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Das Ende -es Rechts-Su-lerlums

Die Ausschaltung des Judentums aus der deutschen Anwalt­schaft Die Entwicklung seit 1933 Anfang 1938: Jeder zehnte Anwalt Jude Endgültige Trennung

Nach dem Erlaß der Verordnung vom 25. Juli 1938, die die Säuberung der Aerzteschast vom jüdischen Element brachte und diesem verbot, über den 1. Oktober 1938 hinaus Kranke zu behandeln, die nicht ebenfalls Angehörige der jü­dischen Nasse sind, hat nunmehr die Reichsregierung einen weiteren entscheidenden Schritt der Trennung vom Juden­tum getan. In einer fünften Verordnung zum Reichsbür­gergesetz wurde bestimmt, daß im Altreich bis 30. No­vember 1938 alle Juden aus der Rechtsan- waltschaftauszuscheiden hätten, llm die rechtliche Beratung und Vertretung von Juden, insbesondere in den Fällen, in denen eine rechtliche Vertretung gesetzlich vor­geschrieben ist, ficherzustellen, sieht die Verordnung vor, daß in beschränkter Zahl jüdische Konsulenten zugelassen wer­den, die nur für jüdische Auftraggeber tätig werden dürfen.

Als der Nationalsozialismus die Macht im Deutschen Rei­che übernahm, fand er rund 19 600 Rechtsanwälte vor, von denen mindestens 4500Juden waren. Ein Viertel aller Rechtsanwälte und Notare waren also Angehörige einer fremden, dem deutschen Volke feindlich gesinnten Rasse. Die­ses aus Juden bestehende Viertel der Anwaltschaft hatte es verstanden, sich der einflußreich st en Stellen ihrer ständischen Organisationen zu bemächtigen und damit die gesamte Anwaltschaft zu beherrschen. Sie waren es, die eine Berufsauffassung prägten, die deutlich die Wesensmerkmale ihrer Rasse trug, lieber die Anwaltschaft beherrschten sie den parlamentarischen Staat und damit das politische Leben. Mit Hilfe des juristischen Zeitschriftenwesens, das sie eben­falls zu einer Domäne ihres Geistes zu machen verstanden hatten, sorgten sie geschäftig für die Verbreitung ihrer Nechtsauffassung", beherrschten die Kommentare zur Nechtsanwaltsordnung und Nechtsanwaltsgebührenord- nung. Sie fälschten den Begriff der anwaltlichen Tätigkeit so um, daß der Träger dieses Berufes immer mehr an An­sehen verlor.

Der Reichsführer des NS.-Nechtswahrerbundes, Reichs­leiter Dr. Frank, hatte auf der Sondertagung des Reichs­rechtsamts der NSDAP, anläßlich des letzten Parteitages in diesem Zusammenhang erklärt, daß es allein den Juden zuzuschreiben gewesen sei, wenn das Ansehen des deutschen Rechtslebens im letzten Jahrhundert in der Weise, in der es der Fall war, herabgewürdigt wurde. Jüdische Anwälte seien es gewesen, die einerseits aus den Gerichten Börsen­anstalten ihres Rechtshändlertums gemacht, andererseits aber beansprucht hätten, als Organe der Rechtspflege zu gelten.

Einen solchen Zustand konnte das von der NSDAP, ge­tragene Dritte Reich nicht dulden. Durch das Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft vom 7. April 1933 wurde der erste Schritt zur Reinigung der Anwaltschaft ge­tan. Nur diejenigen Juden, die Frontkämpfer waren oder bereits vor dem 1. August 1914 ihre Zulassung als Rechts­anwälte erhalten hatten, durften ihre Praxis fortführen. Während 1500 jüdische Rechtsanwälte auf Grund dieses Ge­setzes ausschieden, blieben weiterhin noch 2900 JudenindenGerichtssälen.

Da infolge des Gesetzes zur Wiederherstellung des Be- russbeamtetnums, das sinngemäß auf die Anwaltschaft An­wendung fand, kein Zugang von Juden zu diesem freien Nechtswahrerberuf mehr erfolgen konnte, sank die Zahl der jüdischen Anwälte durch natürlichen Abgang oder freiwilli­ges Ausscheiden. Immerhin waren am 1. Januar 1936 aber von 18 800 Rechtsanwälten noch 2552 Angehörige der jüdi­schen Rasse, zwei Jahre später von 17 360 immer noch 1753 oder 10 v. H.

Die Tatsache, daß auch 1938 noch jeder zehnte Rechtsanwalt ein Jude war, war ein unmögli­cher Zustand, dem nur durch ein neues Ersetz abgeholfen werden konnte. Allen zum 30. November ausscheidenden jü­dischen Rechtsanwälten ist die Besorgung fremder Nechtsan- gelegenheiten entsprechend dem Gesetz zur Verhinderung von Mißbräuchen auf dem Gebiete der Rrchtsberatung unter­sagt. Um nun, wie eingangs erwähnt, die Juden nicht eines Rechtsschutzes entbehren zu lasten deutschen Rechtsanwäl­ten ist es seitens ihrer ständischen Organisation, des NS.- Rechtswahrerbundes, verboten, Juden vor Gericht zu ver­treten, wurde die Einrichtung des jüdischen Konsulenten geschaffen. Dieser ist keinesfalls als Rechtswahrer zu betrachten, Nechtswahrer kann nur ein Mensch deutschen Blutes sein, denn er muß das Recht gege­benenfalls auch gegenüber den Interessen der von ihm ver­tretenen Partei wahren, sondern allein Vertreter der Be­enge der jüdischen Partei. Für diese Tätigkeit erhält der 'Konsulent eine Vergütung entsprechend den Bestimmungen der Verordnung. Völlig ausscheidenden Juden wird bei Be­dürftigkeit und Würdigkeit Unterhaltszuschuß gewährt.

In echt nationalsozialistischem Geist wurde auch diese für das deutsche Rechtsleben so brennende Frage gelöst. Die deutsche Anwaltschaft ist judenrein! Wn.

M«f Millime« mehr Ehe«

als vor dem Weltkriege

WPD. Die starke Lebensbejahung im neuen Deutschland prägt sich wohl durch nichts Lester aus als durch die starke Zunahme der Eheschließungen in den letzten fünfeinhalb Jahren. Nicht nur die wirtschaftlich gesicherte Zukunft hat die Heiratsfreudigkeit so stark belebt, sondern auch die ge­genüber dem liberalistischen Zeitalter veränderte, gesundere Lebensanschauung. Die Zahl der unverheiratet gebliebenen Volksgenossen ist jetzt viel kleiner als in den wirtschaftlich so gut fundierten Vorkriegsjahren. Denn die Statistik zählte im Jahre 1910 beispielsweise rund 34 Millionen Ledige und nur 21 Millionen Verheiratete: im Jahre 1937 hingegen ist die Zahl der Ledigen auf 31 Millionen zurückgegangen, während die Anzahl der verheirateten Volksgenossen mit 31 Millionen um rund 10 Millionen größer ist als im letz­ten Zähljahr vor dem Kriege. Es soll zwar nicht übersehen werden, daß damals ^-m Kriege die Zahl der Minder­jährigen großer war als ln der Gegenwart, so daß die Zahl der heiratsfähigen deutschen Männer und Frauen jetzt ge­genüber 1910 stark zugenommen hat. Es kann aber festge­stellt werden, daß trotzdem der Anteil derHagestolze" so­wohl gegenüber 1932 wie auch gegenüber der Zeit vor dem Kriege sichtlich zurückgegangen ist. Im Durchschnitt der Jahre 1933 bis 1937 ist die Zahl der Eheschließungen um -nicht weniger als 27 v. H. gegenüber dem letzten Jahr vor der Machtergreifung gestiegen. Das ist eine größere Heirats- freudiqkeit als man sie sonst in Europa findet. Alle anderen

_ Nagotder TagblattDer Gesellschafter- _

europäischen Länder können nur geringere Henarszugange aufweisen, oft geht die Zahl der Eheschließungen sogar merk­lich zurück.

Nach Deutschland können die nordischen Länder mit einer Zunahme um 18 bis 21 v. H. (gegenüber 1932) ebenfalls eine beachtliche Ehefreudigkeit melden. Ferner haben auch in Italien die Eheschließungen um 18 v. H. zugenomme«. Sodann gehen aber die Steigerungsziffern bereits mehr

Donnerstag, Leu 28. Oktober 1838

und mehr zurück: England meldet 12v.' H. Zugang, Hollartd 11 v. H., Polen nur noch 4 v. H. und Belgien 3 v. H. In der Schweiz und in der Tschecho-Slowakei ist aber sogar schon ein Rückgang der Eheschließungen um 4 bzw. 5 v. H. zu er­kennen. Änd Frankreich leidet wie schon seit Jahren an einer chronischen Heiratsunlust, so daß hier gegenüber dem Jahre 1932 ein Rückgang um 8 v. H. verzeichnet werden muß.

Frieden in der Wirtschaft

Wenn man tn den letzten Tagen einen Viicr in vre Aus­landspresse tat, jo konnte man fast meinen, der Tag von München liege bereits Jahre zurück. Die spontane Begeiste­rung, mit der alle Völker ihre Staatsmänner bei der Rück­kehr begrüßten, weil sie ihnen den Frieden brachten, scheint verflogen zu sein. Jene Kreise, die im Aufträge des Frei­maurer- und Judentums gemeinsam mit dem Weltseind Nr. 1 Moskau glaubten, ihren Endsieg in einem neuen Welt­krieg realisieren zu können, machen sich wieder stark bemerk­bar. So stark, daß sich der Führer Deutschlands bereits ge­nötigt sah, in Saarbrücken mit eindeutigen Worten daraus hinzuweisen, man könne doch nicht ernsthaft Deutschland eine Abrüstung zumuten, wenn jeden Tag die Möglichkeit bestehe, daß mit einem neuen Ministerpräsidenten die Kriegsparteien wieder ans Ruder kommen. Zwar habe» die Völker auch in den letzten Tagen mehrfach bewiesen, daß sie nach wie vor den Frieden wünschen, aber es ist ja leider Gottes so, daß sich in den demokratisch-parlamentarischen Staaten die Stimme des Volkes leider nur sehr selten er­folgreich bemerkbar machen kann. Es liegt daher ohne Zwei­fel eine erhebliche Gefahr in dieser wieder aufleben- denKriegshetze, besonders auch für die Wirtschaft der Welt.

Die Erkenntnis, daß alle Pläne zur Belebung der Wirt­schaft erfolglos bleiben müssen, wenn nicht die politische Grundlage dafür, eben die Wiederherstellung ei­nes wahren Friedens, zuvor geschaffen wird, hat sich zwar auf einer ganzen Reihe erfolgloser Konferenzen im letzten Jahrzehnt herausgestellt und dürfte heute allge­mein anerkannt werden. Aber man ist vielfach noch nicht gewillt, die Folgen daraus zu ziehen. So stellt man zwar in England an den Millionensummen, die bereits die wenigen Tage der Kriegsvorbereitung gekostet haben, mit Genug­tuung fest, ein wie einträglichesGeschäft" der Frieden ist, aber aus der anderen Seite fühlten sich die Gewerkschaften bemüßigt, Vorstellungen bei der Regierung zu erheben, weil der Zuwachs, den Deutschland und Polen durch die tschechoslowakische Kohle erfahren, die Lage des englischen Kohlenbergbaues beeinträchtigen könnte. Die Regierung hat diese Vorstellung zwar zurückgewiesen, aber es zeigt sich hierin doch immer wieder die alte Auffassung,daß die wirtschaftliche Stärkung eines Landes eine Schwächung für das andere bedeute". Man hat sich also immer noch nicht frei gemacht von der Auffassung der Wirtschaft als eines Wirt­schaftskrieges. Das ist aber endlich einmal notwendig, sonst hilft auch der politische Frieden auf die Dauer nichts. 1914 war es ja nicht zuletzt derWirtschaftskrieg", der schließlich zum Weltkrieg führte. Den Frieden nur deshalb zu begrü­ßen, weil er die wirtschaftliche Last der Rüstungen vermin­dert, ist eine recht klägliche Auffassung. Man wird sich schon zu dem Standpunkt durchringen müssen, daß jede wirtschaft­liche Stärkung des anderen auch dem eigenen Lande Vor­teile bringt, sofern auf beiden Seiten der wirkliche Wille zum wirtschaftlichen Frieden vorhanden ist.

Diesen Frieden nicht nur für, sondern i n der Wirtschaft, und zwar auch in der zwischenstaatlichen Wirtschaft, hat sich Deutschland zur Richtschnur für seine Handelspolitik mit den Ländern gemacht, in denen es seine natürliche Ergänzung zu einem Großwirtschaftsraum sieht. Man hat im Auslände vielfach geglaubt, die letzten Ereignisse hätten diese Entwick­lung stören müssen, weil die Südstaaten in Europa befürcht ten könnten, daß sieein ähnliches Schicksal" wie die Tsche­cho-Slowakei erleiden würden. Inzwischen hat sich ja her­ausgestellt, daß das Schicksal der Tschecho-Slowakei keines­wegs so furchtbar ist, daß im Gegenteil nach der Befriedi­gung der berechtigten nationalen Forderungen Deutschlands sich durchaus günstige Aussichten für eine neugeordnete Tschecho-Slowakei bieten. Aber auch ohne diese Tatsache hätte sich das handelspolitische System Deutschlands wohl als stärker erwiesen. Wie wäre es sonst zu erklären, daß der deutsche Reichswirtschaftsminister Funk gerade in den Wo­chen der Krise eine Reise durch die Südoststaaten unterneh­men konnte, und daß er dabei überall außerordentlich freundlich ausgenommen wurde. Die Erfolge seiner Reise lasten sich schon jetzt nicht mehr abstreiten, wie man selbst im Auslande mit Verwunderung feststellt. Diese Verwunde­rung zeigt allerdings nur, daß man das Wesen der deut­schen Handelspolitik in diesem ihrem Großwirtschaftsraum noch immer nicht verstan'den hat. Man sieht Druck und Ab­hängigkeit da, wo in Wirklichkeit gegenseitige Förderung

mrd Ergänzung vorhanden sind. Man sieht die Wirtschaft als Wirtschaftskrieg, während Deutschland im Südostraum längst eine Wirtschaft betreibt, die nicht nur Frieden poli­tisch genießt, sondern in der der Frieden zum grundlegenden Prinzip geworden ist. Frieden i n der Wirtschaft, nicht nur Frieden für die Wirtschaft! Die Handelspartner Deutsch- i lands im Slldostraum misten, daß der aufnahmefähige und krisenfeste deutsche Markt ihnen die Gewähr für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung auf lange Sicht bietet. Sie wis­sen, daß Deutschland eine solche Stärkung ihrer Wirtschafts- i kräfte keineswegs verhindern will, sondern daß es sie im I Gegenteil nach Kräften fördert, weil die wirtschaftliche Stär- j kung des Partners diesen zu einem besseren Kunden und ! Lesseren Lieferanten machen muß. Die Folge dieser Erfah- ! -cungen war eine immer größere Bereitschaft auf die zur ! Durchsetzung einer solchen Handelspolitik erforderlichen, tech- ; nischen und konstruktiven Maßnahmen einzugehen. Das so - gegenseitig gestärkte Vertrauen hat nicht nur eine Art von j neuen Zahlungsmitteln im Verrechnungsverkehr geschaffen,

> sondern sozusagen eine neue Währungsgrundlage. Nur da- ! durch war es möglich, der Türkei einen Waren- s kreditvon150Mill. RM. einzuräumen, der zur Fi- s nanzierung des dritten türkischen Vierjahresplanes dienen i wird. Das Vertrauen in die gegenseitige Wirtschafts- und s Zahlungskraft drückt sich in dieser Tatsache deutlich aus.

j Nirgends würde wohl die politische und wirtschaftliche : Befriedung der Welt mehr begrüßt werden als in Deutsch-

> land. Wenn wir auch die wirtschaftliche Last der Rüstungen ! mit wesentlich anderen Augen ansehen, als die Rentabili- ! tätsfanatiker in anderen Ländern, zumal wir ja gerade i»

> diesen Tagen gesehen haben, welch ungeheuren und auch l wirtschaftlichen Wert solche Rüstungen haben können, st>

! wäre man zweifellos in Deutschland herzlich froh, wenn- s man mehr Mittel als bisher für friedliche Aufgaben auf- ^ wenden könnte. An solchen Ausgaben fehlt es uns wahrlich nichi.

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^ Las Reichsfeminar skr Bo!Wflegmnneu iu Blumderg

! Ausbildung und Einsatz von Volkspflegerinnen durch die NSV.

! NSK. Blumberg ist ein kleines märkisches Dorf wie viele s andere. Es hat eine alre Kirche, kleine, geduckte Häuser, in ! deren Gärten bunte Blumen blühen, holprige Straßen und einen verträumten Dorfteich. Und doch gibt es hier etwas Besonderes, i Vor der Freitreppe des früheren Arnimschen Schlosses weht an ! hoher Stange die Hakenkreuzfahne. Es ist das erste und einzige s Reichsseminar für Volkspflegerinnen.

! 'Schon im Frühjahr hat die NS.-Volkswohlfahrt hier Einzug ^ gehalten. Durch geringfügige Umbauten, mit schlichte» Möbeln, ! Hellen Tapeten und bunten Vorhängen machte sie aus dem I großen, schönen Vau in kürzester Zeit und mit viel Geschick eine ! vorbildliche Ausbildungswerkstätte für junge Mädchen, die sich s dem heute so unendlich wichtigen Beruf der Volkspflegerin zu- ! wenden wollen. Wohl bestehen neben den kommunalen Volks-- s Pflegerinnenschulen schon in verschiedene Gauen des Reiches s staatlich anerkannte Ausbildungsstätten der NSV., so in Königs- s berg, Stettin, Dresden, Eelsenkirchen und Thale im Harz. Aber ' das Reichsieminar Blumberg, das nn April zum erstenmal seine j Tore geöffnet hat, ist in Anlage und Zielsetzung führend für s alle Volkspflegerinnenschulen des Reiches. In der zweijährigen > Ausbildungszeit, die hier die jungen Mädchen verbringen, will ! ihnen die NSV. nicht allein die erforderlichen Fachkenntnisse. ! sondern darüber hinaus jene menschliche Reife und jene seelischen

- Reserven vermitteln, die sie für ihren späteren, Verantwortung«» ! reichen Beruf brauchen.

! Diesem Ziel dient vor allem das der Schule angeschlosse« ! Kameradschaftsheim. In der Gestaltung des Gemeinschaftslebens, j in dem täglichen, ja stündlichen Zusammenleben der jungen Men- ' schon, das dennoch jedem Einzelnen weitgehend eine Selbständig- s keit läßt, liegt der größte erzieherische Wert und damit auch der , Sinn dieses Seminars.

Großzügig wie die Gestaltung des kameradschaftlichen Zusam­menlebens ist auch der Unterricht selbst. Zwar gelten auch in Blumberg noch die drei Ausbildungsgruppen der Jugend-, Wirt- s schafts- und Berufs- und der Gesundheitsfürsorge sowie die die- , fen Gruppen entspreckenden Aufnahmebedingungen.

Die Einsatzmöglichkeiten der Volkspflegerinnen find größer

- als in irgend einem anderen Beruf. In der NS.-Volkswohlfahrt

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Eefangenenhaltung in Barcelona wie im finstersten Mittelalter

Soeben erreiäne uns dieses Bild aus dem roten Spanien, das nationalspanische Gefangene eingesperrt in kleine Wetntonnen zeigt. Diese Art von Eefangenenhaltung erinnert an die finstersten Zeiten des Mittelalters und E",^ "?"A.?^chiwÄ 5 ? Licht auf die roten Machthaber in Barcelona. lScherl-Vttveroienst-M.j