Nagolder Tagblatt »Der Eesellschaircr

Mittwoch, den 7. April 1937

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korrcs «bei Mühlacker), 6. April. (Eine letzten Waldenserrnnen ge- narben) Hier wurde die 80 Jahre alte -krau Magdalene Ahasse, geb. Armand, m letzten Sonntag beerdigt. Mit ihr schred che der letzten echten d. h. umnittelbar von Einwanderern abstammenden Waldenser- ^auen des Dorfes aus dem Leben.

Aas Zeppelin-WrmuM Zieht um

Fricdrichshasen, 6. Avril.

Das Zeppelin-Museum in Friedrichshasen, -as ebenso wie die großen Luftschisshallen alljährlich von Tausenden von Besuchern be­sichtigt wird, erhält jetzt ein eigenes Heim Es war bisher im Verwaltungsge­bäude desLuftschiffbau Zeppelin" unterge- bracht und wird demnächst in einen Neubau übeiiicdeln, der neben dem Eingang der Mcrft seiner Vollendung entgegengeht. In dem Museum, das schon in, kom m ende n aominer w i e d e r e r ö f f n e t werden Ull wird in 12 Abteilungen ein Neberblic! Oer die technische Entwicklung des Luftschiff­baues gegeben. Alan wird hier neben den Modellen aller Typen der Zeppelin - Lnft- schi'fe, Bildern und anderen Darstellungen auch zahlreiche Einzelteile und Erinnerungs­stücke älterer Zeppelin-Luftschisfe sehen. Be­sondere Anziehungskraft dürfte ein Kuge l- panorama ansüben, das den Blick aus : -er Gondel auf eine Gebirgs- und Sceland- schast mit Städten und Dörfern zeigt und dem Besucher eine Vorstellung von einem Flug im Zeppelin vermittelt. Dem Andenken des Grafen Zeppelin wird ein besonderer Ehrenraum gewidmet sein, der auch für Vorträge und andere Veranstaltungen be­nutzt werden soll.

,Friedrichshofen, 6. April. (G a u v e r- sammln ng des Albvereins.) Auf der Gauversammlung des Bodenseegaues des Schwäbischen Albvereins erhielten für 40 jährige Zugehörigkeit zum Albverein der Vertrauensmann der Ortsgruppe Tettnang, Lberamtspsleger Haller, Oberpostmeister Bernhard von Tettnang. sowie der Ver- ' trauensmann der Ortsgruppe Weingarten. Vermesiungsrat Ditting, das Ehrenzeichen. Ter stellvertretende Obmann des Bodenfee- gaues. Find, wurde zum Ehrenmitglied des Lodenseegaues ernannt. Auf der Gauver­sammlung wurde noch bekannt gegeben, daß am 6. Mai die O b e r l ä n d e r Stern­wanderung nach dem Hohen Kreuz bei Antendorf stattsindet. Am 19. September führt die Gauwanderung auf die Lrü n n e n s w e i l e r Höhe.

Hetlingen in Hohenzollern. 6. April. (Vier­jähriges Kind ungefähren.) Vor­dem hiesigen Schwanengasthof vergnügten sich an der aufgestellten Schaukel und dem . Karussell zahlreiche Kinder. Als die Frau des ^ Murers Anton Lieb ein Kind vom Boden l «Heben wollte, sprang im gleichen Augen- j W ihr anderes Kind über die Straße und wurde von einem auswärtigen Motorrad­fahrer angefahren. Das vierjährige Kind er­litt schwere Augenverletznngen. In der Ttt- lmger Klinik mußte ihm ein Auge entfernt Mrden.

Laut gemeinderätlichem Beschluß werden künf­tighin bei den Vieh- und Krämermärkten in .Nehren, Kr. Tübingen, keine Juden mehr Welchen.

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Das Freizeitheim in Reutlingen, mit dessen Bau im Dezember vorigen Jahres begonnen wurde, ist jetzt im Rohbau fertig. Aus diesem Mund fand am Montag das Richtfest statt.

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In Reutlingen fand in der Harmonie die jährliche Lhorleitertagung des Uhlandsängerkrei- A JE, der n. a. Bundeschormeister Nagel- ' Eßlingen beiwohnte.

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Auf der Ausschußsihung des Bezirkes 15 der Musikerschaft, der die Kreise Sigmaringen und medlingen umfaßt, wurde beschlossen, den Volks- msiktag am 4. Juli in Riedlingen abzuhal-

Auf einer Schwarzfahrt ereignete sich in Hried r i ch s h a s e n ein Autounglück. Als der. Schwarzfahrer einen anderen Wagen überholen wollte, fuhr er gegen einen Baum. Der Wagen wurde schwer beschädigt und mußte abgeschleppt

pn der evang. Stadtkirche in Bietigheim Et am Sonntag während des Vormittagsgottes- oimstes eine Frau einen Anfall mit Schrei- trämpsen, so daß die Predigt wenige Augen- olicke unterbrochen werden mußte. In der Kirche anwesende Krankenschwestern brachten die Be­dauernswerte weg.

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silm fand die Eröffnungsfeier des zweiten ^jwüsabschnittes der Volksbildungsstätte Ulm s,"- Dabei machte HJ.-Oberbannsührer Kölle grundiätzliche Ausführungen überDie kul- urellen Ausgaben der Gegenwart".

der Neckartalstraße bei Börstingen, Neckar, Kr. Horb, in der Richtung Sulzau kürzlich an der Ecke einer Feldscheune eine !i- Parka Quelle hervor, die das um- . «Pfade Gelände, die benachbarten Wiesen und schwer» einem Teil der Straße über-

Göppingen ist ein verdienter Mann, n.,, lwer j. R. Friedrich Gaier, aus dem ^schieden, der mit zwei Orten des Kreises >v.Plagen eng verbunden war. ES sind dies " o n h a u s e n, wo der Verstorbene ein Leben ?-"solgreich gewirkt, und Faurndau, wo innen Ruhestand verbracht hat.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 7. April 1937 j Du mußt das Chaos in dir organisieren. > dadurch, daß du dich auf deine echten Be- l dürfnisse zurückbesinnst. !

Abfchiedsfeter von Pg. Dr. Atz j

Gestern abend wurde Pg. Dr. Utz im Kreise j seiner Parteifreunde und SA.-Kameraden im j Gasthaus zur Eisenbahn verabschiedet. Die Wert- ! schätzung des Scheidenden, der an die Schloß- j realschule nach Stuttgart versetzt wird, kam in > den herzlichen Abschiedsworten des Ortsgrup- § penleiters K. Ratsch zum Ausdruck. Als Ad­jutant des Sluba III/111. als Kreiskulturhaupt­stellenleiter und als Obmann der NS.-Kultur- gemeinde Nagold, hat sich Pg. Dr. Utz in selbst­loser Weise betätigt. Ohne den Ereignissen vor­greifen zu wollen, darf gesagt werden, daß Dr. Utz als Chorleiter des Vereinigten Lieder- und Sängerkranzes bei dessen Konzert am 25. April wieder zugegen sein und von seinen Sängern noch besonders verabschiedet wird.

Mit ihm verläßt gleichzeitig Pg. Haußmann die Stadt; auch ihm galt das kameradschaftliche Beisammensein am gestrigen Abend.

Milchmarkenabgabe

Von berufener Seite wird uns geschrieben: Immer noch gibt es Milchverbraucher, die das Milchmarkensystem beanstanden, statt davon überzeugt zu sein, daß ohne Milchmarken der Betrieb nicht ordnungsmäßig vor sich gehen

kann, denn jeder einzelne müßte zu lange war­ten. bis er bedient würde, wenn immerzu Geld gewechselt werden müßte. Die Anschaffung der Milchmarken geschah lediglich im Interesse der Kundschaft, was von der Mehrzahl der Verbrau­cher auch eingesehen wird. Bekanntlich gibt die Milchsammelstelle jeweils Montags und Don­nerstags Milchmarken aus. nun werden zur Be-

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quemlichkeit des Publikums in verschiedenen Stadtteilen 5 weitere Milchmarkenabgabestel­len eingerichtet, woselbst täglich Milchmarken zu erhalten sind.

Achtung! Alte Soldaten!

Zu dem Iahresappell. den der Landesverband Württemberg-Hohenzollern des Deutschen Reichs­kriegerbundes (Kyffhäuserbund) am 25. April dieses Jahres veranstaltet, sind bereits soviel Meldungen eingegangen, daß am Sonntag, den 25. April etwa 20 000 ehemalige Frontsoldaten in Stuttgart eintreffen werden.

Der Vundesführer des Deutschen Reichskrie­gerbundes. SS.-Brigadeführer Reinhard und namhafte Vertreter von Partei, Wehrmacht und Staatsbehörden haben ihre Beteiligung zuge- sagt.

Grundsätzliches zur H3.-H«imbeschaffm»g

von Bannführer Wardelich, Führer des Bannes 126 (Schwarzwaid)

Im Rahmen der großen Heimaktion der Hitlerjugend hat Bannführer Waidelich, der Führer des Bannes 1-26 Schwarzwald, folgende grundsätzliche Ausführungen gemacht, die wegen ihrer umfassenden Darstellung der gesamten Heimfrage die breite Oeffentlichkeit interessieren dürften.

Im Augenblick ist die Heimfrage in der Hitlerjugend die brennendste, bildet sie bzw. ihre Erfüllung und Durchführung doch erst die Grundlage einer für die Jugend erfolg­versprechenden Arbeit. Dabei ist die Hitler­jugend nicht der einzige Förderer des Heirn- gedankenS, sondern darüber hinaus auch die Partei und nicht zuletzt die Elternschaft selbst, die in großem Ausmaß an der Erstellung ent­sprechender Heime interessiert ist. Erst die Heime und ihr einwandfreier Zustand gibt auch den Eltern die Gewähr eines regelmäßi­gen Dienstes und die Regelmäßigkeit ermög­licht für alle Beteiligten einerseits die Ein­sicht in den Dienstbetrieb und die Nebersicht über die Abwicklung der täglichen Freizeit.

Grundgedanken zum Heimba«

Es ist nicht möglich, daß man den Bau der Heime oder auch schon die Entwürfe hiezu der Zufälligkeit oder der Laune eines Architekten überlassen kann und die Heime so, an allen Stellen des Reiches, zwangsläufig, durch die verschiedenen Auffassungen der Erbauer auch verschiedentlich gestaltet werden. Vielmehr müssen in den zu erstellenden Heimen im gan­zen Reich einheitliche Richtlinien beachtet wer­den, die einen in der Grundidee gleichgerich­teten Bau ermöglichen. Es sei nicht vergessen: die Heime tragen nicht etwa Sen Charakter eines Privatgebäudes, das in Bau, Verwen­dung und Beachtung im öffentlichen Leben der Privatinitiative untersteht, sondern die Heime der Hitlerjugend sind die ersten überall gezeigten Bauten öerPartei und gelten in allen Gemeinden als ihr Wahrzeichen. Nicht zuletzt sind die Heime der HI. der Maßstab dafür, in wel­chem Umfange die Gemeinde mit Erfolg be­müht war, den Wunsch und die Forderungen des Führers in die Tat umzusetzen. Bei dem Neubau eines Heimes ist grundsätzlich davon auszugehen, daß das Heim eine Ein­heit ist und andere Zweckbauten nicht damit verknüpft werden dürfen. Dabei ist unter dem BegriffHeim" nicht nur ein Scharzimmer oder irgenösonst ein Raum zu verstehen, der sich vielleicht dazu eignen könnte, sondern un­ter Heim versteht die Jugend eine Stätte der Iugend, die in ihrer räumlichen Ge­staltung all die Dinge umfaßt, die junge Men­schen bewegen und beschäftigen.

Das Idealbild eines Heimes wird also enthalten: neben verschie­denen Räumen für die einzelnen Gliederun­gen eine Bücherei, einen Raum für die Wert­arbeit des BDM., einen Raum für dir Bastel­arbeit des IM., ferner Räume für die Son­dereinheiten, selbstverständlich sind Dusche, ein Sportplatz, vielleicht sogar in Verbindung mit einem Schwimmbad. Jede Einheit muß ihr eigenes Heim, das heißt einen eigenen Raum besitzen, der ihr Grpräge trägt und des­sen Benutzung durch andere ausgeschlossen ist. Die Größe des Heims wird meistens durch engherzige Projekte von vornherein als zu nieder festgelegt, der Jugendzuwachs nicht genügend gewertet. Da die Gleichzeitigkeit des Dienstbetriebes unbedingt sichergestellt werden nmß, ist auch dieser Faktor i« der Gröstenberechnung mit einznbeziehen.

Das Hoi« als Zelle der Kameradschast

Wen« auch die Ausgestaltung der Heim- räume ans ein Mindestmaß beschränkt wer­den muß. so darf doch der Raum nicht kahl

erscheinen und sofort beim Anblick ein Gefühl l der Leere aufkommen lassen. Der Pimpf, der Junge, das Mädel sie alle müssen sichhei­misch" fühlen und erst, wenn das Heim diesen Charakter trägt und etwas vom Daheim-Sein zu vermitteln vermag, dann entsteht für die Jugend die Atmosphäre, die im gleichen Er­lebnis zusammenbindet. In der Schule und im Elternhaus wird der Junge mehr oder weniger als Einzelwesen gewertet und nicht ohne weiteres bleibt der Weg zu seinen Ka­meraden offen. Wie anders tritt hier das Heim an die Jugend heran. Hier handelt es sich nicht um eine etwaige Ergänzung der Schule in irgendeiner Form und auch die Erziehung im Elternhaus soll dabei in keiner Weise be­rührt werben, sondern die Arbeit im Heim vermittelt die bisher vernachlässigte Liebe zur Gemeinschaft unter Zurücksetzung aller bisher bestandenen Grenzen. Dabei wird das neue Heim zur Zelle der Kameradschaft, die, über­brückend, für die Jugend jenes bindende Be­wußtsein übermittelt, daß wir alle Kameraden eines gleichen Schicksals sind und diese enge Verbundenheit gleichzeitig unsere Stärke be­deutet. Wie aus dem Heim das neue Gefühl der Kameradschaft wächst, so gehen durch die Hitler-Jugend die künftigen Träger des Rei­ches, die ebenfalls im einfachen Heim politisch vorgebilöet und charakterlich geschult wurden. Nach unwiderruflichem Grundsatz, daß die Ju­gend von der Jugend selbst geführt wird, wächst in den Heimen der Nachwuchs und zu­gleich die Auslese für den Staat und die Par­tei und trotz einer Gemeinschaftserziehung bleibt Sie Bildung der Persönlichkeit die Auslese der künftigen Führer im Gesichts­winkel der gesamten Ausbildung. In Ser Dreiheit von Körper, Geist und Seele gipfelt die Erziehung unserer Jugend und nur eine glückliche Verbindung der drei Pole gewähr­leistet ans der nationalsozialistischen Basis auch eine glückliche Jugend.

Auf dem Lande mag das HJ.-Heim eine ungleich größere Rolle spielen als in der Stadt, die an sich reicher ist an Gemeinschafts­räumen und Gemeinschaftspflege. Hier be­deutet ein Heim in Verbindung' mit einem Sportplatz geradezu eine Notwendigkeit und der so gestal­tete Heimkomplex bildet eine wesentliche Be­reicherung des gesamten Torfbilbes. Der Sportplatz mag an den Feiertagen der Na­tion zu den großen Aufmärschen dienen und das Heim, als Rahmen der Feier, bildet rein räumlich, ganz abgesehen vom Ideellen, die beste Sammlung. Die Gestaltung derartiger Gebäude, die in jeder Weise die Anforderun­gen einer modernen Jugend befriedigen, hilft als erfreuliche Nebenerscheinung nicht zuletzt auch mit, die Landflucht zu verhindern, da ja der Junge an Ort und Stelle genießen und ausnützen kann, was ihn bisweilen in der Stadt verlocken könnte.

So ist die Forderung «ach HJ.-Heime« nicht nnr ein Wunsch der Jugend oder die Idee eines Phantasten, sonder» die Erfüllung die­ser Forderung ist eine politische Notwendig­keit, die auch vom Staat und der Partöi ge­fördert nnd erstrebt wird. Die Worte des Führers, die Jugend Deutschlands müsse die freieste und gesündeste sein, werden in Er­füllung gehe«, wenn die Heimfrage eine glück­liche Lösung erfährt. Es müssen deshalb alle verfügbaren Kräste eingesetzt werden und die Arbeit einer jeden Gemeinde mutz sich, neben den anderen Aufgabe«, ans die Schafsnüg eines entsprechenden Heimes konzentriere« und die Gemeinde, die das schönste Heim erbaut, wird einst stolz von sich sage« können» wir waren mit die ersten, die geholfen habe«, die For­derung des Führers zu erfüllen.

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vartelamtNS. Nachdruck oervota»

Gauschulungsamt

4/37/St.

Ter nächste Bloületterlehrgang findet Vom 2. bis 8. Mai in der Kreisschule WaldmannS- hofen (Kreis Gaildorf) statt. Meldungen über die Kreisschulungsämter rechtzeitig an Gauschulungsamt Stuttgart, Postfach 825.

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Deutsche Arbeitssront

Rechtsberatungsstelle für Gesolgschaftsmitglieder

Morgen von 11 bis 12 Uhr Sprechstunde im alten Postamt.

Deutsche Arbeitsfront Abteilung Hausgehilfinnen

Heute 20 Uhr Heimabend.

HJ.-Sanitiitskurs

Heute 20 Uhr Sanitätskurs in Ebhausen und Wildberg. UbatArzt.

HJ.-ll«terbann III/12K

Unsere nächste Unterbannführertagung findet am 21./25. ds. in Altensteig statt.

llnterbannsührer.

Jungmädelgruppe 21/126

Sämtliche Jungmädel zahlen sofort bei ihren Schaftführerinnen den Aprilbeitrag, sowie sämt­liche rückständigen Beiträge. Schaft 1 zahlt bei Hanne Wiedmann. JM.-Gruppenführerin.

JM.-Ring III 128

Die Untersuchungslisten, die noch ausstehen, sind umgehend einzusenden.

Männer des Spatens

Altensteig. Am Samstag rückten die neuen Ar­beitssoldaten ins hiesige Arbeitsdienstlager ein, 130 an der Zahl. Sie kamen hauptsächlich aus Lud­wigsburg. Eßlingen, Stuttgart. Offenburg. Lahr.

Brennendes Auto

Calw. Ein hiesiger Autobesitzer hatte in Bad Cannstatt mit seinem Wagen schweres Pech. Er hatte seinen Wagen vor dem Kursaal Cannstatt stehen. Davor auf dem Boden war eine Oellache. Zwei Jungen fanden Gefallen daran, das Oel auf der Straße anzuzünden. Das Auto fing Feuer und brannte im Nu lichterloh. Die her­beigerufene Feuerwehr konnte nicht mehr viel retten. Das Auto ist vollständig ausgebrannt, so daß nur noch ein Gerippe davon steht. Die beiden Jungen konnten namhaft gemacht wer­den.

Hart am Unglück vorbei

Schwann. Glimpflich ist ein nicht alltäglicher Kraftwagenunfall abgelaufen, der sich letzte Wo­che in Schwann ereignete. Ein Personenwagen aus Wildbad fuhr nach Langenalb. In der Nähe vomLöwen" in Schwann bog vor ihm ein Langholzwagen ab. Die Stämme, die unbeleuch­tet waren, ragten in die Fahrbahn hinein. Sie wurden vom Fahrer des Wildbader Wagens nicht gesehen, sodaß dieser über die am Boden schleifenden Baumstämme hinwegfuhr, ohne glücklicherweise ernsten Schaden zu nehmen. Die Insassen wurden heftig durcheinandergeworfen und erlitten leichte Verletzungen.

Erstickungstod

Calmbach. Der 76 Jahre alte Joh. Schmidt geriet am letzten Sonntag auf dem Heimweg von einer Feier auf der Calwerstraße bei der Einmündung in die Kleinenztalstraße über den Straßenrand. Der morastige Grund des Wasser­grabens wurde dem alten Mann zum Verhäng­nis. Man fand ihn leblos vor. Allen Anzeichen nach zu schließen war der Tod durch Ersticken eingetreten.

Lieserwagen verunglückt

Freudenstadt. Am Montag ereignete sich beim Sternen" in Vaiersbronn-Mitteltal ein Ver­kehrsunfall. der den Umständen nach noch recht gut abgelaufen ist und leicht noch größere Fol­gen hätte haben können. Ein Freudenstädter Lieferwagen war auf der Fahrt von Mitteltal nach Baicrsbronn begriffen. Die leichte Biegung beimSternen" hat der Fahrer nicht richtig genommen, so daß er schließlich scharf nach rechts ab und auf den Polterplatz des dortigen Säge­werkes geriet. Durch den Unfall wurden sämt­liche Insassen des Wagen, der Fahrer und vier Personen (Kinder) verletzt. Drei von den Ver­letzten mußten ins Kreiskrankenhaus nach Freu­denstadt eingeliefert werden: die Verletzungen des einen Verunglückten, eines Jungen, sollen schwerer Art sein. Der Wagen selbst ist schwer beschädigt. Drei der Kinder saßen neben dem Fahrer im Führersitz, eines hinten auf der Wa­genladung. die aus Flaschen bestand.

Letzte Nachrichten

Araber und Aden gegen die TeiMK

Jerusalem, 6. April.

Die von englischen Zeitungen verbreitete Mutmaßung, daß die britische Palästinakom­mission eine Teilung des Landes in einen jüdi­schen und einen arabischen Teil vornehmen werde, stößt sowohl bei den Juden wie bei den Arabern aus schärfste Ablehnung.