-4us ZtLdr und Kreis LaSiv

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Es gibt keinen gemeinsamen Maßstab sür die Opfer an Leib und Leben, die unsere Soldaten täglich bringen, die Ausdruck unseres Beitra­gs zum Kriegs-WHW. sind. Trotzdem ist un­sere Gabe zum Kriegs-WHW. die einzige Aus­drucksmöglichkeit unseres Dankes und unseres Verständnisses für die Opfer der Front. An uns liegt es, dafür zu sorgen, daß unser Be­kenntnis zum Opfer unserer Soldaten anläß­lich der zweiten Reichs-Straßen'ammlung zum Kriegs-WHW. würdig ist. Wir sind uns dessen sicher, daß auch diese Aktion des dritten Kriegs­winterhilfswerks ein Beitrag zum Sieg ist. Daher ist die Hingabe auch des letzten von uns in Anbetracht der Härte des Kampfes auf allen Gebieten unumgänglich Die Freiheit unseres Volkes kann nur durch wirkliche Opfer er­zwungen werden. Wie der Sieg unseres Rei­ches die Voraussetzung für die Neuordnung Europas ist, so muß der Sieg des sozialen Ge­dankens, dessen reinste Verkörperung das Kriegswinterhilfswerk ist, das Fundament der künftigen Entwicklung des deutschen Volkes als Vorbild für die ganze Kulturwelt werden.

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Kartoffeln sachgemäß lagern!

Mit der Einkellerung von Kartoffeln über­nehmen wir die Aufgabe, sie auch richtig und fachgemäß durchzuführen. Selbstverständlich wird man von Kartoffeln nur die Menge ein­kellern, die voraussichtlich auch bestimmt ver­braucht wird und die man gut unterbringen kann Nur wer einen guten Keller zur Verfü­gung hat, soll Winterkartoffeln aufbewahren. Feuchte oder zu warme Keller sind dafür gänz­lich ungeeignet. Kartoffeln erfordern eine trok- kcne, dunkle, luftige, frostfreie, aber auch küble Lagerung, wenn sie nicht verdorben sollen. Be­vor wir einlagern, müssen wir den Keller gründ­lich scheuern und lüften, wenn nötig, auch fri'ch kalken. Nach Möglichkeit sollen keine Heizungs­rohre durch den Keller gehen oder zu dicht da­ran vorbeiführen. Größere Mengen Kartoffeln lagern wir auf Stroh, über das wir noch Bret­ter legen, oder wir schichten die Kartoffeln auf Lattenroste. Höher als 60 Zentimeter sollen sie nicht aufaeschichtet werden. Ilm eine Fäulnis- gefabr ausnckchalten, wird man die Kartoffeln zweckmäßig von Zeit zu Zeit umschaufeln. An­gefaulte Kartoffeln.liest man dabei heraus, da­mit sie n-cht die anderen anstecken können. Bei starker Kälte wird man die Kartoffeln vor Frost durch ein Zudecken mit Säcken oder Stroh schützen. Bei einem kleineren Vorrat, wie ihn ein normaler Familienhausbalt nötig bat, ist eine Fallkiste sehr praktisch. Man kann sie aus Latten und Brettern selbst Herstellen. Der Bo­den unten muß schräg sein, damit die unter­sten Kartoffeln immer zuerst entnommen wer- oen. Auf diese Art eingekellerte Kartoffeln hal­ten sich sehr gut.

Mutter"

Ein Gigli-Film imVolkstheater Calw"

In seinem neuen FilmMutter" spielt Be­njamins Gigli wieder die Rolle eines großen Sängers, der in einen Ehckonflikt gerät. Die Mutter des Sängers, im Film von Emma Gramatica, der berühmten italienischen Tragödin, dargestellt, versteht es unter größter Aufopferung, die Schatten, die über der Ehe des gefeierten Künstlers stehen, zu bannen. Giglis Rolle ist in diesem Film mehr passiv, aber sie gibt ihm die Gelegenheit, Glanzstücke feines Repcrtoirs sowie wundervolle italieni­sche Volkslieder zu Gehör zu bringen. Im Mit­telpunkt der Handlung steht eine glanzvolle Aufführung der Vertuschen OperOthello". Diese Aufführung allein schon macht den Film sehenswert. Giglis Partner sind Carola Höhn und Friedrich Benfer. Im Beiprogramm laufen ein Kulturfilm und die Deutsche Wo­chenschau mit vielen fesselnden Bildsolgen un­serer Frontberichter. S.

! Das Sportamt der NSG.Kraft durch Freude" wird vom Jahre 1942 an jeweils im Frühling einen allgemeinen deutschen Sportwandertag der Betriebe durchführen.. .

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wurden Und unter Nci

Frauen Milchsammelstellen als öffentliche Einrichtung anerkannt ichsaufsicht gestellt.

Die Photographen werden aufgefor- dcrt, Ausnahmen für die Wehrmacht allen anderen Aufträgen voran zu stellen. Keinem Urlauber darf die Anfertigung einer Auf­nahme verweigert werden.

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Im Gebiet des Eeneralpostmeisters Ost­land werden die Sendungen des allgemei­nen Postdienstes jetzt zugcstellt. Es ist daher nicht mehr erforderlich, auf den Sendungen neben dem Bestimmungsort noch das Avhol- postamt anzugcben.

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Zwischen dem Deutschen Reich und dem Be­zirk. Lemberg ist der öffentliche Telc- graphendienst ausgenommen worden.

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Birkenfeld. Am 20. Oktober fand hier ein Kurs vom Reichsmütterdienst über Erziehungs­fragen seinen Abschluß. Der Kurs wurde von Frist Gisela Heilbron, der Kreisabteilungsleite­rin vom Reichsmütterdienst in Calw geleitet.

Weilderstadt. Vom Dienst in den Tod ging Oberweichenwärter August Beuter. Er hatte Frühdienst an der Sperre, und gegen 10 Uhr ereilte ihn eine Schwäche, so daß er von Kol­legen in seine Wohnung verbracht wurde. Um die Mittagsstunde verschied er dann unerwar­tet. Vor 3 Jahren erhielt B. die Goldene Ver­dienstmedaille für 40jährige Tätigkeit bei der Reichsbahn und wurde kurz vor dem Kriege pensioniert. Seit Kriegsausbruch tat er wieder Dienst.

Grunvach, Kr. Waiblingen. (Vom Tod ereilt.) Der 60jährige Weingärtner Gott­lob Ger st wurde bei der Weinlese von einem Schlaganfall betroffen, der den Tod des ar- bcitsfreudigen Mannes herbeiführte.

Oehringen. (Feige Fahrerflucht.) Malermeister Christian Reinhardt wurde von einem Kraftwagen angefahren. Ein kom­plizierter Knochenbruch machte seine Ueber- führung in das Kreiskrankenhaus notwendig. Der Kraftfahrer kümmerte sich nicht um den Verletzten. Er entzog sich der Verantwortung durch Flucht. Er wurde jedoch von der Gen­darmerie ermittelt und sieht einer Bestrafung wegen Fahrerflucht entgegen.

Mm. (Soldat als Lebensretter.) Der Reiter August Saur rettete das fünf­jährige Töchterchen des Kraftfahrers Alfons Meyer vor dem sicheren Tod des Ertrin­kens.

Opferbereltschast der Frauen

USA. Balingen. In den Sommermonaten hat die NS.-Frauenschaft des Kreises Ba- lingen-Hechingen ein Zeugnis ihrer Opferbc- reitschaft abgelegt. In der Nachbarschaftshilfe waren 1356 Frauen mit zusammen 11955 Stun­den, bei dem NSB.-Einsatz 22 Frauen mit 132 Stunden, beim sonstigen Einsatz 112 Frauen mit 259 Stunden und beim Einsatz in den Nähstuben 133 Frauen mit 178 Stunden, zu­sammen also 1623 Frauen mit zusammen 12 524 Stunden eingesetzt. An Wöchnerinnen und an Kranke wurden 63 Essen ansgegeben, für durchziehende Waffen-ff wurde Kaffee ge­kocht.

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Komel Crägsst

Ein Roman vom schwäbischen Bauerntum

von Olaf ZsIIe

Copyright 1937 by Fleischhauer L Spohn Verlag Stuttgart

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Sie besprachen schon Grundriß und Einteilung miteinander, Heiner machte einige Zeichnungen auf einem Papier und konnte sich nicht-genug tun mit Vorschlägen: er war ein aufgeweckter und verständiger Bursche.

Wie Kornel am andern Morgen noch im Däm­mern ins Freie trat, stand doch dieser Teufels­kerl von Heiner schon da und jagte die Spitzhacke in den Boden. Er war keiner von denen, die sich Zeit ließen. Cr war auch keineswegs nur am ersten Tag so, wie das hie und da vorkommt, er war ein gleichmäßigen tüchtiger Arbeiter und nie­mals verdrosst«. Er schaffte zudem mit Verstand und das gerade konnte Kornel jetzt besonders ge­brauchen. Er mußte jemand haben, auf den er sich verlassen konnte, denn er hatte in der Stadt zu tun. Er packte seine Urkunden sorgfältig ein, legte sie irgendwo vor und sagte: ob er etwas dar­auf geliehen bekomme, er müsse ein Haus bauen und Vieh kaufen und Werkzeuge.

Ja, der Herr würde dann brieflich Bescheid be­kommen.

Kornel wartete drei, vier Tage, er wartete fast eins Woche.

Endlich I

Also die Verhältnisse ließen es zurzeit leider nicht zu, dem Antrag auf Gewährung eines Kre­dits stattzugeben, doch möchte man Vorschlägen, ei­nige Morgen der umfangreichen Ländereien als Kapital zu realisieren: es sei jetzt gerade ein gün­stiger Zeitpunkt, bevor die Preise weiter sänken.

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So, so." Mehr sagte Kornel nicht. Aber man konnte ihm ansehen, daß er sich seine Gedanken machte. Es dachte sich ein wenig schwer über die­sen Punkt. Waren nicht unter seinen eigenen Aeckern einige, die er irgendeinem armen Schluk- ker, dem man den Strick zudrehen wollte, für ein Spottgeld abgekauft hatte? Hat er nicht zugclas- sen, daß man damals einem die ganze Molkerei versteigerte, einem Verwandten dazu, hm? Ge­schieht ihm nicht recht, wenn's ihm jetzt genau so geht, Aug um Aug und Zahn um Zahn? Sogar so ein Lump wie der schiefe Joseph hatte recht, da­mals bei der Taufe! Ein Blut- und Sündengeld war's und unrecht Gut, abgegaunert ist so viel wie gestohlen!

Gut, es ist nicht mehr als recht und billig, daß man ihm wieder abnimmt, was er den andern ge­stohlen hat. Gleich morgen wird er zur Stadt ge­hen: schön, ich verkaufe den und den Acker, ich brauche Geld, denn eine Frau kann schließlich nicht in einem Pferdestall ein Kind kriegen.

Wie er sich auf den Weg macht, kommt ihm ein Mann entgegen. Kornel geht in Gedanken vor sich hin und sieht nicht, wie der andere schon mit der Hand an den Hut greift: erst wie jener stehen bleibt und fragt, was Kornel denn so Eiliges vorhabe, sieht er auf.

Er kennt den andern nicht, vielleicht, daß er ihn einmal irgendwo sah, er weiß es nicht, aber es verwundert ihn: wenn einer mitten in der besten Zeit am hellichten Werktag daherkgmmt und mit solchen Fragen stehen bleibt, dann hat er etwas Bestimmtes im Sinn, und wenn einer freundlich tut, führt er was im Schilde.

Fragend sieht Kornel den andern an.

Cr heiße Rohrer sagt der Fremde jetzt und ma it ein freundliches Gesicht, Bürgermeister Noh- rer aus Unterau.

Kornel hebt den Blick fast ruckartig:Aus Un­terau?"

Ja, und Kornel sei mit seinen Sachen jetzt zu ihm eingemeindct.

Einen Augenblick scheint Kornel zu überlegen, dann fragt er:Und der alte Bürgermeister?"

Er sei im vergangenen Herbst gestorben, ant­wortet der Fremde. Er sei ja schon ein alter Mann gewesen und schon lange kränklich. Seit zwei Jah­ren habe er, der Rohrer, die Amtsgeschäfte ge­führt.

Kornels Auge ist auf einmal wie verdunkelt. Cs ist ihm, als sei wieder ein Stück Heimat und Kindheit aus seinem Leben gebrochen, wieder ein Stück, eins ums andere. Bald ist nichts mehr da als er selbst.

Robrer schweigt, er will den andern jetzt in sei­nen Gedanken nicht stören. Erst nach einer langen Pause fragt er höflich, ob Kornel den alten Bür­germeister so gut kenne, daß er so betroffen sei?

Er war ein Freund meines Vaters", sagt Kor­nel still,und auch meines Großvaters in sei­nen letzten Jahren." Und wie leibhaftig hat er das Bild eines großen, etwas breiten Mannes vor sich, mit einem schönen grauen Kopf; eines Einzel­gängers, den die Leute liebten, weil er ein Wohl­täter war und der Vater eines ganzen Dorfes.

Der alte Bürgermeister ist tot, irgendein ande­rer steht jetzt da vor ihm und beginnt, als habe er mit dem Amt auch die Rechte des Menschen über­nommen, die nur jenem zustanden, vertraulich auf Kornel einzureden. Cr hat teilnahmsvolle Worte über die Katastrophe bereit und über Kornels per­sönliches Geschick.. Er könne sich wohl denken, daß das nicht ganz einfach sei, wenn einem alles so umkomme. Gewiß sei Kornel jetzt ans etwas Geld aus, und nichts sei schließlich verständlicher als das. Warum denn der Kornel nicht gleich zu ihm ge­kommen sei. denn er, der Rohrer, wisse schon wo einen der Schuh drücken könne.

Der fremde Mann da hatte einen ganzen Brust­korb voll Menschenfreundlichkeit. Darum meinte er auch wohl: Kornel solle sich unnötige Gänge und Wege sparen, die Ge'dleute seien heutzutage hartleibig, es sei kaum zu glauben; nichts als Uebervortcilen und Ucber-die-Ohren-Hauen sei je' t Mode. Hier Sach und hier Geld! ja, soweit gehe es ja grad noch zur Not, aber daß heulzutag ein rechtschaffener Mann aus sein Hab und Gut

etwas geliehen bekomme, sei so rar wie die Jung­fern in der Hachzeitsnacht oder es sei dann da-s nach. So und so viel Mark zahlen sie dir für den, Morgen und keinen Kreuzer mehr und Roh­rer nannte eine lächerliche Summe. Da müsst man zusammenstehen gegen solche Blutsauger und Aus­beuter. Wenn Kornel also Geld brauche, dann soll« er es nur ihm sagen: vielleicht ginge es mit den Aeckern, die dem Dorf zu liegen? Die würde er also sofort nehmen und wenn's recht sei, könnten sie die Sache gleich ins reine bringen Der Rohrer sei kein Mensch, der andere hängen lasse.

Kornel hatte zugehört, aber diese freundlich und teilnahmslos klingenden Warte hatten die beab­sichtigte Wirkung nicht, und als Rohrer davon sprach, ob es nicht mit den nach Unterau zu lie­genden Aeckern gehe, wurde Kornels Blick finiter. Hatte er nicht etwas Aehnliches auch von der Bank gehört?

Langsam begann er die Zusammenhänge zu verstehen. Er hatte nicht mehr daran gedacht, daß der Bürgermeister ja in jedem Falle über die Kre­ditwürdigkeit eines Gesuchstellers befragt wurde. So also lief der Hase? Und blitzschnell ging es ihm jetzt durch den Kopf: Rohrer? Rohrer? Wo hat er den Namen gehört? Da taucht die Erinnerung wieder auf. So also ist das? Der Winkeladvokat von dem die Rede ging, daß er alle möglichen, nicht ganz sauberen Geldgeschäfte betrieb, als Bür­germeister? An den Gedanken mußte man sich erst gewöhnen.

Er habe bisher nicht die Absicht gehabt, zu ver­kaufen, sagte nun Kornel kurz, und er müsse sich das olles erst gründlich überlegen. Der andere kauf nicht mehr dazu, noch weiter aus ihn einzureden- denn Kornel sagte nur einen kurzen Gruß und ging weiter.

Bürgermeister?" sprach er einmal im Weiter-, gehen halblaut vor sich hin,Bürgermeister?" Fast hätte er auflachen mögen, aber wie vom Wind verweht war ihm dieser merkwürdig unangenehme Mensch da plötzlich aus den Gedanken verschwun­den. Ein anderer drängte sich mit vertrautem Ge­sicht davor. Und Kornel sieht wieder einen großen Mann lachend ins Haus des Vaters treten, dem Knaben Kornel über die Haare streichend, Bauer und Herr in einem, bewundertes Vorbild des Kna­ben und Jünglings Kornel, leutselig, voller Ge­spräche und Weisheiten und doch wie durch ein« unsichtbare Wand von allen getrennt. Stundenlang hat der junge Kornel in den Jahren noch dem Tode seines Vaters bis in die Nächte hinein mit dem alten Bürgermeister am Tisch gesessen.

Es sind nur Sekunden, in denen den längst zum Mann gewordenen Kornel ein Stück Jugend, ver­webter Traum gewesenen Lebens, durch die Schleier der Jahre hindurch ansieht.

Eine Weile geht er wie versunken. Dann bleibt er plötzlich stehen, dreht sich um und blickt den Weg zurück. Dort drüben sieht er Heiner arbeiten; er arbeitet ja wie ein Stier, der Bursche, und was will er denn mit dem Felsbrocken? Heiner wälzt wahrhaftig einen riesigen Klumpen daher.

Da ist Kornel mit einem Schlag wieder ganz ein Mann der Gegenwart.

(Fortsetzung folgt.) ,

Arbeitstagung der Hebammen

in Anwesenheit von Rcichsleitcrin Conti

Stnttgart. Die Landeslcitung Württemberg der Hebammen berief die Gruppcnlciterinnen des Gaues zu einer Arbeitstagung zusammen, bei der die Landcsleiterin, Frau Geiger- Stengel, Vertreter von Partei und Staat sowie die Reichsleiterin, Frau Conti-Ber­lin, begrüßen konnte. Obermedizinalrat Fetzer, der Leiter der Landeshebammenschule, hielt einen lehrreichen, fachlichen Vortrag. Frau Conti sprach über die Entwicklung des Hebam- menw->ens vor der Machtübernahme und die Zeit von 1933 bis heute. Obcrrcgicrungsrat Hilburger sprach über die politische Ausrich­tung der Hcbammcnschaft und gab den Grup» peuleiterinnen den notwendigen Weitblick für das Geschehen unserer Tage. Die Landcslei­terin schloß die Tagung mit einem freudigen' Bekenntnis zu Führer Nnd Volk.

NAO-Musikzug spielte fürs Kriegs-WHW

Vier Konzerte erbrachten 2<«oo Mark

n--x. Stuttgart. Der Musikzug des RAD./. Arbcitsgau XxVI Württemberg, unter Lei-j tung von Obermusikzugführcr Wendt gab für unsere verwundeten Soldaten in Laza­retten 23 Konzerte. Für das Kricgs-Winler- hilfswcrk wurde in 11 Veranstaltungen ge­spielt. Dabei erbrachten allein vier Konzerte für das KriegS-WHW. die Summe von 27 600 Mark. ,

von 18.14 silbr bis 8.02 Uhr

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- wo trsundliolrs Icüsnsolrsn sind, tülrlsn 8is sieb doppelt wolrl. Onssrs Verksutsbrötts sind im Verständnis für dis Wünsolrs der Kundsalretl gssolrult und treuen sieb, Urnen besonders liebenswürdig sntgsgsnrulrommsn!

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