Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'

Mittwoch, den 28. September 1938

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Nagold, den 28. September 1938

Gebrauch die Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt euch Zeit ge­winnen. Goethe

-Lvniedankfsst mit Lselshausen

Nagold feiert sein Erntedankfest nun doch nicht in eigenem Rahmen. Ein besonderer An­satz, den es in würdiger Form zu begehen gilt, ist der Grund hierfür, denn die Nachbarge­meinde Iselshausen wird am 1. Oktober als Me 5 der Ortsgruppe Nagold der NSDAP, angeschlossen, was bestimmt als gutes Vorzei­chen sür die baldige Eingliederung der Ge­meinde Iselshausen nach Nagold angesehen werden kann. Kann es für beide Teile einen würdigeren Tag geben, diesen, wenn auch vorläu­fig nur politischen Zusammenschluß zu feiern, als das Erntedankfest! Für die Ortsgruppe Nagold bedurfte es in der Tat keines langen Entschlus­ses. die von ihr zum Erntedankfest geplante Feier nach Iselshausen zu verlegen, und sie rufr alle Volksgenossen auf, sich an dieser ge­meinsamen Feier in voller Einmütigkeit zu .beteiligen.

GKulrmgsabend dsv "Ortsgruppe Ragold

Die Ortsgruppe Nagold der NSDAP, hatte gestern in ihrem Hause einen Schulungsabend für ihre Leiter. Walter und Warte. Pg. Span­ner gab in einem äußerst interessanten und fesselnden Lichtbildervortrag einen Ueberblick über den geschichtlichen Werdegang des Deut­schen Volkes und geißelte dabei die ewige Un­einigkeit. die von den verschiedensten Seiten immer wieder in unserem Volk heraufbeschwo- ren wurde, bis es endlich der starken Hand unseres Führers gelang, unser Volk zu einem einigen Willen zu erwecken. Nur mit diesem Willen allein wird es jeder Not und Gefahr er­folgreich die Stirn bieten können.

Die Älltmaievralfamnilurrs

findet nicht heute, sondern erst zu späterem Zeitpunkt statt (wird dann bekanntgegeben). Wir bitten daher die Hausfrauen, Silberpapier, Flaschenkapseln und Altpapier noch einige Tage aufzuheben. Das gleiche gilt für die Schokolade- esser und Zigarettenraucher. Parole: Es darf nichts verloren gehen!

Dis neue tVÜBtt. LandsseintMrmg

und ihre Auswirkung aus die Belange der öffentlichen Sparkassen

Bekanntlich hat das Württ. Staatsministe- rmm mit Zustimmung der Reichsregierung am 25. April 1938 das Landeseinteilungsgesetz er­lassen, das am 1. Oktober 1938 in Kraft tritt.

Für den Kreis Nagold, der aufgehoben wurde, ist folgendes wissenswert: Zugeteilt wurden die Gemeinden Bösingen, Fünfbronn und Earweiler zum Kreis Freudenstadt, Ober­talheim, Untertalheim sowie Schietingen zum Kreis Horb, alle übringen Gemein­den zum Kreis Calw.

Da der Hanptteil des seitherigen Kreises Nagold demnach zum Kreis Calw kommt, wird die Kreissparkasse Nagold mit ihrer Zweigniederlassung Sparkasse Alten steig mit der K r e i s s p a r k a s s e Calw ver­einigt, so daß als Gewährträger an Stelle des aufgehobenen Kreisverbands Nagold künf­tig der Kreisverband Calw in Erscheinung tritt. Die Kreissparkasse Calw erhält noch einen weiteren Zuwachs durch die Einverleibung der seitherigen Kreissparkasse Neuenbürg und deren Zweigstelle Wildbad: die Gesamtanstalt Calw wird demnach künftig sich zusammensetzen: aus der Hauptstelle Calw und aus den Hauptzweig­stellen Nagold, Altensteig, Neuenbürg und Wildbad. Die Vereinigung geht ohne weiteres kraft Gesetzes am 1. Oktober 1938 vor sich. Die Rechte und Verbindlichkeiten der bisherigen Kreissparkasse Nagold mit Sparkasse Altensteig und der Kreisspärkasse Neuenbürg mit Spar­kasse Wildbad gehen ebenfalls kraft Gesetzes im Wege der Gesamtrechtsnachfolge auf die Kreissparkasse Calw über.

Die Sparkassen Nagold, Alten steig, Neuenbürg und Wildbad werden je­doch als Hauptzweigstellen der Kreissparkasse Calw genau wie bisher weitergeführt, ohne daß der Kundschaft abgesehen von der veränderten Firmierung die vollzogene Ver­einigung praktisch zum Bewußtsein kommt. Bleibt doch die Geschäftsführung, die Geschäfts­abwicklung, die eigene Kontenführung usw. völlig unangetastet, wie auch die bei jeder Hauptzweigstelle aufkommenden Gelder selbstän­dig wieder im Gebiet der Hauptzweigstelle zur Ausleihung kommen.

Die Anschrift der seitherigen Kreissparkasse Nagold ist ab 1. Oktober 1938: Sparkasse Na­gold, Hauptzweigstelle der Kreissparkasse Calw. Tyr das Gebiet dieser Hauptzweigstelle ist be­züglich der abgetrennten Gemeinden bemerkens­wert, daß diese Gemeinden wohl nunmehr offiziell zu ihren neuen Kreisen gehören, daß aber, soweit wirtschaftliche Beziehungen zur seitherigen Kreisstadt Nagold bestehen, die Be­völkerung in Geldangelegenheiten vollständig freie Hand hat, d. h., daß sie sich in Zukunft so­wohl bei der Kreissparkasse Freudenstadt und Horb, als auch wie bisher bei der Spar­kasse Nagold bedienen lassen kann. Kurz gesagt: Der Wille des Sparersbzw. Kunden der Spar­

kasse soll unter allen Umständen respektiert werden bzw. maßgebend sein.

Gras Jevveli«" übe« dem Rasoldtal

Gestern morgen gegen 9.15 Uhr fuhr das neue LüftschiffGraf Zeppelin", wie wir in einem Teil der gestrigen Ausgabe unserer Zeitung bereits berichteten, unerwartet in mäßiger Höhe über unsere Gegend. Aus südwestlicher Richtung kommend flog es auffallend langsam mit kaum hörbarem Motorengeräusch quer über das Na­goldtal nach Nordosten in Richtung Eültlingen Deckenpfronn. Nachmittags gegen 3 Uhr konnte man das Luftschiff nochmals beobachten. Es flog diesmal in umgekehrter Richtung. Es war ein prächtiger Anblick, wie das Luftschiff in der Hellen Sonne silbern aufleuchtete. Ueberall eilte man auf die Straße, um diesen seltenen Anblick zu genießen. Besonders die Schuljugend jubelte dem majestätisch dahinschwebenden Luft­schiff begeistert zu. Ein stolzer Zeuge deutscher Friedensgefinnung und schwäbischen Erfinder­geistes !

Gras Zeppelin" unternahm qestern die 5. Werkstättenfahrt, die über PforzheimSpeyer nach Frankfurt a. M. führte.

FamMerrtas dev The««««

Etwa 300 Familienmitglieder der Sippe Theurer und der aus ihr hervorgegangenen Sippe Wandel trafen sich am letzten Sonntag in Unterjesingen im Hirschsaal. Im Mittelpunkt der Darbietungen stand ein ausgezeichneter Vor­trag von Hugo Theurer aus Aalen, der, ge­stützt auf ernste jahrelange Sippenforschung, über die ältere Geschichte der Familie Theurer be­richtete. Nach seinen interessanten Ausführun­gen stammt die weitverzweigte Linie der Un- terjesinger Theurer aus Schwäb. Hall u. nach sei­ner Auffassung soll auch die Schwarzwäl­der Linie der Theurer (Nagold), die an dem Familientag durch Sägewerksbesitzer Wilhelm Theurer vertreten war, ebenfalls ihren Ursprung auf Schwäb. Hall zurückiühren. In einem weiteren Vortraa berichtete Emil Wandel über die TheurerWandel. Die Wahl eines Sippenwarts beschloß den in frohem Ge­meinschaftsgeist stattgefundenen Sippentag, der im Jahre 1910 wiederum in Unterjesingen statt­finden soll.

TorrMmthsate«

Der Etappenhase"

läuft demnächst im hiesigen Tonsilmtheater Das hübsche Soldatenlustspiel nach dem von uns gebrachten gleichnamigen Roman wird ge­wiß vielen Anklang finden.

«SKafhevden tvaudev«

Wenn auf den Stoppeln die ausgefallenen Körner keimen, wenn Wiesen und Raine abge­erntet sind, dann kommen alljährlich die wan­dernden Schafherden und ziehen langsam von Flur zu Flur. Die äsenden Tiere schieben ihre grauen Leiber langsam über das Feld. Hunde , bewachen ihren sorglosen Gang und eilen flink um die Tiere, bald sie zu einem wollenen Knäuel zusammentreibend, bald auseinander­jagend, als hätten sie ihre spielerische Freude daran.

Der alte Schäfer geht mit bedachtem Schritt dem hungrigen Suchen seiner Herde nach. Ruhe und Kraft strömt sein Wesen ans, die Tiere kennen seinen bewährten Schutz. Jahraus, jahr­ein führt ihn sein Beruf über Weiden und Felder: zu einem Denker wurde er und einem schweigenden Menschen, und wo seine bekannte Gestalt aufragt, senkt sich magischer Friede über die Flur und trautes Weben der Heimat um­fängt uns. Der Schäfer ist ein Stück Heimat.

WW-Wkeit sind jetzt gebührenfrei

Die Deutsche Reichspost stellt an ihren Postschaltern Sammelbüchsen des WHW. auf. Gaben für das Winterhilfswerk können nunmehr als Poststück in den Kraftposten und Landkrast- Posten gebührenfrei versandt werden. Die Sendun- gen müssen den Vermerk tragen:Gaben für das Winterhilfswerk des deutschen Volkes" oderWin­terhilfswerk". Postgut im Gewicht bis zu 7 Kilo- gramm mit Gaben für das Winterhilfswerk wird unter denselben Bedingungen an allen Postorten zugelassen, auch wenn vom Wsender nur ein Stück eingeliesert wird. Von den Landzustellern werden Postanweisungen und Zahlkarten über Be- träge, die für das Winterhilfswerk bestimmt sind, ohne Erhebung der sonst zahlbaren Annahmege­bühr angenommen, wenn die Postanweisungen oder Zahlkarten an das Winterhilfswerk oder seine Vertretungen oder an die NSV. oder ihre Beauftragten gerichtet sind. An Sonn- und Feier­tagen nehmen die Führer der Kraftposten Geld­spenden sür das Winterhilfswerk entgegen. Die kleinste Spende ist aus S Rpf. festgesetzt. Die Spender erhalten Spendenscheine. Für Fernsprech, anschlüsse, Nebenanschlußleitungen und kleine Nebenstellenanlagen mit einjähriger Mindestüber­lassungsdauer, die zur Durchführung des Winter- hitfswerks beantragt werden, wird keine Mindest­überlassungsdauer in Anspruch genommen. Außer­dem kann im kommenden Winterhalbjahr den Ge­folgschaftsangehörigen der Deutschen Reichspost für Zwecke des Winterhilfswerks Urlaub gewährt werden.

SeMven-en

für das EudetendelitfKe Sllfsamk

Zur Förderung des Sudetendeutschen Hilfswerkes nehmen auf Anordnung des Reichspostministers sämtliche Postämter und Amtsstellen der Deutschen Reichspost einschließlich der Postagenturen, Poststellen und Posthilfsstellen Geldspenden ent­gegen; an den Schaltern werden in üblicher Weise Spendenlisten bereitgehalten. Post- scheckteilnehmer überweisen zweckmäßig Zah­lungen unmittelbar mit Postüberweisung auf das Postscheckkonto Berlin Nr. 30 768 der NS.-Volkswohlfahrt, Reichswaltung Berlin SO. 36. Auf dem Abschnitt der Ueberweisung ist zu vermerkenFür Sudetendentsches Hilfswerk".

Schwarzes Breil

Bessere Schuhpslege tut not. Das ist jetzt erst recht möglich, denn Erdal ist ja billiger gewor­den. Jetzt kostet die Normaldose schwarz 20 farbig 25 -Z. Durch täglich Erdal-Schuhpflege spart man Schuhe, die Schuhe halten dann län­ger und bleiben länger schön. In jeder Dose Erdal-Bildergutscheine.

Eonderpoftkarle zum Erntedanktag

Die Deutsche Reichspost gibt zum Ernte­danktag eine Sonderpostkarte heraus, die als Wertstempel die 6-Rpf.-Marke mit dem Bilde des Führers, jedoch neben den Wertziffern die AngabeE r n t e d a n k t a g 1 9 3 8" trägt. Auf der linken Halste der Anschriftseite befindet sich eine Abbildung nach einem Entwurf des Berliner Graphikers Erich Stahl. Tie Postkarte wird bei allen Postämtern und Amtsstellen vom 28. Sep­tember an zum Preis von 25 Rpf. abgegeben. Ter Zuschlag von 19 Rpf. fließt dem Kultur- 'onds des-Führers zu. Diese Postkarten kön­nen auch nach dem Ausland versandt wer­den. dabei sind die erforderlichen Zusatz­marken nachzukleben.

Bauevnfvase« im Rundfunk

Sorgen um das Frühjahrssutter

In manchen Gegenden reicht es jetzt noch zum W i n t e r z w i s ch e n f r u ch t b a u. Das muß der Bauer ausnützen, denn die Oehmdernte ist zum Teil durch dis schlechte Witterung schlecht ausgefallen. Die lange Trocknungszeit hat sehr viele Nährwerte gekostet. Der Winterzwischen - fruchtbau ist aber noch' zu wenig bekannt. Des­halb sendet der Reichssender Stuttgart am 29. September, um 11.30 Uhr, imBauernkalen­der" eine HörfolgeSorgen um daS Frühjahrs­futter", die den Winterzwischenfrvchrhau behandelt.

KuPPiNgen, 27. September. (Kamps demVerde r b" m > t Hühnerwage n.X Die Anschaffung eines fahrbaren Hühner- stnlls aus Grund der Beihilfen hat sich in diesem Jahr gelohnt, da der Ausfall an Getreidekörner aus vielen Aeckern infolge der ungünstigen Witterung »nd Einbringungs- Möglichkeiten des Getreides sehr stark war. So sind auch in den Gemeinden Kuppingen und Oöerjesingen jeweils in bäuerlichen Betrieben Geflügelwagen angejchasst worden. Mit wlch einem fahrbaren Hühner- stakl kann durch Haltung der Hühner- bestände auf dem Felde auch ein Stück Kampf dem Verderb" betrieben werten.

Zwei Hirsche griffen einen Mann an.

Calmbach. Einem hiesigen Einwohner brach­te der Weg zu seiner Arbeitsstätte dieser Tage eine nicht alltägliche lleberraschung. Als er mor­gens einen Fußpfad ins Eyachtal hinunter­ging und einen Wildwechsel überschritt, wurde er, nach seinen Aussagen, von zwei Hirschen angegriffen. Er konnte sich jedoch ihrer erweh­ren. Am nächsten Morgen erfolgte an der glei­chen Stelle ein zweiter Angriff durch die bei­den Tiere: diesmal war der Kamps derartig, daß der Mann mit vollständig zerfetzten Klei­dern den Heimweg antreten mußte.

Tagung schwäbischer Aerzte

Wildbad. Auf Einladung des staatlichen Ba­dearztes Dr. Josenhans trafen Aerzte aus ganz Württemberg ein, zwei Tage verbrachten sie in Wildbad, um die Heilwirkungen und Vorteile der Wildbader Quellen zu studieren.

Nach Drillingen jetzt Zwillinge

Wurmlingen. In der Famile des Josef Hart­mann haben sich zu den fünf Kindern mit den jetzt etwa drei Jahre alten Drillingen in den letzten Tagen Zwillinge gesellt.

M wir- am 5. Oktober eröffnet

Berlin, 27. September. Wie in den letzten Jahren wird auch diesmal die Eröffnung des Win­terhilfswerks des Deutschen Volkes 1938/39 in feierlicher Form erfolgen. Die Eröffnung findet am Mittwoch, dem S. Oktober, um 20 Uhr. i« Berliner Sportpalast statt.

Gauschatzmeister 6/38/St.

Die Dienststunden sämtlicher Aemter der Gas­leitung werden ab Montag, 3. Oktober, wie folgt festgelegt: Montag bis Freitag 8 bis 12. 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 8 bis 1 Uhr.

NSDAP. Ortsgruppe Nagold

Für heute 20 Uhr werden die Amts-, Zel­len- und Blockfrauenschastsleiterinnen auf das Geschäftszimmer der Ortsgruppe zu einer wich­tigen Besprechung eingeladen.

Der Ortsgruppenleiter.

Deutsche Arbeitsfront, Rechtsberatungsstelle Der Rechtsberater für Gefolgschaft, Assessor Maitlage, hält am Donnerstag, den 29. Sep­tember 1938 in der Zeit von 1112 Uhr in der Dienststelle der DAF. Nagold altes Postamt eine Sprechstunde ab.

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SA.-Sturm 21 180

Mittwoch Schardienst. Weltanschauung, Sport

Sturmführer.

HZ.-Eef. 21/101 Nagold Heute abend treten sämtliche Scharen in ta­delloser Uniform vor dem Heim an, zum Heim­abend. Eesf.

Fähnlein 21,101 Nagold Die einzelnen Iungzüge treten um 15.15 Uhr am Haus der Jugend an. Jeder Junge bringt unbedingt den Oktoberbeitrag mit und liefert ihn seinem Jungenschaftssührer ab. Der Füh­rerzug und Vie zur Spielgruppe einberufenen Jungen treten um 14 Uhr am HI.-Heim an.

Fähnleiusührer.

JM.-Eruppe 21/101

Die ganze Gruppe tritt heute 15 Uhr am Heim an. Ostmarkmädel-Pfennig nicht vergessen. Wer fehlt, entschuldigt sich schriftlich, von den Eltern unterschrieben. Gruppenführers«.

Australien HM sich fern

Sydney, 27. September. Der Führer der australischen Labour-Partei und der Opposi­tion, Curtin, verlas am Dienstag im Bundesparlament eine bedeutsame Erklärung zur außenpolitischen Lage. Darin heißt es, aus der Erfahrung der letzten 25 Fahre hgbe man die Lehre gezogen, daß sich Australien Lu? allen europäischen KonsUlen fernhalten solle. Dagegen Müsse es auf eigenen Schutz bedacht sein, wofür alle Hilfsmittel des Landes ein­zusetzen seien. Klar und deutlich müsse daher ausgesprochen werden, daß kein au straff scher Mann zur Teilnahme an einem U e b e r se ek r i?g aus geschickt werden dürfe, was Australien als britisches Dominion auch sonst zu tun bereit sei.

Mussolini nach Rom zurückgekehrt

Mit dem Aufenthalt in Verona fand die nord italienische Reise Mussolinis einen triumpha­len Abschluß; er sprach hier zu mehr als 100 000 Menschen, die ihm begeistert zujubelten.

Familienzuwachs beim Neichsjugendsührer

Der Neichsjugendsührer Baldur von Schi- rach und seine Gattin zeigen soeben die Geburt eines gesunden Jungen an; es ist dies das dritte Kind des Reichsjugendführers.

Militarwaisenhaus auch in der Ostmark

Die ehemalige Militärschule Liebenau bei Graz wurde als Wehrmachtsfürsorgeanstalt in die Betreuung des Oberkommandos der Wehrmacht übernommen; sie soll nach dem Vorbild des Gro­ßen Militärwaisenhauses Potsdam ausgebaut werden.

Abschluß der Augustus-Feier

Den Abschluß der 2000-Jahrfeier des AugustuS in Rom bildete gestern eine Festsitzung auf dem Capitol, bei der Professor Kornema»» (Deutschland) namens der ausländischen Gäste der italienischen Regierung für die gastfreundliche Aufnahme den Dank aussprach.

Gauleiter Krebs zum Ministerialrat ernannt

Der Führer hat den Oberregierungsrat im Reichsinnenministerium, Gauleiter Hans Krebs, dem kürzlich die Leitung der sudetendeutschen Flüchtlingshilse übertragen wurde, zum Ministe- rialrat ernannt.

Deutschlandreise der japanischen Jugend­führer beendet

Die dreimonatige Dentschlandreise der 33 japa­

nischen Jugendsührer fand in Düsseldorf ihren Abschluß. In drei Monaten

alle deutschen Gaue.

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