Kultur uncl lluter!»altuu§

die Vescheimpung

klrk«, ^uckckotea ui» Künstler ua«I Dickte,

Während der »rohe Schauspieler Friedrich N! i t t e rw u r ze r vom Burgtheater neben­her an der Schauspielschule des Wiener Kon­servatoriums unterrichtete, äraerce r snh wie­derholt über eine Schülerin, die nch als Toch- ter eines einflußreichen Aiannes viel heraus­nahm, aber Heringe künitlerische Begabung be­saß und obendrein häufig dem Unterricht sern-

^^SUs sie bei einer Bühncnprobe eine beschei­dene Stebenrolle spielen sollte, die ihr nicht .«wate kam sie zu Mitterwurzer und meinte fchnsi'plsch: »Hier bringe ich Ihnen das Zeug- nis meines Arztes, wonach ich umahig bin. zu spielen."

Mit großer Deutlichkeit gab ihr Mitterwur- zer darauf den Bescheid:Zu der Feststellung, daß Sie unfähig sind, auf der Buqne zu spie­len, wäre dieses ärztliche Gutachten durchaus nicht nötig gewesen. Ihre Talentlos,gkeit hatw schon ich Ihnen ohne weiteres unentgeltlich bescheinigt." ^

Ein junger, unbekannter, aber sehr eitler Komponist hatte eine Oper komponiert. Er batte Gluck, die Oper wurde au,geführt. Am nächsten Tage traf erRichardStrautz und sagte stolz zu ihm:Meister, die Kritik ist ganz begeistert. Sogar mit Rossini hat sic mich ver­glichen!"

Strauß, der die Kritik gelesen hatte, er­widerte trocken:Lieber Freund. Sie irren sich, nicht mit Rossini, sondern mit derDiebischen Elster", die von ihm stammt, hat man Ire ver­glichen."

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Als MaxRegeran einem Kammermusik­abend bei dem Bortrage des Schubertschen -Forellenquintetts in seiner bekannten geniaecn Weise mitgcwirkt hatte, sandte ihm eine begei­sterte Zuhörern, ain nächsten Tage einige aus­erlesene schöne Exemplare des genannten Edel­fisches zu. In seinem Dankschreiben bemerkte der Meister noch, er mache darauf ausmerksam, Laß er in nächster Zeit das Ochsenmcnuett von Haydn aufführen lassen werde.

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Svontini, damals Generalmusikdirektor in Berlin, hatte zur Feier der Bermählung der Prinzessin Luise von Preußen mit dem Prinzen Friedrich von den Niederlanden die OperAlcidor" komponiert, die auf das Pom­pöseste aufgemacht war. Man sah unter ande­rem in einer Szene sechs Schmiede, die gleich­zeitig auf sechs Amboßen dröhnend das Schwert Alcidors zurechtschmiedcten. Die Musik untermalte das ganze mit lautem Trompetenschall, Glocken erklangen, kurz, cs War ein nicht gerade alltäglicher Lärm.

Unter den Besuchern der Festvorstellung be­fand sich auch Goethes Freund Zelter. Als er das Theater verlassen hatte und noch ganz erschöpft heimwärts wankte, hörte er plötzlich den Großen Zapfenstreich erklingen. Aufat­mend sagte er:Na, gottlob, endlich einmal sanfte Musik!"

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Rossini hatte sich in späteren Jahren ein Landhaus gekauft, das in der Nähe einer Eisenbahn lag. Von einem Besucher wurde er einmal gefragt, ob ihn denn das Pfeifen der Lokomotiven nicht in seiner Ruhe störe.

Rossini entgegnete lächelnd:Durchaus nichtl In, Gegenteil: Es beschwört so ange­nehme Jngenderinnernngen herauf. Ich muß daun stets daran denken, wie oft meine Stücke damals ausgepfisfen wurden!"

Max. Halbe erhielt einmal von einem jungen, nicht gerade üvcrmäßig begabten Schriftsteller ein Buch zur Prüfung. Es trug den TitelAtein Geheimnis".

Als der junge Mann nach einigen Tagen wieder zu Halbe kam, fragte er:Nun, Mei­ster, was halten Sie von dem Buch .Mein Geheimnis?"

Sie sollten es lieber für sich behalten!" war Halbes unerwartete Antwort.

Kultureller Rundblick

Stolzer Rückblick öer Staatstheater

Die Generalintendanz der Württ, Staats- thcater legt in einem Rückblick auf die Spiel- zeit 1 9 4 0/41 einen Rechenschaftsbericht vor, der ,n nüchterinm Zahlen ein eindrucksvolles Bild von der künstlerischen Arbeit in Oper und Schauspiel vermittelt. Es fanden insge- siunt 655 Vorstellungen statt, von denen auf Haus 303, auf das Kleine Haus , Aufrührungen entfallen. Außerdem wurden zehn Svmphoniekonzerte mit ebenso vielen öffentlichen Hauptproben durchgeführt. Nach

den Gattungen der Werke entfielen 302 Vor­stellungen aus Oper, Operette und Ballett. 342 auf das Schnulpiel. Von den anfgefübr- ten 14 Oper», 2 Operetten. 18 Schauspielen und einem Ballett kamen zur Uraufführung eine Operette und dreiSchansviele.und zn»Ersl- aufführung vier Opern, zwölf Schauspiele und ein Ballett, während vier Opern und ein Schau­spiel neuinszenicrt, zwei Opern, eine Operrlie und ein Schauspiel ucueinstudicrt, vier Opern und ein Schauspiel wieder in den Spielvlan ausgenommen wurden. Besucht wurden die Theater von 602 670 Personen. Von den ur- ausgeführteu Werken erreichte Georg Schmück­lesHeinrich IV." mit 41 Vorstellungen weit­aus die Spitze. Friedrich FörstersHampel­mann und Hampelfrau" brachte es auf 23. Hermccke-Dostals OperetteDie Flucht ins Glück" aus 20 Ausführungen. Neben verschie­denen Sonderveranstaltungen in beiden Häu­sern führt der Bericht das Gastspiel der Oper im besetzten Gebiet Frankreichs (Bor­deaux) aus, das von größtem Erfolg beglei­tet war.

Heinrich Lotter gestorben. Der seit 1S0S aus der Insel Reichenau lebende Kunstmaler Hein­rich Lotter, der einer alten Stuttgarter Fa­milie entstammt, erlag einem Schlagausall. Das erfolgreiche Schaffen Lotters galt der Landschaft. Einige seiner Bilder wurden auch in der Großen Deutschen Kunstausstellung tn München gezeigt.

Christi Brandstetter sang in Spanien. Christ! Brandstetter, die große Interpretin des deut­schen Volkslieds, ist dieser Tage von einer er­folgreichen Konzertreise nach Spanien zurück- gekehrt. Sie wurde in Barcelona. Va­lencia, Madrid. Sevilla und Sara­gossa begeistert ausgenommen und sehr ge­feiert. Von besonderem Interesse dürste sein, daß Christ! Brandstetter nicht weniger als 3000 Volkslieder gesammelt hat.

60» Jahre alte Blockflöte gefunden. In Len Ruinen von Merwede (Niederlande, >vn,de eine etwa 600 Jahre alte Block'lote gesunden Sie ist äußerst einfach in der Form und nur aus einem einzigen Stück Holz geschnitzt. Der' interessante Fund wurde vom Haager Mu­seum erworben und der Musikhistori>chen Ab-j teilung eingeordnet.

Ga« Württemberg über Reichsdurchfchnitt

kunä 1,7 Millionen veiVcliieäene Ltlicke vvuicken rur >VoIl83mmIunZZe8penäet

Stuttgart. Dank der unermüdlichen Hingabe sämtlicher Parteidienststellen und un­gezählter Volksgenossen wurde auch im Gau Württembrrg-Hohenzoller» bei der Woll-, Pelz- und Wintersachensammlung für die Front ein wirklich erfreuliches Ergebnis er­zielt.

Gauleiter NeichSstatthalter Murr, der persönlich mehrere Sammelstellcn besuchte, um sich von der Durchführung der Sammlung zu überzeugen, zollte den hervorragenden Leistungen, die von den einzelnen Ortsgrup­pen erzielt wurden, seine besondere An­erkennung und betonte, die Partei sei auch hier ihrer Aufgabe voll gewachsen ge­wesen und habe wieder einmal beweisen kön­nen, daß sie schnell und erfolgreich zu arbeiten verstehe.

Der mit der Durchführung der Sammlung in unserem Gau beauftragte Gauoraanisa- tionsleiter Michelfelder zeigte sich eben­falls sehr befriedigt über das außerordentlich gute Gauergebnis. Während Württemberg seiner Bevölkerungszifser entsprechend mit 3 vom Hundert am Neichsergebnis beteiligt sein mußte, um den Reichsdurchschnitt zu er­reichen, liegen die Verhältniszahlen meist zwi­schen 5 und 6 vom Hundert, häufig sogar noch wesentlich höher. Bei sämtlichen Einzel- Posten ist damit der Reichsdurchschnitt über- trossen.

Bis Sonntag konnten in unserem Gau 64 Waggons versandfertig gemacht wer­den. Besonders ant bat unser Gau in der

Spende von Pelzbekleidung und Skiern abgeschnitten. Dabei ist natürlich in Erwägung zu ziehen, daß im Süden des Reiches viel mehr Skier vorhanden sind' als in den Gauen des Nordens.

Wenn nun die Sammlung um weitere acht Tage verlängert wurde, so gilt dabei selbstverständlich die Parole: Alles, was den Kampf der Front mit Frost und Schnee er­leichtert, gehört auf die Sammelstcllel Ta eine große Anzahl der gespendeten Beklei­dungsstücke noch nicht frontreif sind, sondern zuerst noch umgearbeitct werden müssen, er­geht an die Frauen besonders der Ruf: Helft tatkräftig mit in den Nähstubcn der NS^° Frauenschaft!

Im einzelnen waren in unserem Gau bis Sonntag mittag abgeliefert: Uebcrschuhc: 339S; Pelzstiefel: 803; Socken und Strümpfe 302 450; Unterhemden: 116 435; Unterhosen: .63087; Leibbinden>54 379; Brust- und Lungenschttt- zer: 36 624; Kopfschützer: 86 427; Ohrenschützer: 79 722; Kniewärmer: 43 907; Pulswärmer: 133383; Wollwesten und Pullover: 132 593; Pelzjacken: 2099; Pelzwesten: 4025: gesteppte oder gefütterte Westen: 2894; Wolldecken: 32 528; Pelzdecken: 1515; sonstige Decken: 847; Lederhandschuhe, gefüttert: 9798: Mollhand­schuhe und Fäustlinge: 82034; Schals: 192 757; Pelze aller Art: 153566; Muffe: 8118; Ski: 54 505; Skistiefel: 6024; Trainingsanzüge: 2922; Skianzüae: 337; Mäntel (Stoff): 1944; Felle: 66 342: Pelzmützen 5800; Leüerkleidung: 658 und Sonstiges: 56 424. Das ergibt eine Ge­samtsumme von 1743 346 Stück bzw. Paaren.

^kaelirielitei» aus aller Welt

Berüunkelungsverbrecher hingerlchlet

In Köln wurden zwei Verdunkclungsver- Srecher bingerichtct. Der als gefährlicher Ge- vohnheitsvcrürecher zum Tode verurteilte Adolf Kirchmeyer hatte aus den Räumen ;iner durch feindliche Fliegerbomben geschä- ligtcn Firma Waren entwendet. Der zweite, Josef Salomon, war angeklagt, unter Aus­nützung der Verdunkelung innerhalb weniger Wochen zahlreiche Einbrüche verübt und einen Raubüüersall auf einen Juwelier unternom­men zu haben.

Hindenburg, Hitler und Göriug als Paten

Nicht weniger als vier Ehrenpatenschaften erfreut sich die Familie des Rudolf Holzky in Korbsdorf. Beim sechsten von den zwölf zcsunden Kindern war Hindenburg Ehren- patc, beim zehnten Adolf Hitler und beim elf­ten der Reichsmarschall. Bei dem letzten Kinde hat nun der Gauleiter die Ehrenpatenschaft übernommen.

Reisender stahl 4600 Schuhbezugscheine

Der Reisende einer Schuhfabrik inWeißen- fels hat sich in den Jahren 1940 und 1941 nicht weniger als 4600 Schuhbezugscheine an- zeeignet und für geringe Beträge verkauft oder gegen Lebensmittel eingetanscht. Die Be­zugscheine entwendete er zum Teil seinem Arbeitgeber, zum Teil dessen Kunden. Das Sondcrgcricht in Halle verurteilte den 47jäh- rigen Kriegsverbrecher zu 5 Jahren Zucht­haus.

Ausbrecher mit Flugzeug ausgespürt

Die Strafkammer Neustrelitz verurteilte Willi Legath aus Mirow (Kreis Stargard'. wegen fortgesetzten Einbruchsdiebstahls zum Tode. Das Leben dieses Angeklagten bestand nur aus Einbrüchen und Gefängnis- und Zuchthausstrafen. Außerdem war er ein ge­fürchteter Ausbrecher. So gelang es ihm vor einiger Zeit aus dem Gerichtsgcfängnis in Neustrelitz anszubrechen. Umfangreiche Maß­nahmen, u. a. der Einsatz eines Flugzeuges, waren erforderlich, um ihn in seinem Schlupf­winkel aufzustobern.

Mondfisch verirrte sich in die Ostsee

Einen Mondfisch von 50 Zentimeter Länge

und fast 40 Zentimeter Breite mit einem Ee- ,Vicht von etwa 11 Kilogramm sing ein Ur­lauber am Strand der Ostsee. Dieser Fisch hat bisher nur einen einzigen Vorgänger ge­habt, von dem sich ein Abguß im Nostoaer Museum befindet. Da er im Mittelmeer zu Hause ist, muß er eine abenteuerliche Reise hinter sich haben. Das Jagdglück des Urlau­bers ist um so größer zu veranschlagen, als der Mondfisch eigentlich ein Tiefseefisch ist und nur äußerst selten an die Oberfläche kommt.

(^uer' c/en

Mil Lonen gegen Kroatien?

Zum Fußball-Ländcrkampf am 18. Januar in Agram gegen Kroatien hat das ReicyS- fachamt Fußball 16 Spieler in die engere Wahl genommen. Unter ihnen befindet sich auch Edmund Conen von den Stuttgarter Kickers, der zusammen mit Torwart Jahn (Berlin) und Walter (Kaiserslautern) der einzige nichtwienerische Spieler ist. Es stehen zur Auswahl bereit: Jahn (Berliner SV. 92), Ploc (Vienna), Sesta (Anstria), Schmaus (Vienna), Purz (FC. Wien), Wagner (Rapid). Mock (AnstriH, Hanrciter (Ndmira), Urbanck

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(Adiilira). Riegler (Austria), Decker (Biennal, Hahnemann (Admira), Conen (Stuttgarter Kickers), Walter (1. FC. Kaiserslautern), Bes­ser (Rapid) und Durek (FC. Wien).

Packende Spiele im Hallen-Handball

Hallen-Handball wird in den nächsten Wo­chen eine große Rolle im württembergischen Sport spielen. Für das große reichsofsene Turnier in Stuttgart am 25. Januar in der Stadthallc ist nunmehr die Liste der aus­

wärtigen Teilnehmer adacichloneu. ES spte»' len: ss-Sportgemeinfchast Prag. Borussia Straßburg, Luftwaffen-Sportverein Freibnrg und SV. Mannheim-Waldhof. Zu diesen Mannschaften kommen noch die vier stärksten Vertreter der württembergischen Bereichs- llassc. Ein weiteres Hallcn-Handballspirl wird un 14. Februar in der Stadthalle im Rah­nen des internationalen Leichtathletik-Hallen- portfcstes durchgeführt. Die Stuttgarter stadtmannschaft trifft auf den Standort Laris. Am 29. März wird eine Stuttgarter Ltadtvertrctuna am großen Städtc-Turnier il Mainz teilnehmen. Gegner werden die Vlannschaften von Berlin, Frankfurt a. M. and Mannheim sein. .

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Das Ehepaar Trauth (Stuttgart), zeigte bet üner zweitägigen Mannheimer Eissportver- mstaltung neben der Wiener Berufsläufcriir Hanne Niernberger eine sehr schöne Kür, die zroßen Anklang fand.

Die Winterkampfspielr -er Studenten sind rbgesaat worden. Die Reichsstudentensührung hat dafür Sorge getragen, daß die Wehrertüch­tigung der deutschen Studenten trotzdem fort- zeführt werden kann.

In Oslo wurde die erste größere Eislauf- Veranstaltung dieses Jahres durchgeführt. Im Schnellaufen der Junioren über 1000 Meter siegte Oivind Wolfs in der hervorragenden Zeit von 1:30,8 Minuten, die noch von keinem Junior bisher erzielt wurde. Die Zeit ist um Sekunden besser als der deutsche Rekord.

wer will Offizier des Heeres werden?

Schüler höherer oder diesen glcichzuachten- der Lehranstalten, die aktive Offiziere des Leeres werden wollen und sich zur Zeit ln der 7. Klasse befinden, können sich bis zum 15. März bei dem für ihren Wohnsitz zu­ständigen Wehrbezirkskommando zur vorläu­figen Annahme als Bewerber für die Offizier- taufbahn des HeereS melden. Hierbei kön­nen Wünsche für eine bestimmte Waffengat­tung oder einen bestimmten Truppenteil vor- gcbrackt werden. Je früher die Meldung er­folgt, desto eher isr eine Berücksichtigung die­ser Wünsche möglich. Die Einstellung erfolgt am 1. Juli. Alle weiteren Einzelheiten sind bei den Wehrbezirkskommandos zu erfahren und ans denMerkblättern für den Offi- ziernachwnchs des Heeres", die bei den Wehr­bezirkskommandos, Wehrmeldeämtern und Ar­beitsämtern erhältlich sind, zu ersehen.

Württemberg stellt 2S?K aller Mineralwässer

lUzcnbericöt cker >8 Presse i

I>. Unser Hcimatgau ist eines der hervor­ragendsten Mincralwassergebiete des Reiches. Es gibt rund 35 eigentliche Brunnenbereiche, davon Bad Cani statt allein mit über 22 Mineralwasserquellen, das größte geschlos­sene Vorkommen Deutschlands, weiter die Landerersche Brunnenverwaltung, Göppingen. Bad Liebenzell, Mineralbrunnen Ueberkingen, Fürstenquelle Bad Jmnau, Schloßbrunnen. Jngclfingcn, Jcbenhauser Schloßbrunnen. Lanterbadssprudel im Schwarzwald, die Nie- dernauer Römerquclle, den Löwensprudel in Obernau-Nottenburg, Seuncrbadquelle Ra­vensburg, Wildbadquellc Schwäbisch Hall und den Löwensteiner Mineralbrunnen sowie den Tcusscr Sprudel in Tcusier-Bad Löwenstein.

3 79 Mineralwasserfabrikanten arbeiten in Württemberg, und zwar 67 im Gebiet Stuttgart, 47 im Bezirk Ravensburg, 39 in Heilbronn. 36 Nentlingen, 32 Sigma- ringcn. 30 Ulm, 28 Schwenningen. 25 Schwä­bisch Hall, 35 Aalen und 10 Freudenstadt. Mit den württembergischen Mmeralwassergroß- händlern ergeben sich rund 600 Firmen, also 10 vom Hundert aller Mitglieder der Fach­gruppe Mincralwasserindustrie. Sie erzielten 1940 etwa 7,5 Millionen Mark Umsatz, dem­nach ungefähr 25 vom Hundert des gesamten Absatzes vn Mineralwässern im Reich, der mit über 200 Millionen Mark beziffert wird. Der Verkauf von Mineralwässern wuchs gegenüber 1939 um 10 vom Hundert: im Verhältnis zu 1937 hat er sich fast verdoppelt. Auch von Brauereien wird immer mehr die Herstellung von Mineralwässern ausgenommen.

Schon «oao Firmen meldeten für Leipzigs Bereits jetzt sind für die Reichsmesse Leipzig! im Frühjahr 1942, die vom 1. bis 5. Märzj abgehalten wird, nahezu 7000 Ausstellern firmen angemcldet, so daß der in dcni 24 Messehäusern zur Verfügung stehende Platz, kaum ausreichen wird. Eine besondere Messv für Photo, Optik, Kino, Projektion und Fein», Mechanik ist vorbereitet. Besonderem Jnter-i esse wird auch eine graßangclcgte Sonderschaui Bau- und Betriebsbcdarf" begegnen.

Aus der Landrstierzucht. Am 6. Januari wird in Riedlingen eine Ebersondcrn körung und Znchlschweineversteigerung im Anschluß an die Farrenverstcigerung des ober» schwäbischen Fleckviehzuchtverbandes durchge»! führt; 103 Eber und 35 sichtbar tragende Erst»! lingsmuttersaucn sind zugelassen. f

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von 17.42 Uhr bis 9.16 Uhr

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