Seite K Nr. 24

Nagolder Tagblatt «Der Gesellschafter'

Aus Stadt und Laud

Nagold, den. Januar 1937

Niemand lügt soviel wie der Entrüstete.

Dienstachrichten

Der Herr Reichsstatthalter hat im Namen des Reichs den Revierförster Schwengel in Spiel­berg (Forstamt Altensteig) auf seinen Antrag in den Ruhestand verseht.

Der Herr Reichsstatthalter hat den Revierförster der Er. 12 Hollstein in Rotenbach beim Forstamt Neuenbürg in eine Revierförsterstelle der Gruppe 8b eingewiesen.

Der Oberlandesgerichtspräsident in Stuttgart hat den Justizhilfswachtmeister Wilhelm Hezer bei dem Amtsgericht Nagold zum Hausver­walter bei dem Amtsgericht Nagold ernannt.

Im Bereich des Landesfinanzamts Stuttgart wurden ernannt:

zum Steuerinspektor der Steuerpraktikant Löff­ler bei dem Finanzamt Neuenbürg, zum Steuersekretär. Firner bei dem Finanzamt

A l t e n st e i g.

Diensterledigungen

Die Bewerber um eine Lehrstelle an der Volksschule in Neunuifra Kr. Freudenstadt. Dienstwohnung, haben sich bis zum 13. Februar bei der Ministerialabteilung für die Volks­schulen zu melden.

Tag der Tat!

Nagold im Schmuck der Fahnen. Zum vier­ten Mal begehen wir den Tag der national­sozialistischen Revolution. Wir blicken zurück. Aus Wehr- und Ehrlosigkeit sind wir ans Licht gestiegen. Wir sind ein starkes Volk geworden. Die deutsche Jugend ist geeint und hält das Banner der Zukunft fest in seiner Hand. Aus deutschen Ländern formte sich ein starkes Reich. Eln Volksheer erstand. Frei sind die deutschen Ströme. Volk an der Saar kam zur Mutter Deutschland. Schornsteine rauchen, und ein Heer von Arbeitslosen fand wieder seine Arbeits­stätten. Das ist die Tat der ersten vier Jahre. Solche Tat konnte nicht geschehen ohne tiefe Eingriffe in das Leben der Nation und des Einzelnen. Wer das Ganze sieht, erkennt die Größe: wer nur Begleiterscheinungen wägt, ist selbst klein und verkennt den geschichtlichen Weg, den unser Volk geht. Die Aufgabe der ersten vier Jahre ist erfüllt. Noch ehe sie sich vollende­ten, stehen wir im neuen Kampf um die Siche­rung unseres nationalen Lebens. Er muß sieg­reich sein weil jeder hilft. So feiern wir den 30 Januar als Tag der Tat zugleich durch die Tat. Er wird zum Opfertag für unsere noch notleidenden Brüder und Schwestern. Das Winterhilfswerk als das schönste Friedenswerk der Welt zeigt sich heute in seiner ganzen Größe. Millionen fließen heute ins Volk, stiften Segen, trocknen Tränen, werden zum Zeugnis für die sittliche Größe unserer helfenden Gemeinschaft. Indem so dem 30. Januar eine einzigartige soziale Würde verliehen wird, ehrt der neue Staat sein nationales Aufbauwerk und damit sich selbst und jeden einzelnen Deutschen.

Zum Sonntag

Ei« gefährlicher Tag

Ein Kriminaldirektor bezeichnte aus alter Erfahrung die Tage des Wochenendes als die schwarzen Tage des Kriminalisten". Denn da werden die meisten strafbaren Handlungen be­gangen. und zwar nicht nur Kapitalverbrechen wie Mord und Totschlag, sondern auch Kör­perverletzungen und Diebstähle. Warum ist das so? Der Kriminaldirektor verweist daraus, daß am Wochenende die Lebensweise vieler Men­schen völlig verändert sei. Das Wochenende fliehe unter dem Einfluß der Lohnzahlung und des dadurch bedingten vermehrten Alkoholgenusses.

Zudem mache ich bei den meisten Menschen eine gewisse gehobene Stimmung bemerkbar, die ihrerseits eine erhöhte Aktivität auslöse. Die vermehrten gesellschaftlichen Zusammenkünfte ermöglichen auch häufig mehr persönliche Rei­bungsflächen. die dann namentlich unter dem Einfluß des Alkohols öfters Anlaß zu straf­baren Handlungen geben.

So ist also, vom Kriminalisten aus gesehen, der Sonntag ein gefährlicher Tag. Er zeigr ein seltsames Doppelangesicht: einer­seits als der Tag der inneren Stille und der Sammlung unter Gottes Wort: andererseits als derschchwarze Tag des Kriminalisten".

Wo der Sonntag wirklich als derTag des Herrn" gefeiert wird, da ist er kein gefährlicher Tag, sondern ein Tag des Segens und des Auf­baus. Denn da stellt sich der Mensch in die Bin­dungen Gottes: da hört er Gottes Ruf in Ge­bot und Verheißung: da wird er an die große Verantwortung erinnert, unter die sein Le­ben gestellt ist.

Wie aber, wenn Gottes Stimme nicht mehr gehört wird? Gewiß, auch dann bleibt der Sonn­tag ein Feiertag: die Arbeit ruht: der schaf­fende Mensch hat frei. Aber nun ist in ihm ein leerer Raum entstanden, der nicht mehr aus­gefüllt ist vom Gottesdienst und von der Be­sinnung auf die innersten Dinge.

So wird der Sonntag zu einerLebensfrage". Da geht es um mehr als nur um Erholung und Ausspannung von der Arbeit. Sondern da geht es um das Offensein für Gottes Stimme. Dieses Offensein ist nicht nur eine mehr oder weniger wichtige Privatliebhaberei des religiö­sen Menschen, sondern es ist die entscheidende Lebensnotwendigkeit selbst. K. H.

Tonfilmtheater

«Maskerade"

Ein Wiener Eesellschaftsfilm aus der Zeit der Jahrhundertwende, der Flirt und Liebes- konflikte eines Malers und zweier schöner Frauen, frei von jedem Kitsch, spannungsvoll aufzeigt und im übrigen eine wahre Begeben­heit wiedergibt. Morgen Sonntag letzter Tag.

Zum Werbeabend des VfLs

Wie bereits berichtet, veranstaltet der VfL. Nagold morgen 20 Uhr im Traubensaal einen Werbe- ud Familienabend. Um den Freunden des Sports und solchen, die es noch werden wollen, einen weitestgehenden Einblick in die Gebiete der Leibesübungen zu verschaf­fen, welche im Gegensatz zu den Nasenspielen mehr im Verborgenenblühen", auf deren Pflege aber im VfL. nicht weniger Wert gelegt wird als auf das Fußball- oder Handballspiel, wurde ein Programm zusammengestellt, das bewußt auf jede Effekthascherei verzichtet, son­dern lediglich die sportliche Arbeit in der Turn­halle vor Augen führen soll, natürlich mit dem Ziel, immer weitere Kreise für die Leibesübungen zu gewinnen. In den einzelnen Darbietungen sehen wir Sprung- und Bodenübungen sowie Pyramiden der Jugend, die Turnerinnen mit Bodenturnen. Reckturnen und Reigenvorführungen, die Turner zeigen sich sich am Reck und Barren, die Sportler bringen Freiübungen und10 Minuten Allerlei", und die Frauen treten mit 2 Volkstänzen und eine Viertelstunde Gymnastik" auf den Plan. Zum anschließenden Tanz wird eine 5 Mann starke Kapelle ihre schmissigen Weisen erklingen las­sen.

Winters p ortsanderzugs

Am Sonntag, den 81. Januar 1937 verkehrt ein Wintersport-Sonderzug StuttgartFreuden­stadt- Baiersbronn mit nachstehendem Anschluß 7.02 , ab Nagold

7.19

7.41

8.14

an Hochdorf ab Hochdorf an Freudenstadt

- 0.20

18.62

18.25

an . 20,30! ab ^ ..o ons EOzu!,

an ab

8.50 ^ an Baiersbronn ab * 17 51

Fahrpreis 1.30 Mark, 0,26 Mark Zuschlag. Kraftpostfahrkarten bis Samstag 20 Uhr in Na­gold erhältlich.

Die Hinfahrt kann schon am Samstag um 12.19 Uhr angetreten werden Rückfahrt nur im Eonderzug.

Zwiegespräch über »eisige Dinbe-

Aber natürlich muß die Gemeinde hier be­zahlen. Es war Glatteis, und es war nicht ge­streut. Klarer Rechtsfall".Wieso klar? Wo ist die Frau gestürzt?"Mitten auf der Fahrstraße. Wäre beinahe noch überfahren worden".Be­dauerliches Pech, hier haftet die Gemeinde nicht. Sie hat für einige bestreute Uebergänge zu sorgen, aber es gibt keine Streupflicht für sie, soweit dies den Fahrdamm betrifft".Also Härte die Gemeinde nur einzuspringen, wenn ein solches Unglück auf der Fußbahn geschieht?" Auch da fällt die Verantwortung auf die An­lieger zurück".Na hören Sie mal, was gehen die Hausbesitzer die Fußgänger an? Ich habe mir sagen lassen: Jeder, der einen Verkehr duldet, oder einen Verkehr herbeiführt, hat die Sorge für die Sicherheit zu übernehmen. Die Eisenbahn sorgt für ihre Bahnsteige und oie Zugänge hierzu. Sie sorgt für eisfreie Tritt­bretter . ."Stimmt! Aber . . ."Kein Aber! Der Ladeninhaber hat für seine Stufen, die zum Laden führen, die Verantwortung und für den Ladeneingang und die Gemeinde

demnach für ihre Straßen".Nur mit dem Un­terschied. daß diese durch Straßenordnung die Streupflicht den Hauseigentümern übertragen hat. Wo sollte das auch hinführen? Denken Sie, wenn an kalten Tagen jener gefährliche Staubregen fällt, der im Nu die Straßen mit einem Zuckerguß von Eis überzieht, wie sollte wohl die Gemeinde in kürzester Zeit ihrer Streupflicht genügen, wenn sie nicht in weise-- Voraussicht die einzelne« Straßenstücke gleich­sam vorher unter lauter Verantwortliche ge­teilt hätte?"Hm, das leuchtet mir schon ein. Da muß sich also der Hauseigentümer bequemen, immer nach dem Rechten zu sehen, und dies für Leute, die ihn garnichts angehen".Hören Sie: in einer Gemeinschaft von Menschen geht jeder jeden an. Ja, und es genügt nicht ein­mal, daß etwa nur früh gestreut wird. An be­sonders gefährlichen Tagen handelt er fahrlässig, wenn er die Streuung nicht wiederholt, oder wiederholen läßt!" Natürlich. Aber er bleibt trotzdem verantwortlich, und die Versicherung prüft nach, ob eine grobe Fahrlässigkeit vor­liegt, vorliegt, da sie dann vielleicht sogar von ihrer Zahlungspflicht befreit ist. Sie sehene: Glatteis ist nicht nur eine gefährliche Sache für den, der darüber läuft".Aber man sollte doch seinen Hauswirt in der Ausübung seiner Pflicht als Mieter eigentlich unterstützen".Wenn Sie das tun, handeln sie durchaus richtig: aber die Verantwortung könen sie ihm trotz allem nicht nehmen".

Treue Verbundenheit

Jselshausen. Dieser Tage sind es 50 Jahre, daß die Familie Mäntele zum Eck in Jsels­hausen durch drei Generationen hindurch ihr Vier von der Ankerbrauerei Nagold bezieht; ein Zeichen, daß sowohl Abnehmer als auch Lieferant stets miteinander zufrieden waren.

Fischkag der deutschen Studenten

Eßt mehr Fische! ist schon seit langem ein Kampfruf geworden im Ringen um die Nahrungs­freiheit des deutschen Volkes. In der Erkenntnis, daß es nicht genügt, nur aufzurufen und Aufrufe zur Kenntnis zu nehmen, veranstaltet die deutsche Studentenschaft am 3. Februar einen Fifchtag und geht so mit gutem Beispiel voran in der Wer­bung für einen gesteigerten Fischverzehr. In allen Hochschulen hat die Studentenschaft zum Fischtag der deutschen Studenten aufgerufen.

Margartnebezugscheine gelte« länger

Nach den Bestimmungen der Reichsregierung ° über die Fettvcrsvrgung werden bekanntlich seit dem 1. Januar von den Fürsorgebehörden beson- , dere Margarinebezugscheine ausgegeben, um den ! Volksgenossen mit geringem Einkommen den Be- ' zug der Konsummargarine zu sichern. Da die ! Scheine vielfach erst in der zweiten Januarhälste ! ausgegeben worden sind vder auch jetzt noch aus- > gegeben werden, hat der Reichs- und preußische Arbeitsminister angeordnet, daß der Januarbczug- i schein für Konsummargarine auch für Februar Gültigkeit hat. Die Bezugsberechtigten kön­nen daher den Januarabschnitt des Bezugscheins auch noch im Februar verwenden. Dagegen ist die Gültigkeitsdauer des Januarabschnitts der Reich s- v e r b i l l i g u n g s s ch e i n e für Speise-

e l t e n i ch t v e r l ä n g e r t worden, weil Neichs- verbilligungsscheine schon seit langer Zeit aus­gegeben werden und die Bezugsberechtigten daher die Scheine rechtzeitig erhalten haben.

Gräßlicher Unglückssall

Wildbad. Gestern nachmittag gegen 5 Uhr wurde im dritten Stock des HausesHoheneck", der von der Familie Andreas Geiger bewohnt wird, Feuer bemerkt, Hausbewohner und Nach­barsleute eilten sofort herbei, verständigten die Polizei und alarmierten die Weckerlinie der Freiw. Feuerwehr. Bei Eintreffen tatkräftiger Hilfe mußte leider entdeckt werden, daß inzwi­schen ein Menschenleben den Tod gefunden hatte, denn der vermeintliche Zimmerbrand bestand tatsächlich in den brennenden Kleidern der 60 Jahre alten Frau Geiger, die in leblosem Zu­stand aufgefunden wurde.

Sport-Nachrichten

Handball

Nagold RAD.-Truppfiihrerschule 4 Calw

Zum ersten Freundschaftsspiel nach Schluß der Pflichtrunde empfängt der VfL. morgen zwei Mannschaften der Truppführerschule 4, des RAD. Calw. Die erste Mannschaft bestreitet das Spiel mit derselben Aufstellung (mit Aus­nahme des Torwarts) wie sie die Pflichtrunde beendet hat. Die Spielstärke der Eästemann- schaft ist ziemlich zu bewerten, war sie doch gegen Calw und Hirsau erfolgreich (11:7 bezw. 10:5). Es gilt also für Nagold auf der Hut zu sein, um nicht eine haushohe Niederlage ein­stecken zu müssen. Bei annehmbaren Platzver­hältnissen ist mit einem spannenden Kampf zu rechnen, wobei die Handballfreunde voll auf ihre Kosten kommen werden.

Fußball:

Kreisklasse 1 - Abteilung Nagold Emmingen Herrenberg Nufringen Mötzingen

Unter normalen Umständen ginge beiden Be­gegnungen jede Bedeutung verloren, da dadurch, daß mit größter Wahrscheinlichkeit nur ein Ver- i ein absteigt, der Abstiegskandidat in Mötzingen ! schon längere Zeit feststeht. Neuerdings soll ! jeedoch ggen Emmingen ein Verfahren anhän- - gig sein, das mutmaßlich eine Aenderung am ! Tabellenende mit sich bringen wird. Tritt die- ^ ser Fall ein, so müßte Emmingen am Sonntag ' unbedingt gewinnen, will es nicht den Gang in die 2. Klasse antreten, den es auf Grund seines spielerischen Könnens wirklich nicht ver­dient hätte.

Letzte Nachrichten

Millloirenschaben an Portugals Küste

Lissabon, 29. Januar.

Der Sturm, der seit Tagen an der portu­giesischen Küste wütet, hat' in der Schiffahrt und aus dem Lande einen Schaden ver­ursacht. der in die Millionen geht. Aus Porto wird gemeldet, daß sich der por­tugiesische Dampfer ..Pentivla" mit 300 Ton­nen Benzin an Bord in Seenot befindet. Im Hasen von Leixoes sind 32 Fischerboote untergegangen, die vom Sturm von ihren Berankerungen losgerisfen wurden. Dem brasittanischen DampferSantos", der meh­rere Tage vor der Portugiesischen Küste kreuzte, ist es nunmehr gelungen, mit eigener Kraft in den Hafen von Lissabon einzulaufen.

13 Todesurteile im Moskauer Theaterprozeß

4 Angeklagte zu hohen Gefängnisstrafen

verurteilt

DNB. Moskau. Im Moskauer Theatcrpro- zeß wurde heute früh das Urteil gefällt. 13 An-

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kört deute von 13-16 vdr Me Kv6v 6esr Rudrer»?

cHs 36 p ^sit bleiben ssmtlicbe Sescbäfte gescblossen!

Samstag, den 3V. Januar Igz?

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NSDAP. Kreisleitung Nagold

Am kommenden Dienstag, den 2. 2. 37, 20 findet im Saal der Kreisleitung eine Arbeits­tagung der Ortsgruppen- und Stützpunktleit» des Kreises statt. Teilnahmepflichtiq sind außer­dem die Kreisamtsleiter und die Kassenleiter der Ortsgr. und Stützpunkte. Kreisgeschästssiihrer.

NSDAP. Ortsgruppe Nagold Mitgliedsbuch-Ausgabe

Bei dem heute abend im Löwen stattfindendeir Kameradschaftsabend werden cirka 24 neue Mitgliedsbücher ausgegeben. Buchstaben S. bis Sch. und die betr. Parteigenossen ver­pflichtet. Der Ortsgruppenleiter,

mlf

HI.- und BdM.Standort Nagold

1. Heute abend 19.45 Uhr tritt der Standor!! in tadelloser Uniform vor dem Haus der NS- - DAP. an, wenn kein Befehl der Ortsgruppe einen anderen Zeitpunkt bestimmt.

- 2. Am Sonntag morgen tritt der Standort ^ der HI. und diejenigen VdM.-Mädel, die bei der Feier Mitwirken, um 8.30 Uhr am Haus der NSDAP, in Uniform an. Standortsührer.

«4., 4V.. SAM., 41A.

HJ.-Eef. 19/126, Schar 2

Schar 2 tritt am Sonntag, den 31. Janmr um 14 Uhr im Rohrdorfer Heim an. Ich ver­lange unbedingt, daß sich jeder der Witterrmz entsprechend warm anzieht! Schars,

HJ.-Gef. 19/126. Schar 3

Die gesamte Schar tritt am Sonntag, den 31 Januar, morgens um 8.15 Uhr. vor dem Heim in Bösingen an. Schars, !,

Deutsches Jungvolk Fähnl. 23/128 Stuhlberz!

Der Dienst am Sonntag wird standortweis!! durchgeführt. Beginn überall punkt 14 Uhr. Ta­dellose Uniform. Entschuldigungen direkt a« mich. Führer des Fähnleins, ^

Deutsches Jungvolk, Fähnl. Nagold 24/1A

Das Fähnlein steht am Sonntag, den 3/1, um 15 Uhr auf dem Stadtacker angetreten.7» Spielgruppe und die Musikgruppe mit Jnjim l menten, sind um 14 Uhr am Haus der NSDAP, '

Fähnleinsiihm,

Deutsches Jungvolk, Fähnlein 25/128

Der auf Sonntag den 31. Jan. angesetzte Fiij- rerdienst. wird auf Sonntag. 7. Februar ver­schoben. Dafür führen die Standorte außer Schie­tingen und Beihingen Dienst durch. k

Standort Haiterbach tritt um 14 Uhr bei der ^ Turnhalle an. Führer des Fähleins

JM.-Gruppe 21/126

Standort Jselshausen, Schaft6 und 7 Nagold

haben hebte bis spätestens 17 Uhr die Meldung abzugeben, wo der Heimabend abgehalten wird und wem dieser Raum gehört, und ob ein Miet­oder Leihvertrag besteht.

Gruppengeldverwalterin.

geklagte, darunter der frühere stellvertretende Volkskommissar der Schwerindustrie Piatakm und der frühere Verkehrskommissar und späten stellvertr. Chef der Wegebauoerwaltung Serc- briakow wurden zum Tod durch Erschießen verurteilt. Radek und der frühere sowjetrussi­sche Botschafter in London und stellvertr. Koa- missar für auswärtige Angelegenheiten Sokol- mikow, sowie der Krastwagenführer Arnold erhielten je 19 Jahre Gefängnis, der Angeklagt! Stroilow 8 Jahre Gefängnis.

Handel und Verkehr

Schlveinepreise. Creglingen, Kr. Mer­gentheim: Milchschweine 14 bis 19 RM. - Nürtingen: Milchschweine 14 bis 20, Läufer 75 RM. je Stück.

Viehpreise. Marbach a. N. Ochsen und Stiere 450 bis 630, Kühe 320 bis 500, Kal- beln 320 bis 540. Jungrinder 140 W 180 RM. je Stück.

Gmünder Edelmetallpreise vom 29. Jan. Feinsilber Grundpreis RM. 42.10 je Kilo, Feingold, Verkaufspreis RM. 2840 je Kilo, Reinplatin RM. 4.80 je Gramm, Platin (96prozentig mit 4 Prozent Palladium) RM. 4.75 je Gramm, Platin (96proz-entig mit 4 Prozent Kupfer) NM. 4.65 je Gramm.

Pforzheimer Goldpreis vom 29. Januar. , Lin Kilo Gold 2840 RM.

Brauerei Veckh, AG., Pforzheim. Für das Ge- g

schäftsjahr 1935/36 wird bei einem Ertrag aud Warenlieferungen und sonstigen Einnahmen vo>- k 834 SOS (828 786) RM. nach 111 004 (106 884) W- Abschreibungen ein Reingewinn Vvn 62 öl» l (62 221) RM. ausgewiesen, der sich um 6221 RM. s Vortrag erhöht. Seine Verwendung ist aus dem i Geschäftsbericht nicht ersichtlich. !

Druck und Verlag desGesellschafters": E.W. Zaiser, Inh. Karl Zaiser. Nago» Hauptschristleiter und verantwortlich für gesamten Inhalt einschließlich der Anzeige» Hermann Eötz, Nagold D. A. XII. 1936: 2656 Zur Zeit ist Preisliste Nr. 6 gültig. ^

Die heutige Nummer umfaßt 8 Seite»

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