Zeit- 3 - Nr. 22g
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'
Samstag, den 1. Oktober 1S38
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Nagold, den 1. Oktober 1938.
Ruhm und Ehre jedem Fleth!
Ehre jeder Hand voll Schwielen!
Ehre jedem Tropfen Schweiß,
Der in Hütten fällt und Mühlen,
Ehre jeder nassen Stirn Hinterm Pfluge — doch auch dessen Der mit Schädel und mit Hiru Hungernd pflügt, sei nicht vergessen!
Ferd. Freiligrath.
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2. Oktober: 1839 Hans Thoma, berühmter Maler, in Bernau (Zchwarzwald) geboren. — 1847 Reichspräsident v. Hinden- burg in Posen geboren.
Si«deub«vss Geburtöiag
In diesen Tagen nationaler Erhebung unserer sudetenöeut- scheu Brüder, da ihr zwanzigjähriger Kampf um Befreiung und Heimkehr ins großdeutsche Reich siegreich endet, wollen wir tes Mannes gedenken, der den Weg zu diesem Hochziel nationalen Glückes vorbereitete' Hindenburg. Er nahm in schon hohem Alter das schwere Amt eines deutschen Reichspräsidenten an, zu das ihn sein Volk rief, und seine lautere Persönlichkeit war in den Jahren der Ohnmacht des deutschen Volkes, der Erfüllnugsbereitschaft feindlicher Forderungen, der Parteienzer- splitterung im Inneren der feste Pol deutscher Hoffnung nach Einigkeit und Erneuerung nationalen Lebens. Ihm ward das Glück am Ende seiner Tage, die nationale Wiedergeburt Deutschlands noch zu sehen, und er rief den Mann an das Steuer des Staatsschiffes, der jetzt das Wunder des Neubaus Eroßdeutschlands vollbracht hat und mit der Eingliederung des sudetendeutschen Gebietes in den großdeutschen Raum jetzt das große Werk krönt.
Oktober
Mit frohem Auftakt beginnt der Oktober: Erntedank in allen deutschen Herzen. In uns überwiegt jetzt die Freude, daß dieses kämpferische Jahr, das es ja auch in der Natur war, uns eine reiche Ernte bescherte, wenn auch Ungunst der Witterung gerade in der Erntezeit manchen sehr ernsthaften Schaden verursachte. Reich war die Ernte, reich ist das Glück, das wir darüber in schwerer Zeit empfinden, wo der Volkstumskampf an unserer Grenze entbrannte und Deutschland mehr denn je auf seine eigene Kraft auch auf dem Gebiete der Ernährung unseres Volkes angewiesen ist.
Oktober! Wir möchten es nicht glauben, daß nun das letzte Jahresviertel beginnt. Der August und zum großen Teil auch der September, hatten uns um manche Sommerwoche mit Sonne und Sommerglück betrogen, wie haben wir uns durch die lange Regenzeit hindurchgesehnt nach Vlauhimmel und Eonnenwärme, und ehe wir es uns versehen, ist die Zeit mit Blätterbunt und Laubfall gekommen, und der Herbst ist da.
Das Feld ruft noch: Kartoffeln und Rüben wollen geerntet fein, und die Jugend ist aufgerufen, bei der Erntearbeit zu helfen.
Aber es geht dem Winter zu. Deshalb ruft auch wieder das Winterhilfswerk alle Deutschen auf zu edler Gemeinschaftstar. Der beliebte Eintopf wirbt wieder um Gunst, Abzeichen helfender Liebe werden wieder die Mittel mit aufbringen helfen, mit denen unser Volk seine sozialen Pflichten denen gegenüber erfüllt, die müde und schwach geworden sind im Lebenskampf. So wird der Oktober zum Monat heißen Dankes und helfender Liebe, und keiner steht abseits.
SÄmuSt Lüde« u«d <S«hau5er»sie«
Meine offizielle Ssier
Wie die Erntedankfeier auf dem Bückeberg ausfällt, so wird auch dre bereits angekündigte Erntedankfeier Nagolds mit Jselshausen nicht abgehalten. Wenn auch keine offizielle Feier staltfindet, begeht doch jeder aus vollem Herzen das Erntedankfest. Das wollen wir auch nach außen kundtun. Darum ergeht die Aufforderung, Läden und Fenster in würdiger Weise zum Erntedank auszuschmücken.
Wir danken aus vollem Herzen für die reiche Ernte. Sie ward uns beschert in einer Zeit nationalen Glückes, wo nach Leid und unsäglichem Weh unserer Brüder im Sudetenland endlich die Stunde schlägt, wo sie heimkehren ins Reich. Wir leben diese Wochen und Tage in atemloser Spannung. Alle unsere Blicke waren und sind ausgerichtet auf die Ereignisse an unseren Grenzen. Wir wagten angesichts des dramatischen Ablaufs europäischer Geschichte kaum an das stille Glück eines freudevollen Erntedankfestes ju denken. Und nun erleben wir es in einer Hochstimmung der Freude. Der deutsche Bauer, dessen Ehrentag das deutsche Erntedankfest ist, hat diesen Sieg mit erkämpft. In einer Leistungssteigerung ohnegleichen hat er deutschen Boden trotz Ungunst der Witterung, trotz des Mangels an Arbeitskräften, trotz seiner Leistungen für die Wehr- haftmachung des Vaterlandes eine Ernte abgerungen, die uns sichert vor aller Not. Dafür dankt ihm sein Volk an diesem Festtag, der kein Festtag ist des Bauern allein. Stadt und Land ist zusammengewachsen zu einer festen Einheit. Aus solcher Einheit ist ja auch dem Bauern die Kraft gewachsen, sein Werk zu tun. Aus solcher Einheit erwuchs schließlich aber auch dem deutschen Volke die Kraft, diesen Erntetag 1938 im Zeichen der Rückkehr unserer Brüder ins Reich begehen zu können.
Die Ortsgruppe Nagold wollte morgen feierlich Jselshausen als Zelle 5 eingliedern. Wenn nun auch keine Feier stattfindet, so heißen wir Jselshaufen doch herzlich willkommen und freuen uns über die Eingliederung.
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läuft neben dem hübschen Filmlustspiel: „Die unentschuldigte Stunde" in der Wochenschau u. a. ein Bildbericht vom Deutschen Turnfest in Breslau.
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So kanns gehen, wenn man sich nicht rechtzeitig den neuen Winterfahrplan anschaut. Man fährt getrost auf Grund seiner bewährten Sommerverbindung los und staunt, daß man keinen Anschluß hat: Winterfahrplan. Wer reist, hat zwar mehr vom Leben; wer aber seine Reise auf Grund eines neuen Fahr- vlans zusammenstellt, spart obendrein noch Zeit. Warten geht ja immer noch, aber es kann einem auch so gehen, wie einem Reisenden im letzten Jahre, der drei Stunden durch dunkle Nacht laufen mußte, weil der letzte Zug eben ein sommerlicher Zug war. Die heutige Ausgabe unserer Zeitung enthält den neuen Winterfahrpl an, der am 2. Oktober in Kraft tritt. Unsere Leser werden sich gewiß gerne des Reise-Ratgebers bedienen. Es empfiehlt sich, ihn an „seinem" Platze aufzubewahren. Wer weiter fahren will, kaufe sich den billigen Taschenfahrplan oder das auch nicht teure Kursbuch. Aufmerksam machen wir noch auf den Wandfahrplan mit Abfahrtszeichen in großen Ziffern.
Straßen- und Wasserbauamt bleibt vorerst in Calw Einer Bekanntmachung des Württ. Innenministeriums zufolge wird das Straßen- und Wasserbauamt Calw, welches nach Herrenberg verlegt werden soll, bis auf weiteres, d. h. vorläufig bis April 1939, in Calw verbleiben.
Abschied von Landrat Chormann Rottenburg. Infolge Auflösung des Oberamts Rottenburg wird Landrat Chormann mit seiner Familie nach Saulgau übersiedeln. Er hat das Amt des Landrats in Saulgau bereits Ende vorigen Monats angetreten. Es sind nahezu 6 Jahre, daß Landrat Chormann in Rottenburg tätig war.
Freudenstadt, 30. Sept. (Vereinfürvaterländi- sche Naturkunde.) Dieser Tage fand unter dem Vorsitz von Professor Dr. Vräuhäuser-Stuttgart die 90. Jahresversammlung des Vereins für vaterländische Naturkunde in Württemberg statt. Professor Dr. Brauhäuser hielt ein Referat „Geologisches und Geschichtliches über den Bergbau im Schwarzwald unter besonderer Berücksichtigung der Freudenstüdter Gegend". Oberlehrer Eötz-Freüdenstadt sprach über „Altes und Neues aus unserer heimischen Pflanzenwelt" und Hauptkonservator Dr. Berckhemer verbreitete sich über das Thema „Neue Fossilsunde aus dem Schwarzwälder Buntsandstein",
Kleiner Michaelismarkt
Freudenstadr. Am Donnerstag war der traditionelle Michaelismarkt. Die Zeitumstände waren ihm nicht günstig: schätzungsweise hat die Zahl der Stände die Hälfte der betragen, die beim Iakobimarkt da waren; und entsprechend war auch die Zahl der Besucher aus Stadt und Land zufammengeschrumpft.
Neuer Bürgermeister
Baiersbronn. Der neue Baiersbronner Bürgermeister ist ernannt worden und wird heute in sein Amt eingesetzt: es ist der seitherige Bürgermeister von Eltingen b. Leonberg, Schminke.
14 Tage Haft für einen Betrunkenen Pforzheim. Von der Polizeidirektion wurde der in der Hirsauerstraße wohnende E. Bauer mit 14 Tagen Haft bestraft, weil er abends stark angetrunken auf der Hirsauerstraße herumtaumelte, wobei er sich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.
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NSDAP. Kreisleitung Calw.
Die Vollzugsmeldung betr. Rundschreiben des Gaupersonalamts, Stuttgart, vom 13. 9 38 ist sofort einzusenden.
Kreispersonalamtsleiter.
NSDAP. Ortsgruppe Nagold
Die Parteigenossen erhalten heute den Schulungsbrief Folge 8 und 9 als Doppelnummer: „Der Weg zur Macht" zugestellt. Preis 20 Pfg. Der Ortsgruppenleiter.
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Fähnlein 24/401 Nagold
Die Jungenschaftsführer müssen bis 16 Uhr die Listen für die Altmatsrialsammlung Jungzugf. Kaupp abgeliefert haben. Jungenschaft I/II tritt um 17 Uhr zu einem kurzen Dienst in Zivil am Heim an. Fiihnleinfiihrer.
Flüchtlingszahl auf 244 85« gestiegen
Berlin, 30. Sept. Das Absinken der Zahl der Flüchtlinge aus Sudetendeutschland hat sich auch am Donnerstag fortgesetzt. Ursache ist die rigorose Erenzabspcrrung und die Erschießung einer ganzen Reihe von Flüchtlingen, darunter auch Frauen und Kinder, beim Versuch des Grenzübertritts. Sie betrug am Donnerstag abend 244 860. hat also seit dem Mittwoch abend um 26S0 zugenommen. Die Flüchtlinge, die am Donnerstag die Grenze überschritten, mußten dies unter ganz besonders großer Lebensgefahr tun. Sie waren zum großen Teil so erschöpft, daß sie auf reichsdeutschem Gebiet ohnmächtig zusammenbrachen. Die meisten von ihnen waren auch völlig ausgehungert. Eine Frau, die auf der Flucht ihre beiden Kinder verlor, erlitt einen schwe--' ren Nervenzusammenbruch. Es konnte noch nicht geklärt werden, aus welche Weise ihr die beiden Kinder genommen wurden.
ErntedankLagauf dem Dückeberg Ml aus
Berlin. 30. Sept. Der Reichs-Minister für Volksausklärung und Propaganda gibt bekannt:
Durch die verständliche Inanspruchnahme aller Transportmittel ist es notwendig geworden, die Feier des Erntedanktages auf dem BückeSerg und die damit verbundenen Empfänge in Hannover und Eoslar ausfallen zu lassen.
Eine Erklärung Daladiers
Daladier tief befriedigt über die freundschaftliche Stimmung
München, 30. Sept. Die Menschenmenge, die sich vor dem Hotel „Vier Jahreszeiten" seit den frühen Morgenstunden versammelt hatte, brachte dem französischen Ministerpräsidenten herzliche Kundgebungen dar. Auf die wiederholten Rufe „Daladier, Daladier" trat der Ministerpräsident an das offene Fenster seines Arbeitszimmers, worauf die Menge ihn mit lebhaftem Beifall und Heil-Rufen begrüßte. Neben Daladier sah man am Fenster den Generalsekretär des Quai d'Orsay. Leger. Daladier winkte den Münchnern dankend zu. '
Ministerpräsident Daladier gab dem Vertreter des DNV. folgende Erklärung: ^
„Ich glaube, dag die Münchener Zusammenkunft ein geschichtliches Datum im Leben Europas darstellen kann. Dank dem hohen Verständnis der Vertreter der große« Mächte ist der Krieg vermieden und ein ehrenvoller Friede allen Völkern gesichert worden. Ich hatte die Freude, festzustellen, daß in Deutschland keinerlei Gefühl des Hasses oder der Feindseligkeit gegen Frankreich herrschten. Seien Sie sicher, daß die Franzosen ihrerseits keinerlei Gefühle der Feindseligkeit gegen Deutschland empfinden. Das trifft auch für die Zeit der diplomatischen Spannungen und der militärischen Vorbereitungen zu, die wir soeben durchgemacht haben.
Die beiden Völker müssen sich herzlich verständigen, und ich bin glücklich, meine Kräfte dieser notwendigen und fruchtbaren Verständigung zu widmen.
Ich habe bereits dem Führer, Marschall Eöring und Reichsaußenminister von Ribbentrop für die Herzlichkeit ihres Empfanges gedankt. Ilebermitteln Sie meinen ganzen Dank auch der Münchener Bevölkerung."
Paris begrüßt Daladier
Der Ministerpräsident über die Münchener Besprechungen
Paris, 30. Sept. Ministerpräsident Daladier ist Freitagnachmittag gegen 15 Uhr auf dem Pariser Flugplatz Le Vourget eingetroffen und mit unbeschreiblichem Jubel von der Pariser Bevölkerung empfangen worden. Auf den Zufahrtsstraßen zum Flugplatz und auf dem Flughafen hatten sich Tausende und Zehntausende angesammelt, die dem französischen Ministerpräsidenten bei der Landung und bei seiner Fahrt in das Innere der Hauptstadt zujubelten. Schon der Außenminister Vonnet wurde, als er zur Begrüßung Daladiers auf dem Flughafen eintraf, stark bejubelt. Aber dieser Jubel steigerte sich zum Orkan, als Daladier dem Flugzeug entstieg. Fast sämtliche Minister hatten sich zum Empfang des Ministerpräsidenten eingefunden.
Als Daladier unter den Klängen der Marseillaise die Ehrenkompanie abschritt, wurden ihm von den anwesenden Frauen kleine Blumensträuße zugeworfen. Immer wieder brach die Menge in den Ruf aus: „Es lebe Frankreich! Es lebe Daladier! Es lebe der Frieden!"
Neuer japanischer Außenminister
Tokio, 30. Sept. Der japanische Ministerpräsident Fürst Konoe wurde vom Kaiser in Audienz empfangen. Er erstattete Bericht über den Rücktritt des bisherigen Außenministers General llgaki. Anschließend wurde Fürst Konoe vom Kaiser beauftragt, außer seinem Amt als Ministerpräsident die Führung des Außenamtes und des llebersee-Ministeriums zu überneümen.
Deutsche und belgische Gesandtschaft nmgewandelt
Berlin, 30. Sept. Auf Grund eines mit der belgischen Regierung erzielten Einvernehmens über die Umwandlung der beiderseitigen Gesandtschaften in Botschaften hat die Reichsregierung ein Gesetz beschlossen, durch das die deutsche Gesandtschaft in Brüssel in eine Botschaft umgewandelt worden ist.
Der Führer und Reichskanzler hat demgemäß den Gesandten oon Bülow-Schwante zum deutschen Botschafter in Brüssel ernannt.
Gleichzeitig ist der hiesige Kgl. belgische Gesandte Vicomte Davagnon zum Kgl. belgischen Botschafter in Berlin ernannt worden.
Staatsbegräbnis für Genera! Krautz
Staatsbegräbnis für General Krauß Berlin, 30. Sept. Der Führer und Reichskanzler hat für den verstorbenen General der Infanterie a. D. Alfred Krauß, der im Weltkrieg zuletzt Kommandant der österreichisch-ungarischen Ostarmee war, ein Staatsbegräbnis angeordnet. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht wird bei der Beisetzungsfeierlichkeit durch den Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 5, General der Infanterie List, der Oberfehelshaber des Heeres durch den Kommandierenden General des Generalkommandos 17. AE., General der Infanterie Kienitz, vertreten.
Durchführungsverordnung Znm EHegefetz
Berlin, 30. Sept. Reichsjustizminister Dr. Gärtner hat heute eine zweite Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Ehegesetzes erlassen, in der k o st e n r e ch t l i ch e Fragen geregelt werden. Besonders wird darin bestimmt, daß die Kosten des Verfahrens gegeneinander auszuheben sind, wenn auf Scheidung oder Aufhebung der Ehe anerkannt oder die Ehe für nichtig erklärt wird, ohne daß der unterlegene Teil hieran schuldig ist. Die Verordnung tritt am 1. Oktober 1938 in Kraft und betrifft nicht das Land Oesterreich.
Großzügige Stiftung der JE. Farben. Unter dem Eindruck der vom Führer erreichten Heimkehr Sudetendeutschlands ins Reich hat die JE. Farbenindustrie Aktiengesellschaft zur Verwendung für das sudetendeutsche Flüchtlings^ werk dem Führer einen Betrag von einer halben Million Reichsmark zur Verfügung gestellt.
Der Führer und Reichskanzler hat General Franco anläßlich der Wiederkehr des Tages seiner Ernennung zum Staatschef und Generalissimus drahtlich seine herzlichsten Glückwünsche übermittelt. i
Glückwunsch des Fürsten Konoye a« den Führer. Der kaiserlich-japanische Premier- und Außenminister Fürst Konoye hat an den Führer und Reichskanzler folgendes Telegramm gerichtet: „Zu dem glänzenden Erfolg Ihrer Politik spreche ich Eurer Exzellenz meinen herzlichsten Glückwunsch aus verbunden mit der Hochachtung für Ihre Perion und das gesamte deutsche Volk."
Das Wetter
Nach einzelnen Negenfällen vorübergehende Besserung. Wechselnd bewölkt, verbreitete Frühnebel, bzw. Hochuebel. Im Laufe des Samstag wieder zunehmende Bewölknng, später von neuem llebergang zu unbeständigerem Wetter mit Negenfällen.
Gestorbene: Karl Clauser, Freudensladt ' Rosine Gaißer, geb. Klaißle, Alt-Lammwirtin. Kniebis-Lamm / Wilhelm Bäuerle, Bäckermeister, 80 I.. Gärt ringen.
Druck und Verlag des „Gesellschafters": E. W. Zaiser, Inhaber Karl Zaiser; Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Fritz Schlang: Anzeigenleiter: Karl Scholl: sämtliche in Nagold. Zurzeit ist Preisliste Nr. 6 gültig.
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Unsere heutige Nummer umfaßt 8 Seiten.
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