2. Juli 1«83
ind Außenmim- in der zweiten esuch nach Rom
alamanca, Sic ag dre Antwort egen der Bom- te, hat gestern ausgesucht.
teilt
zericht wurden t führende An- !lngeklagte, dar- „Alles für das oiegelung gegen chgehörigkeit zu e sieben Jahren
mtbwrniml
beschlosien. in irbige Truppen einzusetzen und n Unterschiede AriegSminister n. Eingeborene Truppenteile reich- einzuset« ie. in der es Maßnahme wird ngen begründet, ivpen wird de- normalen ört- e farbigen den näß und kvrn- llt sind.
zum Donnors- es im Departe- der sich, durch aui eine zwei- i?nede^»t bat. nichier morden.
es auf in Kellernde Lebens- Mostkrüge ab- or Beginn der abgelegt wer- rm den bereits org Kaiser, tlichen Betrieb
e n ch e ver- mlichung der 'e de'i Bauer ) in S ch u tz--
auenseuche
i ausgebro- Bergenweiler. reis Laupheim! Bibsrachi und
Türkheim. Kr. Dätzingen, Kr. Dätzingen, Kr.
stürz vom. zen war in" idwirt Peter us einer Höhe illen. Den da- Schobloch am
roni^
war im Som- hres von 243 Schülern be-
cn und Landlingen, an der daraus hervor. Dunglegen er- 600 Obstbäume
er Milchwerk nommen. Sem den, die täglich liefern werden.
rbrik in Weil de Wolle zum twoch aus bis : aus. Dichter n, die von der wurden. AlS n war. konnte
i, wurde Post- igen, der wähle Strecke von nffache Erdum-
e Institut der n neuen Sau-
igen in il durch on Sal- war, ei« werdeu
die Gemeind« umringen, für vergeben und ihrer Ltnwoh-
seite 3
Nr. iöb
Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter"
Samstag, den 2. Juli 1838
sÄLTS «UOD«I /»«OO«!
Nagold, den 2. Juli 1033 2. Juli 1714: Der Komponist Christoph Willibald v. Gluck auf Weidenwang geboren.
. 3. Juli 1876: Leopold Fürst v. Anhalt- Dessau, der „Alte Dessauer". General Friedrichs des Großen, geboren. Sein Soldatenherz schlägt in dem unvergänglichen Gebet:
Lieber Gott, hilf uns die Schlacht gewinnen. Doch wenn du uns nicht Helsen willst, dann hilf auch den verfluchten Kerls da drüben nicht. Dann werden wir es schon allein machen.
Zum Sonntag
Wenn das Erhab'ne staunet die junge Menschheit an.
Sprich: sie in Hellem Traum: das hat der Gott getan.
Und wenn sie zum Gefühl des Schönen daun erwacht,
Bekennt sie freudigstolz: Cs hat's der Mensch vollbracht.
Und wenn zum Wahren einst sie reift, wird sie erkennen,
Cs tut's im Menschen Gott, der nicht von ihm zu trennen, (Friedrich Rückert)
Vvoms»adsk»«zevt
Das im Programm unserer KdF.-Urlauber vorgesehene Promenadekonzert der Stadtkapelle am morgigen Sonntag findet nicht von 11—12 Uhr, vormittags, sondern von 20 21 Uhr statt.
Muvze Astrzeri
Das Sauttersche Haus in der Hirsch- st ratze ist nun schon ganz abgerissen und an feinem Platz erheben sich bereits Gerüste für den C r w'e iterungsbau von Bergö-Schmid, Wie wir hören, wird in der nächsten Woche mit der Siedlung hinter St. Leonhard begonnen werdeu.
Äas! GiseSe Kommt!
Wie uns miroeteilt wurde, ist es gelungen, die bekannte, 20 Milglieder starke, Singspieltruppe Eisele aus Garmisch-Partenkirchen nach hier zu verpflichten. Diese in ganz Deutschland und auch im Ausland bekannte und gefeierte Truppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Besucher durch echten bayerischen Humor von den Sorgen des Alltags zu befreien und allen ein paar Stünden ungetrübter Heiterkeit zu schenken. Und so gestaltet diese Truppe, in dessen Mittelpunkt ihr Leiter Nazi Eisele steht, einen heiteren bunten Abend, wie er wohl in Deutschland in dieser Art einmalig ist.
Diese Truppe, die nicht zu verwechseln ist mit Anderen bayerischen Theatertruppen, welche nur geschlossene Theaterstücke in bayerischem Dialekt zur Aufführung bringen, wird auch hier ihren Siegeszug fortsehen,
Nazi Eisele bringt eine ganze Reihe ausgezeichneter Mitglieder mit, die im Verlauf der 12 Programmfotgen schon von vornherein den Erfolg des Abends unter der Devise „Lachen ist Leben" sicherstellen!
Sveut euch des Lebens!
Empfangsabend im Löwen
Obschon es gestern der immer wieder einsehende Regen gar nicht sehr liebenswürdig meinte, und obschon er sogar auch gegen Abend noch immer nicht sein miesepetriges Gesicht einer Verschönerung unterzogen hatte, war nichtsdestoweniger der Saalbau zum Löwen oben und unten bis zum letzten Platz für den Begrützungs- abend der KdF.-Urla über aus Köln — Aachen gefüllt. Auch wider die aufgeräumte Stimmung, die die Erschienenen vereinte, hatte er ,nichts auszurichten vermocht. Man hörte sächsische, schwäbische und rheinische Mundart in huntem Gemisch, die letztere aber mehr als die anderen. Um 20.30 Uhr begann die Stadtkapelle unter Musikdirektor Rometsch ihr immer wieder mit warmem Beifall aufgenommenes Spiel. Freudig sang der ganze Saal das KdF.-Lied „Freut euch des Lebens" mit. Der sich im Rhythmus der Weise wiegende Saal bot ein schönes, «freudevolles Bild. Der neue KdF.-Ortswal- ter L e t s ch e begrüszte alsdann in sehr launigen, dem rheinischen Gemüt entgegenkommenden 'Worten die Gäste vom Rhein. Er fand die richtigen Worte und die richtige Weise, wie sie nun einmal zu einem solchen Abend gehören. Er kündigte an. dasz heute abend im Waldhorn und m der Linde Tanz ist und morgen, Sonntag, ,i.N der Waldlüst. Ferner teilte er noch mit, das; Hohntag früh eine Sonderfahrt für die Sachsen und Rheinländer durch daß Höllental nach Freiburg i. B. stattfindet. Dieser Plan wurde mit
! viel Begeisterung ausgenommen. Dann spielte j die Musik wieder ein Lied, dessen Refrain die > Anwesenden mitsangen: Es gibt nur einen deut- ! scheu Rhein, da lägt man Sorgen Sorgen sein. ! Hierauf ergriff, von herzlichem Beifall . empfangen Ortsgruppenleiter Raisch zu einer j Begrünung der Gäste im Namen der NSDAP,, i auch namens der Stadtverwaltung, das Wort. Cr begrüszte auch noch nachträglich die Sachsen. „Freut euch des Lebens", sagte er, das mutz allein die Parole sein. Auch seine launigen Ausführungen wurden mit dankbarem Beifall entgegengenommen. - Der hiesige Ver. Lieder- und Sängerkranz trug dann ein Husarenlied und das Schwarzwaldlied „O Schwarzwald, o Heimat" vor, die mit so vollem Beifall ausgenommen wurden, datz er sich zu einer Zugabe verstehen mutzte: wundervoll klang dann das „Wo gen Himmel Eichen ragen" durch Saal und Seelen. - Nach dem offiziellen Teil ging dann dieser prächtig gelungene Begrützungsabend in de» Tanz über. Zn überschäumender Fröhlichkeit waren Sachsen, Rheinländer und Schwaben »och lange beisammen.
Wevbe- und KamilisnKvenb des ÄÜL. «agvld
Mit seinem morgigen Werbe- und Familienabend, der im Saalbau zur Traube stattfindet und uni 20,12 Uhr beginnt, hat sich der VfL. Nagold zur Aufgabe gemacht, für das in der letzten Woche dieses Monats in Breslau stattfindende Deutsche Turn- und Sportfest und damit für die Weiterverbreitung der Leibesübungen überhaupt zu werben. Es ist gerade kein Zufall, datz das l. Deutsche Turn- und Sportfest, in dem alle Sportarten zum erstenmal unter einem Banner anireten, in der Metropole Schlesiens statrfindei: war doch diese alte deutsche Stadt von jeher ein Bollwerk der völkischen Einheit des Reiches gegen das von Osten an- siürmende Slawentum. Aber auch landschaftlich gilt Breslau als eine der schönsten deutschen Städte. Deshalb dürfte die Filmvorführung „Breslau, die Stadt des deutschen Turn- und Sportfestes", die von einem kurzen Vortrag des als ausgezeichneten Fachtenners bekannten Vereinskameraden Eittinger begleitet sein wird, sicher grotzes Interesse auslösen. Sonst steht der Werbeabend ganz im Zeichen der neu gegründeten Boxabteilung des VfL., die zum erstenmal an der Oefsentlichkeit auftritt. Wer schon einmal Gelegenheit Hane, in den Uebungsabend der jungen Abteilung einen Blick zu werfen, war erstaunt, wie leistungsfähig sie in der kurzen Zeit ihres Bestehens geworden ist. Wir sind überzeugt, datz die Boxabteilung des VfL. bei ihrem ersten Austreten viel Anerkennung und nienche neuen Freunde gewinnen wird. Näheres unter Sporl.
TsrrMmWsats«
„Verklungene Melodie"
Wie angekündigt, läuft heute in den Löwenlichtspielen der Ufa-Film „Verklungene Melodie", besetzt mit Brigitte Horney, Willy Birgel, Hans Brausewetter und Carl Raddatz u. a. Dem Film liegt eine spannende und ereignisreiche Handlung zugrunde. Er kündet vom Hohen Lied starker Frauenliebe, aber auch von der Kraft einer Frau, im Schicksalssturm der höheren Aufgabe treu zu bleiben: dem Kinde die sorgende und schützende Mutter zu sein. Es steckt Lebenswirklichkeit in diesem Film: und darum auch Tragik. Denn nur flachen Menschen dünkt das Leben ohne Tragik u. nur Furchtsame schlietzen vor ihr die Augen. Deshalb braucht der Humor, dieses andere Schwingenpaar, um Herrlichstes zu erfliegen, nicht zu kurz zu kommen: aber man sollte auch immer darän denken, datz Kraft der Seele uns auch aus den ernsteren Tönen zuflietzt. Wir empfehlen darum den Besuch dieses gut ausgestatteten Films.
Mavnung
vov einem Slmeigentvevbev!
Ter Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft, Berlin W 8, teilt mit: Ein Eugen Hetzer aus Stuttgart, dem wegen fortgesetzter Mißachtung gesetzlicher Bestimmungen und wegen Mangels der erforderlichen Zuverlässigkeit am 19. April 1937 die Genehmigung entzogen wurde, sich mit dem Anzeigengeschäst zu befassen, reist trotz dieses Verbotes in Württemberg umher und nimmt Anzeigenauiträqe für von ihm heraus- gegebene und verlegte Druckschriften entgegen. In letzter Zeit soll Hetzer für Terminkalender und für eine Druckschrift .Württembergs Schönheit und Arbeit" Anzeigenaufträge und Geldbeträge cntgcgengenommen haben. Da die Herstellung und Verbreitung aller von Hetzer herausgegebenen Druckschriften infolge der fehlenden Genehmigung verhindert werden muß. besteht die Gefahr, daß die von ihm gewonnenen Anzeigenbesteller ge- schädigt werden. Es wird daher nachdrücklich davor gewarnt, dem Eugen Hetzer oder seinen Beauftragten Aufträge zu erteilen, oder an ihn Zahlungen zu leisten. Meldungen oder Beschwerden über Hetzer sind an den Werberat der deutschen Wirtschaft. Berlin W8, Unter den Linden 37, zu richten
„Krast durch Freude"
Rohrdors. Vor etwa 14 Tagen trafen die ersten diesjährigen KdF.-Urlauber hier ein. Es waren Gäste aus Hannover, aus Stadl und Gau. Liebenswerte Menschen waren es. die aus ihrer dem Stamme nachgesagten, wohl auch eigentümlichen Steifheit bei uns gerne herausgingen, weil sie sich ausnehmend wohlfllhlten. Ihre Schwarzwaldtage waren leider nur etwas kurz bemessen, weshalb sie sich mit dem Versprechen verabschiedeten, bald wieder zu kommen. Die jetzigen, in weit größerer Anzahl Kraft durch Freude suchenden Gäste verteilen sich auf Sachsen und das Vogtland,, zwei einander nicht stammesfremde Gebiete. Aus ihren frohen Gesichtern liest man heraus, datz die Schwarzwald- erwartungen sie nicht trögen. In doppelt so diel
Urlaubstagen ist ja ausgiebiger Gelegenheit geboten, Spaziergänge und Ausfahrten in die Wälder und Täler zu unternehmen, um dann neu gestärkt in die „Erholungsheimat" im Wie- sengrundc am Abend heimzukehren.
Kultminister Mergenthaler in Lalw
Am 30. Juni besuchte Kultminister Pg. Mergenthaler, begleitet von Ministerialdirektor Dr. Drück, Regierungsrat Schänzlin, Kreisamtsleiter Schwenk und Schulrat Keck, eine ganze Anzahl Schulen und die Landjahrlager in Calw und Umgebung.. Die Besichtigung fand ihren Abschluß in einem Kameradjchaftsabend des NS.- Lehrerbundes, an dem die Vertreter von Partei und Staat, sowie die Erzieher von Lalw und näherer Umgebung teilnahmen. Im schön ge- tchmückren „Walöhornsaal" dankte Kreisamts- lener Schwenk dem Herrn Kultminister herzlich dafür, datz er Surch sein Erscheinen seine Verbundenheit mit der Erzieherschafr von Stadt und Land bekundet und Einblick in ihre Nöte und Sorgen genommen habe. Ministerpräsident Mergenthaler sprach darauf in längerer, packender Rede zu seinen Erziehern und den anwesenden Gästen. Einige Gedanken daraus verdienen ganz besonders in das Licht einer breiteren Oestentlichteil gerückt zu werden: Wir sind, sagte Pg. Mergenthaler etwa, in der Kampfzeit ins Volt gegangen und wollen auch jetzt, da wir in wichtigen Aemtern stehen, unsere Erfahrungen nicht am grünen Tisch sammeln. Dank verdient neben den Leistungen der Lehrer die Fürsorge der Gemeinden für ihr Schulwesen. Reben weltanschaulich einwandfreier Haltung hat die Leistung zu stehen; denn die Lage Deutschlands ist so, datz der äußerste Einsatz jedes einzelnen Volksgenossen notwendig ist. Zersetzender Kritik an der Schule mutz daher im Hinblick aus die Jugend und das Deutsche Volk emgegengerreten werden. Es ist die innerste tieberzeugunq des Herrn Kultministers, datz das Deursche Volk Religion haben mutz, was jedoch keineswegs mit Zersplitterung in Kon- sessionen gleichbedeutend ist, am allerwenigsten jchon im Kindesalter. Die Einführung der Deutschen Volksschule in Württemberg — sein Werk ist abgeschlossen: sie mutz nun von innen her immer mehr werden, was ihr Name besagt. Vom Erzieher verlangt Kultminister Mergenthaler .Realismus und grotzes Verantwortungsbewutzt- sein, tritt aber auch in kämpferischer Weise für das Wohl auch das materielle der Leh
rerschaft ein. „Mit dem Rechenstist kann man keine Schulpolitik treiben." Der Herr Kultminister ließ sich sodann alle Anwesenden persönlich vorstellen. Ernste uns heitere Musikstücke, Gedichte und Lieder, wie sie ein größerer Kreis von Lehrern ja ohne weiteres „aus dem Boden stampft", trugen dazu bei, die Kameradschaft unter den Erziehern zu festigen. „Allerlei Heiteres aus dem Wald" und „Lustiges aus der Schule" hat den werten Gast sichtbar erfreut.
Ein Kampflied beschloß den Abend und damit den Besuch des Herrn Ministerpräsidenten in Calw.
Grotzes Haus:
Samstag, 2. Juli: Nutzer Miete: „T a n n b ä u - ! e r". Anfang 19, Ende 23 Mir.
Tsimtag, 3. Juli: Gelchl. Vorstellg.: ,.M o n i k a". Anfang 13, Ende 18 Mir. — KdF.-Kulturgem. 132: „U n d i n e". 'Anfang 29, Ende 23 Uhr.
Montag. 1. Juli: ÄdJ.-Knlturgem. 134: „11 n - d i n e". Anfang 29. Ende 23 Mir.
Dienstag, 3. Int,: v 32: „Tose a". Anfang 29, Ende 22.13 Mir.
Mittwoch, K. Juli: p' 32: „Fidel! o". Anfang 29 Mir. Ende nach 22.39 Uhr.
Donnerstag, 7. Juli: Außer Miete: „Der V ogel li ä ndle r". Anfang 19.39, Ende 22.39 Uhr.
Freitag, 8. Juli: KdF.-Kulturgem. 138: „Enge n D n e g i n '. 'Anfang 29. Ende 22.43 Uhr.
Samstag, !>. Juli: Außer Miete: „Diel u st i g'e W : t w c". Anfang 19.39. Ende 22.30 Uhr.
Sonntag, 10. Juli: Außer Miete: „Der Frei- i ch n v". Anfang 19.39, Ende 22.39 Uhr.
Kleines Haus:
SamStag. 2. Juli: JJl-'I 17: „Rothschild liegt dei WaterIv o". Anfang 20 Uhr, Ende 21.47, Mir.
Sonntag, 3. Juli: KdJ.-KuItnrgem. 133: „H a ni - l e t". Anfang 19. Ende 22,43 Uhr.
Montag, 4. Juli: KdF.-Kultnrgem. 137: „Einen Inx will er sich mache n". Anfang 29 Uhr, Ende nach 22.39 Uhr.
Dienstag, ->. Juli: KdF.-Kulkurgemeinöe 133: „Einen I n r will er sich mache n". An- iana 29 Uhr. Ende nach 22.39 Mir.
Mittwoch, 8. Juli: KdF.-Kultnrgem. 138: „H a m- l e t". Anfang 19.39. Ende nach 23 Uür.
Donnerstag, 7. Juli: 6 31 „I an und die Täiwindleri n". Aniang 19.30, Ende gegen 22 Mir.
Freitag, 8. Juli: KdF.-Knlrnrgcm 139: „H a m - l e t". Anfang 19.30, Ende nach 23 Mir.
Samstag. !>. Juli: Außer Miete: „Einen Jux w : l l c r s i ch m a ch e n". Anfang 19.39 Mir. Ende nach 22 Ulir.
Sonntag, 10. Juli: Außer Miete: „I an und die Schwindlerin". Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22 Uhr.
Kein Haus
ohne den „Gesellschafter"
die nationalsozialistische Tageszeitung
Die Boxkämpfe beim BfL. Nagold S Paarungen
Die Boxabteilung des VfL. Nagold hat für den morgigen Kampfabend 5 Paarungen zusammengestellt, und zwar erstrecken sich die Kämpfe über fast alle Gewichtsklassen. Der Laie mutz nämlich wissen, datz die Boxer je nach dem Körpergewicht in verschiedene Klassen eingeteilt sind. Es wird so vermieden, datz z. B. ein Schwergewichtler gegen einen Fliegengewichtler, der vielleicht 60 oder mehr Pfunde leichter ist, in den Ring steigt und diesen mit seinem ungeheuren Gewichtsvorteil sozusagen erdrückt. Durch die Einteilung in Gewichtsklassen besitzen die gegenetnänder Kämpfenden, so ziemlich die gleichen physischen Eigenschaften, so daß dann nur das Können des Einzelnen, mag dies nun in
O Schwarzes Brett
OOllllOMHÜlOIIIOItzllMIMMIiOMMWItllllllMlIINMNIMIMIW«»«»»
NSDAP. Ortsgruppe Nagold
Am Sonntag, den 3. 7. 38 11.30 rlhr findet im Saal Haus der NSDAP, von 2 Parteigenossen die Taufe ihrer Kinder statt. Zu dieser Feierstunde werden die Pol. Leiter, die Parteigenossen und die NS.-Frauenschaft herzlich ein- laden. Der Ortsgruppenleiter.
mit
d«tcer»t^i»Ocßt»iii»r»ti«i»er>
NS.-Frauenschaft — Deutsches Frauenwerk Ich bitte die Blockwartinnen in ihren Bezirken für die Erntehlife zu werben und mir das Ergebnis bis Mittwoch. 6. Juli mitzuteilen.
Ortssrauenschaftsleiterin.
1 I
HJ.-Bann Schwarzwald s481l
Die Gefolgschafts-Fähnleinführer haben an den Kampfspielen der Schwäbischen Hitlerjugend teilzunehmen. Treffpunkt: Samstag, den 2. Juli l!>3,-:, um 13.30 Uhr am Schillerplatz in Stuttgart.
Gefolgschafts- und Fähnleinführer, die abwesend sind (Ferien >. haben einen Hauptschar- sührer bezw, Hauptjungzugführer oder einen anderen Scharführer zur Tagung zu schicken.
Bannführer.
HI.-Luftsportschar
Sonntag ist Flugdienst in Wildberg. Antreten um 7 Uhr mit Fahrrad vor der Gewerbeschule. Rückkehr gegen 16 Uhr. Ich erwarte vollzähliges Erscheinen. Scharführer.
HI. Motorsportfchar
Am Sonntag 6 Uhr tritt Kameradschaft 2 (Kläger), um 8.3ö Uhr tritt Kameradschaft 3 (Auer) zum Fahrdienst in Uniform auf dem Hindenburgplatz an. Scharführer.
Fähnlein 24 401 Nagold
Die Iungzugführer rechnen um 18 Uhr ihre Abzeichen -ab. Sämtliche Iungenschaftsführer sind um 15 Uhr auf dem Fähnleinszimmer unö bringen ihre Beiträge und die Juli-Beitragsmarken mit. — Heute mittag können die Ausweise vollends in Ordnung gebracht werden.
Iungzugführer.
Mädelgruppe 24 401
Wir sind zum Werbeabend des VfL. am Sonntagabend eingeladen. Wir nehmen in Zivil daran teil. Führerin der Gruppe.
der Härte des Schlages oder der besseren Technik liegen, entscheidend ist. Die 5 Paarungen sind folgende:
Fliegengewicht: Wilh. Schützte — Kurt Nerz Federgewicht: Rud. Stickel - Eugen Fritz Weltergewicht: Fr. Schaaf — Walter Rentschler Mittelgewicht: Konr. Pfrommer — Wa. Kaibach Schwergewicht: Karl Kächele — Walter Kaibach
Beim letzten Kampf ist es nun der Fall, datz zwei verschiedene Gewichtsklassen gegeneinander «»treten müssen, denn der als Partner für Kächele vorgesehene Albert Rauser-Rohrdorf ist erkrankt. Die größere Ring-Erfahrung von Kaibach und seine bessere Technik dürfte jedoch den Gewichtsunterschied ausgleichen. Alle Kämpfe gehen über 3 Runden ä 3 Minuten, Das Amt des Ringrichters und zugleich Punktrichters liegt in den Händen von Oberturnwart Fritz Strauß.
5 Millionen M für KoMaMWö-en
Großzügige Reichshilfe für die Steiermark Berlin, I. Juli. Turch die großen Hochwasserschäden in der Steiermark ist schwerer Schaden an öffentlichen Verkehrswegen und -einrichtungen und vielfach auch an privatem Besitz entstanden. Eine Anzahl Volksgenossen wurden in Notlagern untergebracht. Für die Betroffenen soll rasch Hilfe einsetzen. Der Reichssinanz- minister hat 5 Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt, um die Wiederherstellungen beginnen zu können. Die Hilfe des Reiches wird die Wiederherstellung wesentlich fördern und neue Teile der Bevölkerung in Arbeit und Verdienst setzen.
Hvirc/ c/as INetter? !
Wetterbericht beS ReichSwetterdtenste» s
Ausoabeort Stuttcwrt Ausgegeben am 1. Juli, 21.30 Ubr Voraussichtliche Witterung für Württemberg, Baden und Hohenzollern für Samstag: Unbeständig, meist bewölkt, aber auch einzelne Zwischenaufheiterungen, mäßig kühl, weiter zum Teil gewitterige Regenfälle» schwache, wechselnde Winde.
Voraussichtliche Witterung für Sonntag: Weiterhin unbeständig und Fortdauer der Parken Reqenneigung, mäßig kühl.
Druck und Verlag des Gesellschafters:
G. W. Zaiser. Inh. Karl Zaiser. Nagold. Verantwortlich für den gesamten Inhalt Hans Kurth, Nagold.
DA. V. »8: 2884.
Z», Zeit ist Preisliste Nr. « ,ültt.
Unsere heutige Nummer umfaßt 8 Seite»