Leite K - Nr. 80

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschaster

sind vor den kommunistischen Wagen zu spannen. Alles in allem gesehen, ist zu be­fürchten. daß die kommunistische Propa­ganda in der Schweiz in der nächsten Zeit an Boden gewinnen wird, da die zersplitter­ten vaterländischen Vereinigungen kaum im­stande sind, der geschlossenen Front der Marxisten. Freimaurer und Liberalen Widerstand zu leisten. Daraus erklärt sich auch die Verschleppung der antikommunisti­schen Gesetzgebung, d-r Wirksamkeit erst Tatsachen beweisen müssen.

Sie Welt in wenigen Zellen

Das Große Los wird am 15. März gezogen

Die öffentliche Ziehung am letzten Tage der Hauptklasse mit der Ausspielung des Großen Loses von zwei Gewinnen zu je einer Million Reichsmark findet am 15. März um 9 Uhr vor­mittags im Ziehmigsßml der Preußisch-Süddeut­schen -staatslotterie, Berlin VV 35, statt.

Genfer Rohstoffausschuß hat Zeit

Das „Arbeits-Programm" der vom Genfer Roh- stofsausschuß eingesetzten drei Unterausschüsse sieht den Zusammentritt dieser erst in der zwei­ten Junihälfte vor. Die Herren „Sachverständi­gen" haben ja Zeit!

Britische Weltreichskonferenz am 14. Mai

Nach einer Mitteilung des Ministerpräsidenten Baldwin wird die britische Weltreichskonfe- renz in London am 14. Mai beginnen, die Fragen der Außenpolitik, der Verteidigung des Welt- reiches, der Verfassung, der Handelsschifsahrt und des Luftverkehrs behandeln wird.

Klare Mittelmeerpolitik Italiens

Im Zusammenhang mit der libyschen Reise Mussolinis erklärt die italienische Presse, daß die Flottenmanöver und die Reise des Duce keine mehr oder weniger feindliche Handlung gegen Großbritannien, sondern eine Kundgebung der Dlacht darstellt: die internationale Politik Ita­liens für den Frieden und die Zusammenarbeit bleibt unverändert.

Wieder ein ..Gespensterslugzeug"

Ueber dem Gelände der nordschwedischen Fe­stung Boden ist abermals ein unbekanntes Flug­zeug in 4000 Meter Höhe festgestellt worden, das lehr schnell südwärts flog. Diese Tatsache ist um so auffallender, als gegenwärtig große Winter­manöver der schwedischen Truppen in dieser Gegend stattsinden.

Eingeborene stürmen Lagerhäuser

Die Unruhen in Nordafrika dauern fort. In Djebel Abiod stürmten Eingeborene die Korn- und Stofflagerhäuser und plünderten sie. Es gab mehrere Verletzte. Die Polizei verhaftete 40 Personen. — Bei den gemeldeten Unruhen in Den Bergwerken von Keuis bei Konstantine wurden zwei Eingeborene getötet und zwei Gen­darmen und vier Eingeborene verletzt.

Indische Rettungsmedaille für die „Emden"

Dem Kommandanten des Kreuzers „Emden", Kapitän zur See Loh mann, wurde für die Rettung von 25 Insassen eines im Hafen von Bombay gekenterten Bootes vom Präsidenten der Safety First Association of Jndia feierlich die Rettungsmedaille für das Schiff überreicht.

Arierparagraph

im polnischen Elektrotechnikerverband

Der Verband der polnischen Elektrotechniker hat den Ausschluß aller Juden und die Aufnahme des Arierparagraphen in die Satzungen be­schlossen.

Rur noch Türkisch in der Türkei

Das türkische Innenministerium hat angeord­net, daß in der Türkei öffentlich nur noch Türkisch gesprochen werden darf und Zuwiderhandlungen mit Geldstrafe bedroht. Nur Ausländer, die erst kurze Zeit im Lande und der türkischen Sprache nicht ganz mächtig sind, dürsen eine andere Sprache benützen.

Ta gehört er hin

Der Bürgermeister von Neuhork. der Dbergang- ster La Guardia, ist zum Ehrenmitglied der jüdischen Freimaurerloge „Bnei Brith" vor­geschlagen worden. Gleich und gleich gesellt sich gern!

LZ „Hindenburg" auf Werkstättenfahrt

Das Luftschiff „Hindenburg" unternahm am Donnerstag vom Flug- und Luftschisshafen Rhein- Main bei Frankfurt am Main, aus, wo es die vergangenen drei Monate für Ueberholungsarbei- ten in der Halle lag. seine ersten diesjährigen Werkstättenfahrten, und zwar mit 60 Personen an Bord am Vormittag eine sechsstündige und am Abend eine zweistündige Probefahrt.

Alm-Laupheim an -er Spitze

Ueber 200 00» Mitglieder — aber die NSB. braucht mehr!

Stuttgart, 12. März.

Mitglied der NSV. werden heißt, sich zum Nationalsozialismus der Tat bekennen. Im Jcchr 1934 hatte die NSB. in unserem Gau 179 692 d. h. 6.94 Prozent der Bevölkerung kerung), im Jahr 1935 waren es bereits 119 692 d. h. 6,94 Prozent der Bevölkerung und der Mitgliederstand am Ende des Jahres 1936 beträgt 218 831, also 7.90 Prozent. An der Spitze der Kreise steht der Kreis Ulm- Laupheim mit 18,10 Prozent der Bevöl­kerung als NSV. - Mtglieder. Dann folgt Kreis Stuttgart mit 14.29 Prozent. Neun Kreise sind in ihrem Mitgliederstand über dem Gaudurchschnitt (7.90 Proz.). 50 Kreise stehen immer noch unter diesem Durchschnitt. Jetzt ruft die NSV. alle Volksgenossen, und wir wißen heute schon, daß auch in diesen 50 Kreisen am Schluß der Werbung viele Volksgenossen, die seither noch beiseite stcm- den. in die Front der Helfenden eingetreten find.

„Musik" und „Segelsport"

Im Standesamt des Schöneberger Rathauses zu Berlin wurde die Trauung zwischen der Staatsopernsängerin Carla Spletter und dem bekannten Olympiasegler Dr. Bischofs vollzogen, der für Deutschland seinerzeit eine Goldmedaille erringen konnte. Dem Paar wird beim Verlas­sen des Standesamtes von einem kleinen Jun­gen ein glückbringendes Hufeisen überreicht.

(Weltbild. M.s

HMerllmsm Nmde in Simigari

Die schwäbische Landeshauptstadt im Zeichen des

Lünderkampses Deutschland Frankreich

Stuttgart, II. Mürz.

Der Fußball-Länderkampf Deutschland- Frankreich am 21. März auf der Adolf- Hitler-Kampfbahn übt eine kaum vor­stellbare Anziehungskraft aus. Fremde aus dem In- und Auslande werden vom 20. bis 22. Mürz Stuttgart bevölkern. Unter ihnen werden sich Zehntaufende befinden, die keine Eintrittskarten für den Länderkampf bekommen konnten. "Das Ouartieramt beim Stuttgarter Fremdenverkehrs­verein hat bereits genauere Zahlen aufgestellt. Danach sind rund 42 000 auswärtige Besucher fest angemeldet. Von diesen werden allein 32 000 durch KdF. in 30 Sonderzügen nach Stuttgart gebracht. Schon am Samstag treffen die ersten Sonderzüge ein. Da kommen aus Saarbrücken 750 Menschen, aus Paris 700, aus Ulm 1000. aus Kurheffen, von der Mosel und dem Rhein 1650. ferner eine Reisegruppe aus Zürich. Die größere Zahl der insgesamt 40 Sonderzüge trifft am Sonntag früh ein. Sie bringen aus Baden 3300 Gäste, aus Franken 2200. aus Mainsranken 800, aus Mün­chen 1650, aus der Saarpfalz 1000, aus der Ost­mark 800, aus Düsseldorf 800, aus Schwaben 800. aus Leipzig und Dresden 1000, aus Köln 800. aus Augsburg 400. Ein Verwaltungssonder­zug führt aus Frankfurt a. M. 600 Besucher her­bei. Aus Paris kommt an diesem Tag der sog. Radio-Sonderzug. Er ist mit 700 Gästen besetzt. Diese haben sogar Gelegenheit, auf der Fahrt sich in einem eigens dazu eingerichteten Wagen beim Tanz zu vergnügen. Außerdem gehen von Paris noch Autobusse, die den Weg über Baden-Baden nehmen und rund 700 Franzosen nach Stuttgart bringen. Im ganzen werden rund 3000 Gäste aus Frankreich erwartet. Dazu kommt noch eine Menge größerer und kleinerer Reisegruppen aus dem In- und Ausland. — Wichtig ist. daß sich die drei Stuttgarter Großbanken bereit erklärt haben, am

Sonntagvormittag von 9 bis 12 Uhr einen Schal- - terdienst zum Geldwechseln einzurichten: die - Kreditbank auf dem Hauptbahnhof ist den ganzen i Tag über geöffnet. Da in den Gaststätten mit j einem starken Zudrang zu rechnen ist, soll die , Polizeistunde in der Nacht vom Samstag zum Sonntag aufgehoben werden.

* ! f Soweit sich heute der Stand der Karten- !

, Anforderungen übersehen läßt — es laufen aus ! j der Geschäftsstelle des Länderspiels stündlich noch

> schriftliche und telephonische Bestellungen ein — j I beläuft sich die Zahl der Fußballfreunde, die den - f Lünderkampf sehen wollten, auf weit über 350 000. j ! Und diese Zahl wird sich wohl im Laufe dieser

s und der nächsten Woche noch aus über 400 000 !

- erhöhen, denn keine noch so gut gemeinte Mah- f ! innig, daß Karten in keinem Falle mehr zur Ver-

! fügung stehen, kann den Zustrom der Ansorde- ! f rungen aushalten . . .

! Nicht nur am „grünen TW'

! Nationalsozialistisch-e Gemeindeführung ! ist volksverbunden

> Hcidenhcim, 12. März.

! Auf allen Gebieten des Lebens zeigt es sich, s daß der Nationalsozialismus neue Wege geht.

! Schon oft konnten wir darüber anläßlich ! der Maßnahmen nationalsozialistischer Ge- ! meindevorstände berichten. Da^ur Zeit über- I all die neuen Haushaltpläne vorbereitet und ! aufgestellt werden, verdienen die dabei vom ! Oberbürgermeister der Stadt Heiden- i heim angewandten neuen Maßnah- z men besondere Beachtung. Während früher f die Vorberatung mit den Gemeinderüten nur f am „grünen Tisch" stattfand, kommt heute l der Persönliche Augenschein hinzu, f Dieser hat einen doppelten Vorzug: 1. be°

I kommen die zur Beratung berufenen Ge- ! meinderäte ein klares Bild von den vor- ! gelegten Plänen und 2. erhalten sie anläßlich

> der veranstalteten Rundgänge bzw. Rund-

> führten Gelegenheit, mit den Volksgenossen ! Persönlich über die Durchführung der in Aus- ! sicht genommenen Maßnahmen zu sprechen.

. Besonders wertvoll ist eine solche Vorbera- ! tung des Haushaltplanes auf dem Gebiete ! des T i e f b a u e s u n d d e s H o ch b a u e s:

! sie dient gleichzeitig der Entlastung der End- ! beratung.

f Wesentlich bei der Beratung mit den Hei- i denheimer Gemeinderüten war noch die Fest-- i stellung von Oberbürgermeister Dr. Meie r.

I daß auch im Jahr 1937 mit einer ! r i e s i g e n B a u t ü t i g k e i t z u r e ch n e n f s e i. Dementsprechend wurde auch der Ties- ! bau-HaushaltPlan aufgestellt. Er sieht für

- eine halbe Million Mark Tiefbauarbeiten in ! Heidenheim vor. während im ßochbau- s Haushaltplan eine Diertelmillion Reichsmark ! für Verbesserung des Zustandes städtischer s Bauten vorgesehen ist. In diesem Betrag ist

u. a. die Umgestaltung des Heidenheimer ! Hallamts zum Parteihaus inbegriffen.

^ so daß nun in diesem Gebäude Kreisleitung, Ortsgruppen und Gliederungen der NSDAP.

! ein schönes im Mittelpunkt der Stadt ge- : legenes Heim erhalten.

! Kinder - aufs Land verschickt

! Wer kennt den Umfang der Kinderlandver- ! schickung der NSB.? Im Jahre 1934 wurden f im Gau Württemberg-Hohenzolleru in Land- : Pflegestellen rund 11 000 Kinder unterge- : bracht, 1935 12 230. Tann setzte die große ! Freizeitlageraktion der HI. ein. Viele Jun- ' gen und Mädel verzichteten deshalb im Jahr ! 1936 auf die Verschickung in die Landpflege­stellen auswärtiger Gaue. Tabor wurden im

Kks/eüLLS/rLkSf Ltvttssfk

Sonnlag, 14. März

6.00

8.00

8.05

8.25

8.45

9.00

9.30

10.00

10.80

12.00

13.00

13.15

13.50

14.00

14.45

15.00

18.00

18.00

18.30

19.30

20.00

Hafrnkonzert

Zeitangabe. Wetterbericht Gymnastik (Gluckert „Bauer, hör zu!" Sendepause

Evangelische Morgenfeier Deutsch« Weltscha«:

1. „Die wirtschaftliche Fräbeit der Nation .

2. „Die soziale Freiheit der Nation"

Morgenfeier der SA.» Gruvve Südwest ..Wie es euch gefällt" Musik am Mittag Kleines Kavitel der Zeit Musik am Mittag „10 Minute« Erzeuguugs- schlacht"

„Der Tölvelbaus"

„Aus Lade« «ud Werk­statt"

Musik zur Kasseeftnude . „Nnnd um de« Globus So««taairachmittag mrs Saarbrücke»

„Walzer ans Wie« Schöne Melodie«

„Turne« u«d Svort — habe« das Wort ..Die Mulik alles», di« Traue« abwischet...

Eine bunte Folge heiterer

Musik . .

Richard-Waguer-Abeud Zeitangabe. Nachrichten, Wetter- und Sportbericht 22.30 „Wir bitte» zum Taaz 24.00—2.00 NaStmnsik

21.00

22.00

' Monlag, 15. März

8.00 Cboral ^ ...

Zeitangabe, Wetterbericht 6.05 Gymnastik I

6.30 Frübkouzert 7.00—7.10 Frühnachrtchte«

8.00 Walserstandsnreltmngen 8.05 Wetterbericht

8.10 Gymnastik H

8.30 Schneidige Klänge .

9.30 „Wir beginne« »ttt der

9.4S

10.00 „Ansrnbr in der Müll­tonne"

10.30 Sendepause

11.30 „Für dich, Bauer!"

12.00 Schlotzkonzert

13.00 Zeit. Nachrichten. Wetter 13.15 Schlohkonzert 14.00 „Allerlei von Zwei bis Drei"

15.00 Sendepause

16.00 Musik am Nachmittag

17.00 Carl Maria von Weber

17.30 Badische Dichter 18.00 Musikalischer Abend-

19.00 ..Wen« ich grob bi« . . ."

19.45 Dnrchs badische Mnster- ländle

20.00 Nachrichtendienst 20.10 Ansgewäblte Schall­platte«

20.45 Deutsche Weltscha«:

„Die wirtschaftlich« Frei- beit der Nation

21.00 „Nene Dichter und Liederkomvonisie« ans Oesterreich"

22.00 Zeitangabe. Nachrichten, Wetter- und Sportbericht

22.30 Nachtmnslk 24.00—2.00 Nachtmusik

Dienstag, 1k. März

8.00 Cboral

Zeitangabe, Wetterbericht 8.05 Gymnastik I 8.30 Frübkouzert 7.00—7.10 Fnihnachrichten 8.00 WasserstanoSmÄdunaen 8.05 Wetterbericht. Banernknnk 8.10 Gymnastik II 8.30 Morgen««sik 9.45 Sendepause 10.00 Batschkn-

10.30 NmzWb für «e Unter-

11.00 ^udevanse

„Für dich Banerl Mittaaskon,ert „ . "eit, Nachrichten, Wetter

17.30

17.4d

18.M

19.00

19.40 20.00 20.10

22.00

22.20

22.40 24.00

Kleine Stücke für Gitarre „Kämpferische Philo­sophie"

Konzert

Berühmte Orchester illls „Pimpfe singen!" Nachrichtendienst „Schön ist das Soldaten» leben"

Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht Politisch« Zeitunasscha« des Drahtlose« Dienstes Tanz- und Volksmnsik l—2.00 Nachtkonzert

Mittwoch, 17. März

i 18.00 18.15 14.00

16.00

Mitta^skonzert

»»« Zwei bis

ArübiaLrsvntzerei"

Srndevansr

16.00 Mns« am Nach , 17.0« „Bon Bl»««« «nd

Nachmittag

6.00 Cboral

Zeitangabe. Wetterbericht 6.05 Gymnastik l

6.30 Frühkonzert

7.00—7.10 Frübnachrichten 8.00 Wasserstandsmeldungen 8.05 Wetterbericht. Banernsunk 8.10 Gymnastik II

8.30 MniskaMck« FrübMcks- vanse

9.30 „WabrSeitsliebe d«S Kleinkindes"

9.45 Sendcvanie 10.00 Der flandrisch« Tod

10.30 Sendepause

11.30 »Für dich Baner!"

12.00 Musikalische Knrzweil 13.00 Zeit. Nachrichten, Wetter

13.15 Mnstkalisch« Kurzweil 14.00 „Allerlei von Zwei bis

Drei"

15.00 Sendepause 16.00 Bunte Musik am Nach­mittag

17.00 Die Lanbsknecbtstrommel 17.28 Casimir ». Paszthory 17.50 „10 Mi». Deutsch" «10.» 18.00 ..Unser singendes, klin­gendes Frankfurt"

19.45 „Die Macht des Willen» im Franenschickkal"

20.00 Nachrichtendienst

20.15 Stunde der innse« Nation

20.45 Schnbert-Zykkns

22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht

22.15 „Psychotherapie" ll. Teils

22.30 Unterhalt« naS- »nd Tanzmusik

«K0-SM1 Nachtmusik

Samstag, den IS. Miü,

Jahr 1936 nur "9920 Kinder in LandpfleP. stellen unseres Gaus untergebracht. Aus un-' serem Gau wurden in diesen Jahren jewM rund 3000 bis 4000 Kinder nach auswärti verschickt. Im vergangenen Jahr haben Tap­sende von Kindern durch Heim- und Heilver­schickung. durch örtliche Erholung und in Zeltlager einen Landaufenthalt be­kommen. Es sind dies insgesamt 24 488 Kin­der. Dies sind nur Zahlen. Aber hinter ihnen sind die Sorgen und Opfer, ist die Arbeit, die Liebe, die Hingabe unzähliger Volksgenossen verborgen. Vergiß das nicht. Volksgenosse!

Löst Winterhilfs-Gutscheine ein

Für die Einlösung der vom Winterhilfswer! aus Anlaß des 4. Jahrestages der Machtergreifung am 30. Januar d. I. ausgegebenen Gutschein, war eine Frist bis 28. Februar 1937 festgelegt Die Reichssührung des Wmterhilsswerks hat dich Frist für die Einlösung der Gutscheine bei di« Kreditinstituten (Banken -lind Sparkassen) bi- zm 15. Mürz 1937 verlängert.

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