4. Seit« Rr. 2SS

-tagolder TagblattDer Gesellschafter

Samstag, de« 1K. Dezember 193»

Amtliche Bekanntmachung

Sartenbauerhebung im Dezember 1939

In der Zeit vom 23. bis 30. Dezember 1939 findet auf Anordnung des Herrn Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft eine auf die Bedürfnisse der Kriegswirt­schaft abgestellte Eartenbauerhebung statt. Die Erhebung bezieht sich auf alle gärtnerischen und landwirtschaftlichen Betriebe, die zu Verkaufszwecken Gartengewächse jeglicher Art, wie Gemüse (auch Kohl bzw. Kraut, Spargel u. dergl.) Obst, Blumen, Zierpflanzen, Baumschulerzeugnisse an­bauen oder gärtnerischen Samenbau betreiben.

Es wird darauf hingewiesen, daß die Erhebung wichti­gen in der gewärtigen Kriegswirtschaft vordringlichen Fest­stellungen dient. Namentlich sollen der Gemüseanbau 1939 und der für 1940 geplante Anbau von Gemüse für die Zwecks der Ernährungssicherung ermittelt werden.

Obwohl die Erhebung unter erschwerten Zeitumständen stattfindet, müssen zuverlässige Gesamtergebnisse erzielt werden. Es kommt deshalb auf genaue Angaben jedes Ein­zelnen an. Für die abwesenden Betriebsleiter sollen die Angaben von einem mit den Betriebsveryältnissen ver­trauten Familien- oder Betriebsangehörigen. Bekannten oder Nachbarn gemacht werden. In berufskameradschaftli­cher Zusammenarbeit must es für jeden möglich sein, den Fragebogen vollständig und richtig auszufllllen. Ueberdies stehen zur Unterstützung der Betriebe der Ortsbauernfüh­rer und ein berufener Sachverständiger bereit, die im Dienste der Gemeinschaft als freiwillige Helfer bei der Durchführung der Erhebung Mitwirken.

Um möglichst zuverlässige und einwandfreie Ergebnisse zu gewinnen, werden die Betriebsangaben durch den Bürgermeister. Ortsbauernfllhrer und Sachverständigen nachgeprüft. Die Betriebsinhaber sind deshalb angewiesen, richtige Angaben zu machen, zumal diese nur den genann­ten statistischen Zwecken dienen.

Calw, den 15. Dezember 1989. 204

Der Landrat.

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Ich kann jeden Tag

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bis meine Heimatzeitung kommt' oder .Mit voller Gespannt heit lese ich meine Heimatzeitung', so und ähnlich urteilen unsere Soldaten über den »Gesellschafter'! Und di se Freude, auf diese Weise mit heimatlichen Nachrichten und Grüßen be­glückt zu werden, können auch Sie Ihren Angehörigen mit wenig Kosten (^L > .60 monatlich) bereuen. Sie brauchen uns »ur die Adresse mitzuteilen, alles andere besorgen wir.

VerlagDer Gesellschafter".

Ich bitte um tägliche Zusendung desGesellschafters' bis auf weiteres an folgende Adresse:

(Dienstgrad)

(Vor- und Zuname)

(Feldpostnummer)

(Unterschrift des Bestellers)

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(Ort und Tag)

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Am Sonntag, den 17. Dezember 19SS,

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findet im Saalbau zur »Traube' in Nagold die feierliche

Überreichung

der

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an die kinderreichen Mütter von Nagold und Jsels- haüsen statt.

Die Mütter erhalten alle noch eine schriftliche Einladung.

Der Bürgermeister:

Maier.

Der Ortsgruppenleiter:

Raisch.

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srlskren ckurktsn, sowie kür ckie trostrsicksn Vorte ckss Herrn pksrrers unck ckie rstckrsicks I-eickenbegksitung ssgen vvlr bsrr- kickstsn Dank.

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