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368
S. Seite — Nr. 2K2
Na-oW-r La,»lall.Der Gesellschafter-
Mittwoch, den 8. November 1939
Das amerikanische Neutrali- tätsgesetz
Zur Aiifhebm'2 des Waffenembargos
WPD. Nachdem Senat und Repräsentantenhaus die Aufhebung des Waffenausfuhrverbotes, das in dem Neutralitätsgesetz vom 1. Mai 1937 vorgesehen war, beschlossen haben und diese Eesetzesänderung durch die Unterschrift des Präsidenten in Wirksamkeit trat, ist es notwendig, uns Rechenschaft darüber zu geben, was sich eigentlich geändert hat.
Das erfordert ein Eingehen auf die Vorgeschichte der Aufhebung des Waffenembargos. Die Grundlage des Verbots der Waffenausfuhr war das am 1. Mai 1937 in Kraft getretene Neutralitütsgesetz der Vereinigten Staaten. Der Abschnitt 1 dieses Gesetzes bestimmte, daß, „sobald nach Ansicht des Präsidenten ein Kriegszustand zwischen zwei oder mehreren fremden Staaten besteht, der Präsident diesen Tatbestand durch Proklamation feststellt. Es ist alsdann verboten, Waffen, Munition oder Kriegsmaterial von einem Ort der Vereinigten Staaten nach einem kriegführenden Staat, der'in der Proklamation benannt wird, oder nach einem neutralen Staat zwecks Umladung nach einem, oder für den Gebrauch durch einen kriegführenden Staat auszuführen, oder die Ausfuhr zu versuchen oder zu veranlassen."
Der Abschnitt 2 des Gesetzes gab dem Präsidenten die gleiche Ermächtigung für die Einschränkung von Verschiffungen gewisser Waren oder Stoffe außer Waffen, Munition oder Kriegsmaterial. Diese Bestimmung des Abschnitts 2 ist bereits am 1. Mai 1939 außer Kraft gesetzt worden. Diese damalige Aufhebung des Abschnitts 2 bedeutete also, daß die Ausfuhr von Rohstoffen, d. h. auch von Rohstoffen für die Herstellung von Waffen, Munition oder Kriegsmaterial nicht mehr durch das Neutralitätsgesetz verboten wurde. Es ist bezeichnend, daß gerade die Aufhebung dieser Bestimmung bei dem propagandistischen Kampf um die Aufhebung des Waffenembargos eine nicht unbeträchtliche Rolle gespielt hat. Die Anhänger der Aufhebung des Waffenausfuhrverbotes wiesen nämlich darauf hin, daß infolge der Freigabe der Ausfuhr von kriegswichtigen Rohstoffen die kriegführenden Staaten in die Lage versetzt würden, sich aus diesen Rohstoffen die erforderlichen Waffen usw. selbst herzustellen. Es sei aber nicht einzusehen, warum dann die Herstellung nicht ebenso gut bereits in den Vereinigten Staaten erfolgen könne, zumal immer noch Arbeitslosigkeit in den USA. herrsche und es wirtschaftlich auch vorteilhafter sei, Fertigwaren anstatt Rohstoffe auszuführen.
Mit den jetzigen Beschlüssen des Senats und des Repräsentantenhauses ist nunmehr auch der Abschnitt 1 des Neutralitätsgesetzes und damit das Kernstück des ganzen Gesetzes gefallen.
Nach der Aufhebung des Waffenembargos ist die Waffenausfuhr nach einem der kriegführenden Staaten, d. h. praktisch'irach England und Frankreich, völlig frei, lediglich mit der Einschränkung, daß die Lieferungen bar bezahlt und auf uichtamerikanifchen Schiffen abgeholt werden müssen.
In London macht man kein Hehl daraus, daß mit der Aushebung des Waffenembargos ein sehnlicher Wunsch der englischen Kriegstreiber in Erfüllung gegangen ist. Man wiegt sich jetzt in dem Wahne, daß die englische Rechnung aufgehen werde. Diese Rechnung sieht so aus: Während die französische Armee im Schutze der Maginot-Linie gesichert ist, wirkt die englische Blockade gegen Deutschland mit dem Erfolge, daß die Widerstandskraft des Volkes geschwächt wird und die Produktionskraft seiner Wirtschaft infolge der mangelnden Rohstoffeinfuhr ständig absinkt. Gleichzeitig soll nach dieser Rechnung die industrielle Produktionskraft Englands und Frankreichs, vermehrt um die der Vereinigten Staaten, ständig zunehmen. In etwa 18 Monaten soll dann etwa der Zeitpunkt erreicht sein, wo es möglich sei« wird, das Uebergewicht in der Luft zu
erringe«. Dan« soll der große Angriff gegen Deutschland beginnen. Wie man stehtz ist diese Rechnung von vornherein aus die Mithilfe der Vereinigten Staaten abgestellt, denn England und Frankreich allein können nie darauf hoffen, Deutschland in der Produktionskraft jemals zu überflügeln. Aus diesem Grunde mußte die Aufhebung des Waffenembargos den Kriegswillen Englands beleben.
Die Fehler in der englischen Rechnung sieht man natürlich wieder einmal nicht. Da ist beispielsweise die cash-aud-carry-Klausel. Sie besagt, daß England die amerikanischen Waffen auf eigenen Schiffen holen mutz. Die englische Schiffstonnage ist aber jetzt schon reichlich knapp, und die englische Versorgung zeigt auf den verschiedensten Gebieten sehr unangenehme Mängel, z. B. bei Fleisch, Butter, Holz usw. Dazu kommt die Wirksamkeit der deutschen ll-Boot-Waffe, die man aus Grund Churchillscher Angaben völlig ausgeschaltet glaubte. 115 versenkte Schiffe mit rund 500 000 Tonnen sprechen allerdings eine andere Sprache. Es ist also noch sehr die Frage, ob England die Waffentransporte auch alle „bekommen wird".
Ein weiterer Fehler ist die englische Annahme, daß die Zeit wieder wie 1914—18 ein Bundesgenosse Großbritanniens sein werde. Damals stimmte das. Inzwischen haben sich die Dinge in Europa aber wesentlich geändert. Deutschland trat diesmal auch wirtschaftlich gerüstet in den Krieg ein. Es hat seine Handelspolitik bereits seit langem so geführt, daß seine Verbindungen auch im Kriege funktionieren, um so mehr, als der „Alliierte" im Osten, Polen, bereits erledigt ist und das riesige russische Reich uns heute zu unserer Versorgung offensteht. In 18 Monaten hofft England, Deutschland wirtschaftlich niedergerungen zu haben. Was aber kann Deutschland in diesen 18 Monaten leisten? Unsere ganze Geschichte seit 1933 ist eigentlich ein einziger Beweis unserer großen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Und da glaubt man. wir würden ausgerechnet in den 18 Monaten versagen, die für die Existenz der deutschen Nation entscheidend sein sollen? Ganz abgesehen von militärischen Fragen, können wir den Engländern versichern, daß wir in 18 Monaten zusammen mit Rußland eine Versorgung auf die Beine gestellt haben werden, die Deutschland» Wirtschaftskraft nicht schwächer, sondern voy Monat zu Monat stärker werden läßt. Nein, die Zeit ist kein „Alliierter der Westmächte" mehr. Sie steht diesmal auf deutscher Seite.
Bo» Loadoa aus aaders gedacht
So geht Albions Blockade daneben — Bittere Erkenntnisse an der Themse — Was unsere gute Vorsorge wert ist
NSK. Die deutschen Voraussagen über den Erfolg der englischen Blockade beweisen ihre Richtigkeit Tag für Tag aufs neue. Die Gegner allerdings hatten sich das ganz anders vorgestellt, ganz anders sogar. Als Deutschland daran ging, die Lebensmittelrationen sestzusetzen, da gab es jenseits des Kanals ein heulendes Triumphgeschrei. Die Nazis vor dem Hungertod! Deutschland hungert! Lebensmittelunruhen in den Städten! Das sind so einige von den besonders fetten Ueberfchriften der englischen Lügenpresfe.
Inzwischen hat es ein böses Erwachen gegeben. Trotzdem Herr Churchill in feiner krankhaften Phantasie gelich ein ganzes Drittel aller deutschen Ü-Boote vernichtete und im Brustton heuchelnder Großsprecherei im englischen Unterhaus erklärte, daß die U-Boot-Gefahr nunmehr gebannt sei, schickten unsere blauen Jungen einen gegnerischen Dampfer nach dem anderen auf den Grund der Meere.
Und nun geschehen sonderbare Dinge. Mit Ach und Weh und viel Umschreibungen müssen Herr Churchill und seine Kollegen nunmehr zugeben, daß es um die Lebensmittelversorgung Englands traurig bestellt ist. Wie hatte man über das deutsche Bezugsscheinsystem gelästert? Wie hatte man Hohn und Spott gleich kübelweise vergasten, um die Maßnahmen Deutschlands zur gerechten Versorgung der Bevölkerung im Auslande lächerlich zu machen. Nun steht man erstaunt und fassungslos vor der Tatsache, daß die Deutschen mit ihrer Vorsorge wieder einmal den Voael ab-
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(3 Fortsetzung.)
xFällt dir das Tempo schwer?" rief Klaus seinem Bruder zu.
„Keine Spur — ich halte durch. Kann auch noch schärfer sein,"
Da kamen zwei der mit dem Rad nachfolgenden Sports- freunde aus die Idee, vor den Brüdern Herzusahren und io gewissermaßen als Schrittmacher zu fungieren
Klaus lief mit der Uhr
Nach zweiundzwanzig Minuten angestrengten Laufens ständig angefeueri durch die radelnden Schrittmacher, er reichten sie den Potsdamer Platz,
Hier hieß es absloppen.
Aber sie hatten Glück.
Der Polizeibeamte auf dem Verkehrsturm ließ eben das Publikum über den Platz,
Gewandt schlüpften beide durch den Menichenstrom, ihren Begleitern aus den Augen kommend Sie fegten die Buda- pester Straße hinuntei, dann bogen sie links ein.
Endlich sahen sie das Klubhaus am Ende der durch den Tiergarten führenden Allee liegen,
. „Um die Wette. Werner! Eins, zwei — los!"
Da sperrten die Berliner, die im Tiergarten lustwandelten. sozusagen Mund und Nase auf,
„Donnerwetter, können die Burschen laufen!"
Vor dem Klubhaus hielt gerade das Auto des Vorsitzenden. Professor Dr. Schwabe,
Der Professor, ein eleganter Herr, Mitte der Vierzig, schlank, mit braunem Spitzbart, sah erstaunt, wie zwei junge Männer im Hundertmetertempo angelaufen kamen
Er blieb stehen Sein sportliches Interesse war geweckt
Wer wird aus dem Zweikamps als Sieger heiworgehen?
Keiner! Auf gleicher Höhe waren beide, als sie dicht am Klubhaus abstoppten.
Professor Schwabe warf rasch noch einen B'ick in zwei bildhübsche, energische Iungmännergesichter, die durch die Anstrengung gerötet waren.
Dann trat er rasch ins Haus, ohne den Brüdern Zeit zum Grüßen zu lassen.
„Kennst du den?" fragte Werner den Bruder.
„Nur flüchtig Es ist der Vorsitzende, von dem die Einladung stammt "
„Ein eleganter Herr! Junge, sie werden uns doch mit unfern Sportanzügen einlassen? Scheint eine mächtig exklusive Gesellschaft zu sein "
„Na. mal iehen. Schließlich wird hier auch nur mit Wasser gekocht."
Sie traten ins Klubhaus.
Ein Korpsdiener, der sonst bei der „Rhenama" seines Amtes waltete empfing die Brüder Sie wieien ihm ihre Einladung vor. und nachdem er ihnen die Garderobe abgenommen hatte, komplimentierte er sie in das große Klubzimmer.
Ais ste eintraten wandten sich aller Augen nach den prachtvollen Gestalten, und das ungezwungene Auftreten der Brüder machte sofort Eindruck Nur Professoi Schwabe war ein wenig ärgerlich.
Er hatte sich eben mit Fräulein stud phil Weißgerber der Tochter eines reichen Aachener Großindustriellen, über die Ziele des Deutschmeister-Sportklubs unterhalten und sah nun zu seinem Mißvergnügen, wie Fräulein stud Weißgerber mit einemmal aufs höchste interessiert die beiden Eintrelenden musterte.
„Kennen Sie die neiden Herren?" fragte sie den Professor „Bis letzt noch nicht. Gnädigste." war die höfliche und doch reservierte Antwort,
Mittlerweile waren die Brüder an den Professor herangetreten
„Haben wir die Ehre mit Herrn Professor Schwabe?" fragte Klaus höflich,
„Der bin ich Mit wem habe ich das Vergnügen?"
„Die Brüder Michael gestatten sich. Ihnen für die Einladung des Dsutichme'ster-Spnrtklvbs zu danken."
Der Professor markierte den Erstaunten „Ach ganz recht Durch Fräulein Eschler! Seien Sie mir willkommen meine Herren, als Gäste wie als Mitglieder Es Hai mich «ehr gefreut,"
Er schüttelte ihnen die Hand und verbeugte sich mit königlichem Ansland
Dann wandte er lieh wieder der Dame zu seiner Rechten zu Die Audienz war beendet.
Die Brüder waren nicht nur verblüfft, sondern richtiggehend r>iatt.
Was mar der Professor doch für ein feudaler Flegel! Werne, hatte sine gutdeuliche Ammon aul den Lippen doch Klaus drückte ieme Hand zum Zeichen daß er schweigen sollte. Laut sagte er. daß es seder un Saale hören konnte:
geschossen haben, während es auf dem Lebensmittelmarkt Englands drunter und drüber zugeht.
So haben sich die Herren Engländer den Blockadekrkeg sicher nicht gedacht. Ist es nicht geradezu ungeheuerlich, daß i ein Engländer pro Woche höchstens noch 85 Gramm Butter ! erhalten kann, wo doch die verdammten Deutschen 112,5 i Gramm pro Woche verteilen können? Dabei bringen es s diese dreimal verfl... Germans fertig, für die Butter einen « festen Preis zu sichern, während der Butterpeis in England j im zweiten Kriegsmonat schon um 50 o. H. höher liegt als vor dem Kriege. Es muß an der göttlichen Weltordnung — so wie sie sich der Engländer vorstellt — einiges nicht mehr in Ordnung sein, denn sonst könnte doch das Nazi- Deutschland nicht einen derartigen Vorteil gegenüber dem britischen Weltreich erringen. Es ist aber tatsächlich so, daß nach dem zweiten Kriegsmonat die deutsche Butterration wesentlich günstiger ist als die englische. Darüber hinaus aber machen sich bei allen Produkten der menschlichen Ernährung in England Verknappungen bemerkbar. Wenn der englische Ernährungsminster diese Tatsache damit zu entschuldigen versucht, daß er auf die Unmöglichkeit hinweist, noch vor dem Kriege genügende Vorräte auf Lager zu legen, so wirkt diese Entschuldigung schon mehr als peinlich. Vielleicht studiert nach diesem von England sinnlos provozierten Krieg das zuständige englische Gremium die Maßnahmen der deutschen Vorratswirtschaft. Man darf wohl annehmen, daß den Engländern dabei einige Lichter aufgehen. Im übrigen können sich die Briten darauf verlassen, daß Deutschlands Gegenwehr in bezug auf die Blockade nochganzandereErgebnisse zeitigen wird, während Deutschland der weiteren Entwicklung mit Ruhe und Zuversicht entgegenseheu kann. Kh. B.
Zadas Kriegsmiaister
Kriegshetzer und Spekulant
NSK. Neben dem größten Lügen- und Ereuelfabrikanten der Weltgeschichte, Churchill, ist Seiner Majestät des britischen Königs Kriegsminister, der Jude Höre Belisha, der Prototyp der verantwortungslosen Männer, die den Krieg gegen Deutschland entfesselten. Daß ein Fremdrasfi- i ger in dem sonst so konservativen England in eines der j wichtigsten Aemter aufsteigen konnte, ist ein klares Zeugnis mehr für die geistige Impotenz jener demokratischen Herrenschicht des Empires, die seit Jahrzehnten keinen wirklichen „Kopf" mehr heroorbringen konnte.
Wir Deutschen wissen aus dem tausendfachen Nachegeschrei der Volksfremden in allen Ländern des Erdballs, daß Juda ! seit jenen Tagen und Jahren, als der Nationalsozialismus die fetten Pfründen des Judentums in Deutschland zerschlug, in einem Krieg gegen Deutschland die einzige Möglichkeit der Vergeltung sah. Mit der Ernennung eines Juden zuni englischen Kriegsminister schien das Ziel immer näher zu rücken. Und wahrhaftig: Hore-Velisha hat seine Rassegenossen nicht enttäuscht! Systematisch hat er für diesen Krieg gearbeitet und eine spätere ^Geschichtsschreibung wird sicher einmal in Klarheit die Bedeutung jener Besprechungen am 21. August 1939 in Paris blotzlegen, die Hore-Belisha mit der Kriegs- ireibercliqueinParis führte.
In seinem Aufruf an das deutsche Volk vom 3. September hat der Führer die wichtige und ausschlaggebende Rolle des Judentums für den Kriegsausbruch klar Umrissen: „Wir wissen, daß nicht das britische Volk im ganzen für all dies verantwortlich gemacht werden kann." „Es ist jene j ü - disch-plutokratischeHerrenschicht, diein allen Völkern der Welt nur gehorsame Sklaven sehen will, die unser neues Reich haßt, weil sie in ihm Vorbilder einer sozialen Arbeit erblickt, von der sie fürchtet, daß sie ansteckend auch im eigenen Lande wirken könnte."
Zweifellos tritt für das internationale Judentum neben diese große Haßidee als nicht minder wichtiger Kriegsgrund die geschäftliche Möglichkeit, die sich für das jüdische Schie- bertum seit langen Jahrhunderten aus jedem kriegerischen ; Konflikt ergibt. Der Weltkrieg hat die trefflichsten Beispiele dafür geliefert, wie sehr seit jenen Tagen, als Rothschild , aus Waterloo ein Riesengeschäft machte, mit dem Blut der
„Es war mir eine Ehre Herr Professor Dr. Schwabe "
Unter den einfachen Worten, deren Unterton für ihn ein Peitschenhieb war, zuckte der Professor zusammen und wurde blutrot im Gesicht.
Ehe er eine rechte Antwort finden konnte, standen die Brüder an der Tür und Werners schneidige Stimme rief dem Vereinsdiener zu:
„Unsere Garderobe, Kittel"
In diesem Augenblick trat Hanna vor.
Bestürzt sah sie in die zorngeröteten Gesichter der Brüder
Sie hatte die ganze Szene beobachtet und war erregt und empört.
Sie trat zu Professor Dr Schwabe und fragte laut:
„Warum kränken Sie meine Freunde, Herr Professor? Ist das Deutschmeister-Gastfreundschaft?"
Das auch noch!
Ei war innerlich außer sich, der Herr Professor Schwabe aber als Diplomat faßte er sich und wandte sich mit ver kindlichem Lächeln an Hanna Eschler.
„Meine Verehrteste, es lag mir gänzlich fern, Ihr- Freunde zu kränken Wenn ich lediglich aus Rücksicht am Fräulein Weißgerber versah die Herren im Augenblick im Klub vorzustellen dann bitte ich. dies zu verzeihen Es log mir. wie gesagt gänzlich fern, den Herren nahezutreten."
Die Brüder quittierten die Worte des Vorsitzenden mi' einer leichten, gleichgültigen Verbeugung. Die Vorstellung durch Hanna Eschler schloß sich an Sie war wenig herzlich
„Kommen Sie aus den Platz "
Sie hakte sich kurzerhand bei den Brüdern ein und führt sie aus den Sportplatz des Deutschmeister-Klubs.
Ein kleiner, aber prächtig angelegter Platz mit eins: Himdertrneterbahn war es.
„Seien Sie gut! Dieser famose Vorsitzende wird ms hoffentlich nicht mehr lange beglücken Es lind Bewegungen im Gange, einen anderen an die Stelle des hochnäsigen Burschen zu bringen "
Die Brüder schwiegen immer noch, und Hanna wurde ängstlich.
„Ich habe mich io gefreut, daß Sie heute gekommen sind, und nun — —"
„Nun freuen Sie sich nicht mehr?" fragte Klaus.
„O doch aber - —"
„Nun ist es vorbei! Jetzt bleiben wir drei Kameraden zusammen. und da «oll uns keiner rn die Suppe spucken, wie man «agr — Verzeihen Sie den Ausdruck, Fräulein Hanna."
(Fortsetzung folgt.)