Tirr ^rrveZri^LL' 1918 gleli ulSrnalZ ^iLäerliolSLi

ist das Unglück unserer Gegner, daß ste das nicht begriffen haben und daß sie die,cn jüdi­schen Strohköpscn nnchlanfcn, die immer wie­der erklären:Man braucht es nur genau so zu machen, wie man es schon einmal gemacht hat." Das nehme nicht einmal ich von unseren Gegnern an, obwohl ich sie nicht für gescheit halte. Selbst ich tue niemals das gleiche, son­dern immer etwas anderes. (Wieder bricht brausende Zustimmung los.) Sie sollten es erst recht aber endlich aufgebcn, immer auf das alte zu hoffen! So sagen sie seht zum Bei­spiel:In der Etappe wird ein Aufruhr aus- brcchen." Es kann vielleicht irgendeinen Dummkopf geben, der auf englische Rundfunk­meldungen sich plötzlich rührt. Aber nicht lange! Wir werden mit solchen Dingen fer­tig! Man soll sich darüber keiner Täuschung hingeben, solche Versuche brechen sehr schnell zusammen, denn heute tritt ihnen nicht mehr ein bürgerliches Deutschland mit Glacehand­schuhen entgegen, sondern das nationalsozia­listische. und das hat harte Fäuste! (Stürmische Zustimmung.)

Wir sind aber dort, wo wir Gebiete besetzen, sehr höflich und sehr anständig zur Zivilbevöl­kerung, vielleicht manches Mal zu anständig, zu entgegenkommend. Bei uns wird niemand vergewaltigt da drüben, ans vielerlei Grün­den nicht. Es finden auch keine Einbruchs­diebstähle der deutschen Soldaten statt, die dort auf Raub und Plünderung ausgehen. So etwas wird sogar härter bestraft, als in der Heimat. Wir schlitzen diese Bevölkerung. Wenn aber einer glaubt, sich gegen die Besatzung auflchnen zu können, dann werden wir zu­schlagen, so wie wir es zu Hause getan haben, wo unsere Gegner glaubten, uns terrorisieren zu können. Am Ende sind wir mit ihrem Ter­ror fertiggcworden.

meiner Unterstützung notwendig. (Brausender Beifall und große Heiterkeit.) Wenn also wirklich eine Veränderung irgendwo stattfin­den soll, dann entsteht das zunächst in meinem Gehirn und nicht im Gehirn anderer, auch nicht in dein von Expercen. Ich bin auch kein Ghmnasiast, der in einem SchulatlaS Karten eiuzcichuet. Südamerika liegt so weit weg wie meinetwegen der Mond. Es sind das dümmste Behauptungen.

Aber nehmen wir die zweite Fälschung: Wir wollten alle Religionen der Welt aus­löschen. Ich bin jetzt 52 Jahre alt und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Außerdem interessiert es mich gar nicht, welche Arten von Religionen in der Welt sind und wie die Völker zu diesen Reli­gionen stehen. Las interessiert nur den Herrn amerikanischen Präsidenten Roosevelt. Im Deutschen Reich und nach unserer Amfas­sung kann jeder nach seiner Fasson selig werden!

Ich habe gelesen, daß es in den Vereinigten Staaten verboten ist, das; ein Prediger gegen den Staat redet, und das; es Soldaten verbo­ten ist, solche Predigten zu besuchen. Es ist das gleiche wie bei uns, nur mit einem Unter­schied, nämlich dem, daß im Deutschen Reich die Konfessionen fast 900 Millionen Mark jährlich von Staats wegen bekommen, in Amerika aber keinen Pfennig! (Schallende Heiterkeit). Es ist auch im Deutschen Reich kein Priester jemals wegen seiner Glanbcns- grnndsätze verfolgt worden, sondern nur dann, wenn er von den Glaubcnsgrnndsätzen weg sich in Staatsgrundsatze einmischte.

Europa wlrö vom TrLA

Das haben aber immer nur sehr wenige ge­tan. Die große Mehrzahl steht in diesem Kampf hinter dem deutschen Staat. Sie weis; ganz genau, daß. wenn dieser Kampf für das Deutsche gleich verloren würde, unter dem Protektorat von Stalin jedenfalls die Religion schlechter 'fahren würde, als unter unserem. (Stürmische Zustimmung.) Alle Versuche, von außen her vielleicht auf das deutsche Volk ein- uwirken, sind kindisch und lächerlich. Das eutsche Volk kennt nun das nationalsoziali-, stische Regime als Partei seit bald zwanzig Jahren, als Staatsführung jetzt ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deutschen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist, als im Deutschen Reich unter der Führung der nationalsozialistischen Bewegung. (Brausender Beifall.)

Die größten Zeugen für das Wirken un­serer Bewegung werden diejenigen sein, die von der Front znrückkommen und ein 29'äh- riges Wirken des Kommunismus mit dem unsrigen vergleichen konnten. ^

Sie können ein Urteil abgeben, was der Nationalsozialismus geleistet hat, und was unserem Europa bevorstünde, wenn diese an­dere Welt siegreich sein sollte. Sie verstehen unsere große Zielsetzung: Daß wir in diesem Kampf nunmehr endlich die Gefahr des Ostens von Europa nehmen und dadurch diesen Osten mit seiner unermeßlichen Fruchtbarkeit, mit seinem unermeßlichen Reichtum an Boden­schätzen und Erzen nicht mehr gegen Europa mobilis!-'-"'! lasten, sondern ihn in den Dien:- Europas stellen. (Brausender Beifall.)

rW'smns rrrr'm

Oentsch'and kapllnsserl niemals!

Wir hatten uns die Organisationen dafür geschaffen. Wir werden auch mit dem Terror unserer heutigen Gegner fertig! Dann kom­men nun die allerblödesten Hoffnungen, näm­lich in Deutschland breche ein Anfstand, eine Revolution aus. (Schallende Heiterkeit.) Die Leute, die hier eine Revolution machen könn­ten, die sind gar nicht mehr da. Die sind näm­lich schoi; lange in England, in Amerika und in Kanada ujw. Die haben wir also nicht mehr. Die Leute aber, die vielleicht eine Re­volution machen wollten, sind so wenige und so belanglose, daß es geradezu ein Witz ist, auf ihre Hilfe zu hoffen.

Sollte aber igendeiner ernstlich bei uns hof- uch, unsere Front stören zu können, ganz gleich, woher er stammt, aus welchem Lager er kommt, so Sie kennen meine Methode, sehe ich dem immer eine Zeitlang zu. Das ist die Bewährungsfrist; aber dann kommt der Augenblick, an dem ich blitzartig zuschlage und das sehr schnell beseitige. (Stürmischer Bei­fall.) Und dann hilft alle Tarnung nicht, auch nicht die Tarnung mit der Religion. (Tosen­der, minutenlanger Beifall.) Aber, wie gesagt, das wird ja bei uns gar nicht notwendig sein, weil ja vor allem dieses ganze deutsche Äolk heute in einer Bewegung organisiert ist, was unsere Gegner nur nicht begriffen haben, eine Bewegung, die bis in jedes Haus hiurcicht, die eifersüchtig darüber wacht, das; sich ein November 1918 niemals mehr wiederholt.

Ich bin so oft Prophet gewesen in meinem Leben. Man hat mich immer ausgclacht, aber ich habe doch Recht bekommen. Ich möchte es wieder sein: Niemals wird sich in Deutschland «in November 1918 wiederholen! Er kann sich gar nicht wiederholen! Alles ist denkbar, nur eines nicht: Daß Deutschland jemals kapitu­liert. Wenn unsere Gegner sagen:Ja, dann dauert eben der Kampf bis zum Jahre 1912" er kann dauern, so lange er will, das letzte Bataillon aber auf diesem Feld wird ein dcut. schcs sein! (Ein neuer, ungemeiner Beifalls­sturm umbraust minutenlang den Führer.)

Oeutlkche Antwort an dke ASA

Es ist auch ganz zwecklos, mich irgendwie einschüchtern zu wollen. Sie wisse», daß ich oft monatelang, oft jahrelang über cme Sache schweige. Es heißt nicht, daß ich sie nicht be­rücksichtige oder daß ich sie nicht erkenne. Wenn heute, besonders von Amerika aus, immer neue Drohungen gegen Deutschland ausgestoßen werden, so habe ich auch das beizeiten ins Auge ge­faßt. Ich habe schon vor über einem Jahr er­klärt: Was für ein Schiff auch immer Kriegs­material bringt, also Material, um Mann­schaften zu töten, es wird torpediert werden! (Ungeheurer Beifall.) Wenn nur der ameri­kanische Präsident Roosevelt, der einst schon verantwortlich war für den Eintritt Polens in den Kampf, der, was wir ihm heute genau belegen können, Frankreich bestimmte, in diesen Krieg einzutrelen, glaubt, durch einen Schießbefehl uns vielleicht mürbe machen zu können, so kann ich diesem Herrn nur eines zur Antwort geben:

Herr Präsident Roosevelt hat seinen Schif­fen befohlen, zu schießen, sobald sie deutsche Schiffe sehen. Und ich habe Sen deutschen Schiffen befohlen, wenn sie amerikanische sehen nicht darauf^» schießen, aber sich zu wehren, sobald sie angegriffen werden. Einen deutschen Offizier, der sich nicht wehrt, stelle ich vor rin Kriegsgericht. (Unerhörter tosen­der Beifall.)

Wenn also ein amerikanisches Schiff auf Grund des Befehls seines Präsidenten schießt, dann wird es das auf eigene Gefahr hin tun. Das deutsche Schiff wird sich wehren und un- sere Torpedos werden treffen.

Ich habe auch gar keine Lust, mich mit die­sen lächerlichen Fälschungen abzu- gcben. z. B-, das; ich durch deutsche Experten eine Landkarte fabriziert hätte. Da kann ich Herrn Roosevelt nnr sagen: Ich habe auf ge­bossen Gebieten überhaupt keine Experten. B e ti ir genüat immer meinKoPf

alle im Ich habe keinen Gehirntrust zu

Das ist ein gewaltiges Zick, das wert über die Grenzen unseres Deutschen bleiches hin- nnsreicht, gewaltig nicht nur a's Leistung, sondern auch gewaltig in den Folgen. Ter bisherige Zustand ist doch rin Wahnsinn dieses Europa, in dem auf manchen Gebie­ten, ich brauche nur an den Westen zu den­ken bis z» 23» Menschen auf dem Quadrat­kilometer leben!

Es wird für Europa eine wahre Erlösung sein, wenn nicht nur diese Gefahr verschwin- bet, sondern wenn die Fruchtbarkeit dieser Erde ganz Europa zugutekommt. Das ist eine gewaltige Aufgabe, die uns gestellt ist, und ich bin nun allerdings so viel Materialist, daß ich sie als viel wichtlger ansehe, als mich ciwa darum zu kümmern, welche Religionen in den verschiedenen Ländern herrschen. (Große Hei­terkeit.)

Wir haben ein Ziel, es umfaßt diesen Kon­tinent, primär nufer Vaterland und darüber hinaus aber auch all diejenigen, die in gleicher Not leben, wie wir auch. Und daun bin ich der Ueberzcugung, daß dieser Kontinent nicht der zweite der Welt sein, sondcrn daß er nach wie vor der erste bleiben wird. (Erneute stürmische Zustimmung.) Und wenn Herr Willkie, dreier Ehrenmann, erklärt, e-S gebe nur zwei Möglichkeiten, entweder Ber­lin wird Welthauptstadt oder Washington daun kann ich nur sagen: Berlin will gar nicht Welthauptstadt sein, und Washington wird nie Welthauptstadt werden. (Brausender Beifall.) In Europa würde, so glaube ich, ein halbes Hundert sogar von Mittelstädten gegen eine derartige Kultnrbelaßung der Menschheit pro­testieren. (Große Heiterkeit.)

Unser großes Ziel im Osten ist im Grunde genommen nnr die letzte Auswertung unseres Programms, nach dem'wir einst augctrcien sind, dieses nüchternen Pro­gramms, das die menschliche Arbeit und damit den Menschen selbst in den Mittelpunkt dcS Handelns, des Strebeus und auch des Er- füllens rückt. Wir haben dama's gegen die Begriffe von Gold und Kapital den Begriff

L:e größte Gefahr

Wie dürfen keinen Zweifel darüber haben, daß in dieser Zeit das Schicksal Europas für die nächsten tausend Jahre entschiede» wird. Wir alle können glücklich sei», daß wir diese Zeit anbahnten, und Sie, meine Freunde aus alter Zeit, Sie können stolz darauf sein, daß Sie mir, den die Vorsehung bestimmt hat, diesen Weg zu beschreitcn, schon damals in einer Zeit und unter Umständen folgten, in denen ich in dieser Stadt noch als ein unbe­kannter Mann meinen Weg begann.

Wir dürfen gerade in diesem Jahr mit noch mepr Stolz vor die Gräber unserer alten Ka­meraden hintreteu. Im vergangenen Jahr konnte uns vielleicht vor ihnen etwas be­lasten. Wir haben nicht mehr gegen Rot­front gekämpft, das Schicksal hatte uns ge­zwungen, mit ihm einen Waffenstillstand zu schließen. Ich habe diesen Waffenstillstand ehrlich gehalten. Bon der anderen Seite ist die Entbindung von dieser Verpflichtung er­folgt. Ich blicke jetzt fast wie erlöst in diesem Iagr zu den Gräbern unserer Parteigenossen hin, denn ich weiß, daß diese Parteigenossen ja einst alle das gleiche Ziel hatten: den Kämpf gegen diesen marxistischen Wcltfeind und seine Verbünde­ten. Sie sind damals unter den Kngeln die­ser Front, die sich von einer dummen Reak­tion bis zum fanatisierenden Wahnwitz des Bolschewismus hin erstreckte, gefallen.

Wir erinnern uns gerade in diesem Jabr dieser meiner alten Kampfgenossen. Und Sie dürfen mir schon-glauben, das; mir in diesem Jahr eine ungeheure Last vom Her­zen genommen worden ist. Ich empfinde so recht die ganzen Opfer, die wir bringen mußten: Alle unsere vielen jungen und alten Freunde, die ietzt wieder mit ihrem Blnt Deutschlands Rettung bezahlen mußten und vielleicht uocü bezahlen müssen.

Allein es ist der alte, ewige Streit und der alte, ewige Kampf. Er fand eben im Jahre 1918 kein Ende. Damals batte man uns um

Mcickch, V-ükSgenosse und Arbeit gcsttzt, und wir setzen heute gegen diese Begriffe wieder den Menschen und seine Arbeit.

Wir umfassen damit auch alle diejenigen, die mit uns heute als Verbündete stehen, in erster Linie den Staat, der unter der gleichen Not. zum Teil unter einer noch viel größeren, lei­bet, als Deutschland selbst: Italien. (Gro­ßer Beifall.) Der Duce ich weiß es er empfindet diesen Kämpf nicht anders als wir: auch sein Land ist übervölkert, immer benach­teiligt, nicht wissend, woher das tägliche Brot genommen werden soll. Er hat sich mit mir verschworen, und diesen Bund wird und kann keine Gewalt der Welt lösen! (Erneuter stür­mischer Beifall.) Es sind zwei Revolutionen, die zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen Formen, aber doch mit gleichen Zielen angc- tretcn sind. Sie werden gemeinsam diese Ziele erreichen!

Zu uns sind nun eine ganze Anzahl weite­rer europäischer Staaten gestoßen. Wir kön­nen sagen, das; fast ganz Südostenropa'heute in unserem Lager steht, und daß große Teile des übrigen Europas sich, wenn auch nicht staatlich, daun wenigstens gesinnuugsmüßig in unserer Front befinden.

So kiimpscn wir als Nationalsozialisten heute nicht mehr allein, sondern in einer ge­waltigen europäischen Front. Nnd wir können am Ende dieses Jahres Wohl sagen, daß durch diese europäische Front die größte Gefahr be­reits abgewendet worden ist.

Als ich neulich in Berlin sprach, da standen wir gerade vor dem Ablauf zu einem letzten gigantischen Hieb. Er ist über alle Maßen ge­lungen. Rund 75 Divisioneil wurden mit einem Schlag ausgelöscht und vernichtet. Und die Führung dieses Kampfes sowohl als die Ausführung wird nicht ermüden und nicht er­matten. Was der Heldenmut an der Front geleistet hat, ist unsterblich, und für eine so unsterbliche Tat wird auch das können wir als Menschen, die an eine Vorsehung glauben, nnnehmen ein unvergänglicher Lohn kommen!

l Lrrctts aL zerren'et

den Sieg betrogen. Damals haben wir zwei Millionen Tote geopfert, über siebeneinhalb Millionen Verwundete gehabt und sind trotz­dem durch den Wahnwitz einer inneren Revo­lution um den Sieg gebracht worden.

ES war aber nur der Ansang, das erste Stück dieses Dramas, bas zweite und der Schluß Werken jetzt geschrieben, »nd wir wer­den bicsrnal nun bas rinholen, um waS man nns betrogen hat, Punkt für Punkt wird wie­der in Rechnung gestellt und einkassicrt wer­den. Es wird die Stunde kommen, da wir auch vor die Gräber der Gefallenen des Gro­ßen Krieges hintretrn nnd sagen werden kön­nen:Kameraden, auch ihr seid nicht umsonst gefallen!" Das, WaS wir einst vor der Feld­herrnhalle anssprachen, bas werden wir noch mit einem tausendmal größeren Recht vor den Gräbern unserer Weltkriegssoldaten ver­künden können:Kameraden, ihr habt doch gesiegt!"

Stuttgarter erhielt das Ritterkreuz

Drei tapfere Offiziere ansgrzeichnrt

ckab. Berlin, 9. November. Der Führer und Overste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Hee­res das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes au: Hauptmann P i ck. Bataillons-Kommandeur in einem Infanterieregiment, Oberleutnant Schmalzried, Kompaniechef in einem In­fanterieregiment, und ff - Obersturmführer Bremer, Kompaniechef in der Leibstandarte Adolf Hitler. Oberleutnant Otto Schmalz­ried wurde am 6. Juni 1911 in Stuttgart als Sohn eines Mctzgermeisiers geboren. Er trat 19"4 als Offiziersanwärter in die Polizci- schulc Weingarten ein und wurde -wei Jahre später als Oberfälmrich in das Heer über­nommen. Am 20. Avril 1996 wurde er zum Leutnant und Anfang 1L3S zum Oberleutnant befördert.

Mz 8tM un<j Kreis 6a1w

Stolzer Gedenktag der Nation

Hcldenehrungsseicr der Ortsgruppe Calw der NSDAP, am 9. November

Die Ortsgruppe Calw der NSDAP, ge­dachte am Abend des 9. November mit einer Heldenehruugsfeier im Saalbau Weiß der Blutzeugen der Bewegung, der Gefallenen des Weltkrieges und der toten Helden des deut­schen Freiheitskampfes. Fcierworte der Hitler­jugend eröffneten die Stunde, die uns klar und stark empfinden ließ, daß der Opfergeist unt Wille jener 16 Männer, die vor 18 Jahre? durch ihren Tod den Weg zum Aufstieg de»' nationalsozialistischen Bewegung frei machten, heute zur Weltanschauung und inneren Kraft unseres ganzen Volkes und seiner Millioncn- heere geworden ist, deren Kämpfe und Siege im Osten von der gleichen Tapferkeit und Opferbereitschaft Zeugnis geben und Deutsch­land wie Europa für immer von dem gleichen furchtbaren Feind befreien werden, gegen den sich die Helden des 9. November einst erhoben haben. Sic wie alle unsere Soldaten, die ihr Leben für Deutschland gaben, sind Träger des gleichen Geistes unvergänglichen Heldentums, sie alle legten das gleiche, höchste Opfer ans den Altar der Nation.

Wir in der Heimat wollen unseren tote» Helden danken durch unermüdlichen Einsatz, an welchen Platz uns das Schicksal auch stellen mag. Ihr Vorbild soll uns Ansporn sein, mehr zu tun als unsere Pflicht. Was bedeuten die kleinen und großen Sorgen des Alltags gegen­über den Leistungen, die sie in schweigender Pflichterfüllung vollbracht haben! Was bedeu­ten all unsere Mühen nnd unsere Arbeit in der Heimat gegenüber ihrem Opfer! Das heiligste Vermächtnis unserer Gefallenen aber soll unS sein, die unerschütterliche Festigkeit unserer Volksgenieinschaft als Voraus­setzung des kommenden Sieges zn wahren nnd besonders in dieser Zeit der größ­ten Entscheidungen unsere persönlichen Wunsche nnd Bedürfnisse bis zum Äußersten zurückzu- stcllen Vinter den Erfordernissen des gemein­samen Schicksals.

Kreispropagandaleitcr Pg. Einen mann ehrte im Verlauf der Feier da? Andenken der für Deutschlands Freiheit und Größe gefalle­nen Helden und sprach von der hohen und stol­zen Verpflichtung unserer Generation, Schritt­macher der deutschen Zukunft zu sein. Was Jahrhunderte hindurch ein tragisches Geschick dem deutschen Volke vorenthielt, was Sehn­sucht blieb, mit dem Blule der Besten der Na­tion erkämpft, von volksfeindlichen Mächten immer wieder vereitelt, der Führer wird eS vollenden. Er hat nns die Kraft des Glaubens ins Herz gegeben, die Kraft des Glaubens an das eigene Blut. In ihr schließen wir uns zu­sammen in treuer, vertrauender, gläubiger Ge­folgschaft zum Führer und seiner Sendung. Ter Allmächtige erhöre unser Gebet um Freibeit und Segen: Lang lebe der Führer! Lieder der Hitlerjugend und der Weihe der Stunde ent­sprechende Jnstrumentaidarbietnnaen eines Trios umrahmten die Feier.

Anschließend richtete oer Kreisleiter im Kreß: der Parteigenossen das Wort an die Jugend. Er ließ ein lebendiges Bild dcS ersten Abschnittes des deutschen Freihcits- kampscs von den Tagen der Auflösung 1913 bis zum 9. November 1923 erstehen, einer Zeit, reich an Kämpfen und unerschrockenen Taten schwacher Gruppen deutscher Männer, aber auch an Unzulänglichkeiten, Zwietracht und Verrat. Ter 9. November ist nicht allein ein Mahnmal heldischer Größe, er mahnt auch, das Wirken jener geheimen Kräfte zu erkennen, die stets hemmend im Wege stehen, wenn cs in Deutschland auswärts gehen joll. Geschichtlich gesehen, ist der Zeitabschnitt von 192341 un­geheuer kurz, den nach dem siegreichen Kampf der Bewegung vom deutschen Volk unter der Führung Adolf Hitlers vollbrachten Leistungen nach ist er jedoch der gewaltigste, den je eine Generation erleben durfte. Wir sind stolz dar­auf, mitbauen zu dürfen an diesem Reich. daS Jahrtausende überdauern soll! Die Jugend, die in diesen letzten Jahren nur Erfolge erlebte, darf indessen darüber nie vergessen, daß um Alles hart gerungen werden mußte. Solange sie dieses Wissen in sich trägt nnd solange sie im.Geist der Kämpfer des 9. November mar­schiert, wird das Reich groß und stark sein! '

Wochendienstplan der HI.

Hitlerjugend Gefolgschaft 1/401. Montag: 20 Uhr Boxen in der Turhalle. Mittwoch: 20 Uhr Antreten der gesamten Gefolgschaft in tadelloser Winterdienstuniform an der Alien Post. Donnerstag: 20 Uhr Turnen in der Turnhalle; 20 Uhr Sanitätsknrs am Salzkastcn. Freitag: Führerdicnst fällt aus.

BDM. Mädelgruppe 1/401: Montag FA.- Schar 20 Uhr Salzkasten. Donnerstag Grup- penappcll. Die ganze Schar tritt um 20 Uhr in tadelloser Dienstkleidung an Salzkasten an.