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Nagold, den 16. Februar 1938

Nichts verengt das Herz und umnebelt den Verstand schneller und mehr, als die Abhängigkeit von Gewohnheiten.

Vfundfvendenabgabe

Der Ortsbeauftragte für das WHW. gibt be­kannt. daß am Donnerstag, den 17. Februar die Pfund spende an die in Betracht kom­menden Betreuten abgegeben wird. Zelle 1 und 2 von 1415.30 Uhr: Zelle 3 und 4 von 15.30 bis 17 Uhr.

StturlbuSlkure «asold-Tübingen vorläufig eingestellt

Trotzdem die an der Strecke NagoldTübingen liegenden Gemeinden mit großem Arbeitsauf­wand bemüht sind, die Schneemassen wegzu­räumen, sind in den zahlreichen Hohlwegen im­mer wieder Schneewehen entstanden, so daß das Befahren der Strecke seit Montag unmöglich ist. Sobald die Strecke wieder befahrbar ist, wird dies imGesellschafter" bekannt gegeben.

«.Bkamvf um Horb"

Unter diesem Titel haben wir am letzten Freitag die Kampfansage des Bannes 401 an den Bann 426 veröffentlicht.

Und nun ihr Nagolder Pimpfe hört mal her: Selbstredend halte ich eisern zu euch und will euch deshalb auch verraten, mir welcher Ueberheblichteit die Neckarschwaben eure Herausforderung besprechen. So lese ich gestern imSchwarzwälder Volksblatt", daß sie euch eure optimistischen Erwägungen gründlich versalzen wollen, daß sie sich nicht einschüchtern lassen! Sie wollen sich als ganze Kerle (hört!) als wackere Kämpfer (staunt!! zeigen und euern Angriff , . . blutig (Hanois abweisen! Cs gilt also immerhin, genügend Verbandzeug milzu­nehmen! Und zum Schluß heißt es da wörtlich: (Line todesmutige Horber Schar erwartet den Feind, der die Hauptstadt bedroht" Doch ich glaube, daß die Horber ihre Angst hinter diesen, großspurigen Schlagworten zu verbergen suchen, laßt euch deshalb nicht bluffen! Da mir das Sprachrohr des Feindes täglich zugeht, werde ich euch Nagolder Pimpfe stets auf dem Laufanden Hallen.

Tas««g dev pvtvaswaldbeMev des Siaatsfovftbezksks Mtentteig

Am Montag waren die Privatwaldbesitzer des Ttaatsforstbezirks Altensteig zu einer Versamm­lung in derKrone" in Egenhausen geladen.

Bürgermeister Kal mb ach begrüßte zu Be­ginn der Tagung die zahlreich erschienenen Wald- desitzer und wies auf den Zweck der Tagung hin: die neuen Vorschriften, die die Privatwaldungen betreffen, bekanntzugeben.

-"Forstmeister Alfeld gliederte seinen Vor­trag in drei Punkte: Holzaufbereitung, Holz­einschlag und Verwertung des Holzes, also Holz- vertäuf.

Die Holzaufbereitung: Bisher konnte jeder Privatwaldbesitzer nach persönlichem Gutdünken ausbereiten. Nach einer nunmehrigen Verfügung darf Rohholz, das als Nutzholz geeignet ist, nicht mehr als Brennholz, sondern muß bestimmungs­gemäß zu dem jeweils notwendigen und zweck­mäßigen Holzsortiment aufbereitet werden.

Der Holzeinschlag: Nach neuen Bestimmungen muß in dem Wald jeglichen Besitzers 150 v. H. des normalen jährlichen Abnutzungssatzes einge­ichlagen werden. Der kleine Waldbesitz unter ^Hektar war seither davon ausgenommen. Der Staatsforstbezirk Altensteig hat in diesem Jahr 5306 Festmeter Stammholz und 300 Festmeter Papierholz aus Kleinprivatwaldungen aufzu- bringen.

Der Holzverkauf: Es gelten die Holzverkauss- bedingungen der Staatsforstverwaltung. Die Mittelpreise für Fichte und Tanne sind ungefähr 86,5, die Höchstpreise 75 80, je nach Klaffe. Bei Forche sind die Mittelpreise der Durchschnitts­qualität 67 und die Höchstpreise 74 Prozent. Die Preise bilden die Grundlage, deren Ileberschrei- tung nur bei Werthölzcrn gestattet ist. Der Gru- bcnlangholzpreis beträgt bei Papierholz 13.50 bis 12.00 RM. für den Festmeter. Brennholz ist freihändig zu' verkaufen.

Die Marktvereinigung gab für die Käufer von Rundholz kontingentierte Einkaufskarten aus. Lhne Einkaufsgenehmigung dürfen nur Käufer auftreten, deren Jahresgesamtverbrauch 15 Fest­meter Rundholz nicht übersteigt. Letzteres muß der Waldbesitzer beim Verkauf an Kleinverbrau­cher wissen. Anhand von Beispielen erklärte Forstmeister Alfeld die Verkaufsweise und schloß: Rehmen Sie die Verordnungen, die aus der Rot geboren wurden, ernst, dann helfen Sie die Rot beheben. Jeder Waldbesitzer hat jetzt Gele genheit, seinen Gemeinschaftssinn unter Beweis 1« stellen. Jeder muß seinen Wald so durchfor- oen, daß das gemeinsame Kontingent zusam­menkommt. Papierholz soll auch in kleinen Men­gen eingeschlagen werden, denn viel Wenig gibt rin Viel.

,, Bürgermeister Kalmbach dankte Forstmeister Alfeld für seinen Vortrag und gab der Hoff­nung Ausdruck, daß sich jeder der erlassenen Ver­legungen entsprechend verhält zu seinem eigenen llorjeil und zu der Allgemeinheit Nutzen.

6 af«hi«gsgedankerr

Wir müssen wieder einmal von Herzen lachen ^ unbefangen fröhlich sein können. Sind wir Mt eigentlich alle recht ernst geworden? Ja, me Zeit legt uns so vielerlei Pflichten auf. Wir leben alles so bewußt. Wir fühlen uns immer Leben einqespannt. Es ist. als ob die Tage unbekümmerten Dahinlebens endgültig vorbei lmen. Sie- sind es auch tatsächlich. Wir nehmen "il an allem öffentlichen Geschehen. Wir sind "»sie politische Menschen geworden. Es ist nie­mand mehr er selbst, immer zwingt ihn der Le- ensrhpthmus nach dem Ganzen, mahnt ihn zu Aussichten, verlangt von ihm Opfer, fordert Stel-

Nagolder Tagblatt

LAOO«! /»«RBL?

lungnahme, Einordnung, wenn nicht Unterord­nung. Ja aber ist das nicht auch gerade wieder köstlich? Dürfen wir uns des nicht freuen? Ach, nehmt doch nicht alles so ernst! Löst euch auch einmal los von all dem, was euch verpflichtet! Seid auch einmal wieder unbefangen heiter! Das müßt ihr können, wollt ihr Lebenskünstler sein! Heute Mensch der Pflicht, und dann einen Abend voll sonniger Heiterkeit! Nein, wir müssen den Fasching nicht wie eine Art Tollhaus ver­leben! Durchaus nicht! Aber seine Mahnung ist doch eben an alle: Erhebt euch über den grauen Alltag! Schmunzelt ins Leben hinein! Lacht Uber eure Mucken! Werdet Kinder! Freut euch der Heiterkeit anderer! Wer das verlernt, lebt sein Leben leer und nüchtern. Wer keinen Purzelbaum mehr fertig bringt, ist steif und alt! Kommt, zum Tanz! Ihr seid geladen! Wir wollen lachen, lachen!

-um 2L!. Sebvuav in jedes Saus ekn Rundfunkgerät

Am 20. Februar spricht der Führer im Reichstag. Der Rundfunk vermittelt diese historischen Stunden dem ganzen deutschen Volk. In Stadt und Land können die Volksgenossen durch ihn teilnehmen an einem Ereignis, auf das nicht nur Deutschland, sondern die Welt voll Erwartung blickt. Der Rundfunk verbindet wiederum Führer und Volk zu einer Gemeinsamkeit des Wollens und Handelns.

Damil jeder Volksgenosse den Führer Obren kann, werden am 20. Februar in allen Gauen die Lautsprecher ans Straßen und großen Plätzen und in den Gaststätten eingeschaltet sein. Auch die Wohngemein­schaft der Familie ist zusammen mit Freun­den und Bekannten zum Anhören der Rede des Führers an Lautsprechern versammelt. Tie große Politische Mission des Rundfunks wird bei diesem Empsang am 20. Februar dem Voll wieder ins Bewußtsein gerückt. Wer möchte in solchen Stunden den Rund- stink, der das Wort des Führers bis'in den entferntesten Winket deutscher Erde trägt, .mtbehren? Die Notwendigkeit des regel­mäßigen Rundfunkhörens tritt mit neuer Lindringlichkeit in Erscheinung.

Diejenigen Volksgenossen, die noch nicht Rundfunkteilnehmer sind, sollten die kom­mende Reichstagssitznng zum Anlaß nehmen, sich der Millionenarmee der Rundfunkteil­nehmer anzuschließen. Sie sind dann in al­len Schicksalsstunden unseres Volkes jeder­zeit und unmittelbar mit dem Führer ver­bunden. Das Gerät der politischen Rund- stmkführnng, der Volksempfänger, ficht ihnen für einen zuverlässigen Runt» iunkempsang zur Verfügung. Den Volks­empfänger kann sich jeder Volksgenosse, auch wenn er.nur ein kleines Einkommen hat, bei ganz niederen monatlichen Ratenzahlungen in jedem Nundfnnkgeschäft erwerben.

Im Rundfunk kündet sich das Leben der Ration am umfassendsten. Darum gehört in jedes deutsche Hans ein Rundfunkempfänger, denn Rundfunkhören heißt Miterleben. Ter 20. Februar stellt die Richtigkeit dieser Parole wieder unter Beweis.

Bauevnfvage« km Stuttgart«! Sender

Sorkenberakung

Der Bauer erkennt von Jahr zu Jahr stärker die Bedeutung der richtigen Sortenwahl für den Ausfall der Ernte. Aber trotzdem gibt es noch viele Höfe, auf denen richtige Sortenwahl im Getreide- und Hackfruchtbau die Erträge wesent­lich verbessern und steigern könnte. Oberland- wirtschaftsrat Dr. Meisner spricht am Don­nerstag, 17. Februar um 11.45 Uhr km Reichssender Stuttgart.

Die Düngung -er Hackfrüchte

Von allen Feldfrüchteu danken die Hackfrucht­arten richtige und reichliche Düngung am sicher­sten und stärksten mit hohen Ernteerträgen. Da man sie aber noch allzuhäufig nicht mit den not­wendigen Nährstoffmengen versorgt, spricht Dr. Hübschle am Samstag, IS. Februar, um 11.30 Uhr im Reichssender Stuttgart über diese wichtige Ausgabe, die jedem Bauern und Landwirt eine Mehrung der Hackfruchternten sichert.

Wenn jeder Tritt die Tiere schmerzt

Kleinigkeiten können die Leistung einer Tier­haltung bedeutend vermindern, besonders in Stal­lungen, in denen die Maul- und Klauenseuche ohnehin die Tiere gesundheitlich geschädigt hat. Eine Hörfolge um die Klauenpflege im Reichs­sender Stuttgart am Samstag, IS. Februar, um 11.45 Uhr, geht auf eine der leider so häu­fig verkannten kleinen Aufgaben der richtigen Tierhaltung ein.

Dienstplan de« Sihwävisihen SS.

Nach einer Bekanntmachung de» GebietSführerS Sundermann sieht der Dienstplan der Schwäbi­schen Hitler-Jugend vom 15. Februar bi» 15. März vor:

Mittwoch, 16. Februar: HJ.-Heimabend; DJ.» Heimnachmittag und JM.-Sportnachmittäg.. --- Donnerstag, 17. Februar: BDM.-Sport.Sonn­tag. 20. Februar: HJ.-Gefolgschaftsdienst fällt aus, da sich die Jugend im Rahmen des RBWK. an den sportlichen Wettkämpfen beteiligt; DJ.» Fähnleindienst; BDM.-SonntagSdienst; IW» Sonntagsdienst. Mittwoch, 23. Februar: HJ.- Heimabend; DJ.-Heimnachmittag; JM.-Heimnach- mittag. Donnerstag, 24. Februar: BDM - Heimabend. Samstag, 26. Februar: Fithrerin- nen-Dienst der BDM.- und JM.-Untergaue. Sonntag, 27. Februar: Führerdienst der HJ.-Ge- solgschasten, der DJ.-Fähnlein- und der BDM.-.

»Der Gesellschafter"

und JM.-Untergaue. Mittwoch. 2. März: HI.- Singabende; DJ.-Singnachmittag; JM.-Sport- nachmittag. Donnerstag, 3. März: BDM- Sportabend. Sonntag, 6. März: HJ.^char- dienst; DJ.-Fähnleindienst. Mittwoch, 9. März: HJ.-Heimabend; DJ.-Heimabeud; JM.-Heimnach- mittag. Donnerstag, 10. März: BDM.-Heim- abend.

Der Sport der Hitler-Jugend, der im all- gemeinen jeweils am Freitag jeder Woche durch- geführt wird, kann nicht gebietseinheitlich festge­legt werden, da den oft unzureichenden Voraus­setzungen Rechnung getragen werden muß.

Verbrüht

Ebhaujen In einem unbewachten Augenblick fiel das dreijährige Söhnchen des Möbelsabri- kanten Christian Holzäpfel in einen Kessel heißen Wassers, so daß es ins Kreiskrankenhäus verbracht werden mußte, wo es kurze Zett da­raus verstorben ist. Den schwer betroffenen El- rern ein herzliches Beileid.

Verlagsleiter Schafheitle nach Balingen versetzt

Calw. Verlagsleiter Schafheitle scheidet nach fast dreijähriger Wirksamkeit von Calw. Er wird künftig im Auftrag der NS.-Pressc Württemberg an der NS.-ZeitungDer Wille" in Balingen an leitender Stelle tätig sein. Mit Pg. Schafheitle verliert nicht nur der Verlag derSchwarzwald-Wacht" seinen tüchtigen Lei­ter, auch der Kreisstab der NSDAP, und die Bannführunq der Hitler-Jugend hatten in ihm einen pflichtgetreuen Mitarbeiter, denn Pg. Schafheitle hat das Kreispresseamt der NSDAP, und die Bannpreise- und Propagandastelle der Hitler-Jugend geführt.

Berufung

Freudenstadt. Zum 1. April 1938 ist der 1897 in Freudenstadt geborene ordentliche Professor an der Universität Gießen, Dr. Gerhard Pfah - l e r, nach Köttingen berufen worden. Er vertritt die Fächer Psychologie und Pädagogik. Gleich­zeitig wurde er zum Direktor des Psychologischen und Pädagogischen Instituts ernannt.

Pforzheim, 15. Februar. Karl Schädel wurde mit vier Tagen Hast bestraft, weil er in der Truukenhert auf den Straßenbahn- schieuen zwischen Pforzheim und dem Stadt­teil Tillweißenstein gelegen hatte.

Pforzheim, 15. Februar. (Teuere bil­lige Bahnfahrt!) Eine vermeintlich billige Eisenbahnsahrt. die ihm trotzdem, teuer zu stehen kommen wird, hat ein hiesiger Volksgenosse unternommen. Er fuhr mit einer Bahnsteigkarte für !0 Pfennige von Berlin nach Psorzheim. Es gehört schon eine gehörige Portion Frechheit oder Naivi­tät dazu, sich ein solches Stückchen zu leisten,

" Umbildung des österreichischen Kabinetts

Seyß-Jnquari Innenminister und Dr. Schmidt Außenminister

Wien. Um 2.39 Uhr morgens wurde nach vierstündigen Beratungen folgende neue Mini­sterliste ausgegeben:

Bundeskanzler: Dr. Kurt Schuschnigg:

Vizekanzler: Feldmarschall Leutnant a. D. Ludwig Hülgerth;

Außenminister: Dr. Guido Schmidt:

Finanzminister: Dr. Rudolf Neumayer;

Handelsminister: Ingenieur Julius Raab;

Sozialminister: Dr. Joses Resch;

Bundesminister für Inneres und Sicherheits­wesen: Dr. Arthur Seqß-Jnquart;

Landwirtschastsministcr: Peter Mandorfer;

Unterrichtsminijter: Dr. Hans Pernter;

Juftizminister: Dr. Ludwig Adamovich;

Vundesminister ohne Portefeuille: Guido Zer- »atto; Dr. b. c. Glaise-Horstenau; Hans Rott;

Staatssekretär für Landesverteidigung: Gene­ral der Infanterie Wilhelm Zehner;

für Sicherheitswesen: Dr. Michael Skubl;

für Arbeiter- und Angestelltenschutz: Adolf Watzet;

und für die Angelegenheiten der Industrie: Oberstleutnant i. R. Ludwig Stepsky-Dolrva.

Dem Bundesminister für Land- und Forst­wirtschaft wird ein Staatssekretär für die An­gelegenheiten der Forstwirtschaft beigegeben, dessen Ernennung bevorsteht.

Der Bnndespräsidcnt hat die Vereidigung der neu ernannten Minister und Staatssekretäre bereits vorgenommen.

Vergebliche Freude"

Eine Warnung an die rumänischen Juden vor voreiligen Begeisterungsansbriichen Uber den Regierungswechsel

Bukarest. DiePorunca Bremii" warnt unter der UeberschriftVergebliche Freude" die Juden, das rumänische Volt durch Begeisterungs­ausbrüche über den Regierungswechsel heraus­zufordern. Für Rumänien liege solchen Machen­schaften gegenüber allerdings kein Grund zur Besorgnis vor. da das Land auf dem Wege des Nationalismus fortschreite.

Sold aus dem Rhein

Schwemmsand eines alten Strombettes

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j. Koblenz, 15. Februar. Bei Bauarbeiten inr Gelände der Koblenzer Post war man kürzlich in größerer Tiefe unter einer ge­wachsenen Lehmschicht auf Sand und Geröll gestoßen, in dem eS hell schimmerte und blitzte. Man sah genau nach und fand über- all klein« gokdähnliche Körnchen und Plätt- chen. Ein sofort zu Rate gezogener Juwelier hatte eine gründliche Analyse vorgenommen und festgestellt, daß es sich tatsächlich um reines Gold handele. Wie nun vonGeo- logen zu diesem interessanten Fund mitgeteilt wird, stammt das aoldhaltjge Material aus

Mittwoch, den 16. Febrnar 1938

Zchwarzes Breit

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Deutsche Arbeitsfront

Für die Zeit meiner dienstlichen Abwesenheit vom 15. 2. bis 24. 2. 38 einschließlich habe ich den Kreisorganisationswalter, Pg. Weiß zu meinem Stellvertreter bestimmt.

Kreisobmann Maier.

Deutsche Arbeitsfront Fachgruppe Hausgehilfinnen

Heute Mittwoch 20 Uhr Heimabend.

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HJ.-Sanitiitsturs Nagold

Heule 20 Uhr in der Gewerbeschule.

SJ--Arzt.

Fähnlein 24 461 Nagold

1. Sämtliche Schifahrer treten um 13.30 Uhr mit ihren Schneeschuhen auf dem Stadtacker an, ebenso die Schlittenfahrer um 14 Uhr an der Schiffbrücke (freiwillig).

2. Das ganze Fähnlein steht um 18 Uhr auf dem Stadtacker zu einem kurzen Dienst angetre­ten. Entschuldigungen gibt es nicht, da eine Neu- einteilunq vorgesehen ist. Anschließend Führer­dienst.

3. Die noch nicht abgelieferten Jzg.- und Jun­

genschaftsdienstbücher werden zwischen 13.15 und 13.30 Uhr abgeliefert. Fähnleinsiihrer.

JM.-Standort Nagold

Antrittszeilen: Schar 1, 2 und Schaft 10 um 14 Uhr (Sport). Schar 3 und 4 um 15 Uhr.

Die Februarbeiträge und die restlichen Januar- beiträge sind unbedingt mitzubringen. (Spende- pfennig!) Führerin der Gruppe.

bem Schwemms ano des Rheins. Vesten Bett einst anders lief als heute. An dieser Stelle gab es frül>er zahlreiche Gold­wäschereien.

Mit 14 Vertonen ins Meer --stürzt?

Rom, 15. Februar. Ein Wasserflug­zeug der Ala Littoria. das am Montag von Cadiz aufgestiegen war, und am Abend in Ostia eintresfen sollte, ist überfällig. Man befürchtet, daß es bei den heftigen Stür­men übep hxnl Mittelmxxx Kö­ge stürzt ist. Me Maschine hatte Mann Besatzung und zehn Fluggäste an Bord. Nach einer amtlichen italienischen Meldung gilt das Flugzeug angesichts des schweren Seeganges im westlichen Mittel- Meer als verlorxn. Sämtliche Nachforschun­gen sind ergebnislos geblieben.

Das Flugzeug war am Montagmittag um 13.30 Uhr mit vier Mann Besatzung und zehn Passagieren von Pollenza auf Mallorca abgeflogen und hatte eine Stunde nachher die übliche Positionsmeldung ge­geben.

Haus versank in -er Er-e

Ursache: Ein unterirdischer Stolle«

Wien, 15. Februar. Ein Unglück, wie es sich in Oesterreich bisher noch nicht ereignet hat, trug sich in dem niederHsterreichrfcheg Wemvrt Mvstelbach zu. Am Montag- nachmittag öffnete sich dort plötzlich d?e Erde und das Haus eines Winzers versank mit ungeheurem Getöse. Da zum Glück die Bewohner nicht im Hause weilten, kam niemandzu Schaden. Die Unter­suchung ergab, daß das Gebäude über einem Geyeimgang errichtet war, den schwedische Truppen im Dreißigjährigen Krieg angelegt hatten. Im Ort erzählte man sich eine alte Volkssage von diesem unterirdischen Stollen, dach kannte niemand die genaue Lage, da die Eingänge verschüttet waren.

26 StlM-rn in -er vereisten Nanö

Winterliche Erstbesteigung in den Kalkögel«

V I g « n b e r i c b t ck e r U5-?re»»e

b. München, 15. Februar. Wie aus Inns­bruck gemeldet wird, ist den beiden Mitglie­dern der BergsteigervereinigungGipfelstür­mer" Kuno Rainer und Heli Franz di« erste Winterdurchsteigung der Riepen-Nord-' ostwand geglückt. Wie die beiden Bergsteiger nach ihrer Rückkehr aus den Kalkögeln, so heißt die Gebirgsgruppe. erzählen, war di« Wand stark vereist. Die zwölfstündige Bei­macht mitgerechnet, verbrachten die beiden Tiroler volle 26 Stunden im Felsen.

Internationale Waflerbauausstellung 1SSS

Aus Anlaß der Einweihung des Albert-Kanal» im Jahre 1939 soll in Lüttich eine Jnternati»- nale Wasserbauausstellung durchgeführt werde«. Ein vorbereitender Ausschuß hat sich nach Berlin begeben, um die zuständigen deutschen Stellen zur Beteiligung auszufordern.

Straßenbahn sprang auS den Schienen

In Gelfenkirchen entgleiste ein Straßen­bahnwagen, fuhr gegen ein Haus und stürzte um. Vier Personen wurden schwer verletzt.

Zusammenstoß in der Lust

Bei militärischen Hebungen in der Nähe von Milovice stießen am Dienstagnachmittag zwei tschechoslowakische Militärflugzeuge in der Lust zusammen. Beide Maschinen stürzten ab; zwei Be­obachter und zwei Piloten fanden den Tod.