K. Seite — Nr. 280
Nngoltkr Togblatt „Der Gesellschafter"
Mittwoch, den 29. November 1939
Zwischen Moral und Mord
Das Matz der englischen Blutschuld — Die Geschichte klagt an
NSK. Vergeblich versucht die britische Regierung sich von dem Vorwurf der Urheberschaft und Förderung des gemeinen Münchener Sprengstosfenattentats gegen den Führer und seine Getreuen zu reinigen. Gegenüber den handfesten Beweisen in Händen der Gestapo ist der Versuch über das bloße Ableugnen nicht hinausgediehen. In peinlicher Verlegenheit wird das betretene Schweigen nur durch die lahme Verlautbarung gebrochen: „man" habe nichts von den Vorgängen gewußt. Es ist auch nicht behauptet worden, daß alle Engländer darum gewußt hätten oder daß auch nur der eine Verfasser des „Dementis", jener unpersönliche „man", in den Kreis der Wissenden einbezogen worden wäre. Lächerlich aber wirken die englischen Versuche, die in England längst entthronte und auf die Straße verstoßene Göttin Moral zum Zeugen aufzubieten: ob England wohl solcher Schandtat fähig sei...?
Die Geschichte weiß es besser: Daß Englands Hauptwaffe neben dem Giftmittel der Lüge zur Entzweiung des Gegners immer der Verrat gewesen ist, derKaufvon Verräternan der Sache ihres Volkes. Vergeblich wird man >n der Geschichte der zivilisierten und kultivierten Völker Europas einen Parallelvorgang zu der Ungeheuerlichkeit suchen, daß der Kopfpreis auf dre „Beseitigung eines unerwünschten Gegners" zum Bestandteil der englischen Kampfmethoden geworden ist!
Es blieb der englischen Literatur und einem englischen — Staatsmann Vorbehalten, die „Beseitigung" eines Gegners auf kaltem Wege, durch Mord, als Forderung höchster Staatsweisheit aufzustellen! Das würdige Verdienst für diese Schandlehre, die Politik und Diplomatie in die niederen Bezirke gemeinen Verbrechens herabzerrte, kommt dem englischen Humanisten und Staatsmann Sir Thomas Moore zu, der sich an.' Thomas Morus nannte. Das war nicht irgend ein Engländer oder irgend ein Politiker, sondern der Lordkanzler jenes Despoten Heinrich VIII., der sich sechs Gemahlinnen genehmigte, um eine nach der anderen zu „beseitigen".
Sir Thomas Moore war somit als Premierminister Heinrich der Chamberlain jener Tage. Dieser edle Lordkanzler wude Verfasser der weltberllchtigt gewordenen Schrift „Utopia" (1516). Darin vertrat er unter der Maske des pazifistischen Biedermannes den politischen Mord: Man müsse den Krieg dadurch zu vermeiden suchen, daß man entweder einen Preis auf den Kopf des Gegners aussetze oder daß man fremde Politiker besteche; wenn auch das nicht gelinge, müsse man — fremde Söldner werben... Es erhöht nur noch den Reiz dieses Ausschnittes aus dem englischen Kulturkreis und der englischen Staatskunst, wenn man sich erinnert, daß der undankbare Heinrich seinen „humanistischen" Staatsmann den Kopf vor die Füße legen ließ, weil er in seinem Kampf und Bruch mit dem Papst ihm den Supremat-Eid verweigert hatte.
Morus' staatspolitisches Brevier über die „Beseitigung" der Widersacher ist Leitfaden der allenglischen Politik bis auf unsere Tage geblieben. Die Idee Thomas Morus' spricht noch nach vier Jahrhunderten wiederum aus der geistigen und materiellen Urheberschaft des mit amtlichen Geldern ausgehaltenen englischen „Secret Service" an der Münchener Schandtat! Was dem Denken des politischen Laien und des kultivierten Europäers nicht eingshen möchte: daß der feige Anschlag auf den Gegner, die „Beseitigung", der Mord, ein Wesenszug englischer Politik ist, das hat hier ein Vorgänger Chamberlains mit so viel Primitivität wie Brutalität unvorsichtig zur bleibenden Belastung englischer Staats„kunst" hinterlassen.
2m Laufe der Jahrhunderte ist jene verwerfliche Staatslehre des Thomas Morus für rein britischen Hausbedarf ausgebaut worden. Die schmachvolle Idee, für die „Beseitigung" eines Gegners einen Kopfpreis auszusetzen, einen Blutsold, ist von England zu einem System und einer Methode ausgebaut worden, über deren Gemeinheit es unter Kulturvölkern nur eine Stimme der Verächtlichkeit gibt. Diese Methode wirkt um so widerlicher und abstoßender.
als jedes zweite Wort, das englische Politiker zur krampfhaften und heuchlerischen Verteidigung der Grundsäße der „Menschheit" aussprechen, der vage Begriff der „Methode" ist. Kein zivilisierter Staat der Erde aber kennt System und Methode des Kopfpreises und Blutsoldes, diese unritterliche Kampfesweise, die den Waffengang scheut und selbst den Freiheitskampf der Völker entwürdigt.
Es bedarf nur des Erinnerns, daß noch im Burenkrieg England Kopfpreise von tausenden Pfunden auf die Buren- i generale aussetzte: Man braucht nur zu wissen, daß England nicht einmal seine Kolonialkriege mit dem llebergewicht seiner modernen Waffen zu gewinnen gewußt hat, sondern weit mehr mit eben jenen Kopfpreisen; mitVestechung und Verrat, mit Gold und Alkohol. So rang es nur durch billigsten Verrat bestochener Eingeborener noch im Sommer 1915 im Norden des deutschen Schutzgebietes Deutsch-Südwestafrika den gefürchteten und erbitterten Englandgegner, den Ovakuanyama-Häuptling Mandume auf Namakunde, nieder.
Wir Deutsche denken nur mit Schmerz an die abgrundtiefe Schande Englands, die im Weltkriege — wie auch jetzt wieder — mit „Kopfpreisen" gegen die tapferen und ritterlichen U-Boot-Mannschaften „gekämpft" hat. Für i den Seekampf hat das England des Morus-Nachfolgers I Chamberlain u. des Admiralitätslords Churchill den Kopf- ! preis mit dem Prisengeld der uralten Piraterie verbrämt. ! Es ist uns unvergessen, daß auch auf Helden der See vom Range eines Kapitän Weddigen von „U 9" und > des „Seeteufels" ErafLuckner Prisengelder, d. h. Kopfpreise, ausgesetzt waren. Und unvergessen ist uns auch geblieben, daß selbst der größte und ritterlichste Luftheld des Weltkrieges, Manfred von Richthofen, mit einem hohen, unehrenhaften Kopspreis „bekämpft" wurde. Dies unritterliche England aber will sich zum Richter über — Moral der Methoden und Waffen aufwerfen!
Wie hoch mag wohl der „Kopfpreis" gewesen sein, der einem so verworfenen Subjekt wie OttoStrasser vom englischen Geheimdienst und seiner Unterorganisation, dem ' Intelligence Service, vorschußweise schon gezahlt und für ! die vollbrachte Tat zugesagt worden ist? Welch ein Äb- ! grund amtlicher Verworfenheit tut sich da vor den Blicken ? der entsetzten Welt auf: Staatsmänner, deren erstes Wort Moral und deren zweites Methode ist, sind ohne Skrupel und ohne Scham am Werke, durch gekaufte, erbärmliche Werkzeuge, durch Bomben und Mord ein Werk zu versuchen, zu dem ihre Waffen nicht langen und ihr ergenes Blut nicht reicht. Vergeblich versuchen sie sich in die Harmlosigkeit und Unwissenheit zu flüchten, — von der Existenz des „Secret Service", in dessen Diensten praktisch jeder fünfte Engländer bewußt oder unwissentlich steht, weiß jeder Engländer und alle Welt! Und von den unsauberen Methoden dieses Geheimdienstes, der immer wieder mit Kopfpreisen ganze Arbeit zu machen gewußt hat, muß nicht nur inoffiziell, sondern hochoffiziell auch ein Ministerium . wissen, das an diesen Eeheimdenst der Kopfjäger alljährlich f Haushaltsaufwendungen in Höhe von Hunderttausenden s Pfunden vergibt!
Die Kopfjäger Europas aus den Tagen des Thomas ^ Morus sind Kopfjäger geblieben bis auf die i Tage der Chamberlain-Churchill! Wo von ritterlichem i Kampf gesprochen wird, da suche und erwarte keiner Eng- i land auf dem Plan! Wo es um Ehre und Freiheit, um ! Menschheit und Menschlichkeit geht, da wird keiner die Banner Englands in der Sonne der Ideale, sondern nur im Schatten und Hinterhalt der Unmoral finden!
Franz Rose.
Das FroriLLorf Apfilon
(PK.) Der Posten am Südausgang von X... warnt uns vor den Minenfeldern. Wir lassen uns kurz die Lage der gefährlichen Sperren erklären. „Danke schön, Kamerad!" Dann sind wir an der letzten Wagensperre. Vor einer Woche-erst war hier der vorderste Punkt unserer Front. Inzwischen hat sich der Franzose auf seine Maginot-Linie zurückgezogen und diese Gegend freigegeben. Wir winden uns durch die Sperre aus umgestürzten Fahrzeugen, Ackergerät und Leitern, das Ganze ver
drahtet und verbunden. Darunter, kaum sichtbar, liegen die gefährlichen Teller-Minen. Wehe dem Panzerwagen, der es wagen würde, hier durchzubrechen! Unsere Pioniere haben eine schmale Gaste in das Hindernis geschnitten. Genügt schon, danke! Geradeaus etwa 2500 Meter weit, liegt Ypsilon, das Frontnest.
Wir schreiten auf schlechter Straße. War früher schon keine Paradeverbindung, dieser Weg, und heute ist er noch schlechter geworden: die endlosen Negenfäell der letzten Wochen, dann der Beschuß, der aus leichten und mittleren Kalibern oft genug diese Strecke zum Ziel hatte. Frische Trichter rechts und links vom Wege. Hart am Rain ein ausgedehntes Minenfeld. „Minen!" meldet ein Holzschildchen, das unsere Pioniere an einen Baum geschlagen haben. Wir lesen es, nur die paar herumirrenden Schweine, die letzten der zahlreichen Fettspender aus Ypsilon, hatten leider noch nicht lesen gelernt. Ergebnis? in den fetten Rübenfeldern und Gemüsegärten dicht hinter dem Warnungsschild sind sie auf Minen geraten und liegen nun zerfetzt und erledigt.
Jetzt das Dorf Ypsilon selbst. Gleich ins erste Haus hat der Franzmann einen Ratscher gesetzt. Kein großes Loch, aber viel Splitter. Die Mauern sind ordentlich verschrammt. Vor dem Haus steht ein Kinderwagen mit einer Puppe drin. Die Puppe ist vom Regen aufgeweicht und streckt uns ihre Zelluloid-Aerm- chen entgegen. Sie ist naß, aber sie lächelt. Im Garten, dicht hinterm Haus liegt ein französischer Einschlag — 15 Zentimeter — ein ordentlicher Brocken. Alle Fenster sind geborsten, der Wind weht die Gardinen aus den Oessnungen. Ueberall Glas, Scherben, Hausrat. Hier hausten vor wenigen Tagen nach französische Vorposten. Und wie hausten sie!
Kein Haus ohne Spuren des Besuchs von „Drüben". Hinein in die Häuser. Hinein, von Haus zu Haus. So haben sie m unserem Land gehaust! Keine Schublade mehr unangetastet. Briefe liegen umhergestreut, Wüsche, zu Knäueln geballt, zeigt die Spuren von genagelten Soldatenschuhen. Fast alle Bilder von den Wänden geschlagen. Auf einer Spiegelfläche hat ein Poilu seine Zeichenkünste erprobt. Aber nicht mit Kreide oder Tinte oder Stift, nein, mit Johannisbeermus. Der Topf mit Eingemachtem steht neben dem Spiegel am Boden, angebrochen, zum Teil schon mit weißem Schimmel bedeckt. In der Küche duftet es nach eingemachten Gurken. Die Franzosen haben zehn große Töpfe einfach zerschlagen. Ueberall Unrat, Vernichtung, Trostlosigkeit. Nicht die Granaten haben hier die größte Vernichtung bewirkt, nein, die Menschen, die Franzosen. Soldatenbilder an den Wänden sind zertrümmret worden, Betten aufgeschlitzt, Matratzen durchwühlt. Dort, in einem Schlafzimmer, neben den Resten einer französischen Soldatenmahlzeit, die aus Brot und Sardinen und Rotwein bestanden hat, liegen einige Millionen Mark in Papiergeld verstreut umher — Inflationsgeld. Wie viel von diesen bunten Scheinen mögen die Poilus als Souvenir mitgenommen haben! Oder vielleicht kam ihnen der Rückzug so schnell, daß sie nicht mehr dazu kamen, diese bunten Papierchen einzupacken. Eine französische Granate hat eine Hauswand aufgerissen und ist bis in das Schlafzimmer gedrungen, dort geplatzt. Auf den von Schutt llbersäten Betten liegt ein kleiner, molliger Teddybär, der ein Handtuch als Kleidchen umgehängt hat, letzte Spur eines friedlichen Kinderspiels.
Die Dorfkirche hat mehrere leichte Treffer bekommen. Durch die Wölbung sickert unaufhörlich der Regen, weicht die Wände auf. In der Gosse des Dorfplatzes liegen tote Ferkel, ganz grün und blau gedunsen. Halbwilde Katzen streichen vorüber. Und dann eine Inschrift, die uns stutzen macht: „Vive a Paix, L bas la guerre!" heißt es da in ungelenker Kreideschrift. Ein französischer Soldat hat seinen Unmut kundgetan, den Krieg, diesen ihm und seinen Kameraden aufgezwungenen Krieg verflucht und den Frieden hochleben lassen. Und inmitten dieser Zerstörung ringsum, inmitten dieses Kriegsbildes, das uns alten Frontsoldaten des Großen Krieges nur zu gut bekannt ist, gewinnt dieser Ausruf eines Poilus einen besonderen und starken Wert.
Und man möchte ihnen allen die Verwüstungen und Plünderungen des Dorfes Ypsilon verzeihen. Sie haben aus Wut, aus Verzweiflung gehandelt, vielleicht auch nur, weil man sie sinnlos aufgehetzt hat. Aber dieser Ruf nach Frieden, der ist echt. Unsere Schritte klingen hohl in den toten Gasten des Dorfes Ypsilon. Der Regen rinnt hartnäckig, durchweicht unsere Mäntel und Uniformen. Unsere Stiefel sind nur noch Erdklumpen. Das halbverweste Vjeh bringt einen Brodem des Todes, lleber die zerstörten Dächer von Ypsilon hinweg singen und knirschen die Granaten das Lied des Krieges.
ULXLSLN-kcctiiSLctturr ouncn OLn/ur i-ieisre»
<22. Fortsetzung.)
Mr Oueekly lächelte, ein gutes, freundliches Iungen- lächeln
„Das. meine Herren, empfindet — nur für den Sport Ich bin Sportsmonn mit Leib und Seele. Sprechen wir über das andere nicht."
Ein Berichterstatter drängte sich zu den Amerikanern
„Darf ich um eine Minute Gehör bitten? Die Herren sind doch überzeugt, zu siegen?"
„Well!" sagte Oueekly, „das müssen wir sein. Ob mir's können werden Sie sehen."
„Werden die Herren in Deutschland noch weitere Kämpfe auslechten?"
„Wahrscheinlich nicht Es handelt sich nur um einen Studienaufenthalt "
Klaus hörte das Wort Studienaufenthalt und dachte an die vorhergegangene Unterhaltung.
Mit einemmal wurde es ihm klar Die beiden Freunde Sullivens waren vielleicht von diesem selbst gesandt worden, um zu erkunden, ob seine Weltmeisterschaft gefährdet fei oder nicht.
Und in ihm war ein eisenfesier Wille, beute zu laufen wie noch nie in seinem Leben Die Entschlossenheit in seinen Zügen kam mit einemmal so scharf zum Ausdruck, daß Werner dicbt an ihn berantrat und halblaut fragte: „Wa? denksi du Klaus? Wir werden st» ichlaqen "
„Nicht schlagen, distanzieren. Werner. Heut' heißt's unserem Vater Ehre machen "
Endlich, nach fünfviertelstündiaer Verivätung. begann der mir fieberhafte- Spannung erwartete Match
Die Läufer traten an ihre Plätze
Als Werner einen Bück ins Publikum warf fühlte er plötzlich zwei Frauenaugen auf sich gerichtet, vor denen er erschrak
Es war Frau Maya. d>e neben ihrem Verlobten stand
Bei Gott, sie war sehr schön, die Frau, und ihre Augen brannten, als ob in ihnen alle Leidenschaften des Himmels und der Hölle wohnten
Aber der Michaelstrotz überkam ihn wieder Fort mit dir, du schönes Antl'tz, du Weib mit dem feigen Herzen.
Er riß sich zusammen und war glücklich in dem Augenblick, als er fühlte, daß er feststand.
„Fertig zum Starten!"
Die Läufer nahmen die halb kniende Startstellung ein.
„Wie willst du laufen. Klaus?"
„Vornweg m Front!" klingt's fast übermütig zu ihm herüber
Da fällt der Startschuß
Wie die Katzen sind sie alle auf den Beinen am besten die Brüder Michael Sie haben starten gelernt.
Vom Start weg ziehen sie im Höllentempo los. daß alle anderen im Nu abgehängt sind. In Front laufen die Brüder.
Die Zuschauer sehen klopfenden Herzens wie die Amerikaner mindestens zehn Meter h,n:er den Brüdern Michael liegen Werden sie es durchhalten?
Aufgeregter wird die Menge Der halbe Weg ist schon gelaufen Immer noch machen sie keine Miene, aufzuholen „Sie halten durch!"
»Abwarten — die Amerikaner —l"
- - > - > i> U I U W
„Menschenskind, sehen Sie doch. Die können ia nicht schneller"
So und ähnlich schwirren die Reden.
Die Brüder Michael laufen Sie wirbeln nur so hin, und ihr Lauf ist von einer unerhörten Präzision Ihre Herzen schlagen, ihre Lungen arbeiten in schnellem Tempo, aber gleichmäßig.
Sie halten das Temvo Nein fünfzig Meter vom Hause legen sie noch zu und liefern sich selbst einen wahnsinnigen Cndkamvs
Die Zuschauer schreien vor Begeisterung, sind kaum zu halten
Die Brüder liegen im Endkamof zusammen und zusammen erreichen sie das Zielband
Zwölf Meter hinter ihnen kämpfen scharf die beiden Amerikaner und Kerven
Kerven wird nur zebn Zentimeter zurück Vierter hinter dem Amerikaner Oueekly Simson folgt einen Meter hinter Kernen
Nicht endenwollender Beifall lohnte die unerhörte Leistung der Brüder
Man schüttelte ihnen die Hände riß ihnen bald die Arme ans und trug sie dann im Triumnh narb ihren Kobwen- Die Amerikaner hatten sich fast fluchtartig zurückgezogen.
* * *
Die Brüder ließen sich g! :ch daraus massieren Der Trainer leitete es persönlich und machte dabei aus seunm Entzücken keinen Hehl
„Nun schlagen Sie den Sullivan Ganz gewiß schass >n Sie es. Mit Ihnen wird der Deutschmeister iein Ziel erreichen."
„Wahrscheinlich werden wir nicht dabei iein"
„Wie? Sie scherzen Zur Olympiade treten Sie doch bestimm: imt an^"
„Vielleicht Aber wahrscheinlich nicht als Deutschmeister."
Der Tainei war erschrocken
„Das dürfen Sie mir nicht anlun!"
„Warum nich! mein Bester^"
Er kratzte sich hinter den Ohren, dann sagte er offen: „Wenn Sie den Deutschmeister oerlassen, dann bin ich um die Chance einen oder zwe> Weltmeister mit trainiert zu haben, armer. Und das macht für meine Zukunft ungeheuer viel aus "
Klaus nickte „Wir reden nach einmal darüber."
Der Trainer atmete aus
„So lassen Sie mir Hoffnung?"
(Fortsetzung folgt.)