?4us 8tadt und Kreis Calw
trröLe? aks «kee Alltag
^USA. Wieder steht ein Opfersonntag vor uns und wieder wird die Bitte um ein Opfer ausgesprochen. In dem Augenblick, da wir dem Blockwalter die Tür öffnen, schlichen wir eine andere zu — die Tür zu unserem Alltag. In diesem einen Augenblick treten wir aus unserem Alltag heraus. Kenn der Bittende kommt nicht, um eine Steuer zu kassieren oder die monatliche Miete. Es gibt nicht Rechnungen für empfangene Waren zu bezahlen, nein, wir geben etwas hin, ohne Lohn und Lob dafür zu erhalten. Ob es ein Opfer ist. was du gibst? Willst du rechnen, wo unsere Soldaten bereit sind, ihr Blut zu vergießen? Willst du ärmlich und kleinlich bleiben, wo andere glücklich sind im Opfern, wo andere reich werden im Geben?
Der Alltag hat seine Alltagssorgen. Sie sind tausendfältig und manchmal stärker alS alles Licht. Am ÖPsersonntag, an diesem einen Tag im Monat aber, mußt du größer sein als der Alltag, an diesem einen Tag darfst du in deinem Opfer den starken und große n A t e m unseres Kampfes fühlen.
Weihnachtliche Schaufenster
Aber nicht vor dem 29. November
Auch zum KriegsN echnachtssest 1941 wird der Einzelhandel, trotz der kriegsmäßigen Beschränkung seines Warenangebots, die Läden und Schaufenster weihnachtlich dekorieren. Für die Gestaltung der Weihnachtswerbung hat die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel die Kaufleute an die schon m den Vorjahren gültigen Richtlinien erinnert Die Weihnachtswerbung mutz geschmackvoll sein. Vor allem bei Verwendung Völkischer und sakraler Symbole müssen Geschmacklosigkeiten vermieden werden. Gegenüber der Verwendung van Kriegsmotiven ist Zurückhaltung zu üben.
Um eine zu frühe Verwendung weihnachtlicher Dekoratiansmitt-l zu vermeiden, oürfen in den Schaufenstern Weihnachtsdekorationen nicht vor dem 29. November, dem Sonntag vor dem ersten Advent, erscheinen. Im übrigen sind auch bei der Weihnachtswerbung Bestimmung, n über die Schausenstergestaltung in der Kriegszeit zu beachten.
Auch Heuer
Weihnachtsgratifikationen
. In begrenztem Umfange zulässig
Wie in den Jahren 1939 und 1910, so hat auch in diesem Jahre der Neichsarbeitsmini- ster Vorschriften über die zulässige Löhe der Weihnachts- und Abschlußgratifikationen her- ansgegeben. Der allgemeine Lohnstop verbiete: an sich Erhöhungen der Löhne und Gehälter, der sonstigen regelmäßigen Zuwendungen und die Ausschüttung einmaliger Zuwendungen an die GefolgschastSmitglieder. Nach der fetzt im Neichsarbeitsblatt veröffentlichten Anord- nuitg des Reichsarbeitsministers ist es jedoch trotz des allgemeinen Lohnstops auch in diesem Jahre möglich, den Gefolgschaftsmitglie
dern in Anerkennung treuer Dienste Weiy- uachls- und Abschlußgratifikationen in einer dem Bruttobetrag nach gleichen Löhe wie zulässigerweise im Vorjahre zu gewähren. Dort, wo im Jahre 1910 noch keine Gratifikationen gegeben worden sins oder nur geringfügige Beträge ausgeschiittet wurden, kann der Betriebsführer in Einzelfällen diese Bruttobeträge bis zu einem Viertel des Monatsverdienstes oder bis zu einem Wochenverdienst erhöhen. Doch soll von dieser Möglichkeit in Anbetracht der gegenwärtigen kriegswirtschaftlichen Verhältnisse nur spar- samst Gebrauch gemacht werden. Eine Senkung vorjähriger Weihnachtsgratifikationen ist nach Möglichkeit zu vermeiden, soweit nicht ordnungswidriges Verhalten des Gesolg- schaftsmitgliedes oder die schlechte wirtschaftliche Lage des Betriebes eine Kürzung oder den Wegfall der Gratifikation rechtfertigt.
Die Anordnung findet sinngemäß auch auf die in Heimarbeit Beschäftigten Anwendung. Der Reichsarbeitsminister erwkkrtet ferner, daß der Betriebssichrer, der in der Lage und Willens ist, seinen Gesolgschaftsmitglie- dern im Rahmen dieser Vorschriften eine kleine Anerkennung zum Weihnachtsfest zukommen zu lasten, derer nicht vergißt, die von seiner Gefolgschaft im Felde ihre Pflichten für Volk und Heimat erfüllen. Ausnahmen von dieser Anordnung kann nur der Reichstreuhänder oder Sondertreuhänder der Arbeit zulasten.
Kriegszuschlag auf Tabak und Sekt
Sichtbarer Anschlag ist vorgeschrirbrn
Der neue Kriegszuschlag auf Tabakwaren und Schaumwein muß in den Geschäftsräumen auffällig und aut lesbar.
zum Beispiel durch Anschlag, bekannt- gemacht werden. In Gaststätten ist hinzii- zusügen. daß Bedienungsgeld auf den Kriegs- zufchlag nicht berechnet wird. Bruchteile von Pfennigen bei Berechnung des Kriegsznschla- ges sind, wenn sie weniger als 0.5 Pfennig betragen, unberechnet zu lassen, andernfalls auf l Pfennig aufzurundcn.
Die schaffende Trau im Friseurgeschäft
Bevorzugte Bedienung angeordnet
USA. Im Zusammenwirken mit der Deutschen Arbeitsfront hat sich der Reichsinnungsverband des Friseurhandwerks. Bezirksstelle Württcmberg-Hohenzollern, entschlossen, eine bevorzugte Bedienung berufstätiger verheirateter Frauen auzuordnen. Diese Regelung ist insofern besonders zu begrüßen, als diesen dadurch die Möglichkeit gegeben wird, ohne Vcrdienstausfall den Friseur aufsuchcn zu können. __
Gültlingen. In einer von Molkereivorstand Dengler im Schullokal abgehaltenen Versammlung der Milchcrzeuaer gab Melklehrcr Pöh- ler im Auftrag der Milchversorgung Pforzheim praktische Anleitungen zur Leistungssteigerung in der Milchwirtschaft. Im Anschluß an den wertvollen Vortrag wurde Friedrich Lutz für elfjährige treue Dienstleistung in der oberen Mühle von Ortsbauernjührer Dengler eine Ehrenurkunde überreicht.
Mtenstrig. Anläßlich eines Betriebsappells der Silberwarenfabrtk K. Kaltenbach L Söhne, hier, fand eine Ehrung d-S SilberarbeiterS Fritz Theurer statt, der 40 Jahre lang der Firma ein treuer Mitarbeiter war. Der Betriebsführer übereichte ihm eine Ehrenurkunde der DAF.
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klas ckei» kür unsere eirrinackrt
Reichssammlung am 8. November 1941
An alle Hausfrauen!
Die Versorgung unserer Truppen im Osten in der bevorstehenden kalte« Jahreszeit mit wärmenden Getränten macht die sofortige Bereitstellung einer großen Anzahl von Flaschen erforderlich.
Es ergeht daher an alle Volksgenossen der dringende Appell, jede leere Flasche am 8. November für diesen Zweck bereitzustellen.
Gesammelt werden Getränkeslascheu aller Art (Wein-, Weinbrand-, Likör-, Fruchtsast-, Sektslafchen), jedoch keine Medizin-, auch keine Bier- und Selterwasserslaschen, di« Eigentum der ortsansässigen Bier- und Minrralwasserverlag« sind. Außerdem sind Korbflaschen und Flaschenhälsen mitzuerfassen.
Am SamStag. 8. November, nachmittags, werden Politische Leiter, Hitlerjugend und Angehörige der Gliederungen die Flaschen bei Ihnen ab- holcn. Stellen Sie bitte die Flaschen nach einer einfachen, äußerlichen Reinigung für die Abholer bereit!
Die Heimat hilft bei dieser Aktion der kämpfenden Front. Der Soldat erkennt dabei wieder dankbar di« liebevolle Sorge der Heimat um sein Wohlergehen. Dieses Gefühl der Verbundenheit stärkt ihn weiter in seinem Kampfe um Deutschlands Endsieg.
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KreiSleiter
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Kämpft mit in vorderster Front!
Bei der Waffen-^ ober ^-Polizei-Division . "bA. Von der Ergänzungsstelle Südwest (V) der Waffen-ff erhalten wir die Mitteilung, daß wiederum F r e i w i l l i ge n die Möglichkeit gegeben ist. in die Waffcn-ff einzutreten.
Sofort eingestellt werben: a) Freiwillige auf Kiegszeit (ohne Dienstzeitverpflich- tung) vom vollendeten 17. bis zum vollendeten A Lebenssalir; vom >7. bis zum vollendeten 25. Lebensiahr nur kür Infanterie, Panzer- und Nachrichtentruppen (Funker); d) Freiwillige mit Dienstzeitverpslichtung (l'/e Jahre) vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 35. Lebensjahr; o) Freiwillige mit Dienstzeit- Verpflichtung (12 Jahre) vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 23. Lebensjahr.
Außerdem ist Freiwilligen aber auch durch den Eintritt in die ff-Polizei-Division die Möglichkeit gegeben, z. Zt. ihrer Wehrdien st p f l i ch t zu genügen. Die Freiwilligen können nach Kriegsichluß bzw. nach Beendigung ihrer Wchroienstpflicht in die Polizei übernommen werden. Die ff-Polizei-Division ist eine Polizeitruppe, die Seite an Seite mit den Divisionen der Waffen-ff in vorderster Front im Kampf gegen den Weltfeind eingesetzt ist.
In die Polizei-Division eingestellt werden: Freiwillige der Geburtsjahrgänge 1905 bis 1921. Den Bewerbern für die Pou- zei-Division wird empfohlen, sofort das Merkblatt für den Eintritt als Freiwilliger in die ff-Polizei-Division anzusorbern, das bei der Ergänzungsstelle Südwest (V) der Waffen-ff. sowie bei allen Dienststellen der Schutzpolizei. Gendarmerie und Allgemeinen ff erhältlich ist.
Landfrauen danken der NSD.
Wie segensreich sich eine Erntekrippe für die Landfrauen auswirkt, davon zeugte die kleine Abschlußfeier der in diesem Jahr in Decken- pfronn zum erstenmal eröffneten NSB.-Ernte- Kinderkrippe. Die Leiterin, Frl. Berta Fenchel, und ihre Helferin hatten die Mütter der von ihnen betreuten Kinder zn einer gemütlichen Kaffeestunde eingeladen. Die Bewirtung der Mütter durch die Leiterinnen sowie die Geschenke an diese, zeugten von der gegenseitigen Zufriedenheit. Als Gäste waren noch geladen die Frauenschaftsleiterln. der Ortsgruppenleiter und Frau Schl-gel. Ortsgruppenleiter Pg. Lutz, zugleich Stellvertreter der Bürgermeisters, dankte Frl. Fenchel und ihrer Helferin für
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die geleistete Abest im Namen der Mütter wie im Namen bei ganzen Gemeinde in der Hoffnung, daß sie auch im kommenden Frühjahr sich in den Dienst der Gemeinde zum Segen der Mütter und Kinder stellen. Der Abend verlief in fröhlicher Stimmung unter Gesang und Gedichtvorträgen. Frau Kathr. Reisser brachte folgendes von ihr selbst verfaßtes Gedicht zum Vortrag:
A Kränzle im Kripple
A Kränzle im Kripple, ha des läßt se höra, mer sieht dia Weiber scho lachend verzähla wia g'schickt und wia praktisch des Kripple ist gwea
Wenn mer am morgens sei Kind Hot hergea, Schwester Berw Hot S gnomma und trait's ommanand.
daß d'Muater verschwindet durch d'Tür in der Wand.
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1941-42
Will's Kindle dann heule, springt d'Hilde glei hear: -
„Ha Kurtle hi Bertle, bist grad no reacht gwea, ha bleib doch bei v»S, do isch doch so schö, ihr dürfet heut obed mit 'm Brüderle heimgeh." Solang im Sommer dia Baure sind g'spronga, hent g'mäht und heut g'wonna, heut g'schochet und bonna,
hent 's Vesper mitg nomme und d'Aecker ein- g'säl.
do hent se im Kripple au gar nix verfehlt.
Se hent s'putzt und hent's badet und g'striegelt und g'sonnet,
hent Süpple und G'müsle kocht und manchmal au an Brota.
de Kinder hot'S g'schmeckt und sent au derbei g'rota.
Jetzt ist's Kripple au», jetzt müß't mer halt Wieder
bei der Muatter bleibe j'HauS, bis der Frühleng kommt wieder.
Und mir Weiber send froh, daß mir s» an Führer hent,
der a« im Krieg sorgt für Mutier u«td Kind.
Gauleiter Murr
bei der Tranerfeier für Or. Scheufelen
Oberlenningen. In einer großen Werkhalle der Papierfabrik Scheufelen fand die Trauer« feicr für den im 78. Lebensjahr verschiedenen Seniorchef dieses NS.-Musterbetriebes, Kommerzienrat Dr. Adolf Scheufelen, statt. A« der von der Kreisleitung gestalteten Feier nahmen auch Gauleiter Reichsstatthalte« Murr und Ganobmann Schulz teil. Kreisleiter V. i. A. Groß würdigte die Persönlichkeit und das Werk Dr. ScheufelenS, der siL als echte Kämpfernatur erwiesen habe. Nachdem die Kapelle das Lieblingslied des Verstorbenen „Im schönsten Wiesengrunde" intoniert hatte, legten Gauleiter Reichsstatthaiteil Murr und Ganobmann Schulz Kränze ml der Bahre nieder. Betriebsobmann Ortsgrnp« penleiter Schmid widmete dem Senior-Cliel nach einem herzlichen Nachruf einen Kranz der Gefolgschaft.
Oie Büchersammlnng im Anlaufen
«8?-. Stuttgart. Wie das Gailschulungsamt mittcilt, hat die über das letzte Wochenend« durchgeführte Bücherspende für die deutsche Wehrmacht nach vorliegenden Teilmeldungen bereits einen sehr schönen Anlauf genommen. Für das Gelingen der dritten Büchersamm« luiig. die am 8. und 9 November fortgesührt wird, setzen sich im Gau Württemberg» Hohenzollern außer den Politischen Leitern besonders die ff, die NS.-Frauenschaft und der NS.-NeichSkr!egerbniid ein. Dann den Soldaten und spendet Freude durch Bücherl
Meingarten-Sonderfchau in Stuttgart
Stuttgart. Am Mittwoch wurde in der König-Karl-Halle des Landesgewerbemuseunir eine vom Landesbund Württemberg-Hohen» zollern der Kleingärtner in Verbindung mit der S*adt Stuttgart veranstaltete Sonder» schau „Der Kleinaarten und seine historisch» Entwicklung eröfsnct, die den ganzen Novem» ber über dauert. Instruktive Bilder zeigen di» Entwicklung vom germanischen Garten bis in die jüngste Zeit. Es wird auch dargelegt, wie das künftige Städtebild unter Einfügung bei Da>nerkleingärten gedacht ist. Hier tritt der Gegensatz zwischen den Danerkleingärten- Anlagen und dem Wirrwarr, den dir Kleingarten-Anlagen der Systemzeit boten, klar zutage. Pläne und Schaubiloer für Klein« garten-Parks, wie sie z. B. für Aalen, Eßlingen, Balingen, Schw. Hall, Baihingen a. F., Göppingen und Heidenheim angefertigt wurden, zeigen, wie ideal sich diese Anlageit in die Landschaft einfügen. Entwürfe ftit Einzelgärten und Gartenhäuser erwecke« gleichfalls die Aufmerksamkeit der Gartenliebhaber. i
Schwäbischer Ritterkreuzträger !
Nrbach, Kreis Waiblingen. Der Führer verlieh, wie in der Mittwoch-Ausgabe gemeldet; Leutnant Fritz Feßmann das Riiterkreuj zum Eisernen Kreuz. Leutnant Fritz Feßmann wurde am 25. Dezember 1913 hier als Sohn eines Fabrikdircktors geboren. Nachdem ei 1935/36 gedient hatte und als Reserveoffizier- Anwärter ausgeschieden war. trat er nach Ausbruch dieses Krieges wieder in das Heei ein. Als Führer eines Spähtrupps bat er sich bei der Sprengung der Bahnlinie Kiew—Kursk bei Bachmatsch weit über den allgemeinen Rahmen hinaus hervorgetan. Trotz starker feindlicher Besetzung des Geländes gelang es ihm, die Sprengung der strategisch wichtigen Bahn zu erwirken und Wichtige Meldungen über den Feind zu machen. Ohne Verluste kehrte der gesamte Spähtrupp unter seiner Führuiks zurück, s
EH*verKMkk"bor dem Son-ergericht !
SkotttLeik. Die in Deißlingen wohnhafte; 41jährige verheiratete Marie Rieger geb. Emminger wurde durch daS Sonderqericht Stuttgart wegen eines fortgesetzten Verbrechens ,m Sinne deS 8 4 der Wehrkraftschutz- verordiimig (verbotener Umgang mit Kriegsgefangenen) zu einem Jahr Zuchthaus unter Anrechnung von zwei zwei Monaten Untersuchungshaft verurteilt. Die Frau verkehrte wiederholt in Deißlingen mit einem französischen Kriegsgefangenen lind bewirtete ihn in ihrer >..ohnl!iig mit Tee, Kuchen. Bier und Zigaretten. Im Verlaus der Erhebungen gestand die Angeklagte- daß sie sich mit einem anderen Krieasgefange- nen zweimal in ehebrecherischer Weise vergangen hatte. Als Zeichen ihrer .Liebe" schenkte sie diesem Gefangenen auch einen Ring. Während im ersten Fall der Gefangene die Triebfeder der strafbaren Tat war, war es im zweiten Falle aber die Angeklagte selbst, die trotz Verwarnung durch den Kriegsgefangenen diesen zn der Tat verleitete.
Oie Landeshauptstadt meldet!
Der 33j8hrige, verheiratete Paul Rinder» spacher aus Heidelberg wurde von de« Strafkammer Stuttgart wegen Rückfalldiebstahl zu zwei Jahren sechs Monaten Zuchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt. Der Angeklagte hatte sich einer angetrunkenen Frau auf nächtlicher Straße „angenommen" und sie nach Haufe gebrach^ wo er ihr Schmucksachen im Werte von 2000 Mark stahl.
In der Königstraße wurde beim Okgabau ein 62jähriger Mann beim Ueberschreiten der Fahrbahn von einem Lastkraftwagen erfaßt, zu Boden geworfen «nd überfahren. Er erlitt mehrere Nippenbrüche, einen Schliisselbkinbruch sowie Brüche beider Unterschenkel und ist den Verletzungen erlegen.
klommen, wenn öie beispielsweise zum gähnepuhrn die guteNioeaIahnposta be nutzen. Die große Tube koste! nur ISPfg