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Ragotdrr TagblattDer Gesellschafter

Montag, de» 18. Dezember ISS»

Nayolö undAmgktmny

Durch die Eintracht will ich dein Heldentum erneuern und durch die Liebe soll der Ruhm deiner Väter erstehen.

Ernst Moritz Arndt.

18. Dezember: 1786 Karl Maria o. Weber geboren. 1806

Joh. Gottfried v. Herder gestorben.

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Dsv Tod bat keine« -Kalendeir . . .

Das ist ein alter, wahrer Spruch, der überall seine Gültig­keit hat. Auch bei uns. In der Natur kommt der Tod in: Spätherbst, zu den Menschen kommt er das ganze Jahr. Er bricht die Blätter vom großen Lebensbaum . . .

In Nagold raffte er in den letzten Tagen zwei angesehene Volksgenossen dahin, die am Samstag zur letzten Ruhe gebet­tet wurden. Kaufmann Jakob Luz, der am 3V. Oktober erst sein 83. Lebensjahr vollenden konnte, wurde in aller Stille bei- gesetzt. Er entstammte einer alten Nagolder Familie, lernte in der Jugend die Elfenbeinschnitzerei und besuchte die Kunst­akademie in Berlin. U. a. stammt ein kunstvoller Kronleuchter aus Elfenbein im Schloß Hohenschwangau von ihm. Später gründete er das bekannte Geschäftshaus in Nagold und hatte zeitweilig während der Kurzeit in Bad Teinach ebenfalls ein Geschäft. Am Vereinsleben nahm er vor allem als Freund und Förderer der Deutschen Turnerschaft anteil. Ueber 50 Jahre gehörte er dem Ver. Lieder- und Sängerkranz an. Im vorigen Jahre konnte er mit seiner Gattin das Fest der goldenen Hoch­zeit feiern. Schreinermeister Georg Maier, der am Sams­tag nachmittag beerdigt wurde, stammte von Ebershardt und erreichte ein Alter von 73 Jahren. Er war ein tüchtiger Mei­ster seines Fachs und ein stets rühriger Geschäftsmann. Er zählt zu den Gründern der Schrein,er-Jnnung. Der Ver. Lieder- und Sängcrkranz widmete seinem langjährigen Mitglieds einige schöne Adschiedslieder.

Ehventag dev kindesverchen Müttev

Feierliche Uebcrgabe des Ehrenbuches an Ortsgruppeuleiter Ratsch und Oberreallehrer Bodamer. 281 Ehrenkreuze

Eine erhebende Feierstunde fand gestern im festlich geschmück­ten Traubensaale statt; galt es doch, unseren kinderreichen Müttern das vom Führer gestiftete Ehrenkreuz zu überreichen. Klaviermusik (Frau Schuster und Frau Schmid), passende Lieder der Jugendgruppe der NS.-Frauenschaft und zündende Verse zweier Sprecherinnen bildeten die rechte Einstimmung zu der Feier.

Unser Ortsgruppenleiter hieß alle Erschienenen herzlich will­kommen, besonders Major Düll und Bürgermeister Maier. Er würdigte die Bedeutung des Ehrentages der kinderreickmn Mütter, lenkte den Blick auf unsere Feldgrauen und gab einige von den vielen, an die Ortsgruppenleitung geschriebenen Fero- postbriefen bekannt, aus denen hervorgeht, daß auch unsere Na­golder an der Front treue Wacht halten. Seien wir ihrer wür­dig! In seiner Feieransprache zeigte Ortsgruppenleiter Ratsch dann, welch große Wertschätzung seitens des Staates heute der Mutter, der Schützerin und Erhalterin von Blut und Rasse, der Hüterin des Lebens und der Zukunft des Volkes zu­teil wird. In schönen, eindrucksvollen Worten schilderte er weiter das Glück und den Stolz einer Mutter, die eine stattliche Kin- Lerzahl ihr eigen nennen darf, gratulierte den Müttern herz­lich zu der hohen Auszeichnung, die ihnen der Führer verlieh, dankte ihnen, wünschte, daß sie sich noch recht lange einer guten Gesundheit erfreuen möchten und schloß seine Ausführungen mit einem Gelöbnis an den Führer, den Hüter und Mehret eines größeren Vater- und Mutterlandes, das sie nicht ver­gessen sollen.

In feierlicher Weise wurde darauf unter besten Wünschen von Bürgermeister Maier dem Ortsgruppenleiter das Ehren­buch des Reichsbundes der Kinderreichen übergeben, während letzterer das Ehrenbuch ebenfalls unter herzlichen Glückwünschen dem Mitglied des Bundes, Oberreallehrer Bodamer,, über­reichte. Ihre Gratulation hatten zu dieser Verleihung über­mittelt: der Reichsbundführer, der Landesleiter des Bundes, Kreisleiter Wurster und der RDK.-Kreiswart.

Gleich feierlich war die Uebergabe der Ehrenkreuze an: 54 Mütter, die das goldene, 72, die das silberne und 153, die das bronzene Eyrenkreuz erhielten. Ferner bekamen zwei zugezogene Mütter Ehrenkreuze, so daß im ganzen 281 Auszeichnungen ausgegeben wurden bzw. an nicht erschienene Kranke noch ausgegeben werden - (einschließlich Jselshausen). Außer der Gattin des Ortsgruppenleiters, der das goldene Ehrenkreuz verliehen wurde, und seiner Tochter wurden Ehrenkreuze noch siebenmal gleichzeitig Mutter und Tochter ausgehändigt. Das Andenken der seit der Beantragung bereits Gestorbenen wurde in der üblichen Weise geehrt.

Bürgermeister Maier gedachte ebenfalls unserer Soldaten und ihrer Großtaten wie auch aller, die einsatzbereit an der inneren Front stehen, und beglückwünschte die mit dem Ehren­kreuze Ausgezeichneten recht herzlich namens der Stadt. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation schloß der offizielle Teil der Feier, der sich ein gemütliches Beisam­mensein mit der wohlgelungenen Aufführung desGugelhöpfle" seitens der Jugendgruppe der NS.-Frauenschaft anschloß.

Svohe Stunden

Mit einem bunten Kabarett wurde am Samstag im überfüll­ten Traubensaal den Wehrmachtsangehörigen und den übrigen Gästen recht viel Freude bereitet. Die NSG.Kraft durch

. Freude", deren Kreiswart Weiß mit Ortsgruppenleiter Ratsch, i Major Düll u. a. ebenfalls erschienen war, führte die Ver- s anstaltung durch. Die Vortragsfolge, die von der Klein-Kunst- ! bühne, Adi Walz bestritten wurde, verdient alle Anerkennung.

> Diese gebührt in erster Linie den Darbietungen von Adi Walz s selbst, dem bekannten und beliebten Pforzheimer Humoristen, i Er sagte nicht nur mit zündendem Witz die Programmnummern ! an, sondern wirkte auch selbst mit, vor allem in einer ganz ! köstlichen Gerichtsszene. Schlag auf Schlag folgten hübsche Tänze ! (Tanzschule M e r g e n h a g e n), schwierigste Akrobatik des :Froschkönigs" (Fred Luley), ausgezeichnet gespielte Akkor-

> deonsoli (Fritz Schernack), gut gesungene Volkslieder und

> Operettenschlager (Ernst Römer und Lilly Pöhler) und ^ russische Tanzakrobatik (Ali Krüger zurzeit im Eemeinschafts- ! lager Nagold). Die bunte Kette der Vorführungen fand herz­lichsten Beifall. Auf allen Plätzen gab es nur frohe Gesichter.

SssfySbtev SvübttnsSbote

Als verfrühter Frühlingsbote flatterte am Samstag ein Schmetterling auf unseren Redaktionstisch, was wir als im­merhin bemerkernswerte Merkwürdigkeit um die Weihnachtszeit hiermit kund und zu wissen tun.

Mas bekommt man diese Mache?

Die bezugscheinpflichtigen Nährmittel

An Lebensmittel, die nicht mengen- und datumsmäßig auf den einzelnen Kartenabschnitten verzeichnet sind, können in der Woche vom 18. bis 24. Dezember als Normalzuteilung für eine Person auf die Nährmittelkarte folgende Menge (ohne Gewähr) bezogen werden:

Nährmittel aller Art (Teigwaren, Grieß, Reis, Hafermehl usw.) auf die Abschnitte N 1 bis 10 je 25 Gramm, Mehl , außerhalb der Brotkarte auf Abschnitt N 32 750 Gramm, ! Stärkeerzeugnisse (Sago, Kartoffelstärkemehl, Puddingmehl und : dergleichen) auf die Abschnitte N 11, 12, 27, 28 je 25 Gramm, ^ Kaffee-Ersatz oder -Zusatz auf die Abschnitte N 13 ^ 125 Gramm, ! N 14 25 Gramm, Reis auf die Abschnitte N 33 --- 125 Gramm,

: Gramm. Alle Abschnitte sind bis 14. Januar gültig, ausge­nommen N 1 bis 10, die bis 31. Dezember befristet sind.

In der Woche vom 18. bis 24. Dezember 1930 erhalten alle Versorgungsberechtigten zusätzlich 125 Gramm Fleisch, und zwar Erwachsene und Kinder über 6 Jahre auf Abschnitt Fl. 4Son­derzuteilung" der Reichsfleischkarte, Kinder bis zu sechs Jah­ren auf den Abschnitt Fl. 3Sonderzuteilung" der Klk.-Reichs- ^ fleischkarte. Für den Käseabschnitt 4 wird an Stelle von 62,5 s Gramm Käse 170 Gramm Kondensmilch abgegeben. Der Ab- j schnitt kann während der ganzen Versorgungszeit eingelöst werden.

Einschränkung des Güterverkehrs mit Kraftfahrzeugen

Der Ministerrat für die Reichsverteidigung hat am 6. Dezem­ber 1939 die Verordnung zur Einschränkung des Güterverkehrs mit Kraftfahrzeugen erlaßen, klm die vorhandenen Treibstoffe und Bereifungen für die Bewältigung des Nahverkehrs zu sichern, soll Fernverkehr mit Kraftfahrzeugen nur noch dort zugelassen werden, wo es sich um kriegswirtschaftlich wichtige Beförderungen handelt. Die Beschränkungen gelten in gleicher Weise für den gewerblichen Verkehr, den Werkverkehr und den Kraftverkehr der Deutschen Reichsbahn. Wer solche Transporte durchführen will, bedarf der Genehmigung der Bevollmächtig­ten für den Nahverkehr bzw. der ihnen unterstellten unteren Verwaltungsbehörden (Fahrbereitschaftsleiter).

50-Pfennigstiicke aus Aluminium

Die Reichsbank beginnt in diesen Tagen mit der Ausgabe von 50-Pfennigstllcken aus Aluminium. Diese Münzen sind dazu bestimmt, die 50-Reichspfennigstücke aus Nickel, deren Einziehung zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen ist, zu ersetzen. Vorerst behalten auch die 60-Reichspfennigstücke aus Nickel ihre Kauf­kraft. Der Zeitpunkt der Außerkurssetzung der Nickelmünzen wird noch bekanntgegeben.

Zweimarkstücke werden ungültig

Wie bereits bekannt, werden vom 1. Januar 1940 an die § größeren der zur Zeit im Umlauf befindlichen Zweimark Silber- l münzen (mit dem Eichenkranz auf der Schauseite) aus dem ! Verkehr gezogen.

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; Mntter-Ehrenkrenze überreicht

^ Mindersbach. Das vom Führer gestiftete Ehrenkreuz für kin- , derreiche Mütter wurde gestern in einer feierlichen Handlung - vom Blockleiter an 27 hiesige Frauen verliehen. Es wurden > 3 Ehrenkreuze 1. Stufe, 8 Ehrenkreuze 2. Stufe und, 16 Ehren- ! kreuze 3. Stufe ausgehändigt. 5 Müttern über 65 Jahre alt ^ wurde schon früher das Ehrenkreuz überreicht.

j Beerdigung

Wart. Am Samstag wurde unter starker Beteiligung von hier und auswärts Johannes Lutz, früherer Schultheiß, beer­digt. In schwerster Zeit, von 191421, stand er an der Spitze ^ der. Gemeinde und erwarb sich viele Verdienste um dieselbe. ^ Das wurde am offenen Grabe in ehrenden Nachrufen betont.

^ Wert die hungernden Kögel!

Nach der kirchlichen Einsegnung sprach Bürgermeister Hart­man n herzliche Worte des Abschieds. Seitens der Kriegerkame­radschaft ehrte Kameradschaftsführer Volz den Verstorbene« und legte gleichfalls einen Kranz nieder. Möge unser früherer Schultheiß nun in Frieden ruhen!

Aus Beihingen

Neulich verunglückte Landwirt Johs. Krauß beim Dreschen. Während die Maschine lief, wollte er eine Reinigung vorneh­men; dabei riß es ihm die rechte Hand hinein. Im Nagolder Krankenhaus mußten ihm drei Finger abgenommen werden. In letzter Zeit war die NS.-Frauenschaft eifrig tätig. Jede Woche versammelte sie sich einmal, um besonders Strohschuhe herzustellen. Den Soldaten wurden Weihnachtspäckchen gesandt. Auch die Kriegerkameradschaft bedachte die Ausmarschierten mit einem Paket An der Waldachkorrektion wird trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit noch gearbeitet. In letzter Zeit wurden bei der Brücke große Ufermauern erstellt.

Letzte Kachvtchte«

Die letzten llmstedlerschiffe treffen in Eotenhafen ein

DNB. Gotenhafe «, 18. Dez. Am Samstag traf der Damp­fe,Der Deutsche" mit über 909 Rückwanderern aus Lettland in Gotenhafe» ein. Am Sonntag folgte als letztes llmsiedler- schiff aus Lettland der DampferSierra Cordoba" mit 7LS Umsiedlern an Bord.

Für heute werden noch Umsiedler aus Reval erwartet, nach deren Eintreffen der Qrganisationsapparat des Ueberfee-Vahn- hoses, der sich hervorragend bewährt hat, seine. Tätigkeit ein­stellen kann.

Württemberg

Stuttgart, 17. Dez. (Stuttgart schafft Dauer­kleingärten.) Als Beitrag zur Sicherstellung unserer Ernährungswirtschaft wird die Stadt Stuttgart im Laufe der nächsten Monate in größerem Umfang Gelände zur Schaffung von Dauerkleingärten bereitstellen. Die Gärten sind 300500 Quadratmeter groß und werden pachtweise abgegeben. Sie sind im Gegensatz zu gewöhnlichen Pacht­gärten von der Stadt als Verpächterin unkündbar, vom Pächter selbst aber können sie bei Eintreten besonderer Verhältnisse gekündigt werden. Die Kleingärten werden von der Stadt hergerichtet und mit den erforderlichen Einrich­tungen versehen.

Stuttgart, 16. Dez. (Zusammenstöße mit de< Straßenbahn.) Ecke Büchsen- und Rotestratze stieß ein Dreiradkraftfahrzeug mit einem Straßenbahnzug zusammen und wurde beschädigt. In der Landhausstraße wurde ein 3 Jahre alter Knabe von einem Straßenbahnzug er­faßt und zu Boden geworfen. Er erlitt Kopfverletzungen. Am Donnerstag abend stieß Ecks Rotebühl- und Paulinen- straße ein Lastkraftwagen mit einem Straßenbahnzug zu­sammen. Eine Insassin der Straßenbahn trug Schürfungt.^ im Gesicht davon.

Göppingen, 16. Dez. (Nachtragshaushalt.) Aus die Gestaltung des Nachtragshaushaltsplans wirkte sich der Kriegsbeitrag, den die Stadt in Höhe von über 1 Million RM. jährlich zu leisten hat, aus. Einschneidende Spar­maßnahmen wurden sofort ergriffen. Auch die Erhöhung der Kreisverbandsumlage mußte in Betracht gezogen wer­den. Der in der letzten Natsherrensitzung erlassene Nach­tragshaushaltsplan ist in Einnahmen und Ausgaben aus 121064 RM. (ordentlicher Haushaltsplan 5 435 385 RM.) festgesetzt worden.

Neckarsulm, 16. Dez. (Scheuneniedergebrannt.) Die Scheune des Einwohners Franz Zartmann in der Kel­tergasse fiel am Donnerstag früh einem Brand zum Opfer. Die Feuerwehr mußte sich darauf beschränken, das stark ge­fährdete Wohnhaus und die Nachbargebäude zu schützen. Die Scheune hrannte völlig nieder. Das Wohnhaus wurde schwer beschädigt.

Deuchelried, Kr. Wangen, 17. Dez. (Todesfall.) Der Bürgermeister von Deuchelried, Hanns Mayer, Kreisamts- lciter der NSV. des Kreises Wangen, wurde am Freitag durch eine Lungenentzündung dahingerafft. Der Verstor­bene, der schon 1926 in die Partei eintrat, wurde im Jahr- 1932 wegen seiner Betätigung als Propagandaleiter und Eauredner im jetzigen Gau Niederösterreich der Partei aus Oesterreich ausaewieien.

Tübingen» 17. Dez. (Von der Universität.) In der Naturwissenschaftlichen Fakultät wurde Dr. phil. Hel­mut Wielandt zum Dozenten für Mathematik ernannt. Dr. Wielandt ist 1910 in Niedereggenen (Kreis Lörrach) geboren; er studierte 1926 bis 1933 in Berlin und erwarL dort 1934 den Doktorgrad. Seit dem 1. April 1938 ist Dr. Wielandt Assistent am Tübinger Mathematischen Seminar.

Auch wer wenig stiehlt, ist ein Dieb

Tettnang, 17. Dez. Ein in Weingarten wohnender und in Friedrichshafen beschäftigter Mann, der in seinen jungen Jah­ren einmal einen Diebstahl begangen und dafür verurteilt worden war, hatte, nachdem er sich mehr als zehn Jahre straf­frei gehalten hatte, in seinem Betrieb aus einer Altmaterial- kists einige kleine Streifen Aluminium im Wert von nur 7 Pfen­nig entwendet. Da es in einem Großbetrieb nicht angängig ist, daß jeder der dort Beschäftigten ohne Erlaubnis etwas wegnimmt, wurde Anzeige erstattet. Das Amtsgericht Tettnang verurteilte nun den Angeklagten zu der gesetzlichen Mindest­strafe von 3 Monaten Gefängnis. In derselben Sitzung de» Amtsgerichts wurde ein in Friedrichshafen Beschäftigter, der in dienstlicher Eigenschaft einen Packwagen auf dem Stadt­bahnhof betreten und dort aus einem Korb einige Birnen herausgenommen und verzehrt hatte, wegen Diebstahls z« einer Gefängnisstrafe von 4 Wochen verurteilt.

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50 ß Mandeln oder Haselnustkecne. ZOß Zitronat. Zum kestreicken: ktroas entrakmte frischmilck.

Zum bestreuen:

15 ß Mandeln oder Haselnustkeme,

1 Päckchen Oc. Oetker Oaniilinzuckec.

Mckl und .Lackin" merden gemischt und auf ein kackbrrkk (Tischplatte) gesiebt. In bl» Mitte wird eine Vertiefung eingedrückt. Zucker, Oewürze und 6er werden b ine in ge­geben und mit einem teil de» Mekl» zu einem dicken Orrl »erarbeitet, vorauf gibt man die mit der Schale gekackten Mandeln (Haseln ust Kerne) und da» in kleine Würfel gefcknittene Zitronat. Man drückt alle, zu einem Klos! zusammen und verknetet von der Mitte aus alle Zutaten scknell zu einem glatten teig. Sollte er kleben, gibt man nock etwas Medl dinzu. Man formt teigrollen in der Dick» eine» Zweimarkstücke», drückt sie etwa» platt, destreickt sie mit Milch and bestreut sie mit in sedr fein» Scheiden gescknittenen Mandeln (Haselnusl Kernen) und Oanillinzucker. Oie Hollen werden nickt zu dickt nebeneinander auf ein gefettete» Oackbleck gelegt.

öack r eil: Etwa 20 Minuten bei guter Mittsidihe. Soglcick nack dem Sacken werden di» Nöllen in gut 1 cm breite grade oder sckrüge Ltceiseo geschnitten, öltt» au» s ck»n«Il>«nt