo wird vorgeleqt und in gleichen Abständen wird durch schöne Kombinationszllge das Halbzeit-Ergebnis von 6:3 für Na­gold erreicht. Auch nach Seitenwechsel gibt Nagold den Ton an. In unvermindertem Tempo geht das Spiel weiter. Weigheim gibt den Kampf noch nicht auf und kann mehrmals gefährlich werden, gibt jedoch infolge zu durchsichtigen Spielens der Na­golder Hintermannschaft Gelegenheit, immer rechtzeitig einzu­greifen. Was diese nicht zu halten vermag, machte der bravourös spielende Nagolder Torwart unschädlich. Nagolds Sturm arbeitet weiter tadellos zusammen und kann das Ergebnis bis zum Schluß in gleichen Abständen auf 12:3 erhöhen, wogegen Weigheim nichts Zählbares mehr erreichen kann. Ein wahres Werbespiel für den Handballsport beendet der Schlußpfiff des Schiedsrichters. Es ist nur zu wünschen, daß alle noch kommenden Spiele trotz des Einsatzes jedes Einzelnen einen so fairen Charakter tragen, wie das vergangene. Die Mannschaft aus Weigheim hinterließ durch ihre faires, ruhiges Spiel, trotz der hohen Niederlage einen guten Eindruck. Schiedsrichter Rommel-Eßlingen war seiner Sache jederzeit sicher.

Am kommenden Sonntag hat Nagold gegen den MSB. Horb auf dessen Platz anzutreten. Ergebnis BaiersbronnHorb 7:4.

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NSDAP. Ortsgruppe Nagold

Vetr. Feier aus Anlaß des 50. Geburtstages unseres Führers. Vereidigung der Pol. Leiter. Blockhelfer. Walter und Warte der Gliederungen und angeschlossenen Verbände des Kreis­abschnitts Nagold.

Am Geburtstage des Führers findet im Rahmen der Feier die Vereidigung der Pol. Leiter. Blockhelfer. Walter und Warte der Gliederungen und anqeschlossenen Verbände für den Kreis­abschnitt Nagold in Nagold im Löwensaal statt. Die Pol. Lei­ter haben im Dienstanzuq ohne Mantel anzutreten. Walter und Warte der angeschlossenen Verbände tragen dunklen An­zug. Das Antreten der Ehrenformationen, der SA. I/II, NSKK.. PL., NSKOV., RDB., NSLB Reichskriegerbund. VfL., -- mit ihren Fahnen und der zu Vereidigenden erfolgt um 19.15 Uhr am Haus der NSDAP. Die Feier beginnt um 19.30 Uhr im Löwensaal. Die Parteigenossen und die Mitglieder der NS-- Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerks nehmen geschlossen an der Feier teil.

Auf die feierliche Aufnahme der Zehnjährigen in JV. und IM. und die Ueberweisung der 14-Jährigen in HI. und BdM. heute Mittwoch abend weise ich besonders hin und bitte die Eltern, an dieser Feier teilzunehmen. Der Ortsgruppeuleiter.

Sturm 21/180

Trupp I. Heute punkt 20 Uhr vor der Realschule antreten. Sport fällt aus. Truppführer.

NS.-Frauenschaft

Frauenturnen heute Mittwoch 19.30 Uhr Turnhalle.

Sportrefereutin.

Fähnleinführer Achtung!

Jeder meldet sofort, wieviel Pimpfe von seinem Fähnlein in die HI. überwiesen werden. In der Meldung ist enthalten: Vor- und Zuname, Wohnort und Formation, in die sie über­wiesen werden. Jungbannführer.

HI.. BdM.. DJ. und IM. Standort Nagold

Heute 19.30 Uhr tritt der ganze Standort in tadelloser Uni­form am Haus der Jugend zur Aufnahme und Ueberweisungs- feier an. Standortführer.

Mädelgruppe 24/401 einschl. BdM. WerkGlaube u. Schönheit"

Heute punkt 19.45 Uhr sind sämtliche Mädels in einwand­freier Uniform am Heim. Es gibt keine Entschuldigung. Es erfolgt die Ueberweisung des Jahrgangs 1922 ins BdM.-Werk.

Führerin der Gruppe.

JM.-Gruppe 24/401

1. Die Gruppe tritt um 14.30 Uhr in Zivil am Heim an (ein­schließlich der neuaufgenommenen IM.). 2. Zur Verpflichtungs- seier treten wir punkt 19.45 Uhr in tadelloser Dienstkleidung (weiße Bluse, braune Strümpfe) am Heim an.

Führerin der Gruppe.

Jugendgruppe der Fraueuschaft

Heute 20 Uhr Heimabend. Erscheinen Pflicht. Vorbereitungen für Wildbad.

letzte Nachrichten

Franz v. Papen zum Botschafter in Ankara ernannt Berlin. Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den Botschafter z. b. V. Franz von Papen zum Botschafter in Ankara ernannt.

Goethe-Medaille für August Hinrichs Berlin. Der Führer hat dem niederdeutschen Dichter Au­gust Hinrichs in Oldenburg anläßlich der Vollendung seines 60. Lebensjahres die Goethe-Medaille für Kunst und Wissen­schaft verliehen.

Baldur von Schirach weiht die Jungvannfahnen der Ostmark und des Sudetenlandes

Marienburg. Im Hof des Ordenshauses der Marienburg nahm Reichsjugendfiihrer Baldur von Schirach die Weihe von 142 Jungvannfahnen vor, von denen 88 aus der Ostmark. 3S aus dem Sudetenlande und 15 aus dem Altreich stammten-

Slowakische Ortschaft durch Feuer vernichtet Preßburg In der Nacht zum Dienstag entstand in der Gemeinde Peklina im Waagtal ei» Grotzfeuer, dem von 40 Häu­sern 36 zum Opfer sielen.

Lm Menst süe Führer und Volk

llcberfiihrung in die Hitlerjugend

Folgende Jungen treten in die Hitlerjugend ein: Nagold: Hans Müller. Helmut Widmann, Alfred Harr, Helmuth Lehre, Wilhelm Burkhardt. Hermann Mast. Gerhard Schüttle. Karl Stöhr, Helmut Raufer, Emil Moll, Hermann Moll. Willi Moll. Gottlieb Koch. Willi Barth. Walter Volz, Willi Walz, Siegfried Theurer. Karl Lutz. Eberhard Welker, Karl Stengel. Helmut Jansen.

Jselshausen: Gustav Mast. Karl Baldenhofer, Helmut Knorr, Willi Völlnagel Hans Roth. Davon werden 10 Jg. in der Flieger-HI., 5 in der Motor-HI. u. die übrigen in der allge­meinen HI. Dienst machen.

Aufnahme ins Jungvolk

Folgende zehnjährige Jungen werden in das Jungvolk auf- Mommen:

Fähnlein 20/401 Sulz : B. Dengler, E. Dengler. F. Deng­ler. H. Dengler. Gust. Dengler. O. Dengler, Gerhard Eayer, Otto Hörrmann. A. Dürr, A. Röhm. G. Rühm, H. Rühm, P. Röhm. E. Roller, O. Dreher, A. Schechinger.

Fähnlein 22/401 Esfringen: Wilhelm Bauser. Wal­ler Vihler. Walter Dürr, Gerhard Münch, Heinz Roller, Wil­helm Stradinger.

Von Ebershard: Ewald Bahnet, Erwin Kübler, Theo­dor Rau.

Von Wart: Hugo Herter, Rudolf Volz.

Von Wenden: Fritz Hertter.

Von Schönbronn: Horst Mayer. Eerh. Stockinger, Wil­helm Roller.

Fähnlein 24/401 Nagold: Hermann Bätzner, Peter Beck. Hermann Venz, Hermann Benz. Eugen Vlaich. Ehr. Brog- hammer. Kurt Essig. Walter Finkenbeiner, Hans Eittinger, Wil­helm Gutekunst. Günther Häfele. Rolf Hartmann. Gottlob Haag, Siegfried Harr, Franz Held, Gustav Huzel, Helmut Kalmbach, Theo Luginsland, Walter Müller. Armin Ott, Kurt Raisch, Theo Lipinski. Gerhard Rapp. Hans Rauser. Walter Rauser, Eerhard Reichert. Gerhard Rebholz Fritz Rentschler. Georg Raußer, Eberhard Seeger, Heinrich Schüle, Karl-Heinz Schorpp, Martin Anrath, Werner Walz. Herbert Walz, Otto Welker.

Heinz Wolf. Albert Monanni, Fritz Gauß. Werner Gutekunst. G. Hönig. W. Sattler. R. Schaaf. H. Wehrstein Rud. Frank, Willy Gutekunst, Heinz Iedel. Heinz Roth. Kurt Roth, Helmut Völlnagel. Paul Binder, Paul Scheu.

Fähnlein 25/401 Haiterbach: Renz. Rothfuß. Bacher, Killinger. Helber, Wenger, Killinger. Proß.

Von Beihingen: Stöhr, P. Franz. G. Franz. Krauß, Reck. Schöckle.

Von Oberschwandorf: Hans Rapp, Hans Walz. Wal­ter Gutekunst. Erich Walz. Hans Walz.

Fähnlein 26/401 Walddorf: Siegfr. Morhard. Alfred Morhard, Karl Walz. Karl Bühler. Karl Dietsch, Otto Volz, Richard Fritz. Herbert Ohngemach, Karl-Heinz Hiller. Otto Bre- zing, Walter Walz. Helmut Reutter. Karl Schweizer. Albert Schüler.

Fähnlein 30/401 Ebbausen: Bruno Dengler, Herbert Dengler, Wilh. Schüttle. Heinz Seeger, Eerhard Steeb, Georg Stickel, Hermann Schilling. Hugo Schilling. Arthur Stoll.

Von Rohrdorf : Albert Braun. Hans Braun, Eugen Deng­ler, Alfred Eutekunst. Karl Lutz. Walter Schuh. Eerhard Stickel, Erwin Walz. Christian Volz.

Standort Unterjettingen: Karl Eisele, Friedrich Haag, Karl Haag. Rudolf Reichardt, Paul Strohäcker. Otto Wolfer, Fritz Wolfer, Karl Wolfer, Otto Seeger. Helmut Kirn. Gott- lieb Kirn. Walter Rinderknecht, Heinrich Rinderknecht. Erwin Niethammer. Karl Haag. Ernst Rinderknecht, Wilfried Gölz.

Anneliese Andler, Annemarie Baitinger. Lina Bruckner. Hilde Eibler. Lina Haag, Margarete Hiller, Ruth Müller. Maria Niethammer, Anneliese Sindlinger, Elfriede Wolfer.

Standort Oberjettingen: Fritz Haag. Fritz Renz. Eott- hilf Hermann, Karl Gölz. Hans Stockinger, Walter Stockinger.

Hilde Baitinger, Margarete Baitinger. Rosa Baitinger, Elsa Kienzle. Erika Renz. Maria Renz. Anna Sayer.

Standort Mötzingen: Friedrich Bauer. Friedrich Dengler, Kurt Bahnet, Wilhelm Hauser, Erwin Sindlinger. Eugen Wag­ner, L. Hiller.

Lieselotte Bahnet. Ruth Frank, Lore Hagenlocher. Anna Heckel, Maria Hiller. Martha Hiller, Verta Hurlebaus, Emma Mast. Lydia Morlock, Maria Morlok. Christine Müller. Ilse Morlok, ! Paula Teufel.

Treu der Politik der Achse . . ."

Mussolini und Ministerpräsident Teleki bekräftigen die Aufbau­politik der Antikominternfrout

Rom. Bei dem Bankett, das der italienische Regierungschef zu Ehren des ungarischen Ministerpräsidenten und Außenmini­sters gab. entbot der Duce deu ungarischen Staatsmänner« seinen herzlichen Willkomm. Mussolini führte dann weiter a«s. den Beziehungen beider Staaten lägen gemeinsame Interessen und der feste Wille zugrunde, die eigenen Kräfte zur Verteidi­gung der Ordnung und des Friedens zusammenzuschließen. Einen neuen Beweis dieses Willens habe Ungarn mit seinem Beitritt zum Antikominternpakt gegeben. Ungarn habe damit für die Ruhe und die politische und die soziale Stabilität in Mittel­europa im Donauraum eine« wertvollen Beitrag gegeben, in vollkommener Uebereinstimmung mit den Zielen der italienischen Politik, die von Wirklichkeitssinn, Gerechtigkeit und Friedens­willen geleistet sei wie die der Achse RomBerlin und die Ver­ständigungspolitik mit Jugoslawien.

In seiner Erwiderung dankte Ministerpräsident Teleki. Nichts trenne Ungarn von den grundlegenden Ziele« der italienische« Politik.

Keine Sowjettruppen durch RumSnien!

Bukarest dementiert mit größter Entschiedenheit

Bukarest, 18. April. Die Meldung der Preß Association, daß Rumänien bereit sei, den Durchmarsch sowjetrussischer Truppe« zu gestatten, hat in Bukarest Erstaunen und Befremden erweckt. Der Vertreter des DNV. ist von der zuständige» Stelle aus­drücklich ermächtigt worden, diese Behauptung als völlig un­wahr zu bezeichnen. Das Dementi der rumänischen Regierungs­stelle wurde mit größter Entschiedenheit gegeben.

Vollstreckung eines Todesurteils. 'Am 18.'April' ist der 1912 in Waffenrod geborene Albert Hörnlein hingerichtet worden, der durch rechtskräftiges Urteil des Schwurgericht» in Meiningen wegen Mordes zum Tode und zum dauern­den Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden war. Hörnlein hat am 28. Januar 1938 seine Geliebte drolfel^ weil ste da» Verhältnis zu ihm löse« wollt«.