Z. Seite Nr 78

Nagolder TagblattDer Gesellschafter"

Mittwoch, den 29. März 1939

flu; 5laüt und tankl

Nagold, den 20, März 1939 Ein jeder ial seine Psttchl, and so wurde ein Werk. Was wir schufen, das wurde aus eigenster Kraft. Wir haben uns selbst geholfen. Goebbels.

29. März: 1934 Lands rhrgesetz.

Gaukiegev im ReitbSbevufsweitkamvf

wurden u. a.: i» der W »>k »»pjaruppe Texül: Ecnst Büch- enstein (aebürt'g von Jse shausen) und Wilhelm Luz, beide von Rohre orf (Weberei).

Anordnung des Neichstreuhänders der Arkett

. Verhinderung jeder Art von Abwanderungen aus den Betrieben

Stuttgart, 28. März. Durch die Verordnung über die Lohn­gestaltung (RGBl. I S. 691) hat Eencralfeldmarschall Eörmg als Beauftragter für den Vierjahresplan die Reichstreuhänder der Arbeit ermächtigt,die Lohn- und Arbeitsbedingungen zu überwachen und alle Maßnahmen zu treffen, die erforderlich find, um eine Beeinträchtigung der Wehrhaftmachung und der Durch­führung des Vierjahresplanes durch die Entwicklung der Löhne und der sonstigen Arbeitsbedingungen zu verhindern. Der Erlaß dieser Verordnung wurde notwendig, weil sich bei der Durchfüh­rung der heute der deutschen Wirtschaft gestellten Aufgaben zeigte, daß diese nicht ohne Sondermaßnahmen erfüllt werden können. Der Mangel an Arbeitstkräften führte zu Lohnerhöhungen, denen meist keine entsprechende Erhöhung der Leistungen gegenüber­stand. Auch brachte die Knappheit der Arbeitskräfte einen Platz­wechsel mit sich, der den Interessen einer geordneten Wirtschaft nicht entsprach. Es ist bekannt, daß auf diese Ursache zurück- gehcnde Lohmteigerungen volkswirtschaftlich nicht vertretbar sind und den vom Föbrer stets betonten Grundsatz der Erhal­tung der Währung und des Eleichbleibens der Preise gefährden.^ Am Ende wirken sich solche Lohnerhöhungen zum Schaden der Gesamtheit und damit auch der zunächst scheinbar durch die Lohn­erhöhungen Begünstigten aus. Die Lohngestaltungsverordnung des Eeneralfeldmarschalls soll es ermöglichen, allem entgegen­zutreten, was eine ruhige und stetige soziale Entwicklung beein­trächtigen könnte. Die Reichstreuhänder haben auf Grund die­ser Verordnung durch Einzelmaßnahmen und Anordnungen die Entwicklung in geordnete Bahnen zu lenken und unerwünschte Auswirkungen des Mangels an Arbeitskräften zu verhindern gesucht.

In den vom Reichstreuhändsr der Arbeit herausgegebenen Amtlichen Mitteilungen" Nr. 7 vom 1. April 1939 (Württem­berg und Baden) wird auf Grund der Lohngestaltungsverordnung eine Anordnung veröffentlicht werden, die Bestimmungen bringt, die von allen Betrieben beachtet werden müssen. Dem Reichs- Ireuhänder der Arbeit bleibt es Vorbehalten, nach seinem Er­messen in Einzelfällen darüber hinausgehende Maßnahmen zu treffen.

Neufestsetzungen und Aenderungen von Lohn- und Arbeits­bedingungen innerhalb und außerhalb der Betriebsordnung be­dürfen der Genehmigung des Reichstreuhänder der Arbeit. Es besteht demnach Eenehmigungspslicht auch für die Neufestsetzung oder Aenderung von Gratifikationen, Gewinnbeteiligungen und anderen außertariflichen Zulagen, wie Prämien für längere Be­triebszugehörigkeit, Wege- und Trennungsgelder, soziale Zu­lagen (Frauen- und Kinderzulagen) und sonstige Fürsorgematz­nahmen irgend welcher Art. Die Gewährung von Leistungs- Zulagen bedarf keiner Genehmigung, wenn sie lediglich einzelnen Gefolgschaftsmito^edern für erhöhte Leistungen gegeben werden. Durch diese Geno 7 .nigungspflicht ist nicht beabsichtigt, nun allen sozialen Fortschritt zu unterbinden. Es kommt lediglich darauf an, daß diese in Einklang mit den heutigen Zielen der Wirt­schaftspolitik gebracht wird. Der Reichstreuhänder der Arbeit wird daher Anträge auf Genehmigung von Einrichtungen sozia­ler Fürsorge wohlwollend prüfen.

Eine eingehende Regelung ist getroffen, um Abwanderungen jeder Art zu verhindern. So ist es untersagt, in ungekündigtem Arbeitsverhältnis stehende Gefolgschaftsmitglieder durch das An­bieten günstiger Lohn- oder sonstigen Arbeitsbedingungen aus einem Betrieb abzuwerben. Es ist dabei gleichgültig, ob das Gefolgschaftsmitglied selbst schon zu kündigen beabsichtigt. Bei Neueinstellungen von Eefolgschaftsmitgliedern ist zu beachten, daß ihnen keine höheren Bezüge gewährt werden dürfen, als andere mit gleichartiger Arbeit Beschäftigte im Betrieb bekom­men. Ebenso hat der Vetriebsführer bei jeder Neueinstellung sich zunächst zu vergewissern, ob das vorhergehende Arbeitsoer- hältnis ordnungsgemäß gelöst ist. Eine Vertragsbrüchige Auf­gabe des Arbeitsverhältnisses ist verboten und, wie alle Verstöße gegen die Bestimmungen der Anordnung, mit Strafe bedroht.

Anzeigen und andere Bekanntmachungen, in denen Arbeitskräfte zur Einstellung gesucht werden, dürfen keinerlei Hinweise auf die Lohn- oder Eehaltshöhe. auch in allgemeiner Form (z. B. bei hohem Lohn" usw.), enthalten. Damit soll verhindert wer­den, daß die Abwerbung aus dein Umwege über Anzeigen an die Oeffeiulichkeit erfolgt.

Dke Maul- und -Mauenseuche

ist ausqebrochen in den Gemeinden Magstadt und Sindelfingen Krs. Böblingen, und Wiesensteig Krs. Göppingen.

Pg. Etter sprach

Rohrdorf. Wenn sich am Samstag im Saal des Gast­haus s z ,O vsen" eine überaus grobe Zahl Volksgenossen zu- iammenfanv, so war dies nicht unbegründet; denn es war in Rohrdmf und Umgebung bekannt, daß Pg. Etter im Rahmen der Vortragsreihe des Deutschen Vmksbildunaswerks in derNS- Gemeinscbaft .Kraft durch Freude" über das ThemaVom Wesen deutscher Sittlichkeit' sprechen werde Es war wirklich eine Freude, mit welcher Begeisterung und Au'geschlofs nheit alle Volksgenossen dem Redner folgten. Dies war einmal wieder eme echte deutsche Nahrung für eine deuische Seele. Klar und off-n fügrte uns der Redner auf so einfache uno verständliche Weise hinein in das wirk liche echte unv wahre Gotterleben und nicht, wie man es leider in manchen Kreisen auch in Rohrdorf u. Umgebung macht, indem man mit gesenktem Haupte, gequält, sündenbeladen dahinw geliert, als wollte unser Herrgott, da« wir in Angst vor ihm leben Nein, dos Gegenteil trifft zu: Wir sollen freudig unsere Pflicht ans E den erfüllen, dann ist jede Arbeit und was wir überhaupt tun.

echter und wirklicher Gottesdienst. Von einer gewsffen Seite legt man großen Wert darauf, die Vo ksgenoffen immer in einer Art ! Kmfreitagsstimmung zu halten, während w r alles Recht haken,

! Ostern, deutsche frohe Ostern zu feiern. Sieh doch, so führte Pg. Etter u. a. aus, den erwachten deutschen Frühling, sieh doch das Wirken und Schaffen Gottes in der herrlichen Natur, komm du deutsche Mutter, du deutscher Arbeiter und du deutsches Mädel und du deutscher Bursche, kommt alle und blickt einmal hinein in das erwachte Leben, werft ab die Schuppen von den Augen, seht die gewaltigen Leistungen allüberall und erkennet, daß hier eine große Kraft vorhanden «st, die nicht durch Paragraphen, Dogma, Bestimmung n und A- ordnungen sich voischieiben läßt, was sie zu tun hat, sonoern steis und immer in uns allen ist, wenn wir diese Kraft nur erkennen. Es war verständlich daß »ach der Rede von Pg Eiter viele Volksgenoss-n sich noch per­sönlich bei ihm bedaukien und mehrere kamen aus der näheren Umgebung und baten ibn, daß er doch auch einmal zu ihnen kommen solle. Der Kreiswart der NSG.Kraft durch Freude' >n Calw leiiete d-n Abend und beschloß ihn mit besonderem Dank an den Redner. Mit dem Gruß an den Führer und den Natio- ualliedern fand der Abend sein Ende.

Appell der Kriegerkameradschaft Schönbronn. Am Montag fand im Gasthaus z.Löwen" der Appell der Kriegerkameradschaft statt. Punkt 8 Uhr erschienen Kreiskr iegerführer Küchle und P > opagandawart Räuck> le. In Kamerad Küchle stand, wie jeder sofort erkannte, ein Mann vor ans, der mit ganzem Herzen zur Ki iegersache steht und der ein . chter Kamerad ist. In einem vierstündigen Vorträge rüttelte er die Kameraden auf und berichtete über die Z'ele und Aufgaben des NS Reichskriegerbundcs. Zwei junge Kameraden, die ihrer Dienstpflicht bei der neuen Wehrmacht genügt hatten, konnten in die Kameradschaft ausgenommen werden. In später Nacht­stunde erst trennte man sich. Die Calwer Kameraden verweilten bis zum Schluffe des Appells unter uns.

70. Geburtstag vo» Stadtpfarrer Kahler

Schönbrou». H-itte vollendet in Möhringen (Zonnenberg) Ztadtp'arrer a. D. Christian Köhler das 7». Lebensjihr. Er ist besonders als früher r Vorsitzender des Würitemb. Eoang. Jungmännerbundes bekannt geworden. 1896 wurde er Jnsp k ior der Rettungsanstalt Schönbühl, 1900 kam er als P'cnrer nach Schönbronn. 1907 trat er dann in den D enst des damaligen Süddeutschen Jünglingsbundes, als dess n erster th alogischer Bnndessekretär, und bis 1922 htt er, die letzten Jahre als Bundesdirektor, dessen Geschäfte geführt. Seit i9H hat er auch denChristenboten" herausgegeben, seit 1920 war er Vorstand des Wartk. Vereins für Evangelisation und von 192631 der Eva g kirchlichen Vereinigung. Inzwischen war er 1922 erster Stadipfarrer in Degerloch geworden. 1932 über­nahm er wieder den Vorsitz des Würlt Jungmännerbundes. 1934 ist er dann in den Ruhestand getreten.

Aus Lalw

In Würzburg starb im 81. Lebensjahr Universitätsprofeffor Dr. Konrad Rieger, der fiühere langjährige Ordinarius für P ych'atrie und Direktor der Pchchiairischen und Nervenklinik de> Universität Würzburg. Rieger war 1855 als Pfarrerssodn 'n Ca'w geboren Frühzeitiger als vorgesehen haben unsere Truppsüh er Calw wieder verlassen. Am Samstag sind sie in ihre Abteilungen zurückgekehrt, um den neuen Jahrgang zu übernehmen. Bei einer Tagung der Ortsfachgruppe Calw der Imker wurde festgestellt, daß Calw in der Zahl der B.enen- oölker an erster Stelle im Gau steht.

Versammlung der Obstpflanzer

Güadrinqen. Am Sonntagnachmittag versammelten sich die Odstdau treibenden Landwirte in stattlicher Zahl imMohren". Kreisdaumwart Späih-Hopfau behandelte die pflegliche Be­handlung der Oostbäume. Bei Neupflanzungen muß haupt­sächlich auf gute Bodenart geachtet werden. Weiter wurden Rekord- und Miß ritte i. I. >937, sowie künftige Absatzmög- möglichkeilen besprochen. Mögen die lehrreichen Ausführungen im Hinblick auf die Sicherung des einheimischen Obstertrags Beachtung finden. Zum Schluffe wurde noch die dringend not­wendige Bestellung eines örtlichen Baumwarts besprochen, was um so wichtiger ist, da die auswärtigen Baumwarle verschie­dentlich geschäftlich verhindert sind.

letzte Nachrichten

Todesstrafe für einen niederträchtigen Schützen

München, 28. März Das Sondergericht München verurteilte ,-m Montag den 38jährigen Jakob Heubler aus Kolbermoor, der im Sommer 1938 im Münchener Osten drei Schüsse auf einen Palizeibeamten abgefeuert hatte, wegen Totschlagversuchs und Verbrechens gegen das Rechtfriedensgesetz zum Tode und zum -'»uernden Ehrverlust. Hnebler hatte nach ausgiebiger Zecherei -st seiner Frau, seinem Neffen nnd dessen Frau per Rad die

-.imfahrt angetreten Als ein Polizeiwachtmeister den Neffen i^.iyalten wollte, weil dieser seine Frau auf der Lenkstange des ,,.,hrrades mirsührte, ließ sich Hnebler von seiner Frau eine -'. ' entasche, die seinen Revolver enthielt, geben und schoß drei- > . .! auf den Polizeibeamten, ohne ihn jedoch zu treffen. Nach - - . Verhaftung des niederträchtigen Schützen stellte es sich her­aus, daß man es mit einem ausgesprochenen Verbrecher zu tun hatte, der auch an diesem Tage ursprünglich mit seiner Frau zu Einbrüchen wegfahren wollte.

Kleine Nachrichten ans aller Wett

Englands Eeneralstabschef in Frankreich. Lord Gort, der englische Eeneralstabschef, ist am Montag mit seinem Stab im Flugzeug auf Einladung des französischen Eeneralstabs- chefs Eamelin nach Paris gereift. Er wird einige Manöver ansehen und die Befestigungen der Maginot-Linie besichti­gen.

Dr. Ley bei Mussolini. Der Duce hat in Gegenwart von Präsident Cianetti, den Reichsorganisationsleiter Dr. Ley sowie die Mitglieder der anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung der Faschistischen Kampfbiinde nach Rom gekom­menen Abordnung der NSDAP, empfangen. Dr. Ley iiber- brachte Mussolini die Grüße des Führers und sprach ihm seine Bewunderung für die Großkundgebung im Forum Mussolini sowie die prächtige Parade der 18 000 Flieger

aus.

!I»IIIIIIIUM>llM»I>»II»MIll»»III»I»IttIUUlIN>lMl»I»1UNllN»M»» llll I IIIMI »IM U >I »IM»»» IIII»»>

NS.-Frauenschaft Deutsches Franenwerk

Am Donnerstag 30. März im Saale der NSDAP, ei« GemeinsHaftsabend", an dem alle Frauenschafts- und Frauen­werksmitglieder teilzunehmen haben. Fraueuschaftsletteri».

HI. Geff 24/401

Heute 20 Uhr Schar l und 2, sowie Motor- und Flieger- schar in Uniform am Haus der Jugend zum Heimabend. Die 20^ für den Film?our le meckte" sind mitzubringen. Geff.

Kampsfähnlei« 4/401 Nagold

1. Zum Fehdeappell sämtliche Fehdeteilnehmer der Fähnlein 22, 23, 24 unb 25 um 15.45 Uhr am HJ.-Heim in Nagold in tadellosem Winterdienstanzug und feldmarschmäßiger Fehdr- ausrüstung, Fehvegeld (> RM.) und die unterschriebenen Ab­schnitte der Einberufungen mitzubringen.

Kampffähnleinführer.

Fähnlein 24/401 Nagold

1. Die Fehdeteilmhmer sind heute vom Formationsdienst be­freit. Jeder Jg., der an der Fahrt nach Horb teilnahm, bringt die 30 Rpf. mit.

2. Jungzug l tritt um 14.15 Uhr, Jungzug 2, 3 und 4 um 3 45 Uhr am Heim an. DieNeulinge" treten um 17 Uhr

am Heim an.

3. Das Geld für den Film ist sofort den Jungenschafts- iührern abzuliefern, die mir um 18 45 Uhr auf dem Dienstzimmer adrechnen.

4. Heimdienst um 13.40 Uhr am Heim.

F-ähnleinführer.

HI., DI., IM. Standort Nagold

Spielschar heute 20 Uhr im Festsaal der Aufbauschule.

BdM.-Werk »Glaube und Schönheit" Nagold

Gymnastik und Volkstanz: Freitag 20 Uhr im Waldhorn­saal. Hausmusik (nur I -strumente) heute 20 Uhr.

Anwetter fordert acht Todesopfer. Das schwere Unwetter,- das am Sonntag und Montag über ganz Jugoslawien wü­tete, hat acht Todesopfer gefordert. Vier Bauern aus dem! bosnischen Dorf Schkolja verirrten sich in dem Gebirge und, erfroren. In dem Städtchen Ljubischka wurde ein alte»; Bauer von einem durch Hochwasser angeschwollenen Sturz­bach mitgerissen und ertrank. Schließlich kenterte in der obe­ren Adria ein Fischerboot, von dessen fünfköpfiger Be­satzung sich zwei Mann retten konnten, während drei er­tranken.

Handel und Verkehr

Stuttgarter Schis . rmeyknür?K rsn- 2? MSrz

Auftrieb: 47 Ochsen. 132 Bullen, 851 Kühe, 83 Färsen. S5S Kälber, 303 Schweine, 138 Schafe.

Ochsen: a 4445,5, b 40 -41.5.

Bullen: a 42,543,5, b 38,539,5.

Kühe: a 4243,5, l 37-39,5, c 28-33,5. d 1824.

Färsen: a 4244,5, b 37,540,5.

Kälber: a 63-65, b 5759, c 48-50, d 3440.

Schafe: 2850.

Schweine: a 58, b 1 57, b 2 S6, c 52, df 4S, a 1 57. i 51 bis 56 RM. '

Marktverkauf: Großvieh: Ochsen, Bullen, Färsen, a- und b- Kühe zugeteilt, c- und d-Kühe lebhaft, Kälber und Schweine zu­geteilt. Schafe lebhaft. '

Stuttgarter Fleischgroßmarkt vom 28. März. Preise: Ochsen- fleisch 7580, Bullenfleisch 75-77, Kuhfleisch 50-77, Färsen- sleisch 7580, Kalbfleisch 7097, Schweinefleisch 75. Hammel­fleisch 6082 RM. Marktverlaus: Ochsen-, Bullen- und Färsen­fleisch mäßig belebt, Kuh- und Hammelfleisch ruhig, Kalb- und Schweinefleisch belebt.

Iuchtoiehversteigervng mit Sonder Körung

Die Fleckviehzuchtoerbände Herrenberg und Ludwigsburg ver­anstalten am Freitag, den 28. und Samstag, den 29. April eine Zuchtv ehoerfteigerung mit Sonderkörung für Farren in der Tierzuchihalle in Herrenberg. Zugelassen sind Farren im Alter von >3 Monaten an und weibliche Tiere mit nachgewie­sener Abstammung. Die Anmeldung hat zu erfolgen bis spätestens Dienstag, den 4. April bei den zustän- d gen Tierzuchtämtern unter Angabe der Mutlernummer, des Geburtstages, des Züchters und Besitzers, sowie bei weiblichen Tieren des letzten Deckdatums und des Deckfarren.

Das Wetter

Vorwiegend bewölkt. Im Westen auch zeitweise Bewölkungsauflockerung. Höchstens im Osten geringfügige Regenfalle. Weiterhin kühl. ' '

*

Schneeberichte aus den Wintersportgebieten

. 2n der Wetterlage wird vorerst keine Aenderung eintreten. Es M immer noch zeitweise mit leichten Schneefällen zu rechnen. Dis Temperaturen bleiben in den Höhenlagen über 1060 Meter uw- ler 0 Grad. Aus den Wintersportgebieten liegen folgende Schnee­meldungen vor: Wildbad-Höhen 70 Zentimeter Pulver, gut, Hornisgrinde 170 Zentimeter Pulver, sehr gut, Ruhestein 15» Zentimeter Pulver, sehr gut, Freudenstadt 130 Zentimeter Papp­schnee, mäßig, Kniebis 120 Zentimetee Pulver, sehr gut, Feldberg 210 Zentimeter Pulver, sehr gut; die Schwäb. Alb hat 30 bis 60 Zentimeter Schnee; Jsny im Allgäu meldet 50 Zentimeter Harsch, sehr gut; Oberstaufen 150 Zentimeter, Oberstdorf 78 Zen­timeter, Nebelhorn 395 Zentimeter. Kleines Walsertal 150 Zen­timeter, Garmisch-Partenkirchen 30 Zentimeter.

Gestorbene: Johann Georg Dengler, 70 I., Wart / Jakob Schüfer, Bauer, 74 I., Gültftein.

Druck und Verlag desGesellschafters": G. W. Zaiser, Inhaber Karl Zaiser; Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz Schlang: Anzeigenleiter: Karl Zaiser; sämtliche in Nagold.

DA. II. 39: über 2870.

Zurzeit ist Preisliste Nr. 7 gültig.

Unsere heutige Nummer umfaßt 8 Seite«.

Werden Sie sich der Annehmlichkeit bewußt, perfil-gepflegte Wäsche zu tragen - zum gepflegten Körper gehört perfil-gepflegte Leibwäsche!