Leite 7 — Nr. 270
Wem -er Tod vorübergmg...
Sahst du groß den Ragenden Schweigend durch den Abend geh'n,
Düster seines Manrels Schwung Bor dem bleichen Himmel steh'n?
Sieh, dann war's als ob dich streifte Dunkler Flügel Schicksalsschlag;
Doch in allem Schauern reifte Erst dein Herz zu Tat und Tag.
Er kommt aus der Ewigkeit Unerbittlich ist sein Schritt.
Hat er still uns angeschaut,
Wandert stets ein Ahnen mit.
Kühl und rein, wie von den Firnen Abendhauch herniederweht.
Freier heben wir die Stirnen,
Drauf ein heilig Zeichen steht.
Fester greift ans Werk die Hand.
Gottgeschenk ist jeder Tag.
Tiefer schaut die Seele nun.
Heister glüht des Herzens Schlag.
Stark und männlich wird das Streben,
Wesenhaft und tatberert.
Reicher leben wir das Lebem Jeder Tag ist Erntezeit.
Julius B a n s!N e r.
Wer sind Wir?
Gedanken zum Totenfest von EerdavonBelow
Wir reden uns mit Namen an, wir wissen um unsere Sivpe, um unser Volk, wir glauben, uns selber zu kennen, und doch: Gott allein weist, wer wir sind! Näher gesagt: wer wir werden müssen. Kann aber der Mensch nicht allein zu dem werden, der er von Ewigkeit her ist? Ewig ist das Paradies, das, in seliger Gebundenheit an den Schöpfergott, von den vollkommenen Urbildern aller Wesen bewohnt wird.
Wenn wir in den trüben Novembertagen ein Licht an- zündsn, so ist dies nichts Geringeres als die Sehnsucht nach unserer eigenen Vollendung, der Wunsch, den großen Kreis zu beschließen, einzumünden in den immerwährenden Anfang, der jedes Ende in sich aufnimmt.
Auf diesem Wege ist uns schon eine unendlich große Schar oorangegangen, und wir ahnen nicht, wie viele oder wie wenige das große Ziel wirklich erreicht haben, nämlich dieses: In Gott zu ruhen. Das heißt: Sich selber, sein höchstes Selbst vollendet, sein ewiges Urbild zeitlich erfüllt zu haben.
Wie wenige aber bedenken es, solange ihnen die Frist dazu gegeben? Sie gehen dahin, sie reihen sich ein in die große Schar der Vergessenen und Unvergessenen. Wir stehen an ihren Gräbern und gedenken ihrer und ihres Bemühens, ihrer Freuden und Leiden, ihrer Wünsche, Pläne und Hoffnungen, die sich zumeist auf Zeit und Umwelt richteten und nicht zuletzt — und nicht am wenigsten — auf das eigene, rasch dahinschwindende Ich.
Unser Selbst aber ist etwas ganz anderes. Es ist das Körnchen Ewigkeit, das Fünklein vom Feuer Gottes, das wir leihweise empfingen, um es weiterzugeben an Kind und Werk, um es endlich, wenn unsere irdische Wanderung vollbracht ist, hinzutragen zum Schöpfer, mit der Bitte: Nimm es hin, nimm es erneut unter deinen Schutz, denn es ist ja ein Teil von dir, es gehört mir ja nicht, ich habe es dir nur entleihen dürfen, damit ich auf Erden ein Licht an- zllndete in der Finsternis, damit ich von dir abgäbe, von deiner Liebe, deiner Wärme, deiner Barmherzigkeit. Außer diesem dir entliehenden Funken bin ich nichts. Ein Häuften Erde oder Asche, das ist alles, was bleibt. Alles andere ist längst verwandelt worden im Strom der Zeit und des Geschehens. Und was im Gedächtnis der Menschen an Gutem und Schönem Zurückbleiben mag, es ist von dir! Alles andere ist nicht wert, daß es bleibe.
In einem deutschen Hochgebirgsdorf trägt die Eiebelwand eines alten Bauernhauses über der Tür folgenden Spruch, der einem nie mehr aus dem Sinn kommt, wenn er einmal im Herzen lebendig geworden ist:
„Wir bauen hier so feste Und sind doch flücht'ge Gäste.
Und wo wir sollten ewig sein,
Da bauen wir gar wenig ein."
Ja! Da bauen wir gar wenig ein! Und warum? Weil unser Weg unendlich mühsam ist — bis zu der Erkenntnis, daß Gott vergeblich gesucht wird, wenn er sich nicht in der eigene Brust offenbart als der unsterbliche Funke des Seins, der das Ich aufhebt, der um so lebendiger, um so stärker in uns und durch uns wrrkt und schafft, je mehr wir von uns hingeben: an Kind und Werk, an Volk und höchster Sehnsucht Ziel. Und all dies in Zucht und Ordnung, in Ehrfurcht und Strenge, ohne den Ueberschwang einer vermeintlichen Jch-Aufgabe, die so leicht in den Rausch des Selbstbetrugs führt. „Wachet und betet, auf daß ihr nicht in Anfechtung fallet!" heißt der alte Spruch. Wir möchten dem einen neuen aus unserer Zeit hinzufügen: Haltet euer Herz wach!
Haltet euer Herz wach! Tragt den lebendigen Funken durch die Zeit, auf daß sich das ewige Feuer mehre und zu des Höchsten Ruhm ein Licht werde in irdischer Finsternis!
Weg und Wandel der Traueranzeige
Von M. A. v. Lütgendorff
Wenn im frühen Mittelalter in einem Haus der Tod einkehrte, wurde die Nachricht hiervon den Verwandten und Freunden durch einen Boten zugetragen. Auch durch Ausrufer ließ man Todesfälle verkünden. Ebenso wie heute noch die ländlichen Leichenbitter, gaben sie bekannt, wann und wo die Beerdigung stattfinden würde Späterhin galt es für vornehm, wenn jemand einen Diener mit einer handgeschriebenen Nachricht des Todesfalls schickte, aber das waren Ausnahmen, denn das Schreiben kostete viel Zeit und Mühe. Es blieb also bei der mündlichen Mitteilung, beim althergebrachten: „Wir thun des Todes kund des guten ehrenhaften Bürgers und Ehemanns...", und so-wr bis weit ins siebzehnte Jahrhundert herein. Erst von oa an bürgerte sich allmählich, und zwar zuerst auch nur in den größeren Städten, der Brauch ein, die Todesanzeigen drucken und chann an Freunde und Bekannte austragen zu lasten.
Anfangs waren es nur kleine unscheinbare Zettel, aber nach und nach wuden sie größer und zugleich auch mit den mannigfaltigsten Bildern — meist Totenschädel, Skelette oder gekreuzte Gebeine darstellend — geschmückt, so daß ihr Anblick mehr schauerlich anmutete, als zur Trauer stimmte. Und wenn dann das Plakat — dazu hatte sich die Ursprünge liche kleine Todesanzeige inzwischen entwickelt — noch besonders groß ausgefallen war. heftete man es soaar an die
Nagolder Tagbtatt „Der Gesellschafter"
Tür des Trauerhauses. Doch bald wechselte der^Eeschmack wieder so vollständig, daß an die Stelle dieser Riesenplakate doch wieder die kleine schmucklose Traueranzeige trat, die dem Bekanntenkreis zugetragen wurde. Um diese Zeit — es war in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts — kam in Deutschland der Brauch auf, die Traueranzeigen mit einem schwarzen Rand zu umgeben.
Aber erst die letzten zwei Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts brachten den bedeutsamsten Wendepunkt auf dem Wege der Todesanzeige: die Ankündigung der Todesfälle in der Zeitung. Bahnbrecherin des neuen Brauches war das „Eothaische Jntelligenzblatt", das im Jahr 1783 zum erstenmal das Wagnis unternahm, eine als Zeitungsanzeige abgefaßte Nachricht von einem Todesfall zu bringen. Sie fand viele Gegner. Schon deshalb, weil dadurch die Einnahmen der Boten, die immer noch die „Todeszeddel" ausgetragen hatten, geschmälert wurden. Deshalb war den in Sachsen erscheinenden Zeitungen die Aufnahme von Todesanzeigen untersagt. Trotzdem bürgerte sich die neue Sitte ein, wenngleich es immerhin noch Jahre dauerte, ehe sie sich endgültig und allgemein durchgesetzt hatte. Denn erst sechs Jahre nach der ersten Todesanzeige im „Gothaischen Jntelligenzblatt" brachte auch ein Berliner Blatt eine Todesnachricht im Anzeigenteil, und sieben Jahre danach erschien in einer bayerischen — und zwar in einer Augsburger — Zeitung eine Todesanzeige.
Seitdem wurde die Ausnahme zur Regel, ja, es gehörte sogar zeitweise zum „guten Ton", einen Todesfall in der Familie in den Zeitungen kundzugeben. Der Inhalt dieser Anzeigen war allerdings viel persönlicher abgefaßt, als es heute diese Todesanzeigen sind. Denn die Nachricht gab einen kleinen Einblick in das Leben der Familie, bei der der Tod angeklopft hatte. So heißt es in einer Todesanzeige, die im Juni 1798 in der „Vossischen Zeitung" stand:
„Mein Sohn Ludwig, den meine Frau am 14ten d. M. in einer schweren Krankheit geboren hat, ist nach erhaltener Nothtaufe gestorben. Die gütige Theilnahme meiner Gönner, Freunde und Verwandten ist mir bekannt, deshalb verbitte ich die schriftliche Aeußerung dankbar Drei meiner Kinder ruhen nun schon im Grabe: Gottlob auf dem Stolzenberg bei Danzig, Minechen und Ludwig hier vor dem Höllischen Thor. Wiedersehen? — Schöne tröstende Hoffnung!" Richter, König!. Inspektor.
Auch wenn die Großen und Größten im Land dahingingen, ließen es die Angehörigen durch die Zeitungen verkünden. Und als Goethe starb, stand am 23. März des Jahres 1832 zu lesen:
„Gestern Vormittags halb Zwölf Uhr starb mein geliebter Schwiegervater, der Eroßherzogl. Sächsische wirkliche Eeheime-Nath und Staatsminister Johann Wolfgang von Goethe, nach kurzem Krankseyn, am Stickfluß in Folge eines nervös gewordenen Katharralfiebers. Eeisteskräftig und liebevoll bis zum letzten Hauche, schied er von uns im drei und achtzigsten Lebensjahre."
Ottilie von Goethe, geb. von Pogwisch.
Treu wie Gold
Von Dr. phil. Emma Schill
Es ist noch nicht lange her, daß mir die Aufforderung wurde, auf einen Sprung nach Korsika zu kommen. Ich befand mich in der Nahe von Genua. Von dort aus führt der Weg nach Nizza, und wenige Seestunden entfernt ist Ajaccio, die südliche Hauptstadt der Napoleon-Insel. Ein Glück, daß ich mich mit dem Grenzvisum versehen hatte, für alle Fälle! Denn: was konnte mir lieber sein als ein Wiedersehen mit der zauberischen Insel, dem Ort unbekümmerten Daseins, bannender Romantik.
Oder war es Täuschung? Sind es die Menschen gewesen, zu denen ich Brücken geschlagen, und die jetzt alte Erinnerungen in neues Erleben wandelten? Wie dem auch sei — ich befand mich eines Tages auf der großen, mir seit langem bekannten Farm, wo es alles gibt, was Auge und Herz erfreut.
Vor vielen Jahren, ganz jung, war der Besitzer des Landgutes ausgewandert, um auf der Vlumeninsel eine neue Heimat zu finden. Ueberall im Städtchen war bekannt, daß Familie B. die einzig deutschsprechenden Bürger dort waren.
Da, eines Tages, kam ich auf eine Begegnung mit „Martha" zu sprechen. Am Saum des Meeres hatte ich sie einst entdeckt, einen schweren Sack vor sich her zerrend, der mit Kohlen gefüllt war. Wie ein Kaminfeger sah sie aus. Ich redete sie an und erfuhr, daß der Lebensunterhalt der alten Asaccianerin aus diesen Säcken fließe, die, täglich gefüllt, den Abfall des dortigen Gaswerkes enthielten und bei einem Bäcker gegen Geld eingetauscht wurden.
Seit langem betrieb Martha dieses „Handwerk", an sonnigen wie an trüben Tagen, denn kaum hatte der Sturm sich gelegt, da stand sie auch schon wieder am Gelände des Meeres, da wo der Schutt aufgestapelt war. Fleiß und Ausdauer ließen sie als eine beachtenswerte Erscheinung erkennen, unter den üblichen Lebenskünstlern des Eilandes, bei denen das „dolce farniente" im Vordergrund stand.
Viel konnte ich von der Alten selbst, die weder lesen noch schreiben und ein nur hinkendes Französisch sprechen kann, nicht erfahren. Wie alle Insulaner pflegte auch sie Frem-. den gegenüber Zurückhaltung zu üben.
Aber eines hatte sie mich schon bei der ersten Begegnung gebeten: sie, gleich ihren Landsleuten, Martha zu nennen, da sie keine „Madame" und auch keine „Mamedoiselle" sei. So tat ich auch; sie war für mich — Martha, im tiefsten Sinne, eine Martha, die mir fortan interessant und liebenswert blieb und deren Begegnung mir als ein gutes Omen erschien. Mehr noch: sie bedeutete für mich eine der eindrucksvollsten Gestalten des Städtchens, sie gehörte mit zur Romantik, zur Tragik der Insel, zu ihrem unaussprechlichen Geheimnis. Denn etwas war da, was sie mir besonders wertvoll machte, etwas Undefinierbares und, für den Augenblick, Unergründliches. Ich will auch noch verraten, daß ich sie im Stillen meine „schwarze Perle" getauft, weil ihr Grund mir edel dünkte. Und nun, bei meinem letzten Aufenthalt in Ajaccio, sollte er mir enthüllt werden.
„Wissen Sie", sagte Frau B. zu mir, „wissen Sie, wer Martha ist, und welche Mission, oder besser, welche Lebensreligion sie erfüllt hat?" Und die ^amersfrau erzählte: „Martha war bei der deutschen Familie H. in Stellung, al°ü der Weltkrieg ausbrach. H war Besitzer eines gutgehenden Speisehauses im Zentrum Ajaccios. Sie müssen dies wissen", bemerkte die Erzählende, „weil diese Familie H. aus Stuttgart stammte. Wie jeder Krieg, so forderte auch der letzte seine Opfer, und oft sind es die Vesten gewesen, die am meisten gelitten haben. Diesen H.", erläuterte meine Gastgeberin, „hat ein schlimmes Schicksal erreicht: sein Hab und Gut wurde beschlagnahmt, verkauft, nichts war zu retten, und er selbst ist von einem Konzentrationslager ins andere geschleppt worden, bis er vor Leid und Gram und Entbehrung starb. Kurz nach ihm ist auch seine Frau gestorben. Drei Kinder hatte sie ihm geschenkt: emer der beiden Kna-
Samstag, den IS. November 1938
den ist später nach Amerika ausgewandert, der andere ist verschollen, und das Mädchen blieb in Ajaccio. Bei ihr blieb die treue Dienerin Martha. Wie eine Mutter nahm sie sich ihrer an, hat sie nie verlassen und ist noch heute bei ihr. Durch ihrer Hände Arbeit, mit nie erlahmende« Eifer, hat sie das tägliche Brot für sich und ihre Pflegetochter erkämpft, der Kleinen eine bescheidene Schulbildung gegeben. Aus der Kleinen ist längst eine erwachsene Marie» eine Hausfrau und Mutter geworden. Die ganze Familie wohnt beisammen, draußen vor der Stadt; Maries Mann ist Arbeiter bei der Bahn. Und Martha, die jetzt Siebzigjährige, sorgt noch immer für ihren Lebensunterhalt, damrt sie den Ihren nicht zur Last falle..." Hier hielt Frau B. inne, um mit schwimmenden Augen fortzufahren: „Diese Martha, dieses unscheinbare Wesen, ist treu wie Gold."
Das also war's, das Geheimnis, das meine fremde Bekannte umwebte.
Fünf Tage war ich schon in Ajaccio und hatte das alte Mütterlein noch nicht gesehen, sie nirgends erspähen können. Aber ohne ihre Begegnung war mein Besuch auf der Insel unvollständig, ja bis zu einem gewissen Grad eine Enttäuschung. Und doch lagen jetzt nur noch kurze Stunden zwischen jener Welt und mir; ich mußte sie wieder einmal verlassen. Wie mache ich's nur?
„Sogleich schicke ich in die Stadt, laste Martha juchen", versetzte Frau B. dienstbeflissen. „Sie kann um diese Zeit in der Markthalle sein, wo sie häufig Botendienste tut. Der Knecht soll einspannen, sie herführen." Wenige Minuten nachher hatte der Knecht den Hof verlassen, während meine Gastgeberin das Mittagsmahl zubereitete, es mit Lieblingsgewächsen und guter Laune würzte.
Bald waren die letzten Reisevorbereitungen getroffen. Abschied genommen vom Stall, vom Garten, von der ganzen Romantik jenes Ortes. Wo aber blieb Martha? Die Zeit verstrich, ich hatte die Hoffnung aufgegeben.
Da, plötzlich humpelte etwas die hölzerne Treppe herauf, schwerfällig, atemringend: es war Martha. Wie angewurzelt blieb sie unter der Türe stehen; man hatte ihr den Grund des Beiholens verschwiegen.
„Kennen Sie mich nicht mehr?", unterbrach ich das Schweigen.
„Doch, doch", begann sie stotternd, in sichtlicher Erregung. „Sie sind die Deutsche von früher."
„Die bin ich; und Sie, Martha, Sie sind die Pflegemutter der Deutschen. Ich wollte Ajaccio nicht verlassen, ohne Ihnen die Hand zu drücken, für alle Treue von einst, von jetzt, zu danken."
Und weil an der zusammengeschrumpften, vom Alter zerpflückten Gestalt nur noch die Augen blieben, die Lichter der Seele, spendeten sie in diesem Augenblick ihre ganze Leuchtkraft. Sie leuchteten mir über den Weg, über Länder und Meere weg, ins Herz hinein.
Der blühende Zitronenbaum ist Zeuge gewesen...
„Die Grenzen fallen"
Ein Buch über die politischen Geschehnisse des Jahres 1838
Das „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel" kündigt die Auslieferung eines Buches des Stabsleiters des Reichspressechefs der NSDAP., Helmut Sündermann: „Die Grenzen fallen — Bon der Ostmark zum Sudetenland" an. In dieser Ankündigung wird darauf hingewiesen, daß das Buch Sündermanns interessante Mitteilungen und Darstellungen über die politische und wirtschaftliche Entwicklung der Ostmark sowie persönliche Erlebnisberichte der großen Ereignisse der Führer-Fahrt am 12. März nach Oesterreich und am 3. Oktober ins Sudetenland sowie anderer bedeutsamer Tage, der Eodesbergcr und der Münchener Besprechungen, usw enthält.
Rundfunk
Programm des Neichssenders Stuttgart
Sonntag, 20. November. 6.00 Sonntag-Frühkonzert, 8.00 Wasserstandsmeldungen, Wetterbericht, „Bauer, hör zu!, Gymnastik,
8.30 Katholische Morgenfeier, 9.00 Kleines Konzert, 10.00 Morgenfeier der Hitlerjugend, 10.30 Morgenmusik, 11.15 „Was sterblich ist, das stirbt: die Tat bleibt leben!", 12.00 Musik am Mittag, 13.00 Kleines Kapitel der Zeit, 13.15 Musik am Mittag, 14.00 Wir spielen die „Wichtelmännlein", 14.45 „Musik zur Kaffeestunde", 15.45 Der letzte Mann von Notre Dame, 16.00 Musik am Sonntagnachmittag, 18.00 „Meister Holbeins Totentanz", 19.00 Schöne Abendmusik, 19.30 Sport am Sonntag, 20.00 Nachrichten, 20.10 Requiem (Totenmesse), 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht, 22.30 Unterhaltungskonzert, 24.00 Nachtkonzert.
Montag, 21. November. 6.00 Morgenlied, Zeitangabe, Wetterbericht, Wiederholung der 2. Abendnachrichten, Landwirtschaftliche Nachrichten, 6.15 Gymnastik, 6.30 Frllhkonzert, 8.00 Wasserstandsmeldungen, Wetterbericht, Marktberichte, Gymnastik,
8.30 „Fröhliche Morgenmusik", 9.20 Für Dich daheim, 10.00 Vom Keller bis zum Dach, 11.30 Volksmusik und Bauernkalender, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Zeitangabe. Nachrichtep, Wetterbericht, 13.15 Mittagskonzert, 14.00 „Eine Stund' schön und bunt", 16.00 Unterhaltungskonzert, 18.00 Aus Zeit und Leben, 19.00 Aus Karlsruhe: „Woran man denkt, wenn vom Hanauer Land die Rede ist", 20.00 Nachrichten, 20.15 „Stuttgart spielt auf!", 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht»
22.30 Unterhaltungsmusik, 24.00 Nachtkonzert.
Dienstag, 22. November. 6.00 Morgenlied, Wetterbericht, Wiederholung der 2. Abendnachrichten, Landwirtschaftliche Nachrichten, 6.15 Gymnastik, 6.30 Frühkonzert, 8.00 Wasserstandsmeldungen, Wetterbericht, Marktberichte, Gymnastik, 9.20 Für Dich daheim, 10.00 Eroßdeutschland bist du genannt, 11.30 Volksmusik und Bauernkalender, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetterbericht, 13.15 Mittagskonzert, 14.00 „Musikalisches Allerlei", 16.00 Musik am Nachmittag, 18.00 Aus Zeit und Leben, 19.00 Aus Mannheim: „Zauber um B3", 20.00 Nachrichten, 20.10 Beliebte Opernmelodien, 21.00 Aus Frankfurt: Goethe-Zyklus, 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht, Echo der Eaukulturwoche Baden, 22.30 Sonate für Klavier und Cello von Krieg, 23.00 Tanz- und Unterhaltungsmusik, 24.00 Nachtkonzert.
Mittwoch, 23. November. 6.00 Morgenlied, Zeitangabe, Wetterbericht, Wiederholung der 2. Abendnachrichten, Landwirtschaftliche Nachrichten, 6.15 Gymnastik, 6.30 Frühkonzert, 8.00 Was» serstandsmeldungen, Wetterbericht, Marktberichte, Gymnastik»
8.30 Morgenmusik, 9.20 Für Dich daheim, 10.00 Ein Leben voller Abenteuer, 11.00 Aus Freiburg: Eröffnung der 150. gemeindlichen Volksbüchereien anläßlich des Tages des Schrifttums in der Eaukulturwoche Baden, 12.00 Mittagskonzert, 13.00 Zeitangabe» Nachrichten, Wetterbericht, 13.15 Mittagskonzert, 14.00 Fröhliches Allerlei, 16.00 Aus Wien: „Kaffee verkehrt aus Wien", 18.00 Aus Zeit und Leben, 19.00 „Bremsklötze weg!", 20.00 Nachrichten, 20.10 „Die rastlose Stadt", 21.15 Neues Schaffen, 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht, Echo der Eaukulturwockie in Baden. 22.30 Rhythmus! Rhythmus!. 1