3. Seite Nr. 283

Nxgolder TagblattDer Gesellschafter"

Samstag, den 2. Dezember 193»

iAayold undAmgeimny

Es siegt immer und notwendig die Begeisterung über den, der nicht begeistert ist. Fichte, s

2. Dez.: 1805 Dreikaiserschlacht bei Austerlitz. >

3. Dez.: 1910 Sieg am Argesu (Rumänien). !

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Advent i

Kaum hörbar fingt im Wald !

Ein seltsam Lied der Wind.

Die Tannen lauschen bald.

Vis sie verzaubert sind.

Und weiter strebt der Klang Dem Menschenherzen zu.

Nuft alles wegentlang ,

Aus Traum und tiefer Ruh.

Und macht uns voll Begehr Nach einem Himmelslicht»

Das hell und jubelschwer Die Dunkelheit durchbricht.

Franz Cingia.

LVo d!s Büchse sute Nacht sagen

In diesen Tagen müssen wir unsere geographischen Kennt­nisse auffrischen bzw. erweitern. Unsere Schiffe beherrschen nicht nur die Nordsee, sondern auch den Nordatlautik. Immer wieder lesen wir von wagemutigenAusflügen" deutscher Flieger. Aber der Binnendeutsche macht sich kaum eine Vorstellung von den Anstrengungen eines solchenAusflugs" bis zu den Shet­lands-Inseln weit im Norden Englands. Ein Land, wo sich die Füchse gute Nacht sagen, sind so ungefähr die Shetlands-In­seln. Es sind kahle Felsen, auf denen infolge der ewigen Winde s und Stürme Baumwuchs nicht mehr vorkommt. Auf etwa 1500 ! Quadratkilometern leben rund 21 500 Menschen, die sich mit s Fischfang, mit Schafzucht und auch mit der Zucht der kleinen ! und dicht behaarten Shetlandponys beschäftigen. Die Shetlands- i Inseln sind von der deutschen Nordseeküste etwa tausend Kilo­meter entfernt, und das bedeutet, daß Hin- und Rückflug, der ' pausenlos zurückgelegt weiden must, eine Strecke von 2000 Klm. ' ausmachen . . . natürlich nur in der reinen Luftlinie, unge- ^ rechnet etwa notwendig werdende Umwege oder ein gewisses i Kontrollfliegen über den MO Klm. breiten Meerteil zwischen s Shetlands-Inseln und Norwegen. 1000 Klm. sind eine Strecke, die etwa der Entfernung von der deutschen Nordseeküste bis nach : der südsranzösischen Seidenstadt Lyon oder der Entfernung von ! Hamburg nach der ostpolnischen Stadt Lublin gleichkommt, und s zwar wir erinnern noch einmal daran im einfachen An- I flug. !

Aach Wavfchau beovdevtj

Der beim Arbeitsamt Nagold beschäftigte Angestellte Gustav : Bader wurde mit sofortiger Wirkung zum Arbeitsamt War- ! schau beordert. ^

Evnte des Todes !

Im Alter von 62 Jahren starb in Affstätt ein gebürtiger s Nagolder' Christian Renz. Er war in verschiedenen Bezirken , des Landes, zuletzt in Neuenbürg, als Prediger der Methodisten- s kirchc tätig und verbrachte in unserem Nachbarbezirk, wo er früher die Methodistengemeinde in Herrenberg betreute, seinen ! Ruhestand. ^

Bübvevtasuns dev HL kn LVildbevg l

Morgen findet in Wildberg eine Führertagung des Bannes i 401 statt. Bei derselben wird alle bisher geleistete Arbeit be- s sprachen und die Richtlinien für die zukünftige Winterarbeit ! bekanntgegeben Teilzunehmen haben alle Gefolgschaftsführer, > Fähnleinführer und die ersten zwei Schar- und Jungzugführer, i

TonMmtbeatev ^

Rätsel um Beate« j

Das Bühnenstück von Alfred Möller und Hans Lorenz ist für j oen Film inszeniert worden. Mit Lil Dagover, Albrecht Schön- , bals u. a. ist ein Film entstanden, dessen Musik Peter Kreuder komponierte. Im Mittelpunkt eines großen Eesellschaftsskandals steht Frau Beate Kcnserling. Die Ehre dieser Frau wird angc- tastet von kalt berechnenden Menschen, aber sie haben die Rech­nung ohne die Beschuldigte gemacht. Aus der Angeklagten wird eine leidenschaftliche Klägerin.

Die Wochenrückschau bringt uns wieder das große Zeit­geschehen nahe. Wir werden nach Indien, wo antienglische Un­ruhen aufflackern, geführt, wir sehen Kriegsbilder von Frankreich und England,, vor allem aber erleben wir die deutsche Front­kameradschaft und sind zuletzt Zeuge des 9. November in Mün­chen, der mit dem ruchlosen Attentat endete.

Beievabend in dev Aatuv

Nun hat die Natur Feierabend. Stiller ist es auf den heimat­lichen Fluren, verweht ist der Farbenzauber des Herbstes, lieber den Feldern und Wiesen, wo noch vor einigen Tagen fleißig die Ackerleute werkten, schwebt jetzt die spätherbstlich-vorwin- terliche Stimmung. Mit Genugtuung können die Landleute sa­gen: mag der Winter kommen, wann er will, der Erntesegen ist restlos geborgen, die Saat ist im Boden und da und dort werden schon nützliche Vorarbeiten für das nächste Jahr aus­geführt. Die Ackerleute dürfen mit stolzer Zufriedenheit auf das Maß ihrer geleisteten Arbeit und auf den Erfolg ihrer Hände Werk Hinweisen. Bei Sonnenschein und Regen, bei Wind und hochsommerlicher Hitze waren sie auf ihrem Posten, immer einsatzbereit. Brav und fleißig erfüllten sie ihre Pflicht und lieferten für das gewaltige Ernährungswerk Großdeutsch­lands einen wichtigen Beitrag, getreu der vom Führer ausge­gebenen Losung: Jeder Volksgenosse erfülle auf dem Platz, wo­hin er gestellt ist, verantwortungsbewußt und einsatzfreudig seine Pflicht. In den zurückliegenden Kriegswochen haben die Landleute durch die Tat bewiesen, daß sie in der Heimatfront brav die ihnen zugewiesenen Aufgaben erfüllen. Oft waren Frauen, deren Männer oder Söhne zu den Waffen gerufen wurden, vor recht schwierige Aufgaben gestellt. Es galt, alle Kräfte zum Gelingen des Werkes einzusetzen. Und sie wurden eingesetzt! Selbst die alten Leute stellten sich bei den dringen­den Erntearbeiten in die Front der Schaffenden und die Jugend stand ebenfalls nicht zurück. So wurde mit vereinten Kräften

allen Hindernissen zum Trotz das Werl gemeistert. Die von der Partei und ihren Gliederungen vielerorts durchgeführten Hilfs­maßnahmen bei der Bergung der Ernte verdienen dankbar her­vorgehoben zu werden. Die Hilfsbereitschaft so mancher stillen Helferin und so manchen stillen Helfers darf keineswegs ver­gessen werden. Dieser Volksgemeinschaftsgcist muß uns über alle Nichtigkeiten und Sorgen des Alltags hinweg Zusammen­halten. Er muß dem Frontkameradschaftsgeist unserer Soldaten ebenbürig sein.

wichtig füv werdende Eheleute

Der Reichsfinanzminister hat die Geltungsdauer seines sei­nes Runderlasses über die Gewährung von Umzugskostenbei­hilfen und Trennungsentschädigungen zur Förderung und Er­leichterung der Eheschließung von Beamten und Soldaten der Wehrmacht sowie von nichtbeamteten Gefolgschaftsmitgliedern, die nur bis zum 1. Oktober 19M bemessen war, bis zum Ablauf des Rechnungsjahres 1942 verlängert. Nach diesem Runderlaß kann zur Heranziehung des Heiratsgutes der Ehefrau an den dienstlichen Wohnsitz eine Beihilfe und und in den Fällen, in denen wegen Wohnungsmangels der Hausstand an einem an­deren Orte eingerichtet werden mußte, Trennungsentschädigung gewährt werden.

VettvSge zuv Ävheltslofe«vevKchevu«s

Der Reichsarbeitsminister hat angeordnet, daß, soweit bei Personen, die zur Wehrmacht einberufen sind, ein versicherungs­pflichtiges Veschäftigungsverhältnis fortbesteht, während des jetzigen besonderen Einsatzes der Wehrmacht die Beitrags­pflicht zum Reichsstock für Arbeitseinsatz ruht.

Gute Lu-t l« den Ställe«

Besonders in der kälteren Jahreszeit, wenn die Türen und Fenster wieder sorgfältig geschlossen werden, ist einer zweck­mäßig angelegten Ventilation größte Beachtung zu schenken. Diese wirkt nicht nur günstig auf die Gesunderhaltung der Tiere, son­dern auch auf die Erhöhung der Leistungen. Sollen die Vorrich­tungen der Lufterneuerung, die verschieden gebaut werden kön­nen, in steter Wirkung sein, so muß unbedingt die warme Luft in einen engen, möglichst senkrechten Schacht oder Saugkamin von der Decke weg nach oben abgeführt werden. Ein guter Zug entsteht nur dann, wenn dieser Saugkamin entsprechend lang ist. Die Zuführung der frischen Luft von außen muß so geregelt sein, daß der einströmende Luftzug nicht direkt auf die Tiere trifft.

Die Wehrmacht erteilt Auskunft

Die Wehrkreisauskunftsstelle V, die sich in Stuttgart, Schikke»- straße 5, befindet, sowie die Wehrkreisauskunftsstellen in Aalen, Donaueschingen, Heilbronn, Konstanz, Ludwigsburg, Ravens­burg, Tübingen und Alm erteilen Auskünfte nur an Wehr­machtsangehörige. Auskünfte an Zivilpersonen werden nicht erteilt. Zivilpersonen wenden sich, wenn es sich um Auskunft über Verluste oder Kriegsgefangene handelt, an die Wehr­machtsauskunftsstelle für Kriegsverluste und Kriegsgefangene, Berlin W. 30, Hohenstaufenstraßc 47/18, und, sofern es sich um Soldaten handelt, die.Angehörige in den von der Bevölkerung geräumten Grenzgebieten im Westen haben, sind Anfragen über den Verbleib der Angehörigen usw. zu richten an Polizeipräsi­dium (Zentralauskunftsstelle) Berlin N., Alexanderplatz.

Für alle Fragen von Einstellungen, Einberufungen, Muste­rungen, Freiwilligen-Meldungen usw. sind die Wehrbezirks­kommandos bzw. Wehrmeldeämter zuständig.

Kamineinsturz

Freudcnstad». In einer der letzten Nächte stürzte der Kamin im Hause Stuttgartersrroße 1 ein. Das Dach wurde durch den Einsturz sehr stark beschädigt. Immerhin rutschten die Trümmer aber auf die Straße herunter, so daß die unter der Einbruch­stelle schlafenden Bewohner des Hauses nicht verletzt wurden. Die Gefahr besteht, daß die Zimmerdecken noch einstürzen.

Der Tod unter der Straßenbahn

Pforzheim. Am Donnerstag abend ereignete sich in der Nähe des Kupferhammers ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 64 Jahre alter Mann, der zwischen den Gleisen aus die Straßenbahn war­tete, und vermutlich diese zu spät bemerkte, wurde von einem Straßenbahnwagen angesahren. Er schlug den Kopf auf das Straßenpflaster und zog sich einen tödlichen Schädelbruch zu.

Zuchthaus und Sicherungsverwahrung für räuberischen Ueberfall

Pforzheim, 1. Dez. Die Strafkammer verurteilte den 40jähri- gen Emil Schaub nach zwölfstiindigcr Verhandlung wegen Raubs und schweren Diebstahls zu zwölf Jahren Zuchthaus, zehn Jahren Ehrverlust und ordnete die Sicherungsverwahrung an. Schaub hatte in einer Augustnacht nach Eindringen in eine Siedlung und Einsteigen in das Haus die 79jährige Witwe Juliane Hage i» Abwesenheit ihrer Angehörigen überfallen, bis zur Bewußt­losigkeit geprügelt und dann aus einem Kleiderschrank 160 RM. geraubt, wenige Zeit später an anderer Stelle einen schweren Diebstahl begangen. Vom Vorhandensein von Geld im Hause der Greisin wußte Schaub, denn er hatte erfahren, daß der Sohn der Greisin 2000 RM Sterbegeld ausgezahlt erhalten habe.

Letzte «achvtchter»

Neues Kabinett in Finnland

Weitere russische Bombenabwürfe auf militärische Ziele in Helsinki

DNV. Riga, 2. Dez. Die finnische Kabinettskrise, die sich nach Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit Rußland und im Zusammenhang damit infolge des Ausbruches der Feindselig­keiten ergeben hatte, scheint zum Abschluß gekommen zu sein. Der Rücktritt der Regierung Cajander wurde endgültig ange­nommen, und an ihrer Stelle wurde ein Kabinett gebildet, dessen Leitung der bisherige Präsident der finnischen Reichsbank, Ryti, hat. Außenminister wurde der Sozialdemokrat Tanner, der im zurückgetretenen Kabinett Finanzminister war. Minister ohne Portesouille wurde der frühere Berhandlungsführer in Moskau, Paastkivi.

Ueber die militärische Lage verlautet, daß erneute russische Bombenabwürfe über Helsinki stattgefunden haben, wobei der Bahnhof und die Kadettenanstalt das Ziel waren. Auch Flug­

blätter wurden über der Stadt abgeworsen. Größere Kampf­handlungen scheinen am Freitag nicht stattgefunden zu haben.

Finnischer Dampfer an der schottischen Küste aus eine Mine gelaufen und gesunken

DNV. Berlin, 2. Dez. Der finnische DampferMercator" (4200 Tonnen) ist an der schottischen Küste auf eine Mine ge­laufen und in die Lust geflogen. Bei der Explosion ist ein Man« getötet worden. Die übrige Besatzung konnte gerettet werden.

Norwegischer Tankdampfer aus dem Wege nach London durch Minenexplosion gesunken

DNB. Oslo, 2. Dez. Der norwegische TankdampferRealf" (8083 Tonnen) ist auf dem Wege nach London auf eine Mine gelanfen und an der britischen Küste gesunken. Die gesamte Besatzung des Schiffes wurde gerettet.

Britischer 4558 Tonnen-Dampfer auf eine Mine gelaufen und

gesunken

DNB. London, 2. Dez. Der britische 4 558 Tonnen-Dampfer Dalryan" ist, in einer Entfernung von 6 Meilen von der bri­tischen Südostküste auf eine Mine gelaufen und langsam gesun­ken. Sämtliche 38 Mitglieder der Besatzung, sowie der Lotse find gerettet worden. Ferner ist der dänische DreimasterGrethe", 264 Tonnen, auf der Goodwin-Sandbank gestrandet. Der Ka­pitän und die sechsköpfige Besatzung sind gerettet.

Neichsminister Dr. Goebbels spricht zu den Volksdeutschen in

Bromberg

DNB. Bromberg, 2. Dez. Am Freitag früh besuchte Reichs­minister Dr. Goebbels die Gräber der ermordeten Volksdeut­schen in Bromberg. Dr. Goebbels verweilte längere Zeit au den Gräbern und ehrte die für ihr Deutschtum Gefallenen durch Niederlegung eines Kranzes, der mit den Symbolen des nationalsozialistischen Reiches geschmückt war. Am Abend vor­her hatte Dr. Goebbels in zwei überfüllten Kundgebungen zu den Volksdeutschen Vrombergs gesprochen. Er gab seinen Hö­rern eine zusammenhängende Darstellung der Wiedererrichtung des Reiches nach dem Zusammenbruch von 1918. Am Freitag stattete Dr. Goebbels weiter der Stadt Posen einen kurzen Besuch ab.

Deutsch-rumänischer Warenverkehr durch das ehemals polnische, jetzt russische Gebiet

DNV. Bukarest, 2. Dez. In Oraseni bei Czernowitz be­gannen die Arbeiten eines gemischten sowjetrussisch-rumänischen Fachausschusses, der die Aufnahme des Eisenbahndurchgangs­verkehrs zwischen Rumänien und Deutschland durch das ehe­mals polnische, heute sowietrussische Gebiet regeln soll. Es wur­de beschlossen, den Warentransit mit dem 2. Dez. aufzunehme«.

Sport-Vorschau

Morgen beginnen die Kriegsmeisterschastsspiele Nagold Dornstetten

Der VfL. Nagold spielt morgen auf eigenem Platze gegen den SV. Dornstetten. Ein Vergleich der Spielstärke beider Vereine kann nicht gemacht werden. Jedenfalls ist Dornstetten aber in der Lage, eine Mannschaft zu stellen, die jeden Sport­anhänger befriedigt. Von früheren Spielen kennt man Dorn­stetten als stabile, schlagfertige Mannschaft.

Kandel und Verkehr

Die deutsch-dänischen Wirtschastsverhandlungen in Kopenhagen

sind abgeschlossen worden, lieber ihren Verlauf und ihr Ergebnis ^ wird folgende Vereinbarung veröffentlicht: In der Zeit vom 21. bis zum 29. November haben in Kopenhagen Verhandlungen' zwischen einer deutschen Delegation unter der Führung von Mi­nisterialdirektor Dr. Walther und einer dänischen Delegation un­ter der Führung des Kontorchefs Wassard über die Gestaltung des deutsch-dänischen Warenverkehrs im Jahre 1940 stattgefunden. Die Unterhandlungen, die wie immer in freundschaftlichem Geiste geführt wurden, haben das Ergebnis gehabt, daß der Waren­verkehr im Jahre 1940 auf der Grundlage des laufenden Jahres durchgesührt werden wird. Der Abkommensentwurf wird de« beiden Regierungen zur Genehmigung vorgelegt werden.

Stuttgarter Schlachtoiehmarkt vom 30. November

Achsen: a) 44-45,5;

Bullen: a) 4243,5, b) 39,5, c) 28;

Kühe: a) 41-43,5, b) 35,539,5, c) 2733.5, d) 20-24; Färsen: a) 43,544,5, b) 39;

Kälber: a) 6365, b) 5759. c) 4750, d) 40; Lämmer und Hammel: bl) 44-^8, b2) 42;

Schafe: a) 3840, b) 3437, c) 2530;

Schweine: a) 55,5, bl) 55,5, b2) 55,5, c) 54,5, d) 51,5, e) 49,5, f), gl) 55,5, g2) 51,5 Alles zugeteilt.

Stuttgarter Großhandelspreise für Fleisch und Fettware« vom

1- Dez. Ochsenfleisch b) 69; Vullenfleisch a) 77; Kuhfleisch a) 7677, b) 6365; Färsenfleisch a) 7780; Kalbfleisch a) 9097, b) 80; Hammelfleisch a) 90; Schweinefleisch a) 75. Alles belebt.

Almer Schlachtviehpreise vom 27./28. Nov. Preis für Z4 Kilo Lebendgewicht: Ochsen a) 44,5; Bullen a) 41,5-^2,5, Kühe a) 4042,5, b) 3538,5, c) 26-32,5, d) 1823; Färsen a) 42 bi, 43,5, b) 39,5, c) 34; Kälber a) 6065, b) 53,59, c) 48, d) 38-40; Lämmer und Hammel bl) 4748, b2) 4546, c) 42; Schafe a) 3840, b) 32; Schweine a) 55, bl) 55, b2) 55, c) 54, d) 51. «) 49. gl) 54. ^

Rundfunk

v Dez.: 6.00 Uhr Frühkonzert; 7.00 Uhr Nachrichten

830 UhrBauer hör zu!"; 8.15 Uhr Gymnastik (Glucker)' 8.3t Morgenmusik; 9.00 Das Kammerkonzert des Reichssenders Stutt gart; 9.45 Was du ererbt von deinen Vätern hast..."; 10.3t Mustk am Sonntag morgen; 11.00 Musik vor Tisch; 12.00 Mit tagskonzert; 12 30 Nachrichten; 14.00 Nachrichten; 14.45 Fra» Dolle; 1545 Joseph Rheinberger; 16.00 Vom Deutschlandsender Großes Wunschkonzert für die Wehrmacht; 17.00 Nachrichten 79'46 Vom Deutschlandsender: Politische Zeitungs- und Rund punkschau; 20.00 Nachrichten; 20.15 Sport am Sonntag; 203l Abendkonzert; 22.00 Nachrichten.

Montag, 4. Dez.: 6.00 Morgenlied, Nachrichten; Anschließend: Gymnastik I (Glucker); 6.30 Aus Köln: Frühkonzert; 7.00 Nach- rrchten; 7.50 Für dich daheim; 8.00 Gymnastik II (Glucker); 8.20 Volksmusik; 11.30 Volksmusik und Bauernkalender; 12.00 Mit­tagskonzert: 12.30 Nachrichten; 14.00 Nachrichten; 15.00 Volks- mustk: 15.30 Aus dem Skizzenbuch der Heimat; 15.45 Volksmusik Fortsetzung); 16.00 Nachmittagskonzert: 17.00 Nachrichten; 18.00 Aus Zeit und Leben' 18.15 Konzert mit deutscher und franzö­sischer Musik; 19.10 Zum Feierabend: 19.45 Vom Deutschland- sender; Politische Zeitungs- und Rundfunkschau; 20.00 Nachrich­ten; 20.15 Abendkonzert; 22.00 Nachrichten.

Gestorben: Christine Lörcher geb. Stickel, 78 I., Neu weil er.

Druck und Verlag desGesellschafters": E. W. Zaiser, Inhaber Karl Zaiser; Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz Schlang; Verantwort!. Anzeigenleiter: Oskar Rösch, sämtliche in Nagold Zurzeit ist Preisliste Nr. 7 gültig.