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Samstag, den 4. November 1938

Nngoider TngbiaNDer Gesellschafter" '

iMyMmäiAmgrlnmy

Gerechtigkeit gibt jedem das Seine, mäht sich nichts Fremdes an, setzt den eigenen Vorteil zurück, wo es gilt, das Wohl des Ganzen zu wahren, Ambrosius,

1. Nov.: 1914 England erklärt der Türkei den Krieg, l!12l Feuertaufe der SA,

5. Nov.: 1494 Hans Sachs geb, 1757 Sieg bei Rotzbach,

Gebt KaumLdev deutschen Älsbett süv uns die Stvatze svett"

SA., //., NSKK. und NSFK. sammeln am 1. und 5. November

Wer kennt nicht dieses alte Lied der SA., eines jener Kampf­lieder, das die Volksgenossen aufrüttelte und zum Nachdenken j brachte? Ja mit Herz und Hand und mit diesen wunderbaren s Liedern kämpften auch wir vom Nagoldtal damals gegen den ' inneren Feind des deutschen Volkes, das internationale Juden- s rum. i

Als der Führer in der Anfangszeit der Bewegung nach einer ! Saalschlacht im Hofbräuhaus in München den zum Saalschutz s eingeteilten Parteigenossen den Namen Sturmabteilung gab, i mutzte noch niemand, datz Adolf Hitler im Begriff war, sich ! eine Waffe zu schmieden, die er zur Wiederaufrichtung Deutsch- i lands benötigte, kleberall herrschte Not und Elend und unter ! diesen Umständen wurde die Waffe immer besser. So kämpften : diese Sturmabteilungen des Führers Jahr um Jahr und der ? nächste Einsatz wurde nicht gescheut, viele Kameraden liehen ihr > Leben um Deutschlands Wiedergeburt, Es kämpften deutsche s Männer gegen den inneren Feind und ihr Gesang dröhnte: s . Wir wollen nicht ruhn und rasten, bis Deutschland äst befreit", j Heute aber sind diese Worte zum Bekenntnis des ganzen Vol- s kes geworden, ^

'' Ein Grotzteil der Männer aus den Kampfformationen der ! NSDAP, vom Nagoldtal stehen heute unter den Waffen, um ! Deutschlands Grenze zu schützen, SA., //- und NSKK,-Männer sowie die 'Männer des NSFK,, die in der Heimat zurückgeblie­ben sind werden es den Kameraden an der Front an Opfer und Einsatz gleichzutun versuchen und sich heute und morgen restlos für den Erfolg der zweiten großen Reichsstratzensamm- lung -es Kriegs-Winterhilfswerks einsetzen, Sammler und Spender werden den Kameraden an der Front dies beweisen.

Aufrufe

nsg. Der Höhere //- und Polizeisllhrer Südwcst, //-Gruppen­führer Kaul, richtet an seine //-Männer folgenden Aufruf zur 2. Reichsstratzensammlung:

//-Männer! Das Kriegswinterhilfswerk 1939/40 führt am 4. und 5. November 1939 die 2. Reichsstratzensammlung durch. An diesen beiden Tagen stellen sich die //-Führer und -Männer der gesamten // im Bereiche des //-Oberabschnitts Südwest aus­nahmslos als Sammler zur Verfügung. Ich erwarte von jedem, datz,er sich ganz in den Dienst der Sache stellt, so wie es die Zeit, in der wir leben, von ihm verlangt, eingedenk der Worte des Reichssührers //:Jeder tue mehr als seine Pflicht."

DerrA arr unisve Soldaten r i

Wir sitzen abends gemütlich im geheizten Zimmer und lesen in Buch. Wie schön, wie friedlich, köstliche Stunden der Er­holung und des Genusses!

Sollten unsere Soldaten, die im Bunker sitzen oder vielleicht ; i im Lazarett liegen, nicht auch in ruhigen Stunden das Verlan- ! gen nach einem guten Buch haben? ^

s In der Vücherecke im Bücherschrank sind ein paar alte Schmö- ! j er. Wer liest sic noch? Sollten sie gut genug sein für unsere !

! Soldaten, die unicrctwcaen drauhen an der Front Leben und I

Gesundheit einsetzen? s

Für unsere Soldaten geben wir gerne, für unsere Soldaten : ist das Veste gerade gut genug! j

Latz darum, lieber Volksgenosse, den Sammler der Partei, ^ der Dich besucht, nicht leer ansgchen. I gend etwas hast Du, ! und wenn Du garnichts hast und doch etwas geben willst. Dein i Buchhändler am Ort oder in der nahen Stadt kann Dich be- : raten. Schon für wenige Pfennige erhältst Tu ein Buch, das unseren Soldaten wertvoll sein wird. Dein Buch kommt mit s

deinem Namen an die Front. Wie schön, wenn Dich eines i

Tages ein Feldpostgrutz erreicht von einem, der sich drauhen vor : dem Feind an Deinem Buch ersreut, erholt und gestärkt hat. j

Spendet Bücher sür die Soldaten-Bücherei!

Die Politischen Leiter der Partei kommen am Montag, den 0. November zu Euch und holen Eure Gaben ab. .

Kreisschulungsleitung.

Einmalige Einstellung in die Schutzpolizei. In der kürzlich ^ veröffentlichten Notiz über die Einstellung von ungedienten Wehrpflichtigen der Eeburtsjahrgiinge 1989 bis 1912 sowie der Jahrgänge 1918 bis 1928 ist eine Jahreszahl unrichtig angegeben, was biermit berichtigt wird-

Gesindestellen müssen besetzt bleiben. Die Sicherung unserer Nahrnngsfreiheit macht es erforderlich, datz die der Landwirt­schaft im Frühjahr und Sommer zusätzlich zugeführten Arbeits- : kräfte bis auf weiteres in ihren Arbeitsstellen verbleiben. Die vorzeitig aus dem Reichsarbeitsdienst entlassenen und für land- , . wirtschaftliche Betriebe verpflichteten Arbeitsmänner bleiben ^ ! deshalb, soweit sie nicht zum Wehrdienst einberufen werden, zu- ^ nächst auch weiterhin für die Arbeitsstellen verpflichtet, in denen > sie sich gegenwärtig befinden. Werden vorzeitig entlassene und ! für landwirtschaftliche Betriebe verpflichtete Arbeitsmänner zum ^ Wehrdienst einberufen, so haben sie oder ihre Betriebssichrer ! dies umgehend dem für die Arbeitsstelle zuständigen Arbeitsamt unter Angabe des Einberufungstermins mitzuteilen, damit die- , fes rechtzeitig die Entpflichtung der zum .Wehrdienst Einberuse- , neu vornehmen kann. s

Neuausgabe des Amtlichen Taschenfahrplans. Wegen der ^ vielen Verbesserungen, die der Reisezugfahrplan in den letzten ^ kM hcn und Tagen erfahren hat, ist der Amtliche Taschenfahr- -pr ui für Würtiemberg-Hohenzollern nach dem Stand vom 30. Ok­tober 1939, neu.herausgegxbey. worden,. Er ist in den nächsten Tagen bei den üblichen Verkaufsstellen erhältlich.

Der Führer der SA.-Eruppe Eüdwest, SA.-Obergruppenfichrer Mergenthals r, ruft seine Männer wie folgt auf:

Auch die zweite Reichsstratzensammlung für das Kriegs-WHW. mutz ein voller Erfolg werden. Immer und überall, wo es gilt, sich einzusetzen, steht die SA. vorne. Und so erwart« ich von den Führern und Männern der SA.-Eruppe Südwest, datz sie sich mit aller Kraft für die Sammelaktion am 4. und S. No­vember einsetzen und ihr zu einem hervorragenden Ergebnis verhelfen. Und wenn die Männer im braunen Ehrenkleid des Führers um eine Gabe bitten, dann mögen die spendenden Volks­genossen sich bewußt sein, datz in einer Zeit, wo Hunderttav.sende als Soldaten zum Schutze der deutschen Heimat an der Front stehen, kein Eeldopfer groß genug sein kann.

TsnMmtbeate«?

Martha"

In dieser Woche bringt das Tonfilmtheater Nagold einen Opern-Film:Martha", Flvtows unsterbliche musikalische Schöp­fung wird nicht alt. Immer wieder freut man über ihre Ju­gendfrische, ihr echtes Gemüt und ihre volksliedhafte Melodik. Der Film, steht der Darbietung auf der Bühne nicht nach, ja er bietet niehr als die Bühne: denn ihm blieb es Vorbehalten, die Natur auf die Leinwand zu bringen,Martha" spielt am englischen Königshofe und zwar zur Zeit der Bauernbefreiung, Es geht aber keineswegs bei diesen: Film steif zu. Im Gegen­teil. In sehr lustigen Episoden und bunten Markt- und Massen­szenen hat der Regisseur für ein schwungvolles Tempo gesorgt und in stimmungsvollen Bildern jDudelsackmufik bei der Schaf­herde, Tippelbrüder auf der Landstraße, Jagd hinter der Meute) sich um richtige Atmosphäre bemüht. Mit Genugtuung stellt man fest, datz einer der besten deutschen Tenors mitwirkt: Helge Roswa enge. Als die Handlung und Spannung auf dem Höhepunkt angelangt ist, hören wir ihn singen:Martha, Mar­tha, Du entschwandest!" Die Heldin der Oper ist. Earla Spl etter. Sie bringt für ihre Rolle rein äußerlich Anmut und Liebreiz mit, verfügt aber auch über eine sehr sympathische Stimme. Dem unproblematischen Operutext gaben die Drehbuch- vcrfasser einen leicht gefärbten politischen Hintergrund: Kampf für das Eigentumsrecht der Bauern. Natürlich endet alles unter Beibehaltung der populären Melodien in eitel Sonnenschein unter dem freundlichen Motto:Zurück zur Natur".

Die Wochenschau ist auch diesmal sehr interessant. Wir sehen zunächst Bilder von der Kundgebung anläßlich der Er­öffnung des Kriegswinterhilfswerks mit der Rede des Führers, dann solche vom Wiederaufbau in Polen, vom Westwall, von der Wiener Messe und nicht zuletzt solche vom so erfolgreichen U-Bootkrieg, ^ Im BeiprogrammGraf Habenichts".

Für Front und Heimat. Der Erotzdeutsche Rundfunk bringt a>y Samstag, 4. November. 20.10 Uhr, ein großes Operetten­konzert für die Front und die Heimat zur Sendung, oa^ von Franz Lehar selbst geleitet wird. Neben dem Gro­ben Orchester des Deutfchlandsenders wirken mit Kammersänge­rin Margret Pfahl, Kammersänger Marcell Wittrisch, Marti Kory, Ernst Kurz und Hans Bund, Die Veranstaltung steht unter dem MottoMelodie der Liebe".

Wir

beginnen heute mit dem Abdruck des mit größter Spannung erwarteten Romans

Die Brüäer Michael

von

Wolfgang Marken

Gut heimgekommen

Wildberg. Gotth. Kläger (geb. v. Nagold) u. Frau aus Monterrey in Mexiko, die ihre Ferien in diesem Sommer in der Heimat verbrachten, haben in einem Telegramm mitgeteilt, datz sie nunmehr wieder glücklich heimgekommen seien. Sie waren am 23. August von Bremen abgereift. Wegen Ausbruch des Krieges aber mutzte sich ihr Schiff in einen neutralen Hafen flüchten. Von dort aus scheint es ihnen Mitte Oktober gelungen zu sein, wohl auf einem neutralen Schiff, nach Mexiko zu kommen.

Turnerinnen richten Feldpostpäckchen Hirsau. Das Eintrittsgeld bei den Handballspielen der letz­ten Sonntage ergab 27 RM,, die dazu verwendet werden, aus­marschierte Eemeindegenossen mit Liebesgabenpäckchen zu er­freuen. Den Turnerinnen ist es eine besonders willkommene Aufgabe, die Päckchen zu richten, die dann mit einem persönlich gehaltenen Brief ins Feld gesandt werden.

Mit dem EK. beider Klassen ausgezeichnet Calw. Dem Leutnant Hermann Wegener, einem Sohn des Vahnhofsvorstandes Reichsbahnoberinspektor Wegener ist das Eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse verliehen worden. Leutnant Wegener gehört als aktiver Offizier der Panzerwaffe an.

Betrunken am Steuer des Wagens Freudenstadt. Auf der Reichsstratze 28 erfolgte zwischen der Ziegelei Bacher und dem Stadtrand ein Zusammenstoß zwischen , einem Lastkraftwagen und einem Personenkraftwagen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und der Lastkraftwagen mutzte abgeschleppt werden. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Der Lenker des Lastkraftwagens, der in Freudenstadt wohnhafte, verheiratete Theodor Haas, wurde in Schutzhaft genommen, weil er in betrunkenem Zustand am Steuer seines Fahrzeuges faß.

Die Maul- und Klauenseuche

ist erloschen in Reutti, Kreis Ulm a. D. Der Kreis Ulm ist seuchenfrei.

Gestorbene-, Christian Hautzer, Drehermeister, 71 I., Herren berg; Gottlieb Marquardt. Küfermeister, 43 I., Eültstein

Gvorrt-VovsHa«

Handball: Rückspiel in Wildberg

Ob nach dem überzeugenden Sieg über die 1. Mannschaft' des TV. Wildberg am letzten Sonntag Nagold wiederum ge­lingt, auf fremdem Platz zu siegen, wird zu behaupten verflicht sei». Nagold wird im Sturm für den Halblinken Ersatz auf­stellen müssen, was einer wesentlichen Beeinträchtigung der Schlagkraft des Sturmes gleichkommt. Außerdem ist der schmale Platz für das bewährte Flügelspiel im VfL. nicht als deren Freund zu bezeichnen. Man wird sich auf alle Fälle ordentlich anstrengen müssen.

Hörbericht von der Freiheitsseier des Warthegaues

DRV. Berlin, 4. Nov. Der Erotzdeutsche Rundfunk brisgt morgen von 13 bis 14 Uhr einen Hörbericht von der Frriheits- feicr im wieder deutsch gewordenen Warthegau. Die Sendung wird non allen deutschen Sendern übernommen.

Die polnische Wirtschaft hat ausgehört"

Getreide und Hackfruchternte im Warthcgau gesichert

Eine Unterredung mit Reichsstatthalter Gauleiter Greiser

DNV. Posen, 4. Nov. Reichsstatthalter Gauleiter Greiser empfing am Freitag einen Vertreter des Deutschen Nachrichten­büros, dem er die großen Gesichtspunkte des nationalsozialisti­schen Aufbauprogramms im deutschen Osten umritz-.

Wenn Sie wissen, wie unser heutiger Warthegau »ach 20jäh- riger polnischer Herrschaft und nach den Folgeerscheinungen des polnischen Feldzuges aussah, dann werden Sie ermesse» können» welches Matz von Arbeit in diesen wenigen Wochen insbeson­dere von unserer Wehrmacht geleistet wurde. Mit der Beendi­gung der grauenhaften Lcidenszeit unserer treuen Volksdeutschen hat auch die berüchtigte polnische Wirtschaft ausgehört. Der Arbeitsprozeß vollzieht sich wieder nach nationalsozialistischen Grundsätzen. So ist es bereits gelungen, die Getreideernte die­ses fruchtbaren Landes zu 98 v. H. einzubringen. Die Ein­bringung der Hacksruchternte aber ist schon hundertprozentig ge­sichert. Dieses Arbeitstempo wird fortgesetzt. An die Lösung der herrlichen Aufgabe, die mir gestellt ist, werden wir mit gewohn­ter nationalsozialistischer Entschlossenheit und Gründlichkeit Her­angehen bis zur restlosen Verwirklichung des großen Zieles, den Warthegau wieder zu einem blühenden Land zu machen."

Londons Lügenministerium erneut am Pranger Der gemeine Vutterschwindel mutzte endlich zugegeben werden

DNB, Berlin, 4. Nov. Zu dem Vutterschwindel des engli­schen Lügenministeriums, der jetzt völlig geplatzt ist, schreibt der Deutsche Dienst folgendes:

Vor mehreren Wochen setzte das englische Lügenministeriu« dieNachricht" in die Welt, datz die englische Firma Arthur Hentzen in Bradford laufend Butterpakcte anführende Na­zis" nach Deutschland geschickt habe. Erst jetzt, nachdem die Lü­gennachricht wochenlang durch alle dunklen Kanüle in die Welt lsinansposaunt worden ist und sie offenbar nach Ansicht der maßgeblichen englischen Lügensabrikanten ihre Schuldigkeit ge­tan hat, wird in London eine Erklärung verbreitet, in der es heißt, datz man im Jnformationsministerium die Erklärung des i Inhabers der Vradfordex Firma, Arthur Hentzen, über die angeblich nach Deutschland gesandten Butterpakete annehme. ^ Das verbrecherische Lügensystem Londons wird damit wieder ! einmal vor alles Welt offenbar.

' Die englische Arbeiterpartei in Glasgow verlangt Einstellung ^ der Feindseligkeiten und Beseitigung der Chamberlain-Regierung

^ DNB. Brüssel, 4. Nov. WieVoix du Peuple" ans Glas- l gow erfährt, hat der Vollzugsausschutz der englischen Arveiter- ! Partei in Glasgow (Burgh) mit nur einer Gegenstimme eine j Entschliehung gesagt, in der der Krieg alsimperialistisches ! Abenteuer" verurteilt wird. Die Entschließung besagt ferner: i Wir appelieren an die Labour-Party, einen energischen Feld- i zug für die Beseitigung der britischen Regierung zu führen."

Jüdische Zuckerschieber verhaftet. In Algier wurden zwei jüdische Kausleute verhaftet, die sich durch unsaubere Manöver zu bereichern trachten. Die Juden hatten große Mengen Zucker aus den Speichern von Algier, der eigent­lich öffentlich hätte versteigert werden sollen, für ein Spott­geld an sich zu bringen gewußt und dann durch Preishoch- schraubung die Zuckerpreife in der ganzen Stadt künstlich in die Höhe getrieben.

Mörder hingersichtst. Am 3, November ist der 1612 IN Dortmund-Hörde geborene Walter Pestki hftrgerichtet wor­den, der vom Sondergsricht Halle (Saale) au: 21. Septem­ber wegen Mordes sowie wegen zweier Verbrechen gegen das Gesetz zur Gewährleistung des Rechlssriedsns dreimal zum Tode verurteilt worden war. Pestli, ein bereits mehr­fach vorbestrafter Einbrecher, hatte am 3. September 1939 in Stapelburg (Harz) den Gastwirt Wolfs nach einem bei ihm verübten Einbruchsdiebstahl erschossen, ferner einen Eendarmeriebeamten durch Schüsse schwer verletzt und so­dann mehrere Schüsse aus SA.-Männer abgegeben, die seine Verfolgung ausgenommen hatten.

Cyielplan der Würlt. Staatsttzeaier

Großes Haus. Sonntag, 5. Nov.: 3. Sinfonie-Konzert, öffsnt«! liche Hauptprobe. 1113 Uhr; AM/I 2: RiMetto. 1921.45 Uhr»j Montag, 6. Nov.: 3. Sinfonie-Konzert, 1921 Uhr; Dienstag/ 7. Nov. (KdF.-KuIturgemeinde 2): Die verkaufte Braut; Mitt­woch, 8. Nov. (E 4): Zar und Zimmermann, 1921.45 llhr^ Donnerstag. 9. Nov. (A 2): Fidelio, 19 bis nach 21.30 Uhr; Frei- tag, 10. Nov. (H 1): Don Carlos, 18.3022.30 Uhr; Samstag, 11. Nov. (K 4): Hansel und Eretel, 18 bis gegen 20 Uhr.

Kleines Haus. Sonntag, 5. Nov. (K 1): Prinz Friedrich von Homburg, 1921.45 Uhr; Montag, 6. Nov. (KdF.-Kulturgde.):> Prinz Friedrich von Homburg, 1921.45 Uhr; Donnerstag. 9. Nov. (C 35): Brommy, 1921.45 Uhr; Freitag, 10. Nov. (I 2): Cosi fan tutte, 1922.15 Uhr; Samstag, 11. Nov. (AM/Il 1): Brommy, 1921.45 Uhr; Sonntag, 12. Nov. (KdF.-Kultur- gemeinde): Minna von Barnhelm, 14.30 nach 17 Uhr; AM/1 3: Minna von Barnhelm, 18.3021 Uhr

Druck und Verlag desGesellschafters": E. W. Zaiser, Inhaber Karl Zaiser; Verantwortlicher Schriftleiter: Fritz Schlang; Verantwortl. Anzeigenleiter: Oskar Rösch, sämtliche in Nagolb Zurzeit ist Preisliste Nr. 7 gültig.

Unsere heutige Nu«««r ««faßt 8 Seiten.