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Donnerstag de« 23. Februar 1833

fluzZlodl und ton kl

Nagold, den 23. Februar 1939

Was kann einem Volk geschehen, dessen Jugend auf alles verzichtet, um seinem großen Ideale, zu dienen. Hitler.

23. Februar: 1685 Georg Friedrich Hänoel geb. 1879 Älbr'echt v. Roon gestorben. l930 Horst Wessel seinen Ver­letzungen erlegen.

Nev HS.-Aeimbau in unserer Gegend

Etwa 50 Heimneubauten, rund 200 Planungen wurden durch Einsatz von Partei und Staat vollzogen

Daß der Appell des Gauleiters und Reichsstatthalters Wil­helm Mur r. an die Männer der Partei und des Staates in unterem Gau von Erfolg begleitet war, zeigt diese Zwi­schenbilanz über den Stand der HJ.-Heime für unsere schwäbi­sche Hitlerjugend. Schon ehe der Staat das von der Reichsregie­rung nunmehr verabschiedete Gesetz den Gemeinden zur «eite stellte, ruhten die verantwortlichen Kräfte nicht, um trotz aller Schwierigkeiten die Voraussetzungen für eine nationalsoziali­stische Jugenderziehung zu schaffen. Es gereicht nicht nur der :)J. und ihrem neuen Bauschaffen, sondern auch all jenen Ge­meinden zur Ehre, die eine schwierige Pionierarbeit geleistet laben wenn der Führer durch das Gesetz eine Würdigung aus- wrach, die jenen recht gab. deren erste Sorge unserer Jugend galt.

Im Kreis Calw sind insgesamt 70 Heime geplant, darunter 22 kleinere Heime. Bad Liebenzell und Würzbach sind die ersten Gemeinden.' in denen Heime stehen. Würzbach Hai übrigens den HJ.-Heimbau aus eigenen Mitteln ohne irgendwelchen Zuschuß mir einem Kostenaufwand von 21000 NM. errichtet. Durch das neue Gesetz über die HJ.-Heimbeschaffung wird auch unser Kreis seine gestellten Ziele auf dem Gehiet des Heim­baues rasch errichten. Bis Ende dieses Jahres werden im Kreis Böblingen voraussichtlich 10 HJ.-Heime erstellt «ein oder der Vollendung entgegensetzen. Als vordringlichste Aufgaben der HJ.-Heimbeschaffung in dem Kreis Böblingen werden auf Grund der durch den Zweckverband ge­schaffenen Rücklagen in diesem Frühjahr noch die Arbeiten in den Gemeinden Gärtringen, Herrenberg, Ober- und Unter- jettingen beginnen. Das HJ.-Heim der Gemeinde Maichin- aen wird voraussichtlich schon in den nächsten Monaten seiner Bestimmung übergeben werden.

Im Kreis Horb sind die ersten Heime in den Gemeinden Weitingen, Bettenhausen. Leinstetten und Ober- und Ilnter- talheim geplant. Die Dringlichkeit des HI.-Heimbaues in den einzelnen Gemeinden wird in erster Linie nach dem Ge­sichtspunkt der bisherigen Unterbringung der Hitlerjugend und nach dem Stand der Erziehung gemessen. Trotz vorhandener Schwierigkeiten sind alle beteiligten Stellen von der Wichtig­keit des HJ.-Heimbaues überzeugt. Im Kreis Freuden- stadt sollen die Heime der Jugend überall das Gesicht ihrer Landschaft tragen und gleichzeitig Zeugnis vom Bauwillen unserer Zeit geben. Daneben haben sie aber auch die Aufgabe durch ihre ganze Gestaltung und Inneneinrichtung erzieherisch auf die Geschmacksbildung und den Lebensstil der Jugend ein­zuwirken. Im Kreis Freudenstadt wurde bisher schon die Heim- baufraqe tatkräftig unterstützt in den Gemeinden Dornstetten, Aach, Kniebis und Grömbach.

Die nächste Einstellung von Freiwilligen für die Fallschirm- truppe erfolgt im Herbst 1940. Den ernsten Aufgaben des Dien­stes in dieser jüngsten Waffengattung der Luftwaffe entsprechen besonders hohe Anforderungen. Nur sittlich, geistig und körperlich tüchtige Bewerber, die Lust und Lrebe zum Wehrdienst in der Luftwaffe mitbringen, sind diesen Aufgaben gewachsen.

In die Fallschirmtruppe werden Freiwillige vom 17. bis zum vollendeten 23. Lebensjahr eingestellt, die vor der Einstellung ihrer Arbeitsdienstpflicht genügt haben müssen bezw. zu deren Ableistung herangezogen werden. Die Angehörigen des Regi­ments tragen die Uniform der Luftwaffe mit gelber Waffen­farbe und mit einem hellgrünen Aermelstreifen mit der Auf­schriftFallschirmjäger-Rgt. I". Nach beendeter Fallschirmaus- Lildung wird das auf der linken Biuftfeite getragene Fallschirm- schützenabzeichen verliehen.

Der Freiwillige mutz auf Grund eines militärischen Gut­achtens als Fallschirmschütze geeignet sein. Die diesbezüglichen Untersuchungen werden von der Dienststelle veranlaßt.

Die Einstellungsgesuche werden an das Fallschirmjäger-Regi­ment I, Stendal (Altmark), Abteilung Einstellung, gerichtet. Da­bei sind als Unterlagen von jedem Bewerber ein handgeschrie­bener Lebenslauf, der Geburtstag, Schulbesuch, Beruf, sportliche Betätigung, Körpergröße sowie Angabe über Zugehörigkeit zu einer Gliederung der NSDAP, enthalten mutz ferner eine amtlich beglaubigte Einwilligungserklärung des gesetzlichen Ver­treters, zwei Paßbilder in bürgerlicher Kleidung ohne Kopf­bedeckung, ein Freiwilligenschein (erhältlich bei der polizeilichen Meldebehörde) einzureichen. Der Meldeschluß für Angehörige der landwirtschaftlichen Bevölkerung, sofern sie ihrer Arbeits­dienstpflicht noch nicht genügt haben, ist am 1. Mai 1939 und für alle anderen Freiwilligen am 1. Oktober 1939.

95 000 Freikorpskampser-Urlunden ansgestellt. In Aus­führung des ihm im Jahre 1936 vom Neichsinnenmiuister er­teilten Auftrages, den Freikorpskümpfern durch die Ausstellung einer Urkunde den Dank und die Anerkennung des Reiches da­für auszusprechen, daß sie freiwillig unter Einsatz von Leib und Leben das Deutsche Reich in schwerer Zeit verteidigt und geschützt haben, hat der ReiKskriegersührer, ^-Gruppenführer General­major a. D. Reinhard, die Ehrenurkunde insgesamt an 95 000 .Freikorpskämpfer ausgestellt. Im einzelnen erfolgte die Aus­stellung an rund 14 000 Freikorpskämpfer für die Teilnahme an den Kämpfen im Grenzschutz Ostpreußen, Posen und Schlesien, «n 49 000 Freikorpskämpfer für die Niederringung der bolsche­wistischen Aufstände im Innern Deutschlands und an 6000 Frei­korpskämpfer für die Teilnahme anläßlich des dritten polnischen Aufstandes in Oberschlesien 1921. Von den seinerzeit den Frei­korpskämpfern verliehenen Auszeichnungen werden bekanntlich nur der Schlesische Adler i"G das Baltenkreuz anerkannt.

--- AS 1. Marz erweiterter Flugverkehr. Der Frühjahrsflug­plan der Deutschen Lufthansa, gültig vom 1. März bis 18. April, bringt für Stuttgart eine erhebliche Erweiterung der bis­herigen Verbindungen. Der Verkehr nach Berlin wird auf drei Kurse jeden Werktag verdichtet, und zwar Stuttgart ab 7.40 Ähr, 11.35 Uhr und 20.10 Uhr. Damit werden die wichtigsten

Nagolder Tagblatl .Der Gesellschafter"

Fruy- und Spätverbindungen nach der Reichshauptstadt wieder­hergestellt. Halle/Leipzig und Hannover sind wieder in direktem Flug zu erreichen, Fretburg wird erneut angeflogen und eine größere Reihe wichtiger Anschlüsse, z. V. nach dem Bal­kan, dem westdeutschen Industriegebiet und nach Dresden wer­den verbessert. Eine bedeutsame Erweiterung erfährt der Ver­kehr nach Spanien/Portugal, der von drei Flügen wö­chentlich auf werktäglichen Dienst verdichtet wird. Da in Kürze damit zu rechnen ist, daß Barcelona in den Flugplan ausgenom­men werden kann, wurde bei der Zeitenfestsetzung für die Spa­nien-Strecke bereits auf Barcelona Rücksicht genommen.

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Weiterer Rückgang der Maul- und Klauenseuche. Nach dem Stande vom 15. Februar ist erneut ein merklicher Rückgang der Maul- und Klauenseuche zu verzeichnen. Die Gesamtzahl der verseuchten Gehöfte im Reich ist auf 7258 zurückgegangen gegen­über noch fast 10 000 am 1. Februar. Die Neuverseuchungen be­tragen nur noch 3658 Gehöfte gegenüber mehr als 5500 am 1. Februar.

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Stand der wichtigeren Tierseuchen in Württemberg am 15. Februar 1938. Nach den Berichten der beamteten Tierärzte, zusammengestellt im Statistischen Landesamt, war am 15. Fe­bruar 1930 verbreitet: Maul- und Klauenseuche in 28 Kreisen > mit 86 Gemeinden und 262 Gehöften,' Kopfkranlheit der Pferde ; in 4 Kreisen mit 5 Gemeinden und 5 Gehöften; Ansteckende ; Blutarmut der Pferde in 23 Kreisen mit 92 Gemeinden und 100 Gehöften; Schweinepest in 2 Kreisen mit 4 Gemeinden und - 6 Gehöften; Gefügelcholera in 1 Kreis mit 1 Gemeinde und 1 Gehöft; Faulbrut der Bienen in 4 Kreisen mit 5 Gemeinden , und 10 Gehöften.

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NSDAP. Ortsgruppe Nagold Betr. Stellvertretung.

Während meiner 14tägigen Teilnahme an einem Eemein- schaftslehrganq für Pol. Leiter in der Gauschule Metzingen ist mein Stellvertreter im Amt für die Ortsgruppe. Propaganda­leiter Pg. Kupfer, für das Amt für Beamte und RDK. Per­sonalamtsleiter Pg. Bulmer. Der Ortsgruppenleiter.

NSDAP. Kreisamtsleiter für Kommunalpolitik

Die Bürgermeister werden auf die vom 27. Februar bis ! 1. 3. 1939 von der Württ. Verwaltungsakademie in Stuttgart veranstaltete kommunale Woche aufmerksam gemacht. Der Besuch wird empfohlen.

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! NS.-Frauenschaft, Deutsches Frauenwerk und Jugeudgruppe k Heute 20 Uhr spricht Verufsberaterin Fräulein Buchmüller über dasPflichijahr der Mädchen". Der Vortrag findet im !Löwen" statt. Es ist selbstverständlich, daß alle Frauen mit Angehörigen an dem Vortrag teilnehmen, um sich über die neue- ! sten Anordnungen auf diesem Gebiet zu orientieren, i Frauenschaftsleiterin.

! ..Fischkurs"

! Esfringen. Die NS.-Frauenschaft führte in den letzten Tagen unter der Leitung der Frauenschaftsleiterin L. Baus er einen Fischkurs" durch, in dem zwar nicht das Fischen, wohl aber die schmackhafte Zubereitung der Seefische auf verschiedene Arten ! gelernt werden konnte. Der Kurs fand bei den Teilnehmerinnen j großen Anklang und wird sicher dazu beitragen, einem wichti- > gen Volksnahrungsmittel weiteren Eingang bei der Landbe­völkerung zu verschaffen.

Zur letzten Ruhe

Walddors. Unter großer Anteilnahme von hier und aus­wärts wurde vorgestern der zweitälteste Bürger von Walddorf, der s i im 82. Lebensjahr verstorbene Joh. Georg Walz Schuhmacher : ! (auf dem Gansbuckel) zu Grabe getragen. Im Jahre 1930 durfte ! der Dahingeschiedene noch die goldene Hochzeit feiern. 3 Jahre ! später verlor er seine Lebensgefährtin, die ihm 15 Kinder ge- s schenkt hatte; allerdings starben einige im zarten Kindesalter, aber auch erwachsenen Kindern mußten die Eltern ins frühe Grab sehen. Auch auf dem Felde der Ehre blieb ein Sohn, so daß heute noch 5 von der großen Familie am Leben sind. Pfarrer Messerfchmidr fand herzl. Trostesworte für die Hinterbliebenen. Die Kriegerkameradschaft beteiligte sich an der Beerdigung ihres Ehrenmitgliedes und ließ durch Kameradschaftsführer Heinrich Walz einen Kranz niederlegen. Der Eemeinschaftschor um­rahmte die Feier mit passenden Chören.

l »4. M !

HI.. JV.. BdM., IM. Standort Stagold

Sämtliche an der Spielschar Beteiligten haben sich Freitag 20 Uhr mit Instrumenten im Festsaal der Aufbauschule einzu­finden.

Mädelgruppe 24/401

; Die gesamte Gruppe tritt in tadelloser Uniform (weiße Blusen, j Kletterwesten, braune Schuhe und braune Strümpfe) punkt 19.45 Uhr am Heim an. Beiträge mitbringen.

Führerin der Gruppe.

Fähnlein 24/401 Nagold

Die Sportdiensrgruppe 1 (Killinger) tritt um 19 Uhr an der Turnhalle an. Fähnleinführer.

Haaren in eine Transmission und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Da sofortige Hilfe nicht zur Stelle war. wurde dem Mädchen die Hälfte des Haares samt der Kopfhaut abgerissen, so daß die sofortige Ueberführung ins Horber Krankenhaus nötig war.

Württemberg

In den Kanal gestürzt

Berneck Als am Dienstag nach Eintritt der Dunkelheit bei Bürgermeister Knlmbach das elektrische Lickt nicht funktionierte, begab er sich zum Elektrizitätswerk und stürzte, als er jemand suchte, in der Dunkelheit in den Kanal, so daß er zunächst be­wußtlos war und sich erhebliche Verletzungen zuzog. Es war ; ein Glück, daß man aufmerksam auf ihn wurde und er dadurch ! vor einem größeren Unglück bewahrt blieb.

z Glück im Stall

! Herrenalb. Im Stall der hiesigen Klosterbrauerei brachten > in den letzten zwei Wochen zwei Kühe je Zwillinge zur Welt.

Hebung des Fremdenverkehrs

Birkenfeld. Zur Hebung des Fremdenverkehrs gibt die Ge­meinde der Reichspostreklamestelle einen Auftrag von 50 000 Postkarten mit einer aufgedruckten Aufnahme von Birkenfeld. Den Vertrieb der Karten übernimmt die Reichspost.

Trauerparade für General der Infanterie a. D. Fleck

Höfen a. E. Am Mittwoch wurde der im Alter von 60 Jah­ren gestorbene frühere Kommandierende General des VI. Ar­meekorps in Münster (Westfalen). General der Infanterie a. D. Wolfgang Fleck mit militärischen Ehren bestattet. Die Trauer­parade stellten drei Kompagnien des Pforzheimer Infanterie- Regiments 111 mit Musikkorps, kommandiert von Generalmajor Eunzelmann. Hinter dem mit der Reichskriegsflagqe be­deckten und von Unteroffizieren getragenen Sarg, dem ein Offizier mit den Ordenskissen des Verstorbenen folgte, schrit­ten neben den Angehörigen Generale und weitere hohe Offiziere, an ihrer Spitze der Kommandierende General des V. Armee­korps und Befehlshaber im Wehrkreis 5. General der Infan­terie Geyer, der General z. b. V. beim Generalkommando V. Armeekorps, Generalleutnanr Oßwald, der Chef des Eene- ralstabes des V. Armeekorps. Generalmajor Fischer von Weikersthal, sowie als Vertreter des VI. Armeekorps der General z. b. V. beim Generalkommando VI, Generalleutnant Glocke und der Adjutant des VI. Armeekorps. Oberst Butze. Ferner waren bei den Trauerfeierlichkeiten eine Offiziersabord­nung des Infanterie-Regiments 9, zahlreiche Männer der Par­tei und ihrer Gliederungen u. a. m. In seiner Trauerrede ge­dachte der amtierende Geistliche der großen Verdienste des dahin- geqangenen Offiziers. Er erinnerte an die Freundschaft, die Generalfeldmarschall von Mackensen und die Generale von Falk und Otto von Below mit General Fleck verbunden habe. Nach­dem die Ehrensalven verhallt waren, begann die lange Reihe der Kranzniederlegungen. Für den Führer und Obersten Be­fehlshaber weihte General Geyer dem Toten einen prächtigen Lorbeer. Den Kranz des Oberbefehlshabers des Heeres legte Generalleutnant Oßwald und den des Chefs des Eeneralstabss des Heeres. General der Artillerie Halber, Generalmajor Fischer von Weikersthal. nieder.

Genügend Obstbäume für den Eigenbedarf

Frendenstadt. In der Jahresversammlung des Obst- und Ear- tenbauvereins machte der Vorsitzende die Feststellung, daß die in Freudenstadt vorhandenen 19 853 Obstbäume bei richtiger Pflege genügen müssen, um den eigenen Obstbedarf zu decken.

Mit den Haaren in der Transmission

Horb. Einen schweren Unfall erlitt die elfjährige Fidelia Sick- ler, Tochter des Konrad Sickler in Dettingen. In der Hartmann- schen Mühle geriet das Kind während des Spieles mit den

IagdstreLe 1937/38 m Wurttemders

! Stuttgart, 22. Febr. Der große volkswirtschaftliche Wert der s deutschen Jagd ergibt sich eindeutig aus den Zahlen über de« ! Umfang und den Wert der deutschen Gesamtstrecke, die im Jahr- j buch der deutschen Jägerschaft veröffentlicht werden. Danach be- ? trug der Wert des für die Ernährung verwertbaren Wildbrets s im Jagdjahr 1937/88 rund 29,1 Millionen RM. Alle deutsche« ! Jagdgaue sind daran beteiligt, freilich in sehr verschiedenem Ausmaße.

Im Jagdgau Württemberg-West wurde im Jagdjahr 1937/38 folgende Strecke erzielt." Rotwild 487 Stück (Wert: 34 000 NM.), Damwild 20 Stück (1000 RM.), Rehwild 12 419 Stück (Wert: 199 000 RM.), Schwarzwild 52 Stück (Wert: 2000 RM), Hasen 31551 Stück (Wert: 95 000 RM), Füchse und Dächse 5225 Stück (Wert: 52 000 RM), anderes Haarraubwild 1749 Stück (Wert: 9000 RM.1, Fasanen 477 Stück (Wert: 1000 RM.). Rebhühner 8693 Stück (9000 RM), und Enten 683 Stück ' (Wert: 1000 RM).

k Der Jagdgau Württemberg-Ost hatte folgende Jagd- ! strecke zu verzeichnen: Rehwild 14 363 Stück (Wert: 230 000 RM.). Schwarzwild 7 Stück, Hasen 30 330 Stück (Wert: 9100« RM.), Kaninchen 113 Stück, Füchse und Dächse 8531 Stück (Wert: 85 000 RM), anderes Haarraubwild 1590 Stück (Wert: 8000 RM.), Fasanen 301 Stück (Wert' 1000 RM), Rebhühner 9108 Stück (Wert: 9000 RM.), Enten 1465 Stück (Wert: 2000 RM).

Im Jagdgau Württemberg/Süd-Hohenzollern be­trug der Abschuß: Rotwild 30 Stück (Wert 2000 RM), Damwild 32 Stück (Wert: 1000 RM.). Rehwild 8386 Stück (Wert: 134 000 RM), Schwarzwild 5 Stück, Hasen 9100 Stück (Wert: 27 000 RM). Füchse und Dächse 6992 Stück (Wert: 70 000 RM). an­deres Haarraubwild 949 Stück (Wert: 5000 RM.), Fasane« 158 Stück, Rebhühner 2598 Stück (Wert: 3000 RM). und Enten 238S Stück (Wert: 3000 RM).

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SA.-Obersützrer Atz MdR. f

nsg. Nach kurzer, schwerer Krankheit starb am Dienstag astend in Stuttgart der Leiter der Personalabteilung der SA.-Gruppe Südwest, SA.-Oberführer Georg lltz, M.d.R. Vor wenige« Tagen noch stand er schaffensfroh mitten unter seinen Kamera­den und nun hat der Tod seinem jungen Leben ein unverhofftes Ende gesetzt. In jungen Jahren schon hat er den Weg zu der Bewegung Adolf Hitlers gefunden und ihr sein Leben verschrie­ben. All die Jahre hindurch har er dem Führer und der natio­nalsozialistischen Bewegung die Treue gehalten.

Oberführer lltz ist 1901 in Ansbach geboren. 1921 trat er r» die Reichswehr ein, wo er drei Jahre bei der Nachrichtenabtei­lung 7 in München Dienst leistere. Von 1925 bis 1927 gehörte er dem BundOberland" an. uni dann in die Partei und kurze

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