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Nagolder TagblattDer Gesellschafter'

Mittwoch, den 25. Oktober 1939

2n diesem Zusammenhang muh ich erwähnen, das; bereits im Jahre 1933 in meinem Beisein ein Mitglied der englischen Bot­schaft in Paris gegen die Franzosen den Vorwurf erhob, daß die französische Negierung wegen der deutschen Aufrüstung noch nicht zum Präventivkrieg geschritten sei. England habe sein mög­lichstes in dieser Richtung getan, aber die französische Negierung sei nicht zu bewegen gewesen,

Versuche zur Verständigung mit England

Die Verständigung mit England war immer das Fundament der Außenpolitik des Führers. Als außenpolitischer Mitarbeiter des Führers kann ich es vor der Weltöffentlichkeit bekunde», daß seit dem 30. Januar 1933 der Führer nichts, aber auch gar nichts unversucht gelassen hat, um diese Verständigung mit England herbeizuführen. Unzählige Reden, Handlungen, Taten des Füh­rers, unzählige Reisen von mir in seinem Auftrag nach England, dienten ausschließlich diesem Zweck. Dabei handelte es sich nicht etwa um vage Ideen, sondern um ganz konkrete Vorschläge, die ich wiederholt dem englischen Premierminister, Außenminister oder sonstigen maßgebenden Persönlichkeiten des politischen Le­bens ini Aufträge des Führers unterbreitete. Diese Angebote umfaßten im wesentlichen folgende Punkte:

1. Ein deutsch-englisches Flottenabkommen auf der Basis 35:109.

2. Die ewige Unantastbarkeit der zwischen Deutschland und England liegenden Länder Holland, Belgien und Frank­reich.

3. Respektierung der britischen Interessen in der Welt durch ^Deutschland und Respektierung der deutschen Interessen in Ost­europa durch England.

4. Ein Schutz- und Trutzbündnis zwischen den beiden Ländern, wobei Deutschland auf englische Waffenhilfe verzichtete, seiner­seits aber bereit war, sowohl seine Flotte als auch eine be­stimmte Zahl von Divisionen jederzeit England zur Sicherstellung seines Imperiums zur Verfügung zu stellen.

England hat dies abgelehnt und dem Führer bei jeder Ge­legenheit, sowohl durch den Mund verantwortlicher britischer Mi­nister, Politiker, Parlamentarier als auch durch die Presse zu verstehen gegeben, daß England auf die Freundschaft Deutschlands keinerlei Wert legt. Trotzdem hat der Führer seine Bemühun­gen, die ebenso seiner gefühlsmäßigen Einstellung als auch seiner völkischen Einsicht entsprangen, mit einer beispiellosen Zähigkeit und Hartnäckigkeit fortgesetzt. Und erst nachdem er. wieder und wieder bis an die Grenze des Menschenmöglichen gegangen war, mußte er erkennen, daß man in England nicht wolle. Der Führer hat dann allerdings auch die Konsequenzen aus dieser englischen Haltung gezogen und nunmehr in nüchterner Erkenntnis der realen politischen Gegebenheiten die deutsche Außenpolitik auf­gebaut

Deutschland-Jtalien-Japav

Die Länder, deren Interessen denen Deutschlands solidarisch waren, waren hierbei für Deutschland vor allem von Bedeutung. Eine Annäherung an diese wurde gesucht und ihre Freundschaft gefunden. So ist zwischen Deutschland einerseits und dem italie­nischen Imperium im Mittelmeer und Japan im Fernen Osten andererseits eine wahre und aufrichtige Freundschaft entstanden, die in der Vergangenheit die gleichgelagerten Interessen der Län­der förderte und deren Freundschaft und Zusammenabeit sich auch in Zukunft als ein wertvoller Garant einer gerechteren und vernünftigeren Weltordnung erweisen wird. Nationalsozialisti­scher und faschistischer Geist und die persönliche Freundschaft des Führers und des Duce waren für diese Entwicklung ausschlag­gebend!

Der Freundschastspakt mit Rußland

Zu diesen außenpolitischen Freunden Deutschlands ist aber vor kurzem auch Sowjetrußland getreten. Mit dem Abschluß des deutsch-russischen Nichtangriffspaktes und des späteren Freund­schaftspaktes ist, wie der Führer in seiner letzten Rede im Reichs­tag zum Ausdruck brachte, eine grundsätzliche Neuorientierung der deutschen Außenpolitik vorgenommen worden. Es ist nun­mehr das frühere traditionell freundschaftliche Verhältnis, das den beiden großen Völkern so viel Glück und .egen gebracht hat, wieder hergestellt und alle Voraussetzungen sind dafür gegeben, daß sich diese Freundschaft weiter vertiefen wird. Die Lebens­räume der beiden Mächte in ihren natürlichen Bedürfnissen be­rühren sich, aber über'chneiden sich nicht. C :e .r'.'/e Diver­genz zwischen beiden Staaten ist damit für alle Zukunft aus­geschlossen. Die wirtschaftlichen Erfordernisse der beiden Länder ergänzen sich in geradezu idealer Weise. Wir benötigen viele rus­sische Rohstoffe, und die Sowjetunion hat Verwendung für die meisten deutschen Jndustrieprodukte. Durch umfassende Abmachun­gen ist dieser Austasch heute bereits in vollem Gange und wird von Jahr zu Jahr gesteigert werden. Den früheren Höchstumsatz werden wir wohl binnen kurzem erreichen.

Was die innere Struktur der beiden Staaten anbetrifft, so ist diese zweifellos eine verschiedene. Die Ent­wicklung der letzten Zeit hat aber gezeigt, daß das national­sozialistische Deutschland und das sowjetische Rußland, sofern sie ihre gegenseitigen Weltauffassungen respektieren und dies sind beide Völker fest entschlossen zu tun sehr wohl in nachbarlicher Freundschaft leben können.

Bei meinen Aufenthalten in Moskau wie auch bei meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich mit freudiger Genugtuung festgestellt, in welchem Ausmaß die natürlichen Voraussetzungen für eine deutsch-französische Freundschaft von altersher in diesen beiden Völkern wurzeln. Sowohl der Nicht­angriffspakt als auch der Freundschaftspakt erfreuen sich bereits heute bei beiden Völkern einer ausgesprochenen Popularität. Geradezu erstaunlich ist es daher, auf welch seltsame Erfindun­gen die englische Propaganda verfällt, um dem englischen Volk die Tragweite der deutsch-russischen Verständigung zu verheim­lichen. Nur einige Beispiele:

Als der Führer mich im August nach Moskau entsandte, schrieb die englische Propaganda, daß nunmehr der deutsche Reichsaußenminister in Moskau antichambrieren und dieselben Erfahrungen machen müßte, wie die dort seit Monaten befind­liche englische Mission. Statt dessen: Nach 24 Stunden war der Nichtangriffspakt bereits veröffent­licht.

Dann: Während im Kreml noch über den Abschluß des Nicht­angriffspaktes verhandelt wurde, schrieb die englische

P r o p a g a nd a, der geplante Pakt wäre zwar ein allgemeiner , Nichtangriffspakt, er werde aber sicherlich nicht für Polen gelten.

Statt dessen: Bedingungsloser Nichtangriffspakt und weit- ^ gehende Konsultationsverpflichtung.

! Ferner: Als die deutschen Truppen siegreich in Polen ein­rückten, schrieb die englische Propaganda, die russische Armee würde sich sicherlich an den Aktionen gegen Polen nicht beteili­gen. Statt dessen: rückten bereits nach wenigen Tagen die russi­schen Truppen auf der ganzen Front in Polen ein und besetzten das polnische Gebiet bis zur vereinbarten deutsch-russischen Demarkationslinie.

Nun aber überschlägt sich die englische Pro­paganda und erklärt, ja, die Russen seien nicht etwa im Einverständnis mit den Deutschen vorgerückt, sondern sie mar­schierten jetzt gegen die deutsche Armee in Polen. Statt dessen: Wieder wenige Tage später wird in Moskau der Grenz- und Freundschaftsvertrag abgeschlossen. Die englischen Propaganda- stümper sollten sich andere Propagandaobjekte als die deutsch­russische Freundschaft aussuchen. Die deutsch-russischen Beziehun­gen sind nunmehr aber auf eine endgültige und klare Basis gestellt, und Deutschland und Sowjetrußland sind entschlossen, ihre sreundnachbarlichen Beziehungen immer weiter zu vertiefen.

Deutschland und USA.

Was die Beziehungen Deutschlands zu den Vereinigten Staa­ten von Amerika anbetrifft, so gibt es zwischen diesen: Land und Deutschland überhaupt keine denkbare Divergenzen. In: Gegenteil, Deutschland ist gerade das Land, das von allen anderen Ländern der Welt die Monroe - Doktrin immer am ehrlichsten geachtet und respektiert har. Deutschland hat auf dem gesamten amerikanischen Kontinent keinerlei Interessen zu vertreten, es sei denn das Interesse eines möglichst großen Handels mit allen auf diesem Kontinent liegenden Staaten. Es bedarf schon einer geradezu krankhaften Phantasie, um überhaupt zwischen den Vereinigten Staaten von ! Amerika und Deutschland irgend einen Streitpunkt oder eine Frage zu konstruieren, der jemals zu einem Gegensatz zwischen diesen beiden Völkern führen könnte.

Der Deutsche hat nichts gegen den Amerikaner, und der Amerikaner hat nichts gegen den Deutschen. Wenn aber die englische Propaganda immer wieder versucht, Zwietracht zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland zu säe», so sind wir Deutschen der festen Ueberzeugung, daß der gesunde Sinn des wahren Amerikaners allmählich dieses S, - immer mehr durchschauen und sehen wird, wo seine wahren Interessen liegen, und daß beide Völker aus die Dauer aus einer Freundschaft nur gewinnen können.

Gerade England aber hätte alle Veranlassung/mit dieser Propaganda außerordentlich vorsichtig zu sein, denn, während Deutschland die Monroe-Doktrin immer geachtet hat, bedeuten die Existenz der vielen englischen Kolonien, Besitzungen, Kohlen­stationen, Flottenstützpunkte usw. auf dem amerikanischen Kon­tinent und vor allem diese englische Kriegspropaganda selbst einen dauernden Einbruch in diese Doktrin und können England jederzeit in schwerste Konflikte mit ihr bringen. Dies zeigt bereits die neueste englische Stellungnahme zu den Entschlüssen von Panama.

Englands Kriegsschuld

Meine Volksgenossen! Nun zu den Gegnern und Eng­lands Kriegsschuld!

Zunächst Frankreich: Ich glaube, daß heute in der gesamten Weltöffentlichkeit nicht der geringste Zweifel darüber besteht, daß das französische Volk diesen Krieg nicht gewollt hat, daß das französische Volk lieber heute als morgen Frieden haben möchte, und daß ihm dieser Krieg mit einer Verschlagenheit, einem Zynismus und einer Brutalität sondergleichen von England und seinen Handlangern in Paris und in der fran­zösischen Negierung aufgezwungcn wurde.

England: Ich habe Ihnen bereits vorhin einen kurzen Ueber- blick über die englische Politik gegen Deutschland seit den: SO. Januar 1933 gegeben und will Ihnen nunmehr heule abend

ChurchillsAthcnia"-Opfcr werden an Land gebracht

Dieses Foto wurde vom Deck des FrachtdampfersCity of Flint" i gemacht, der dem im Auftrag des englischen Seelords Churchill ^ ! torpedierten DampferAthenia" am 3. September 1939, 200 ^ ^ Meilen von der Irischen Küste entfernt, zur Hilfe eilte. Es ! zeigt zwei verwundete Passagiere. (Associated Preß, Zander- i Multiplex-K.) '

! den unwiderlegbaren Beweis erbringen, daß dieser Krieg gegen Deutschland von der jetzigen englischen Negierung seit Jahren heimlich und planmäßig vorbereitet wurde.

Die Münchener Konferenz ist im vorigen Jahr von einem Teil der Welt als das große Friedenswerk des der­zeitigen englischen Premierministers Chamberlai:: gerühmt worden. Nichts ist falscher als das. Vergegenwärtigen wir uns nochmals die Lage, die zu München führte. Die britische Regie­rung hatte der oamaligen tschscho-slowakischen Negierung ihre Unterstützung gegen Deutschland in Aussicht gestellt und dannt aus diesem Problem, das ohne das Einmischen von England über Nacht gelöst worden wäre, überhaupt erst eine euro- ^ päische Krise gemacht. Wenn daher Herr Chamberlain später , in München seine Hand zu einer halbwegs vernünftigen Lösung s dieses Problems, und zwar im allerletzten Augenblick bot, so f hat er damit nichts anderes getan, als seinen eigenen Fehler, ! durch den er die Krise erst schuf, und durch den er Europa j beinahe an den Rand des Krieges gebracht hatte, zum Teil ^ wieder gutzumachen. Warum aber tat er das? Die Antwort ! gab uns die erste Rede, die Herr Chamberlain nach seiner i Rückkehr nach London hielt und in der er in der einen ! Hand den Oelzweig des Friedens heimbrachte, in der i anderen aber dem englischen Volk ein gigantisches Auf- I rüstungsprogramm präsentierte, s Das heißt also, Herr Chamberlain, der gehofft hatte, Deutsch- ^ land mit Kriegsdrohungen von sc:i: n berechtigten Forderungen i zur Befreiung seiner Sndetendeutschen abzubringen, hat die Drohung lediglich deshalb nicht ausgesührt, weil England rüslungsmaßig nicht fertig war. Chamberlain war also nicht nach München gekommen, um den Krieg zu verhindern, sonder» um den von der britischen Negierung beschlossenen Krieg nur zu verschieben

Daß nun in England bereits seit Jahren eine systematische Hetze in der Öffentlichkeit gegen alles Deutsche getrieben wurde, daß man Vorbereitungen für einen kommenden Krieg nach jeder Richtung hin traf ich erinnere nur an die von Herrn Chamberlain kürzlich zugegeben, bereits vor zwei Jahren erfolgte Organisation eines Blockadeministeriums ist bekannt. In: Winter 1938 1939 aber steigerte sich diese Hetze .in geradezu ungeheuerlicher Weise. Das englische Volk, das im Grunde in Freundschaft mit dem deutschen Volk leben möchte, wurde jetzt offen mit allen Mitteln der Propa­ganda von den englischen Kriegshetzern, und zwar unter För­derung durch die englische Negierung, in eine Haß- und Panikstimmung gegen Deutschland gebracht. Ich könnte Ihnen unzählige Beispiele für diesen systematischen Pro­pagandafeldzug geben. Soweit die Propaganda!

Englands Krregspolitik

Das Ziel der englischen Negierung mußte es aber nun sein, Großbritannien auch politisch und diplomatisch in einen unüber­brückbaren Gegensatz zu Deutschland zu bringen, der es ihm je nach Lage der Dinge ermögliche» sollte, den Krieg gegen Deutschland zu dem ihr am günstigsten erscheinenden Zeitpunkt zu entfesseln. Dies mußte wiederum in einer solchen Weise geschehen, daß es für die kriegshetzerische britische Regierung vor ihrem eigenen Volk ein Zurück nicht mehr geben konnte, das heißt also, es mußte ein Vorwand gefunden werden, der es der britischen Regierung gestattete, dem englischen Volk gegen­über den Kriegsgrund so zwingend erscheinen zu lassen, daß jeder Engländer ein Zurllckweichen als mit dem Ansehen seiner Station als unvereinbar ansehen sollte. Diesen Zustand hat Herr Chamberlain versucht herbeizuführen mit der Garan­tie an Polen. Daß diese Garantie nur ein Vorwand w a r, ergibt sich weiter eindeutig aus der soeben im britischen Parlament abgegebenen offiziellen Erklärung der britischen Regierung, daß die Garantie sich ausschließlich gegen Deutsch­land richten sollte. Nicht die Unversehrtheit des polnischen Staates war für England interessant, sondern ausschließlich die Waffenhilfe gegen Deutschland.

Mit dieser Garantie, mit der sich England zu sofortigem, und zwar unbeschränktem Beistand Polen gegenüber verpflich­tete, hat England das Jahrhunderte alte Fundament seiner kontinentalen Politik verlassen. Während noch im Jahre 1936 der bekannte Deutschenfeind Sir Austen Chamber­lain erklärte, England werde keinen Finger rühren wegen des polnischen Korridors, England habe kein Interesse am Kor­ridor, hat nunmehr sein Bruder ausgerechnet für dieses allerschwerste Unrecht, das Versailles Deutschland angetan hat, die englische Wafsenhilfe verpfändet.

Diese Politik, die zunächst wahnsinnig erscheint, ist nur zu verstehen als ein Ausdruck des konsequenten Willens Groß­britanniens, sich unter allen Umstände», und zwar in nicht zu ferner Zeit, einen Vorwand zu einem Losschlage» gegen Deutschland zu verschaffen.

Die Folgen dieser von England klar berechneten Politik stell­ten sich prograinmäßig ein, und Sie, meine Danziger Volks­genossen, haben sie am eigenen Leibe ja zur Genüge zu spüren bekommen. Die Polen verfielen in einen Taumel des Größen- wahnsinns. Wiederum zeigten sich nun die wahren Absichten der englischen Politik. Anstatr Polen, was für die englische Negierung ein leichtes gewesen wäre, zu den: immer noch mög­lichen Ausgleich zu rate::, wissen wir heute, daß England nicht etwa Polen zur Ruhe ermahnte, sondern zu aggressiven Hand­lungen geradezu aufgestachelt hat. ,

Ein weiterer Beweis für den absoluten Kriegswillen der britischen Regierung gegen Deutschland sind die Vorgänge in den letzten Tagen unmittelbar vor Ausbruch des Krieges. Der italienische Botschafter in Berlin überbrachte am 2. Oktober eine Botschaft von Mussolini, wonach Italien noch die Möglich­keit zu einer friedlichen Beilegung des polnischen Konslikres habe. Die Havas-Agentur vom gleichen Tage veröffentlicht dis Zustimmung der französischen Regierung zu diesem italienischen Friedensplan. Während auch Deutschland zustimmte, wurde derselbe noch am Nachmittag durch eine Erklärung des engli- scher: Außenministers Lord Halifax ab ge lehnt. Daß der englische Premierminister, Herr Chamberlain, die Stirn hat, diese Sabotierung des Mussolini-Plans Deutschland zuzuschieben, ist ein erschütternder Beweis seines schlechten Gewissens.

Ihr wahres Gesicht und ihren Vernicht::.^swillen gegenüber dem deutschen Volk aber hat die englische Regierung gezeigt, als sie das großzügige Friedensangebot, das der Führer an: K. Oktober vor dem Reichstag an England machte, ablehnte und durch ihren Sprecher, den britischen Premierminister Cham- Lerlain, mit Beschimpfungen beantworten ließ, die im gesamten deutschen Volk hellste Empörung ausgelöst haben.

Jeder vernünftige Mensch muß sich nun fragen: Was ist «igentnch der wahre Grund dieser gewissenlosen, ja a» Wahn­sinn grenzenden cn 'i'hen Außenpolitik?