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3. Seite

Nr. 28

Nagolder TagblattDer Gesellschafter­

Dienstag, den 31. Januar 1839

gemeinschast. Diese Vorstellung ist ein scheinbar serne liegendes Ideal. Allein, dies ist kein Unglück, im Gegenteil. Gerade die Schönheit dieses Ideals verpflichtet zu einer außerordentlichen Arbeit und damit zum unentwegten Streben nach ihm. Dies ist der Unterschied zwischen den sogenannten Parteiprogrammen einer verschwundenen Zeit und der Zielsetzung des Nationasozia- lisnms'. Die Parteiprogramme von einst enthielten verschieden formulierte, jedoch zeitlich bedingte und damit begrenzte wirt­schaftliche, politische oder konfessionelle Auffassungen oder Ab­sichten. Der Nationalsozialismus dagegen stellt in seiner Volks­gemeinschaft ein zeitloses Ziel auf, das nur durch fortgesetzte und bauernde Erziehung angestrebt, erreicht und erhalten wer­ben kann.

Während sich also die Arbeit der früheren Parteien im we­sentlichen in der Behandlung oo« staats- oder wirtschaftliche« Tagesfragen und Angelegenheiten erschöpfte und mithin haupt­sächlich in das Parlament verlegt worden war, hat die natio­nalsozialistische Bewegung eine unentwegte Arbeit am Volke jelbst zu leisten. Aber auch die Auswertung dieser Arbeit er­folgt nicht im Reichstag, sondern auf allen Gebieten des iimen- und außenpolitischen Lebens. Denn die Volksgemeinschaft stellt Sen entscheidenden Wert und damit Machtsaktor dar, den die Staatssührung bei ihren Entschlüssen einzusetzen in der Lage ist.

Es spricht nicht gegen die Wichtigkeit dieser Tatsachen das geringe Verständnis, das insonderheit die früheren Vertreter unserer bürgerlichen Parteien für solche Erkenntnis aufzubringen vermochten. Es gibt Menschen, denen selbst die größten und er­schütterndsten Ereignisse keinerlei innere Nachdenklichkeit oder gar Bewegung aufzuzwingen vermögen. Diese sind dafür auch persönlich innerlich tot und damit für eine Gemeinschaft wert­los. Sic machen selbst keine Geschichte und man kann mit ihnen auch keine Geschichte machen. In ihrer Beschränktheit oder in ihrer blasierten Dekadenz sind sie eine unbrauchbare Ausschutz­ware der Natur. Sie finden ihre eigene Beruhigung oder Be­friedigung in dem Gedanken einer infolge ihrer vermeintlichen Klugheit oder Weisheit über den Zeitereignissen liegenden er­habenen Haltung, das heißt bester Ignoranz.

Man kann sich nun sehr gut denken, daß ein Volk nicht einen einzigen solchen Ignoranten besitzt und dabei der größten Hand­lungen und Taten fähig zu sein vermag. Es ist aber unmöglich, sich eine Narion vorzustellen oder sie gar zu führen, die in ihrer Mehrzahl aus solchen Ignoranten bestünde, statt aus der btakt­vollen Ma>ie idealistischer. aiäubiaer und be­jahender Menschen. Diese find die einzig wertvollen Ele­mente einer Volksgemeinschaft. Tausend Schwächen sind ihnen zu verzeihen, wenn sie nur die eine Stärke besitzen, für ein Ideal oder eine Vorstellung wenn notwendig auch das Letzte geben zu können!

Ich kann daher vor Ihnen, meine Abgeordneten des Reichs­tages, nur die dringende Bitte wiederholen, die ich in tausend und abcrtauscnden Versammlungen vor dem Volk immer wieder ausgesprochen habe: Sehen Sie die Erhaltung des Reiches nur in der Schaffung und Stärkung der nationalsozialistischen Volks­gemeinschaft. Dies wird Sie dann von selbst zwingen, auf zahl­reichen einzelnen Gebieten eine wirklich positive Arbeit zu leisten. Damit allein wird es auch möglich sein, jene Hunderttausende und Millionen tatkräftiger Nature» in unserem Volk wirkungs­voll zum Einsatz zu bringen, denen die normale bürgerliche Tä­tigkeit im Wirtschaftsleben usw. niemals eine genügende Be­friedigung geben kann. Die Organisation der nationalsozialisti­schen Volksgemeinschaft erfordert Millionen tätiger Mitglieder. Sie zu finden und auszusuchen, heißt an jenem gewaltigen Aus- leseprozetz mithelfen, der es uns ermöglicht, für die letzten Staats- aufgaben nicht die durch Schulung gezüchteten, sondern durch die eigene Fähigkeit berufenen Vertreter aufzufinden. Und dies ist entscheidend nicht nur für die Volks-, sondern auch für die Staatsführung, denn in der Millionenmaste des Volkes leben genügend Veranlagungen, um sämtliche maßgebende Stel­len erfolgreich besetzen zu können. Dies ergibt die große Siche­rung des Staates und der Volksgemeinschaft gegenüber revolu­tionären Absichten Einzelner und den zesetzcnden Tendenzen der Zeit. Denn die Gefahr droht immer nur von de» übersehenen, im tiefsten Grunde aber schöpferischen Talenten, niemals von de» nur negative» Kritikastern oder Nörglern. In ihnen liegt weder der Idealismus noch die Tatkraft, um wirklich Entschei­dendes zu vollbringen. Ueber Pamphlete, Zeitungsartikel und rednerische Exzesse pflegt sich ihr oppositioneller Ingrimm selten z« steigern. Die wirklichen Revolutionäre von Weltformat sind zu allen Seiten die von einer überheblichen, verkalkten abge­schlossenen Gesellschaftsschicht übersehenen oder nicht zugelassenev- Führernatureu gewesen. Es liegt daher im Interests des Staa-- tes, durch eine beste Auslese immer wieder neu zu prüfen, welche Talente in einem Volke vorhanden sind und wie sie zum nutz­bringenden Einsatz gebracht werden können. Die erste Voraus­setzung dazu bietet die gewaltige Organisation einer lebendigen Volksgemeinschaft. Denn sie stellt die umfassendsten Aufgaben und erfordert eine dauernde und vielseitige Arbeit. Bedenken Sie allein das ungeheure Ausmaß von Erziehungs- und damit Führungsarbeit, das eine Organisation wie die Arbeitsfront benötigt.

(Schluß folgt).

Nagold, den 31. Januar 1939

Zu welchem Zweck ward uns Musik gegeben? Jst's nicht, des Menschen Seele zu erfrischen nach ernstem Studium und der Arbeit Müh'? Shakespeare.

31. Januar: 1797 Franz Schubert geboren. 1866 Friedrich Niickert gestorben.

tragold boote die bisioviftbe Rede des Sübvevs

Kameradschaftsabend

Ganz Nagold saß gestern abend am Lautsprecher, um die große, historische Rede des Führers im Reichstag zu hören. Sehr viele Partei- und Volksgenosten hatten sich im Löwen­saale, der anläßlich der 6. Wiederkehr der Machtübernahme durch Adolf Hitler sich im Festschmuck zeigte, versammelt, um gemein­sam der Uebertragung der ersten' Sitzung des Großdeutschen Reichstags beizuwohnen. In der ganzen Welt wurde diese erste Sitzung des Großdeutschen Reichstags mit größter Spannung erwartet. Wieder hat der Führer stolze Rückschau gehalten über die sechs Jahre nationalsozialistischer Staatsführung mit ihren stolzen Erfolgen, nimmermüder Arbeit und wehrhafter Selbstsicherheit. Und die große Rede des Führers, die alle Ge­

biete unseres staatlichen und völkischen Lebens sowohl in unse­rem Verhältnis zueinander als auch im Verhältnis des Groß­deutschen Reiches zu den anderen Völkern berührte, verkündete der Welt wieder mit eindeutiger Klarheit den unerschütterlichen Willen des geeinten deutschen Volkes, auch nicht das Kleinste seiner Lebensrechte aufzugeben. Unser Recht auf Kolonien ist unabdingbar, mit den Kriegshetzern hielt der Führer eine scharfe Abrechnung, zu Italien wird Deutschland unbedingt stehen. In großzügiger Weise legte der Führer dar, wie die Politik des nationalsozialistischen Deutschland ganz im Dienste des Auf­baues und des Friedens steht.

Ortsgruppenleiter Ratsch brachte nach Beendigung der Füh­rerrede zum Ausdruck, wie stolz und glücklich wir sein können, einen Mann wie Adolf Hitler zum Führer zu haben und in das Sieg Heil auf den Führer wurde begeistert eingestimmt. Die Lieder der Nation beendeten den offiziellen Teil des Abends. Anschließend fand ein kameradschaftliches Zusammensein der Partei- und Volksgenossen und der Angehörigen der Gliede­rungen statt. Der Vereinigte Lieder- und Sängerkranz trug mehrere passende Chöre schön vor, und die Stadtkapelle gab mit schneidig gespielten Märschen mehrfach Proben ihres reifen Könnens.

vom Ragoldev Ratbaus

Haushaltsplan und Haushaltssatzung

Heute 17 Uhr findet eine Beratung mit den Beigeordneten und Ratsherrn statt. Auf der Tagesordnung steht: Beratung und Feststellung des Haushaltsplans und der Haushaltssatzung >938 und Sonstiges.

Lebhafte« jvavLt-vevSebv

Nach langer Zeit fand gestern wieder ein Markt in Nagold statt. Die Maul- und Klauenseuche hatte die Behörden immer wieder veranlaßt, die Abhaltung eines Marktes zu untersagen. Nachdem nun unser Gebiet seuchenfrei ist, kam man gern mal wieder vom Lande in die Stadt. Namentlich am Vormittage herrschte ein sehr lebhafter Verkehr auf den Straßen und auch die Geschäftsleute hatten alle Hände voll zu tun. Auf dem Markte war der Handel mit Schweinen am lebhaftesten. Beim Vieh machten sich der Ausfall, der durch die Maul- u. Klauen­seuche bedingt ist, und der darauf zurückzuführende höhere Preis bemerkbar. Der Handel mit Frucht war schleppend.

Sva»s«se«dUAS des Retchsfendevs Stuttaavt i

Heute von 18.0618.30 Uhr Gespräche mit Frauen: 1. Eine s Arbeiterin fährt mit KdF. nach Norwegen, 2. Zwei Architek- ' tinnen erzählen, 3. Die koloniale Frauenschule in Rendsburg. !

Tag der deutschen Polizei !

Rohrdors. Unser Ort kann sich mit seinem bisher höchsten : Sammelergebnis sehen lassen. Verkauft wurden 290 Abzeichen, § die 08 RM. ergaben. Die Feuerwehr spendete SO RM. An Son- l derspenden gingen ein: 71,21 RM. zusammen 179.21 RM. ^

Abschied >

Pfrondorf. Anläßich seines Wegzugs von hier nach Nagold i brachte der Gesangverein seinem scheidenden Mitglied Karl i Schmid, Straßenwart, ein wohlgelungenes Ständchen. Nach > einigen passenden, vom Verein gesungenen Liedern ergriff s Vorstand Fritz Renz das Wort. Er brachte zum Ausdruck, > daß der Scheidende ein eifriges Vereinsmitglied war und stets dort war, wo man ihn brauchte. Anschließend saß man noch eini­ge Stunden bei frohen Liedern im Gasthaus zum Adler beisam­men. Der Verein wünscht ihm für die Zukunft in seinem neuen Heim in derHermann-Maier-Siedlung" in Nagold alles Gute.

Außerordentliche Versammlung der Kriegerkameradschaft

Rotfelden. Am Sonntag hielt die hiesige Kriegerkameradschaft im Gasthaus zumWaldhorn" eine außerordentliche Versamm­lung ab. Galt es doch, einige wichtige Punkte noch vor der Generalversammlung zu besprechen. Da der Kameradschaftsfüh­rer Köhler verreisen mußte, wurde die Versammlung von seinem Stellvertreter Karl Sautter geleitet. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde durch Erheben von den Plätzen der im letzten Jahr verstorbenen Kameraden qedacht. Der wich­tigste Punkt der Tagesordnung war die Aufstellung einer Schützengruppe. Kamerad Sautter sprach über die Notwendig­keit einer solchen und über die große Bedeutung des Schießens. Die schwierigste Frage ist die des Schießstandes. Dieser Punkt wurde noch zurückgestellt. Als Cchützenmeister wurde Kamerad Gottlieb Sautter bestimmt, zu seinem Stellvertreter Karl Sautter. Dann wurden noch weitere Mitarbeiter bestimmt. Mit dem Sieg Heil wurde die Versammlung geschlossen. Noch lange saßen die Kameraden beisammen und sangen alte und neue Soldatenlieder.

Kriegerkameradschast Feuerwehr im Dienst des WHW.

Beihingen. Letzten Sonntag nachmittag hielt die Kriegerkame­radschaft bei Kamerad Ratsch zumOchsen" ihren diesjähri­gen Eeneralappell ab. K.-Führer Broß begrüßte die Erschie­nenen. Zuerst wurden die Wahlen vorgenommen. Der Kamerad­schaftsführer wurde durch Zuruf in seinem Amt bestätigt. Er selbst versah bisher auch das Amt des Kassen- und Schriftfüh­rers. Hierzu wurde Kamerad Karl Schuon gewählt, Zum Pro­pagandawart wurde Johannes Broß bestellt. Der Kamerad­schaftsführer gab einen Rechenschaftsbericht über die Tätigkeit der Kameradschaft im abgelaufenen Jahr. Hierauf wurden lau­fende Fragen des Bundes und interne Angelegenheiten der Kameradschaft erörtert. In froher Stimmung wurden alte Sol­datenlieder gelungen. Besonders erwähnt sei noch, daß Kame­rad Schöttl e-Oberschwandorf dem Appell beiwohnte. Vor­mittags zog die Feuerwehr mit Marschgesang durchs Dorf, um anschließend Abzeichen fürs WHW. zu verkaufen. Diese wurden alle abgesetzt.

Aus Altensteig

Im Laden des Kaufmanns Gustav Wucheret entstand durch den Ofen ein Brand, der glücklicherweise keinen größeren Um­fang annahm. Die Feuerwehr griff rasch ein. DerLieder­kranz" hielt seine 101. Hauptversammlung. In einer Mit­gliederversammlung des Schwarzwaldvereins wurde die An­regung gegeben, aus dem Kaps eine Aussichtskanzel zu errichten.

Forstwirtschaftlicher Unsall

Unterjettingen. Letzter Tage glitt dem Landwirt Fritz Wal­ter beim Ausasten eines Eichenstammes die Axt aus, Er ver­letzte sich mit derselben am linken Fuß. Von der örtlichen Sani­tätskolonne wurde dem Schwerverletzten ein Notverband ange­legt: doch mußte noch ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Aus Calw

Die in den letzten Tagen abgehaltene Generalversammlung desLiederkranz" war die 102. Der Verein hat 297 Mit­glieder (im Vorjahr 311). Die Stadt hat vor einiger Zeit in Eingaben an das Straßen- und Wasserbauamt im Interesse der Verkehrssicherkeit praktische Vorschläge zur Beseitigung der engen, unübersichtlichen Stratzenstellen beimRappen" gemacht. ^ Das Straßen- und Wasserbauamt Calw teilte mit, daß die An-

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Deutsche Arbeitsfront, Fachgruppe Hausgehilfev

Morgen 20 Uhr Heimabend.

NS.-Reichskriegerbuud, Kriegerkameradschast Nagold

Am Sonntag, den 5. Februar 1939, um 19.45 Uhr findet im Lokal Traube die Jahreshauptversammlung statt. Die Kamera­den der aus der Wehrmacht Entlassenen, sowie Kameraden des ehem. Soldatendundes und Offiziersbundes sind freundl. einge­laden. Erscheinen der Mitglieder ist Pflicht.

Der Kameradschaftsführer.

Fähnlein 24/401

Für die Vastelgruppe ist ab 18 Uhr freiw. Dienst. Der Fan- sarenzug tritt um 19 Uhr vollzählig am Heim an. Fähuleiuf.

JM.-Eruppe 24/401

Heute 19.30 Uhr Dienstbesprechung.

Führerin der Gruppe.

HJ.-Feldscherkurs Wildberg

Mittwoch 20 Uhr im unteren Schulhaus. HJ.-Arzt.

qelegenheit zu gegebener Zeit ausgegriffen wird; zur Zeit feh­len die Mittel. Der Jahresbeitrag der Stadt für die RSB. wird für 1938 und 1939 auf je 500 RM. ( um je 200 RM.) erhöht. Bei den Stadtwerken wird die kaufmännische Buchfüh­rung eingesührt. Der Waldnutzungsplan 1939 steht eine Gesamt­nutzung von 3200 Fm. vor (im Vorjahr 4500 Fm.) Eine Motorschädlingsspritze wird um 2500 RM. bestellt. Eine Mäste­rei für 50 Schweine ist geplant.

HJ.-Standort Calw Vannmeister im Geräteturnen Bei den am Samstag und Sonntag in Neuenbürg ausgetra­genen Bann- und Jungbannmeisterschaften im Geräteturnen errang der Standort Calw der Hitlerjugend in Klasse C den ersten Platz.

Tödlicher Unsall eines Holzhauers

Calmbach. Holzhauer waren in einem Waldteil am Eyberg mit Holzfällen beschäftigt. Ein Stamm kam durch den nassen Schnee unvermutet ins Gleiten und riß einen der Männer mit. Dieser mußte mit schweren Verletzungen, u. a. doppelten Sche«- lelbruch, ins Krankenhaus gebracht werden. In der Nacht ist er an den Folgen des Unfalls gestorben. Es war der in den 30er Jahren stehende Wilhelm Heugelin. Der Großvater des Verun­glückten war 1897 ebenfalls beim Holzfällen am Eyberghang um Leben gekommen.

Horb.

40 Jahre treue Diensterfüllung Der Führer hat dem Vorstand des Bahnhofs Horb.

Reichsbahnoberinspektor Friedrich Bäuerle und dem Bahnhof­schaffner im Ruhestand Johann Wößner für 40jährige treue Dienstzeit das goldene Treudienst-Ehrenzeichen verliehen.

In Freudenstadt

wurde ein Eerätemannschaftskampf der Kreise Nagold und Teck ausgetragen. Im Gesamtergebnis siegte der Kreis Teck mit 036,40:609.65 Punkten.

Aus Psorzheim

In Dietlingen entdeckte der Inhaber einer Gastwirtschaft einen Einbrecher unter dem Bett. Mit Hilfe von Gästen wurde er festgenominen. Es handelt sich um einen Pforzheimer Ein­brecher, der vor etwa 14 Tagen in demselben Schlafzimmer eine Kassette aufgebrochen und 100 RM. entwendet hatte. Zur Wiederkehr der Geburtstage der Pforzheimer Dichter Augu­ste Supper und Emil Strauß veranstaltete der Scheffel-Bund eine Morgenfeier im Stadtheater. Am Tag der deutschen Poli­zei wurden 30 000 Abzeichen verkauft. Aus Anlaß der Mün­chener Zusammenkunft der vier Staatsmänner in der kritischen Zeit des September v. I. hatte Handelskammerpräsident Barth an den englischen Ministerpräsidenten ein Glückwunschschreiben gerichtet, das jetzt mit der persönlichen Unterschrift Chamber- lains beantwortet wurde.

Württemberg

Stuttgart. 30. Jan. (Starkes Fernbeben.) Am, Montag früh wurde an den württembergischen Erdbeben^ warten Stuttgart, Ravensburg und Meßstetten wieder ein sehr starkes Fernbeben ausgezeichnet. In Stuttgart traf die, erste Vorläuferwelle um 3 Uhr 34 Minuten 24 Sekunden ein. Die berechnete Herdentfernung von Stuttgart gemessen entlang dem Erotzkreis, beträgt 14 500 Kilometer.

Appelle bei der Wehrmacht. Am 6. Jahrestag, der Machtergreifung fanden in sämtlichen Standorten in- nerhalb der Truppenteile und Dienststellen Appelle statt,, bei denen die Kommandeure der Bedeutung des Tages ins», besondere für die Wehrmacht gedachten. Aus sämtlichen mi­litärischen Dienstgebäuden weht heute die Nerchskriegs- flagge.

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Ludwigsbarg, 30. Jan. (Trauer fei er.) Unter gro­ßer Anteilnahme der Bevölkerung wurde am Samstag der verstorbene Geh. Kommerzienrat Dr. med. h. c. Robert Franck, Ehrenbürger der Städte Ludwigsburg, Vaihingen» Enz und Murrhardt, auf dem neuen Ludwigsbnrger Fried» Hof beigesetzt. Vor der Beisetzung fand im Gefolgschaft««» raum der Firma Heinrich Franck Söhne eine schlichte Trauerfeier statt. In seiner Trauerrede gab Stadtpsarrer Lindenmaier-Berchtesgaden, ein Verwandter des Hause» Franck, eine tiefempfundene Würdigung von der Persön­lichkeit des toten Industriellen, dessen Leben und Wirke» der deutschen Wirtschaft und der Sorge um das Wohlerge­hen sämtlicher Betriebsangehörigen der deutschen und aus» ländischen Franck-Betriebe gewidmet war. Die hohe Wert­schätzung für den verstorbenen Wirtschaftsführer kam « zahlreichen Nachrufen zum Ausdruck.

Marbach, 30. Jan. (Vom Anhänger erfaßt.) Auf der Straße bei Rielingshausen wurde eine aus dem rechte» Eebwea befindlicke Frau von einem auf der von Schnee

Linumchen mit löenko-Vleichsoda ist beinahe schon halb gewaschen, ein Paket Kenko Vleichsoda reicht sür 4 bis 5 Linier Wasser und kostet nur n Pfennig)