Montag, den 28. September 1938

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Nagold, den 26. September 1938

Wahre dir den vollen Glauben an diese Welt, trotz dieser Welt! Fontane.

*

28. September: 1759 Porck von Warte n- purq in Potsdam geboren. Porck ist einer der bekanntesten Freiheitskämpfer. 1812 befehligte er das preußische Hilfskorps in Rußland, schloß am 30. Dezember 1812 eigenmächtig die Neu­tralitätskonvention von Tauroggen, trug das meiste zum Siege an der Katzbach bei, errang den Elbübergang bei Wartenburg und erzielte och eine Reihe von großen Erfolgen. Nach ihm ist ein von Beethoven komponierter Präsen- liermarsch genannt. *

Heute abend spricht der Führer

Heute abend spricht der Führer! Immer, wenn große und weitreichende Entscheidungen gefällt werden muhten, trat der Führer vor das Volk. Lo auch heute. Das ganze deutsche Volk wird den Führer hören. Alle werden vor den Laut­sprechern sitzen und den Worten des Führers lauschen. Eine Gemeinschaft, verschworen in un­bedingter Hingabe und in unerschütterlicher Treue zum Führer des Erohdeutschen Reiches. Die Welt wird von neuem eine sugenlos ge­schlossene Nation vor sich sehen. Die alte natio­nalsozialistische Parole, mit der der Kamps um das deutsche Volk begann, wird auch in diesen Stunden wiederum das deutsche 75-Millionen- Bolk im Denken, Wollen und Handeln einen: Führer befiehl, wir folgen!"

Wir verweisen noch besonders auf die Be­kanntgabe des Ortsgruppenleiters unter Schw. Brett.

Dev gestmge Sonntag

Zwei Tage nach dem astronomischen Herbstanfang war das Wetter gestern keines­wegs herbstlich. Sonne und blauer Himmel, ein wunderbarer Tag. Und so wie die Sonne strahlte, so strahlten die vielen Spaziergänger, die Autofahrer und Ritter der Stahlrosse und selbst unsere Kleinsten im Volkswagen ohne Motor.

Der Homöopathische Verein beging gestern in derTraube" die Feier seines 50jäh- rigen Bestehens.

Sportlich interessierte das Handballspiel TV. Ebhausen VfL. Nagold.

Im Tonfilm theater lief gestern wie an den beiden letzten Tagen der vorigen Woche der hübsche Soldatenfilm Musketier Meier III.

Der schöne Sonntag war wie ein Geschenk, sein wonniglicher Sonnenschein milderte den schweren Druck der politischen Lage, dem kein Deutscher in diesen Tagen entrinnen, kann. Mit Spannung wurden auch gestern die Sondermel­dungen am Radio verfolgt. Möge uns und über Deutschland in diesen schweren Tagen noch wei­ter die gütige Sonne strahlen.

Ms«her»vüBf«Sarr

Das Wetter war über die ganze vorige Woche sonnig und schön. Auch das Wärmegewit­ter am Montag brachte keinen Witterungs­umschwung. Einige Tropfen Regen fielen im Anschluß an in der Nachbarschaft niedergegan­gene Wärmegewitter am vorgestrigen Samstag.

Herbstregen Ende August und Anfang Sep­tember ist im Hochschwarzwald nichts unge­wöhnliches, im Gegenteil, man kann sagen, normal. Ebenso normal ist aber auch, daß bald darauf sonniges und mildes Herbstwetter kommt. Da zeigt sich nun der Schwarzwald von einer anderen Seite. Zwar scheinen die mächtigen Nadelwälder mit ihren» Tannenduft immer noch s die gleichen zu sein, und dennoch ist es ein an­deres Bild. Die Laubbäume und das Strauch­werk mit bunter Färbung geben dem Land­schaftsbild eine freudige Stimmung, und über ^ all den Naturherrlichkeiten wölbt sich der azurne , Dom des Himmels, aus dein mild die Herbst­sonne niederstrahlt. Wer sich in der Reinheit und Milde dieses herrlichen Waldgebirges der Ruhe hingeben will, der findet im Herbst just die rechte Zeit.

Im Verlauf der schönen Tage der letzten Woche ist nun auch vollends das Oehmd ein- s gebracht worden, so daß nun hier die Oehmd- ernte als beendigt anzusehen ist. Durchweg lieferte j der zweite Grasschnitt gute Erträge.

Auch die Kartoffelernte ist bei uns überall in vollem Gang. Das gute Wetter will man nicht ungenützt vorübergehen lassen und i Zung und Alt ist mit dem Ernten der Kartof- ! sein auf den Feldern beschäftigt. Nach den bis­herigen Ergebnissen dürfte die Kartoffelernte dieses Jahr im allgemeinen etwa mittel aus- fallen.

Der Nagolder Ob st markt wurde am Samstag zum ersten Male in diesem Herbst . gehalten.

! Ein Betriebsausflug einer Reutlinger Firma führte am Samstag nach Nagold. Die Gäste lehrten in derTraube" ein.

Fvau Neur 2 S Lahve Hebamme in Äagold

' , In diesen Tagen sind es 25 Jahre, seit !. Hebamme Venz ihr verantwortungsvolles Ann s ausübt. Fast 1500 Geburten hat sie in diesem s Zeitraum ausgeführt. In diesen Tagen geden- ! ken vor allem die vielen Mütter ihrer ; Hebamme, aber auch die Stadtverwaltung hat der treuen, zuverlässigen und gewissenhaften ^ Hebamme anläßlich ihres 25jährigen Dienst-

TTOO«! /»«OO«!

jubiläums durch Bürgermeister Maier Dank und volle Anerkennung aussprechen lassen, unter Uebergabe eines Ehrengeschenks der Stadt. Wir wünschen Frau Benz auch weiter noch viele Jahre bei guter Gesundheit eine gesegnete Tä­tigkeit.

Smtübttsürüe Kagold-Psalzgvafen- wettev beute wieder tu Nstvteb

Die besonderer Umstände wegen für kurze Zeit eingestellte Omnibuslinie NagoldPfalz­grafenweiler ist von heute ab wieder in Betrieb, was allgemein begrüßt wird.

Bna-ensaKen für WrlrigensMn

-(eichsjustizminister Dr. Gürtner bringt d .» Justizbehörden eine Anordnung des G ess der Kanzlei des Führers der NSDAP, ürcr Behandlung der Gnadensachen zur Kenntnis. Nach den bestehenden Bestim­mungen sind bei Gnadensachen in Verfahren, die Parteigenossen oder Angehörige von Glie­derungen mit betreffen, die Parteistellen zu hören. Dieses Anhörungsrecht hat der Füh­rer vielfach den Sachbearbeitern für Gnaden- st- wn hei den Gauleitungsn durch Delega­ten überlassen. Nach der neuen Anordnung a. er sind von dieser Delegation und damit.

GÄstzsladesssev u«d Itgavettenvau- Oev hevbbven

Am nächsten Mittwoch werden die Pimpfe wieder zu Euch kommen und die Vorräte, dis ihr an Silberpapier aufgestapelt habt, abholen. Also richtet Euch danach!

Neue Cchnekreifsverbindungen

bon Friedrichshafen und Stuttgart nach Frankfurt

Es ist schon beklagt worden, daß bei den Zügen 0 243 Friedr»chshafen Heidelberg O 371 MünchenDortmund und O 372 Dort­mundMünchen eine unmittelbare Anschlußver­bindung nach und von Frankfurt (Main) fehlt. Diese Lücke wird im Wintersahrplanabschnitt 1938/1939 durch zwischen Heidelberg und Frank­furt (Main) verkehrende Reichsbahn-Kraft­omnibusse geschlossen werden. Es werden da­durch nachstehende, sehr günstige neue Schncll- reiseverbindungen von Frisdrickshasen oder Mün­chen und Stuttgart nach Frankfurt (Alain) (Hamburg) geschaffen: O 243 Friedrichshafen Stadt ab 5.20, Ulm ab 7.02, Stuttgart Hbf. ab 8.35, Heidelberg Hbf. an 10.24, weiter mit Kraft­omnibus, Heidelberg Hbf. ab 10.30, Frankfurt (Mail») Hbf. an 11.36, dort Uebergang auf O 385, Frankfurt (Main) Hbf. ab 12.07, Hamburg Hbf. an 19.44. O 3 7 1 München Hbf. ab 7.00, Ulm ab 8.49, Stuttgart Hbf. ab 10.08, Heidelberg Hbf. an 11.37, weiter mit Kraftomnibus, Heidelberg Hbf. ab 11.50, Frankfurt (Main) Hbf. an 12.56. In der Gegenrichtung ist durch den Anschluß einer Reichsbahn-Kraftomnibusfahrt an den O 3 7 2 in Heidelberg folgende neue Schnellverbindung herge­stellt worden: Frankfurt (Main) Hbf. mit Kraft­omnibus ab 17.00, Heidelberg Hbf. an 18.04, wei­ter mit v 372, HeÜwlberg Hbf. ab 18.11, Stutt­gart Hbf. an 19.53, Ulm an 21.11, Friedrichs- Hafen Stadt an 23.00, München Hbf. an 23.03. Die Schnellzugsfahrausweise gelten ohne weiteres auch für die Reichsbahn-Kraftomnibusse.

MWSOn stellt Zrmghelser ein

Nach Schulschluß im Frühjahr 1939 werden im Bezirk der Reichsbahndirektion Stuttgart wieder­um Jungheiser als Nachwuchs für den unteren Reichsbahnbeamtendienst eingestellt. In Betracht kommen junge Leute mit abgeschlossener Volksschulbildung oder einer anderen gleichwer­tigen Vorbildung im Alter von 14 bis 16 Jahren. Die Bewerber müssen in einer schriftlichen Prüfung Nachweisen, daß sie die nötigen all- gemeinen Kenntnisse besitzen; sodann werden sie einer psychotechnischen Eignungsprüfung unter­zogen und von einem Reichsbahnarzt aus körper- nche Tauglichkeit untersucht. Das Junghelfer­verhältnis dauert bis zum vollendeten 18. Lebens­jahr. bei besonderer Bewährung und nach Ablauf einer zweijährigen Dienstzeit bis zum 17. Lebens­jahr. Danach wird der Junghelfer, wenn er sich als brauchbar erwiesen hat, als ständiger Arbei­ter übernommen.

BewerbungS ge suche sind bis 10. Oktober unmittelbar an die Reichsbahndirektion Stuttgart zu richten. Den Gesuchen sind beizufügen eine Ge­burtsurkunde und ein vom Bewerber verfaßter und eigenhändig geschriebener Lebenslauf, der auch Aufschluß über Zahl und Alter der Geschwister des Bewerbers, über den Beruf des Vaters und

o m der Zuständigkeit der Gausachbearbeiter ausgenommen: Die Verbrechen und die Vergehen gegen die Lebenskraft des deutschen Volkes gemäß den Paragraphen 171 bis l84 b und 211 bis 220 des Strafgesetzbuchs sowie die Verkehrsstrafsachen. Die Bearbei­tung dieser Strafsachen erfolgt durch das Amt für Gnadensachen bei der Kanzlei des Führers der NSDAP.

Zusätzliche Arbeitskräfte im Dorf

500 neue Lager für weiblichen Arbeitsdienst

Im Anschluß an die vom Führer und Reichskanzler angeordnete Verstärkung des weiblichen Arbeitsdienstes von 30 000 aus 56 000 Arbeitsmaiden wird in dem amtlichen Organ des Reichsarbeitsführers Der Arbeitsmann" darauf hingewiesen, daß d-cs bereits ein Drittel der später anfallen­den weiblichen Arbeitsdienstpflichtigen be­deute. Einsatzmöglichkeiten seien mehr da, aV für die neu aufzustellenden 500 Lager nVig wären. Plan könne gewiß sein, daß es m mchen Wettkampf zwischen den Gemeinden und Kreisen geben werde, denn sie alle wüß- t>m. Ions der ständige Einsatz von vierzig A r b e i t s m a i d e n für ihr T o r f. ihre Frauen und ihre Kinder be­deute. Tie Meldestellen würden nun alle die emstellen können, die noch zurückgewiesen »verden müßten, und immer mehr Mädchen würden den Wunsch haben, in den Lagern des Neichsarbeitsdienstes Dienst zu tun.

dessen etwaige Verdienste als Kämpfer für die nationale Erhebung, sowie darüber gibt, ob der Vater kriegs- oder unfallbeschädigt »st, oder ob sonst erschwerende Verhältnisse in der Familie vorüegen. Weiter sind beizufügen das letzte Schulzeugnis, die schriftliche Einverständniserklö-- rung des Vaters (Vormundes), eine Bescheinigung über die Dauer der Zugehörigkeit des Bewerbers zu einem nationalen Verband (Jungvolk, Hitler- Jugend usw.), wobei dieser Nachweis durch eine Bescheinigung der betreffenden Gliederung zu sich- ren ist, sowie der Nachweis über die arische Ab­stammung durch Vorlegung der Geburt-?- und Hei- ratsurkunden der Eltern und der Geburtsurkun­den der Großeltern.

2 Fälle von epidemischer Kinderlähmung in Freudenstadt

Im Kreis Freudenstadt sBaiersbronn-Dorf und Mitteltalf sind in letzter Zeit zwei Fälle von epidemischer Kinderlähmung aufgetreten. Zu irgendwelcher Beunruhigung liegt nicht der geringste Grund vor. Der Baiersbronner Fall ist aus Karlsruhe eingeschleppt worden; und die Weiterverbreitung nach Mitteltal ist da­durch zustande gekommen, daß die Mutter des zuerst erkrankten Kindes mit der Mutter des Kindes zusammengekommen ist, das in der letz­ten Woche erkrankt ist.

Dachtel, Kr. Calw, 25. September. (Un­verschämter Dieb.) Dieser Tage drang ein Einbrecher in ein Bauernanwefen ein und stahl ans einer geschlossenen Kassette den Trlös aus dem Verkauf eines Mastkal - v e 8 in Höhe von 125 RM. Der Einbrecher gin 5 indem er die Haustüre und die Kassette na-:) der Tat wieder abschloß, so raffiniert vor. daß der nach Hause kommende Bauer de»; Diebstahl erst erheblich später bemerkte. Außerdem hatte der Dieb die Frechheit, in der Kassette einen Zettel mit dem Vermerk: Bin heute ichon m Stuttgart" zu Hinter­lasten.

Bauevnsvagen im Rundfunk

Die Vorderwälder Rinderzucht

Ter Boden und seine Witterungsverhältnisse im Schwarzwald verlangen eine besondere Gestaltung des landrvirtschostlichen Betriebes. Diese Not­wendigkeit wirkt sich vor allem auch in der Rin­derzucht aus. Zwei Schwarzwälder Rinderschläge, die sich seit langem bewährt haben, sind bekannt: dieHinter", und dieVorderwälder". Ueber die Vorderwälder Rinderzucht berichtet eine Hörfolge, die der Neichssender Stuttgart am Dienstag.' 2 7. September, um 11.30 Uhr imBauern­kalender" bringt.

Die Jungviehweide Oberndorf

Die Kreisbauernschaft Schwarzwald-Süd, gewiß keine Gegend, wo die Weidewirtschaft bisher irgendeine Bedeutung hatte, hat bereits eine An- zahl Jungviehweiden geschaffen. Die jüngste ist die Jungviehweide Oberndorf. Der Reichssender Stuttgart hat ihr einen Besuch gemacht und einen Hörbericht ausgenommen, der am Diens­tag, 2 7. September, um 11.45 Uhr im ./Bauernkalender" gesendet wird.

Deutsche Männer und Krauen!

lieber die noch trennende Grenze flüchten im unaufhaltsamen Strom gequälte deutsche Brüder und Schwestern zu uns ins Reich. Von der Arbeit weg müssen die Männer sich retten, not­dürftig gekleidet irren deutsche Frauen, Mütter und Kinder durch die Wälder und suchen das sichere Reich. Alles, Haus, Hab und Gut, die Heimat und die Lieben, müssen sie hinter sich lassen, nur weil sie Deutsche sind.

Ihnen gilt unsere Hilfe. Wir reichen ihnen unsere Hände und öffnen ihnen unser Herz. Gebt Kleider, Schuhwerk und Lebensmittel für deutsche Frauen und Kinder, für deutsche Männer aus dein Sudetenland.

Tie Spenden werden von allen Dienststellen der NS.-Volkswohlfahrt entgegengenommen und ihrem Zweck zugeführt.

Helft unseren Volksgenossen, ihr helft damit unserem Führer!

Heit Hitler! gez. Wurster, Kreisleiter.

H schwarzes Breil

Gauschulungsamt 24/38/St.

Auf der Kreisschulungsburg Waldmanns» Hofen bei Untergröningen. Kr. Schwab. Gmünd, finden in diesem Jahr noch allgemein« Lehrgänge statt vom 13. bis 27. November und vom 4. bis 18. Dezember. Meldungen über die Kreisschulungsämter an das Gauschu» luugsamt, Stuttgart, Postfach 825. Die Gauschu- luugsburg Kreßbronn am Bodensee ist bereits bis Februar 1939 mit Sonderlehrgängen der einzelnen Kreise belegt, so daß in Kreßbronn vorläufig keine allgemeinen Kurse mehr stattfinden.

NSDAP. Ortsgruppe Nagold.

Der Führer spricht heute 20 Uhr

Heute 20 Uhr findet im Saal Hans der N2- DAP. für alle Partei- und Volksgenossen ein Gemeinschaftsempfang der Führerreüe statt. Außerdem kann in allen Lokalen der Stadt, wo Radio eingerichtet ist, ohne Trinkzwang die Füh- rerrede gehört werden. Auch in der Gewerbe­schule findet ein Eemeinicha'tsev'psang stakt. Eine Viertelstunde nach der ^ührcrrcde werden alle für heute abend angesecsten Kurse wie Luft­schutz, Sanität usw. wieder ausgenommen und stattiinden. Ich erwarte, daß jeder Partei- und Volksgenosse heute abend dafür sorgt, daß es möglich gemacht wird, daß jeder Nachbar und jeder Lehrling die Führerrede hört- Dir gesamte Jvgend. HI.. BdM.. JV., IM. lorgen ebenfalls, daß ihre Jungen entweder am Gemeinichajts- empsano oder in ihrem Jugendheim oder zu Hanse die Führerrede hören. Kein Volksgenosse ist beute abend während der Führerrede aus der Straße.

Der Ortsgruppenleiter.

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NSDAP. Ortsgruppe Nagold ^

Betr: Schulungsabend der Pol. Leiter, Waller und Warte am Dienstag, den 27. Sept. 1938.

Am Dienstag, den 27. Sept. 1938 findet abends uni 8.15 Uhr ein Schulungsabend der NSDAP, für den Ortsgruppenbereich Nagold im Saal der NSDAP, statt. Der Schulungsvoriro.g ist mit der Vorführung eines Films verbunden. Zn» Teilnahme verpflichtet sind die poetischen Leiter, die Walter. Warte und W.rlterinnen der DAF., NS.-Frauenschast, NSV und der angeschlossenen Verbände. Die Führer der Glie­derungen lade ich freundlich ein.

Der Ortsg.'uppenlcitcr.

NSDAP. Kreisleitung Calw Amt für Volkswohlsahrk.

Die zurzeit aus dem Kreis Crailsheim bei uns weilenden Kinder kehren am Freitag, den 30. September 1938 in ihre Heimat zurück und zwar mit folgenden Zügen:

Kllndringen ab 10.07 Uhr, Bltensteig ab 9.35 Uhr, Berneck ab 9.41 Uhr, Ebh-usen ab 9.53 Uhr. Rohrdorf ab 10.00 Uhr, Nagold ab 10 25 Uhr. Wildberg ab 10.39 Uhr.

Die Pflegeeltern wollen dafür besorgt sein, daß die Kinder rechtzeitig an dis Herr. Bahn­höfe gebracht werden.

Die zurzeit im Kreis Crailshevn weilenden Ferienkinder lehren am Freitag, den 30. Sep­tember 1938 wieder zurück und treffen mit sorgendem Zuge ein;

Wildberg an 18.32 Uhr, Nagold an 18.58 Uhr, Ebvausen an 19.45 Uhr, Altensteig an 20.11 Uhr.

Dis Eltern werden gebeten, die Kinder an den beirestenden Bahnhöfen in Empfang zu neh­men Kreisnmtsleitung.

mit

NS.-Frauenschast Deutsches Frauenwerk Am Dienstag, den 27. 9. 38 nachm. 14 Uhr findet für den gesamten Kreis Calw eine wich­tige Besprechung in Calw im Heim der NS.-Frauen- schaft (Postgäßlej statt, an der nur die Orts- frauenschaftsleilerin teilnimmt. Im Verhinde­rungsfall ist eine geeignete Vertreterin zu schicken. Die Abteilungsleiterinnen des Kreisstabs neh­men ebenfalls an der Besprechung teil.

Kreisfrauenschastsleiterin.

Deutsches Frauenwerk, Deutsches Rrotes Kreuz

Nächste Zusammenkunft nicht Montag, son­dern Dienstag, 27. d. M., 20.15 Uhr Gewerbe­schule.

BdM.-Standort Nagold

Sämtliche Kameradinnen treten heute punkt 19.45 Uhr zum Eemeinschaftsempfang in Uni­form am Heim an.

Mädelgruppenführeriu.

Reichsluftschutzbuud E.Er. Nagold

Wegen der »Führer-Rede* wird der Lehrgang II und 12 erst Dienstag, 20 Uhr, beginnen.

Schonet die Zugtiere Nehmet Borspan«!

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