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zelmännchen durch die ernteschweren, müde werdenden Felder schleichen würden. Eine Musik übrigens für den Bauersmann, weiter bietet das Gelben im Getreideacker ein herrliches Bild sür alle Naturfreunde.
Ars? der Höhe des Jahres
August ist's. Millionen fleißiger Hände bergen den Segen eines Jahres und füllen die Speicher. Obst vom Baum und Strauch steht auf dem Tisch und erfreut das Auge, uns aber zugleich auch erinnernd daran, daß wieder ein Frühjahr vorüber ist und das Jahr seinen Höhepunkt ereicht hat. Wie war's doch? Vor kurzen Wochen schritten wir unter blütenschweren Bäumen dahin und bangten um gutes Gedeihen zur Frucht. Korn wuchs empor, und ehe wir uns versahen, waren die Halme so hoch, daß wir nicht mehr darüberschauen konnten. Der Wind strich darüber hin und verwandelte' die Felder in ein wogendes Meer, mit zornig bewegten Wellen und spiegelglatter, sonncnglitzcrnder Fläche. Und jetzt gehen wir schon wieder über die Stoppelfelder. Der Herbst steht vor der Türe mit warmen, klaren, aber schon kürzeren Tagen und kühlen Nächten. Das wissen auch die Blumen in den Gärten und sic beeilen sich, uns in verschwenderischer Fülle zu zeigen. Schön ist das Leben im Blühen und Reisen, m sommerlicher Pracht und in des Herbstes goldenem Schein!
KmderbrrmdsLifLrmgen MWerr mrMeen!
In einem Erlaß an die Unterrichtsverwaltungen der Länder einschließlich der Ostmark und des Sudetengaues ordnet der R e i ch s e r z i e h u n g s m i n i st e r an, daß die Aufklärungsaktion der Reichsarbcitsgemeinschafi Schadenverhütung „Schützt die deutsche Ernte vor Brandgefahr" im Unterricht in geeigneter Weise zu unterstützen ist. Der Minister hebt hervor, daß die erforderliche Aufklärung über den Umfang der Erntebrandschäden und ihre Bedeutung für die Sicherstellung der Ernährung des deutschen Volkes nur von Erfolg sein wird, wenn sie — im Hinblick auf die große Zahl der Kinderbrandstiftungen, insbesondere Lei den Kindern der unteren Jahrgänge, die auf den Spicltrieb zurückgehen — von einer dem Alter der Kinder entsprechenden starken erzieherischen Einwirkung begleitet ist.
Amsomen fiir die WehriNünkchOek der SA.
msg. Im Hinblick auf die Anfang Oktober beginnende Ausbildung der SA.-Wehrmannschaften hat die Oberste SA.-Füh- rung nunmehr auch die Fraoe der Uniformierung geklärt. Jeder zum Dienst in der Wehrmannschaft Verpflichtete erhält demnach einen „Wehrmannsanzug", der im Schnitt dem Wchrsportanzug der SA. entspricht. Besonders auf den Schulen der SA. sowie bei den großen Wettkämpfen hat sich der Wehrsportanzug als zweckmäßig erwiesen und gut bewährt. Durch diese einheitliche Uniformierung ist die Gewähr gegeben, daß die Wehrmannschaf- ien bei ihrem öffentlichen und geschlossenen Auftreten ein diszipliniertes, soldatisches Bild geben. Die Uniform für den künftigen Wehrmann setzt sich zusammen aus einer Feldmütze mit den bisherigen Abzeichen in Eruppenfarbe (in Württemberg und Baden gelb), einem Rock mit Kragenbinde, einer Ueberfallhose (Art und Farbe wie das SA.-Manteltuch), einem Paar Schnürschuhen und einem Leibriemen in»! Koppelschloß. Sämtliche Männer, die der Wehrmannschaft angehören, erhalten diese Ausrüstung zur Ableistung ihres Wehrmannschaftsdienstes zur Verfügung gestellr. Der Anzug bleibt jedoch Eigentum der SA.
— Versicherungskarten für Handwerker. Der Reichsarbrits- -ainister hat angeordnet, daß die Kreishandwerkerschaften Ausgabestellen der Versicherungskarten in der Angestelltenversicherung für die Handwerker sind. Außer oen Kreishandwerkerschaften dürfen nur die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte und die von ihr Beauftragten Versicherungskarten für Handwerker ausstellen. Soweit bisher von anderen Stellen bereits Versicherungskarten ausgestellt worden sind, behält es hierbei sein Bewenden.
— Erhöhter Kleiderzuschuß der Reichsbahn. Um den Pflicht- Mitgliedern der Reichsbahnkleiderkasse die Anschaffung der Dienstkleidung zu erleichtern, ist der Anteil der Deutschen Reichs- Dahn an den Kosten der Dienstkleidung von einem Drittel auf die Hälfte erhöht worden. Der Zuschuß beträgt für jedes Pflichtmitglied monatlich 2.10 RM., beziehungsweise jährlich 25.20- MM. Der laufende Beitrag der Pflichtmitglieder beträgt ebenfalls 2.10 RM. monatlich. In der Anordnung wird die Erwartung ausgesprochen, daß diese Vergünstigung zur stärkeren- Beachtung der Bestimmungen über das vorschriftsmäßige Tragen der Dienstkleidung beitragen wird.
— Gesteigerter Postverkehr. In den Monaten April bis Juni 1039 sind im Reichspostdirektionsbczirk Stuttgart die Vorjahrsleistungen in fast allen Dienstzweigen überschritten worden. S-» betrug die Zunahme bei den Briefsendungen rund 2 Millionen Stück, bei den gewöhnlichen Paketsendungen 456 900 Stück, bei den Ein- und Auszahlungen 86 500 Stück, bei den Postscheckbuchungen 523 700 Stück, bei den Telegrammen rund 37 700 Stück und bei den vermittelten Gesprächen im Orts- und Ferndienst rund 1,7 Millionen Stück. Die Zahl der Rundfunkempfangsap- llagen erhöhte sich in der Zeit von April bis Juni um 10 252 ,auf 425 077.
— Weiblicher Arbeitsdienst. Die Führerin des Bezirks 18 des Reichsarbeitsdienstes für die weibliche Jugend, Karlsruhe, Reich- stratze-3, gibt bekannt: Es werden noch Anmeldungen zum 1. Ok-. tober 1939 für das Winterhalbjahr entgegcngenommen. Junge Mädel, die das Pflichtjahr noch nicht abgeleistet haben und 17 Jahre alt sind, können sich jetzt noch melden; die Arbeitsdienstzeit wird auf das Pflichtjahr angerechnet. Es ist ratsam, sich schon zum Oktober 1939 zu melden, da der Andrang zum 1. April. 1940 durch die Schulentlassungen sehr stark sein wird.
Fern der Heimat gestorben
Egenhausen. Vor mehreren Wochen faßte die Ehefrau des -f Landwirts Kirn den Entschluß, ihre in Amerika schon länger ansässigen Kinder zu besuchen. Mit einer Tochter, die einige Zeit auf Besuch von drüben weilte, trat sie die Reise an und verließ schweren Herzens das Dorf, in dem sie den Ihrigen Mutterliebe erwiesen hat— Die Fahrt übers Wasser und die Ankunft in Amerika hatte sie scheinbar gut Lberstanden und durfte viel Wiedersehensfreude erleben. Nach zwei Wochen traten gesundheitliche Störungen auf, die zu einem Schlaganfall führten und durch eine Herzläbmung hauchte die 68jährige Schwarzwälderin ihr Leben aus.— Am letzten Sonntag fand in Egenhausen eine Trauerfeier für die Verstorbene statt, und die Glocken der Heimatgemeinde läuteten ernster denn sonst. Pfarrer Brezger-Spiel- berg richtete Trostworte an die große Trauergemeinde nach Joh. 14, 18: „Ich will euch nicht Waisen lassen; ich komme zu euch".— Viel Leid ist auch der so rasch dahingerafften Mutter in den letzten Jahren widerfahren. Den Hinterbliebenen bleibt aber durch diesen Verlust das Heimweh und der Schmerz.
Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Friedrichshafener Flugschüler in Sulz a. Eck Sulz a. Eck. Vom 22. Juli bis S. August war ein Zug ! der fliegertechnischen Vorschule Friedrichshafen im hiesigen ! Zchulhaus einquartiert. In der gemeinsamen Waschküche für j die Lehrerwohnangen war die Küche eingerichtet, die von H. Moser (gebürtig aus Aliensteig) vorzüglich geleitet wurde. Auf dem Fluggelände am Wächtersberg herrschte fast immer reger Flugbetrieb. Ein Teil der Schüler konnte seine A-Prüfung i n Segelfliegen ablegen. Abgesehen von einigen kleineren Un- glücksfällm, verlief der anstrengende Dienst zur Zufriedenheit aller. Nicht ganz ungefährlich war cs sür die Sulzer Bauern, ms dem Fluagelände zu arbeiten. So landete ein Flieger auf einem Oehmdwaaen; »die Bäuerin konnte noch schnell Deckung nehmen', erzählte er. Ein Kameradschaitsabend im .Adler' vereinigte bei Tanz und heiterer Unterhaltung die singen Flieger und die Sulzer Jugend. . . . Der abendliche Ausgang dis zum Zapfenstreich um 10 Uhr fand neben anderem auch deswegen viel Anklar,g, weil man ein Glas Most mr einen Groschen trinken konnte. Drei Wochen wohlverdienter Urlaub schließen sich nun an. Am Samstag entführte der Morenzug die Flugschüler in ihren schmucken Uniformen bis nach Aachen, Sachsen usw.
Die Bösinger Schützen erfolgreich
Vösingen. Beachtliche Erfolge tonnten unsere Schützen beim Preisschießen in Lombach erzielen. Im Gruppenschießen erhielt der hiesige Schützenverein den 2. Preis. Im Einzelschießen, 50 m, erhielten Preise: 4. Ehr. Walz, 6. Heinzelmann, 24. Ehr. Koch, 25. Wilh. Koch. Im Einzelschießen, 14 m, 2. Wagner, 10. Hein- zelmnnn, alle von hier.
Exporttechnische Woche in Bad Teinach
Bad Teinach. Die Deutsche Arbeitsfront ist seit nunmehr 5 Jahren mit ständig wachsendem Erfolg bemüht, zur Förderung des deutschen Außenhandels beizutragen. Eine Arbeitswoche „Export — Technik" vereinte in Bad Teinach 75 Vetriebsführer und Exportleiter, die sich in erster Linie mit der technischen Abwicklung von Ausfuhrgeschäften befassen. In Referaten und Arbeitsgemeinschaften wurden die Tätigkeitsgebiete durchgearbeitet. Professor Dr. Schuster, Berlin, gab reiche Anregungen über Exportkalkulation und die Technik des Exportgeschäftes. Staatsanwalt Dr. Vogenrieder, Stuttgart, und Dipl.- Volkswirt Mautz, Karlsruhe, befaßten sich mit den praktischen Fragen der Devisenbewirtschaftung, die sich für den Ausfuhrmann ergeben. Fragen des Bahn- und Seetransportes, der Transport- und See-Versicherung, des Zollwesens, des Zahlungs- und Kreditverkehrs, der Kreditversicherung, der Marktforschung und Werbung wurden in Referaten und Aussprachen behandelt. Die praktischen Ergebnisse dieser Arbeit wurden noch gesteigert durch die hervorragende Kameradschaft, die sich unter den Teilnehmern aus den verschiedensten südwestdeutschen Betrieben' gebildet hatte.
Von der Truppführerschule
Calw. Die Teilnehmer am augenblicklich stattfindenden Lehrgang der Truppführerschule 4 besuchten Stuttgart. Der erste Besuch galt dem deutschen Auslands-Institut. Durch einen fesselnden Vortrag wurden die Truppführer mit den Aufgaben des Instituts vertraut gemacht. Der Nachmittag galt dem Besuch der Reichsgartenschau, wo die Truppführer zum Abschluß Vorführungen von rumänischen, bulgarischen, italienischen und holländischen Gästen der NSE.„Kraft durch Freude" sähen.
Zn der Scheune tödlich verunglückt
Liebelsberg. Hier verunglückte der 18jährige Sohn des Joh. Georg Volz. Als er zum Taubenschlag, der im Scheunendach eingebaut ist, hinaufsteigen wollte, stürzte er durch das Garbenloch ab. Mit einem schwierigen Schädelbruch fand man den Knaben turz nach dem llnglücksfall in der Scheune liegen. Nach der Einlieferung ins Kreiskrankenhaus starb er am Samstag. Erst vor Jahresfrist ist das einzige Mädchen der Familie Volz durch eine heimtückische Krankheit ihr entrissen worden.
Engelsbrand, Kr. Calw, 7. Aug. (Vom Tod Liberia s ch t.) Die 62 Jahre alte Ehefrau des Gastwirts Kleile wurde dieser Tage beim Bügeln von einem Herzschlag betroffen. Die Frau war zunächst halbseitig gelähmt: am Tag darauf ist sie gestorben.
Vorbildliche Sportstätte
Feldrennach. Die Gemeinde hat mit dem Verein „Turn- und Sportfreunde" in den vergangenen 1>- Jahren im oberen All- mandfeld eine Sportstätte geschaffen, die als vorbildlich angesehen werden kann. Neben einem 70 mal 100 Meter großen Fußballspielfeld bietet sie Raum für Sprunggruben und die Aufstellung von Turngeräten.
Tödlicher Sturz vom Wagen
Herrenalb. Dieser Tage stürzte der 32 Jahre alte Schuhmacher Willy Waidner auf der Heimfahrt vom Sägmehlwagen. Seinen Verletzungen ist er erlegen.
Weitere Kartoffelkäferfunde
werden gemeldet und wurden festgestellt: in Reinerzau 1 Weibchen, in Neuweiler I Weibchen, in Herrenalb 66 Larven auf 2 Herden, in Wart 1 Weibchen, in Neusatz 60 Larven, in Feldrennach lO Larven und 110 Larven sowie Puppen im Boden, in Dobel 1 Weibchen, 20 Larven, in Birkenfeld 60 Larven und 120 Larven im Boden, in Bernbach 2 Weibchen, 3 Eigelege, 220 Larven auf 5 Herden.
Freundschaft der Völker
Freudenstadt. Ein nettes Erlebnis hatten die Gäste des Hotels „Post". Ein Herr klopfte plötzlich an sein Glas, stand auf und sagte: „Meine sehr verehrten Damen und Herren! Wie Ihnen bekannt ist, wurde gestern die zweite Tochter der holländischen Thronfolgerin geboren. Nach alter holländischer Sitte wird jedem, der die Wohnung betritt, in der ein Baby geboren wurde, ein „Beschnit met muissies" (Zwieback mit Butter, worauf kleine Zuckererbsen sind) angeboten. Bei Privatfamilien ist die Farbe der Erbschen weiß, in diesem Falle aber, wo es sich um das Haus Oranien-Nassau handelt, soll die Farbe natürlich orange sein. Es ist unserm Küchenmeister gelungen, einen gutschmeckenden, harmlosen Ersatz des Originalgebäckes herzustcllen. Ich trinke auf das Wohlsein der königlich-holländischen Familie, auf das Wohl des deutschen Führers und auf die angenehmen Beziehungen der befreundeten Nachbarvölker Deutschland und die Niederlande." Einmütig tat man dem holländischen Sprecher Bescheid. Die „Beschnits" mundeten allen Gästen.
Pforzheim, 7. Aug. (Scheune niedergebrannt.) Aus noch ungeklärter Ursache brach in der Scheune des Kaffeehausbesitzers Eßwein am Lückenweg ein Brand aus, dem die ganze Scheune, die mit Heu gefüllt war, zum Opfer fiel. Der Schaden ist erheblich.
Schonet die Zugtiere
Nehmet Vorspann! i
Dienstag, den 8, August 1939
Schwarzes Breit
DAF. — Fachgruppe Hausgehilfe«
Morgen 20 Uhr Heimabend.
NSKK Truppe 3 Nagold
Morgen Truppendienst in Altensteig. Abfahrt Adolf Hitler- Platz 19.40 Uhr.
NS-Frauenschaft Ortsgr. Nagold
Die Blockmütter werden gebeten, morgen 20 Uhr die Beitragswertmarken im Saale der NZDAP abzuholen.
HI. Baun 401 Bannführer:
Die Teilnehmer am 4. Lagerabschnilt in Tirol treten am Mittwoch morgen 3.00 Uhr auf dem Brühl in Calw zur Abfahrt an. Mitzubringen ist: Verpflegung sür den 1. Tap, Wäsche für 10 Tage, Uniform mit guten Schuhen, Musikinstrumente.
Lager Wildbad:
Die Teilnehmer am 3. Lagerabschnitt müssen spätestens heute 20 Uhr im Lager eintreffen.
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Polen droht mit Beschießung Danzigs Ungeheuerliche Hetze des polnischen Größenwahns. Wie lange noch diese unerträglichen Herausforderungen?
Berlin. Bei der Kommentierung der kürzlichen Rede des polnischen Marschalls Rydz-Smigly schreibt der konservative „Czas" unter anderem, wenn die Behörden der Freien Stadt Danzig Polen vor eine vollendete Tatsache zu stellen beabsichtigen, dann würden die polnischen Geschütze dröhnen trotz der Neigung, die die polnische Nation sür die alten Mauern Danzigs hege, die mit der Geschichte Polens so eng verbunden seien.
Mit dieser ungeheuerlichen Hetzmeldung stellt sich das Blatt an die Spitze der seit langer Zeit anhaltenden polnischen Kriegshetze gegen das deutsche Danzig. Aber die polnischen Großsprecher mögen sich gesagt sein lassen, daß sie nicht endlos Deutschland auf diese Weise provozieren können. Es kann den Polen passieren, daß sie mit der deutschen Waffe eine derartige Bekanntschaft machen würden, daß ihnen ein sür alle Mal die Lust vergeht, jemals wieder mit der Beschießung von deutschen Städten zu drohen.
KdF-Wagen für den Stellvertreter des Führers
München. Reichsleiter Dr. Ley übergab dem Stellvertreter des Fiihrers einen der neu fertig gestellten KdF-Wagen. Der Stellvertreter des Führers wird ihn selbst sür einige Zeit erproben, um ihn dann einem verwundeten alten Kämpfer der Bewegung zu übergeben.
Württemberg
Glückwünsche des Gauleiters
Stuttgart, 7. Aug. Zu der hervorragenden Leistung bei den diesjährigen Segeflugwettbewerben auf der Rhön hat Gauleiter Reichsstatthalter Murr dem Stuttgarter NSFK.-Sturmführer Erwin Kraft telegraphisch seine Glückwünsche zum Ausdruck gebracht. Der Gauleiter hat ebenso NSFK.-Gruppenführer Dr. Erbacher zu diesem schönen Sieg, der von einem Angehörigen der NSFK.-Gruppe 15 Schwaben gegen stärkste Konkurrenz errungen werden konnte, beglückwünscht. — Weiterhin hat Gauleiter Reichsstatthalter Murr Hermann Lang zu seinem Sieg im Rennen um den Großen Vergpreis von eDutschland und zur Erringung des Titels „Deutscher Bergmeister" telegraphisch seine Glückwünsche und seine Anerkennung üebrmittelt. Gleichzeitig hat der Gauleiter die Direktion und Gefolgschaft der Daimler- Benz AE. zu dem Sieg beglückwünscht.
Siegerehrung beim RAD.
Stuttgart, 7. Aug. In feierlicher Schlußkundgebung des Reichsarbeitsdienstes auf dem festlich geschmückten Hof des Neuen Schlosses wurden am Sonntag abend die aus den Kämpfen hervorgegangenen Sieger durch Generalarbeitsführer Müller geehrt. Ein Fanfarenmarsch leitete die Feierstunde ein. Eine Vorführabteilung gab einen Einblick in die gymnastischen Hebungen, wie sie beim Reichsarbeitsdienst gepflegt werden. Das Bodenturnen, die Partnerübungen und die Hebungen mit der Kugel der jungen, sehnigen Gestalten, wurden von den Zuschauern mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Festliche Musik, ein Vorspruch, das Lied „Wir tragen das Vaterland in unseren Herzen" leiteten über zu der Ansprache von Generalarbeitsführer Müller. „Ihr habt", so rief er den Männern zu, „Zeugnis abgelegt für die nationalsozialistische Leibeserziehung im Reichsarbeitsdienst und darüber hinaus eure tadellose charakterliche Haltung unter Beweis gestellt. Denn wenn, wie z. B. bei der Radfahrstreife am Sonntag früh, ein gestürzter Arbeitsmann von einem Kameraden mit aus das Rad genommen und 15 Kilometer weit bis zum Ziel gefahren wurde, so ist das der best«. Beweis für den soldatischen Geist der Mannschaft und eine hervorragende Leistung. Wenn ihr nun wieder zurückkehrt zu euren Arbeitsgauen und Arbeitsplätzen, dann beyaltet die Stuttgarter Tage in guter Erinnerung. Ihr alle habt ehrenvoll gekämpft." Nach Verlesung der Sieger überreichte Eeneralarbeitsführer Müller unter Glückwünschen den Mannschaftsführern die wert-, vollen Preise, die von den Arbeitsgausührern der beteiligten. Gaue zur Verfügung gestellt worden waren. Außerdem erhielt jeder Kämpfer der siegreichen Mannschaft im Fünfkampf als besondere Anerkennung für seinen Einsatz ein Bild. Nach dem Einholen der Flagge und dem Gruß an den Führer klang die Kundgebung mit den Liedern der Nation aus. Im Anschluß ver-. anstaltete die Stadt Stuttgart im Rathaus einen Empfang zu Ehren der Arbeitsdienstführer.
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IVer sein Haar alle 4—6 lVocken nur mit Nellpon pklegt, siebt immer vorteiIkskt aus. Das milcke Nelipon virlct bsilsam auk cken llaarbocken unck mackt ibn gesunck. Oackurck ketten ckis Haare nickt sobalck nack unck cker seickige dlanr bslt viel länger. Ilebineo 8ie rar aäctistea llaarvSscde «lieses oxtrsxute illittel.
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