3. Seite Nr. 223

Nagolder TagblattDer Gesellschafter'

Samstag» den 23. September 1839

Aus Nagold und Umgebung

Nagold, den 23. September 1939 Wenn auch der Mut dem Schicksal unterliegt, so mutz der

bessere Glaube uns erheben. Körner.

23. Sept.: 1541 Theophrastus Paracelsus gestorben. 1791 Theodor Körner in Dresden geboren. 1885 Karl Spitzweg gestorben.

24. Sept.: 1583 Wallenstein geboren. 1862 Bismarck zum Staatsminister ernannt.

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Me Kleifth- und Sett-lttundeuNste«

find nunmehr bei den Metzgereien aufgelegt. Die Bevölkerung wird gut tun, die Einschreibung sofort vornehmen zu lassen.

Ketnialrettun« süv Soldaten

In Feldpostbriefen lesen wir immer wieder, daß Zeitungen und da vor allem die Heimatzeitungen zu den begehrtesten Ar­tikeln bei unseren Soldaten gehören; wo man eine erwischen kann, wird ihr Inhalt mit Begier verschlungen. Man geht im­mer mehr dazu über, Heimatzeitungen den Soldaten zu schicken. In Waiblingen und Umgebung har eine Anzahl Vetriebsfüh- rer die dortige Zeitung angewiesen, ihren zur Wehrmacht ein- gezogcnen Angestellten und Arbeitern die Heimatzeitung täglich zu liefern, damit die Soldaten über Vorgänge in der Heimat unterrichtet werden.

Was M ein WetSbuiS?

Die Reichsregierung hat bekanntlich an Hand von Original­dokumenten über die letzte Phase der deutsch-polnischen Krise dieser Tage einWeißbuch" herausgegeben. Diese Dokumenten­zusammenstellung, aus der die Schuld Englands am Krieg deutlich hervorgeht, heißtWeißbuch" nach der Farbe des Um­schlags. Im Deutschen Reich ist es üblich, solche Urkundensamm­lungen als Weißbuch zu bezeichnen. Auch die anderen Nationen kennen diese Einrichtung, und so ist in der internationalen Po­litik der Legriff desFarbbuches" oderBuntbuches" entstan­den, worunter man jede amtliche Zusammenstellung von diplo- ^ matischen Schriftstücken versteht, wenn die Regierung eines , Landes dem Parlament oder dem Volk eine Begründung von ! Slaatsvertränen oder Rechtfertigung des Verhaltens bei inter- j nationalen Zwischenfällen zu geben wünscht. Jedes Land hat j bei der Zusammenstellung von diplomatischen Schriftstücken eine ! andere Einbandfarbe. In Frankreich heißen derartige Dokumenten- s fammlungenEelbbücher". Dieselbe Einbandfarbe benützt übri- s gens auch China für seine diplomatischen, die Außenpolitik be- s treffenden Verlautbarungen. England verwendetBlaubücher". ! In drei Ländern gibt esRotbücher", weil dort veröffentlichte ! Dokumentensammlungen in rotem Einband erscheinen; in Spa- ^ nicn, in den Vereinigten Staaten und in der Türkei.Grün­bücher" veröffentlichen Italien und Rumänien. Belgien und Japan heften amtliche Schriftstücke in graue Umschläge und be- , nennen sie demgemäß mit dem AusdruckEraubücher". ^

Som Seveinsleben in «agold j

Es ist begreiflich, daß im Vereinsleben der Stadt eine ; Stockung eintrat, auf deren Ursachen wir nicht näher einzugehen ^ brauchen. Der Vereinigte Lieder- und Sängerkranz mußte, wie ; der VfL. die Vereinstätigkeit einstellen. Der Schwäbische Sän- ! gerbund hat sich nun wie die Eauleitung der NSRL. für Wie- - deraufnahme des Vereinslebens eingesetzt. Die Sänger treffen i sich jetzt alle 14 Tage zur Pflege des Deutschen Liedes und zu ; geselligem Beisammensein. s

LvuAlmtbeatev ;

Spiegel des Lebens" !

In den Winterferien in Tirol finden sich Hanna Karfreit, s eine Medizinstudentin, und Dr. Eberle, der Assistent eines weit- > berühmten Arztes und Hochschullehrers, bei dein Hanna stu- ! diert. Ihr Vater, der Juwelier Karfreit, übt heimlich die ver- s botene Praxis eines Naturheilkundigen aus. Mit kindlicher ^ Zuneigung hängt sie an dem geliebten Vater, der zu jenenKur- s piuschern" gehört, die der Geliebte mit dem Eifer eines Fanati- s kers bekämpft. Fast erdrückt der Kampf zwischen Liebe und ! Pflicht das junge Mädchen. Sie wird schuldig, verabreicht einer s Kranken eine verbotene Arznei des Vaters und wird von der ^ Universität verwiesen. Aber schwerer wiegt das lieblose Ver- ! halten des jungen Arztes, der von ihr fordert, den Vater zu ! verlassen. Der Vater aber verlangt, daß sie ihren Geliebten, den !

Vater ihres Kindes verläßt - - und so geht Hanna Kar- !

freit von beiden -allein mit sich den Kampf auszutra- !

gen. Schließlich endet aber doch alles gut. Paula Wessely gibt mit der Medizin-Studentin ihre vielleicht stärkste Leistung Im Film. 2

Akverswattmrg dev D>SlS zkebt um ^

Die Diensträume der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront ' Calw bleiben am Montag wegen Umzugs geschlossen. Vom ! Dienstag an befinden sich diese Diensträume in Calw, Bi- > schofstraße 2 (Altes Postgebäude), Fernsprechnummer wie bis- ; her Calw 262.

Familienunterhalt, nicht Unterstützung

Vn einem gemeinsamen Erlaß des Reichsinnen- und des Reichsfinanzministers werden die Durchführungsbehörden noch­mals auf die Grundsätze für die Bemessung des Familienunter­halts der Angehörigen nach den neuen gesetzlichen Bestimmungen hingewiesen. Danach find die bisherigen Lebensverhältnisse und das im Frieden bezogene Einkommen der Angehörigen der Wehrmacht zu berücksichtigen sowie die Fortführung des Haus­halts unter Beachtung der durch den besonderen Einsatz gebote­nen Einschränkung, die Erhaltung des Besitzstandes und die-" Erfüllung übernommener Verpflichtungen in vertretbarem Aus­maß zu sichern. Der Erlaß betont, daß diese Grundsätze keines­falls engherzig anzuwenden sind. Es- soll stets Entgegenkommen und in Zweifelsfällen zugunsten der Angehörigen verfahren werden, damit der Einbrufene an der Front die lleberzeugung hat, daß für seine Angehörigen in ausreichender und gerechter Weise gesorgt wird. Statt der Bezeichnung Familienunterstützung soll nur noch die Bezeichnung Familienunterhalt ver­wendet werden, das Wort Unterstützung soll überhaupt aus dem

Sprachgebrauch in diesem Zusammenhang verschwinden. Der Familienunterhalt ist auch völlig getrennt von der öffentlichen Fürsorge durchzuführen. Von allen Behörden und Beamten wird vollste Hingabe und Opferfreudig­keit für die reibungslose Durchführung des Familienunterhalts -L-rwartet. Mit Rat und Tat sollen sie die Angehörigen der Ein­berufenen unterstützen und die Maßnahmen gerecht und ohne Härten durchführen. Dazu ist Voraussetzung, daß die betreffen­den Dienststellen mit Bearbeitern besetzt sind, die sich ihrer besonderen Verantwortung bewußt sind und größtes Verständ­nis für die Sorgen und Nöte der Angehörigen der an der Front kämpfenden Soldaten haben. Die Behördenleiter sollen alle notwendigen Anordnungen treffen, um den Verkehr des Publi­kums bei ihren Dienststellen zu erleichtern und eine rasche und zuvorkommende Abfertigung zu ermöglichen.

Erleichterung für Unsallrentner. Für die Rentenempfänger der Neichsunfallversicherung ist vom Reichsversicherungsamt eine wesentliche Erleichterung geschaffen worden, die in Zukunft die Auszahlung der Renten bedeutend vereinfachen und allseitig mit Freude begrüßt werden wird. Während bisher die Vor­schrift bestand, daß sich Rentenempfänger am 1. jeden Quartals bei der Postanstalt besonders ausrveisen müssen, und zwar durch eine Lebens- und Witwenschaftsbescheinigung, ist dieser Nach­weis in Zukunft nur noch für den ersten Monat jeden Kalender­jahres zu erbringen. Diese für die Unfallrentner geschaffene Erleichterung könnte vielleicht auch bei anderen Rentenzahlun­gen in Anwendung gebracht werden, wodurch beide Teile, Rent­ner wie Auszahlungsbeamte, die Vorteile zu spüren hätten.

Foldpostsendungen mit Tinte adressieren! Die Bearbei­tung der Feldpostsendungen wird sehr erschwert, wenn die An­schrift undeutlich ist. Die Verwendung von Blei- und Tinten­stift ist nicht zweckmäßig. Am besten eignet sich die Beschriftung mit Tinte. Ferner ist gut auf haltbare Verpackung zu sehen. Die Angabe des Absenders darf nicht vergessen werden.

Leere Tüten zum Einkäufen mituehmen! Im Zusammen­hang mit der Anordnung über Papierersparnis erhielten auch die Geschäftsleute mit Ladenbetrieb die Weisung, den Papier­verbrauch auf das Notwendigste zu beschränken. Schon vor einigen Monaten ging aber auch an das einkaufende Publikum die Bitte, keine unnötigen Einpackungen im Fleischer- und Ko­lonialwarenladen zu verlangen. Einsichtige Hausfrauen haben ihren praktischen Einkaufskorb von früher wieder Hervorgehalt und eine Schüssel für Fleisch, Quark usw. darin untergebracht. Es gibt aber noch andere, die sogar Sauerkaut und Leber in der Tüte heimtragen möchten. Also für durchfeuchtete Waren bitte ein Gesäß mitnehmen! Im übrigen überall Papier sparen!

Sprechtag des Amtsgerichts Nagold

Altensteig. Der gerichtliche Sprechtag in Altensteig, der vom Amtsgericht Nagold schon lange am ersten Montag eines jeden Monats abgehalten wird, findet auch in der jetzigen Zeit regel­mäßig statt und zwar je nachmittags von 15.30 Uhr im Rat­haussaal.

Berkehrsunfall

Grömbach. Auf der Nagoldtalstraße zwischen Pfaffenstube und Erzgrube ereignete sich ein Verkehrsunfall, welcher noch glimpf­lich abgelaufen ist. Bei Begegnung einer Zugmaschine mit Langholz mit einem Ochsengespann wurde die Linkskurve zum Verhängnis. Der Hintere Wendebock des Langholzwagens er­faßte den Wagen des Ochsenfuhrwerks und warf es samt den Ochsen in den Straßengraben. Den auf dem Ochsengespann be­findlichen Begleitsmann schleudert« os gegen den Langholzwr, gen, wodurch er verletzt wurde. Trotzdem es die Ochsen überein- anderwars, kamen diese unversehrt davon. Die Schuld an dem Verkehrsunfall trägt der Lenker der Zugmaschine, wobei die Breite der Fahrzeuge und die enge Straße zu berücksichtigen wären.

Letzte Kacheritzte«

Auch Griechenland zu Sparmaßnahmen gezwungen

DNB. Athen, 23. Sept. Das englische Piratenunwesen hat auch Griechenland gezwungen, in vielen Dingen Rationierun­gen vorzunehmen.

Das Beileid der Reichsregierung zum Tode Calinescus

DNB. Berlin, 22. Sept. Der deutsche Gesandte in Bukarest ist beauftragt worden, der rumänischen Regierung die Anteil­nahme der deutschen Reichsregierung zu übermitteln.

Im Namen des Reichsminifters des Auswärtigen hat der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, von Weizsäcker dem rumänischen Gesandten in Berlin, sein Beileid persönlich zum Ausdruck gebracht.

Papiermangel in England

Bereitsdie gleiche Lage wie am Ende des vorigen Krieges"

DNB. London, 22. Sept. Der Papiermangel beginnt in England eine der dringendsten Sorgen der englischen Kriegs­wirtschaft zu werden. Da England über keinerlei Holzbestände verfügt, ist die englische Papierindustrie ausschließlich auf die Einfuhr von Holz angewiesen. In der Presse wird von verschie­denen Seiten darauf aufmerksam gemacht, daß England sich auf dem Gebiete der Papierverknappung in der gleichen Lage befin­de, wie am Ende des vorigen Krieges.

7 brasilianische Staatsbürgerinnen in Le Havre verhaftet Von brasilianischem Schiff geholt

DNB. Rio de Janeiro, 22. Sept. Außerordentliches Auf­sehen erregte in der brasilianischen Oeffentlichkeit eine Meldung aus Lissabon. Diese besagt, daß in Le Havre sieben brasilianische Staatsbürgerinnen von Bord des brasilianischen Dampfers Cuyaba" geholt und interniert worden sind. Die verhafteten Frauen hatten früher die deutsche Staatsangehörigkeit und sind durch Heirat mit Brasilianern brasilianische Staatsbürgerinnen geworden.

Deutsche Dörfer einfach ausgerottet Immer neue Berichte Uber polnische Greuel

DNB, Berlin, 22. Sept. In den Dörfern Eroß-Neudorf und Tannhosen, die an der Straße von Bromberg nach Hohen- salza liegen, ist die männliche dentsche Bevölkerung fast restlos

von polnischen Banden und polnischem Militär erschossen wor­den. Fast alle Gebäude sind niedergebrannt. Das lebende un- tote Inventar wurde durch die fliehende polnische Bevölkerung geraubt.

Unbeschreiblich find die Ereueltaten, die in der fast rein deutsch besiedelten Erünnsließ-Niederung vom polnischen Mob verübt wurden. Die Polen haben fast die gesamte Bevölkerung ermor­det. Die Dörfer wurden niedergebrannt, in die Flammen der Gebäude wurden die erschlagenen deutschen Männer und Frauen geworfen. Die Gegend ist fast ausgestorben.

Zwischen Hohensalza und Mogilno sind die Getreideschober und Gutshäuser aller Deutschen niedergebrannt. In Pakosch hat man auf die gleiche Weise die deutsche Ein- und Verkaussgenos- senschaft vernichtet. Die deutschen Geschäfte in diesem Ort wurden geplündert. Zwischen Pakosch und Mogilno wurden zahlreiche Deutsche von einem durchfahrenden polnischen Militärkommando um gebracht.

Besonders verwüstet ist das Schetzinger Pfarrhaus, in dem der Kreisleiter der Jungdeutschen Partei wohnte. Die Namen der Räuber sind sestgestellt. Es handelt sich um die Polen Lornq, Bednarek, Ratalewski und Wruk, die in Ruczyn, Kreis Znin, wohnen. Zwischen Mogilno und Bartschin hat das deutsche Dorf Schlabau die gesamte männliche Bevölkerung verloren. Aehnlich ist die Lage in Wilhelmsee.

Syrische Abgeordnetenkammer mundtot gemacht. Die syrische Abgeordnetenkammer ist für die Dauer der Femd- -eligkeiten von dem französischen Obertommissar aufgelöst '-morden. Der Ministerrat wurde durch einen Staatssekretär ersetzt, dem ein französischer Berater zu Seite steht.

für die Zeit vom 24. bis 28. September 193g

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lo?nb»/° M?/??? Sagebuttentee. Voll-

kobl Obst, Kartoffelauflauf, Blumen-

mit Quarknufstrich und Belag von Tomaten-, Gurken- und Rettichscheiben, Apfelschalentee.

Württemberg

Stuttgart, 22. Sept. (Berufung.) Am Mittwoch fand eine außerordentliche Mitglieder-Versammlung des Schwa-, bischen Heimatbundes statt. An Stelle des aus dem Amt geschiedenen Graf Konrad von Degenfeld wurde der Schwä­bische Dichter August Lämmle zum Vorstand berufen.

(Die täglichen Verkehrsunfälle.) Am Don­nerstagnachmittag stießen in der Mercedesstraße in Unter­türkheim zwei Lastkraftwagen zusammen. Beide Wagen wurden stark beschädigt. Am Donnerstagabend wurde in der Königstraße eine 50 Jahre alte Frau von einem Last­kraftwagen angefahren. Sie erlitt erhebliche Verletzungen am Kopf und Unterleib.

Affalterbach, Kr. Ludwigsburg, 22. Sept. (Auf frischer Tat ertappt.) Als ein fremder East in einer Wirt­schaft sich unbeobachtet glaubte, machte er einen Griff in die Kasse. Der Wirt war aber Zeuge des Diebstabls und ließ den Langfinger festnehmen. Er behauptete, aus Braun­schweig zu kommen; Ausweispapiere hatte er nicht bei sich. Der unfeine East wanderte in das Amtsgerichtsgefängnis nach Marbach. Inzwischen stellte es sich heraus, daß er ferner in Neckarweihingen einen Anzug gestohlen hatte.

Kirchheim (Teck), 22. Sept. (75 Jahre Eisen­bahn.) Vor nunmehr 75 Jahren, am 21. September 1864, ist die eingleisige normalspurige Eisenbahnlinie Unterboi­hingenKirchheim in Betrieb genommen worden. Sie rmrr erbaut worden von der Kirchheimer Eisenbahngesellschaft und war damit die erste Privateisenbahn in Württemberg.

Kusterdingen, Kr. Tübingen, 22. Sept. (Tödlicher Unfall.) An einem der letzten Abende stießen zwei Männer zusammen. Der eine, der 66 Jahre alte Georg Ott, fiel dabei rücklings auf den Kopf und starb tags daraus.

Ofterdiugen, Kr. Tübingen, 22. Sept. (Zusammen­stoß.) Auf der Straße nach Sebastiansweiler fuhr ei« Kraftwagen beim lleberholen eine Beiwagenmaschine cm. Das angefahrene Fahrzeug überschlug sich, wobei der Len­ker und die Insassen verletzt wurden.

Hofen, Kr. Aalen, 22. Sept. (Der Führer als Ehrenpate.) Der Führer hat für das zehnte Kind, den siebten Jungen des Bauern Michael Mayer in EoldsWe (Ede. Hofen) die Ehrenpatenschaft übernommen.

Baden

Karlsruhe, 22. Sept. (Staatstechnikum Karls­ruhe.) Mit Zustimmung des Reichsministers für Wissen­schaft, Erziehung und Volksbildung führt das Etaatstechni- kum Karlsruhe künftig folgende Bezeichnung: Staatstech-, nikum Karlsruhe, Staatsbauschule, Fachschule für Hochbau, Tiefbau und Vermessungswesen und Staatliche Ingenieur­schule, Fachschule für Maschinenbau und Elektrotechnik.

Neckargemünd, 22. Sept. (Angefahren.) Der Land­wirt Werner VI vom Dilsbergerhof bei Dilsberg wurde durch einen Radler angefahren und erlitt bei dem Sturz so schwere Verletzungen, daß er ihnen in wenigen Tagen erlaa.

Gengenbach, 22. Sept. (Ehering im Kuhmagen.) Einen sonderbaren Fund machte ein Schläch^r, der nn Magen einer geschlachteten Kuh einen Ehering vorfand. 4Her Ring war gezeichnet H. W. 31. 5. 36. Bei der Ver»^ -reilungsstelle Offenburg konnte die Nummer des Tieres und damit auch der Name des Verlierers festgestellt werden. Der Ehering konte dem Eigentümer wieder zugestellt werden.

Weiches Wasser sichert eine viel bessere Ausnutzung von Waschmittel und Seife! Verrühren Sie jedesmal vor Vereilung der Waschlauge einige löandooll löenko Vleichsoda im Wasser,

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