en 9. Januar 13S7

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter

Samstag, den 9. Januar 1837

All«. 9,5 Sek. an ' uten 50 Sekunde«, liegt demnach in m östlichen Rand- rges.

:n betrügeri- , r.) Das Schöf- 17 Jahve alten, in K. von Weidenau. , nes Vergehens der dreier Vergehen hren Gefäng- :r Eigenschaft als iischen Schule in Schulgeldern, die rschlageu und zur en verwendet. Ob- neben freier Woh- i beizung mit allen 400 RM- an Bar- :am er damit nicht i Wagen tage, s f a h r t e n un- . teure Möbel und dem Alkohol über

slninWriliurs"

fache, daß sich vcr- )n Buchvertriebs- wr Wirtschaft und ich Eingang ver­min Aufträge des rrbeitend" bezeich- litärischen Dienst- das Reichskriegs­eine grundsätzliche ernehmen mit dem ellt der Werberat - Werbung, die die ' sininisterinms zur occt" e'"°etzt, unter den wird.

(Kläranlage i Donnerstag fand tsherren statt, bei . Dederer einen ie Leistungen der cgangenen Jahres n nahmen aus dem 1936 darf als er- Oberbaurat Kei­chte über die rest- gvemmkanalisation i interessante Aus- >r wird derHaupt- mit einem Kosten- RM.. sowie eine 0 RM. erstellt. Die Zetrag von 860 000 i fünf Jahren fer- rt handelt es sich sation um einen sechs Millio -

t l i ch k e i t s v e r - t.) Ein 68jühriger hatte sich in fort- nem zwölfjährigen rgangen. Der An- Verfehlungen, die regen, nicht mehr cht hielt ihn aber lisfagen für über- e ihn zu einem

politische Gemeirü» rat Strobel in ciß und Mühe ange- der Edlen vo« lentafel ist das Er- rbeit für die Grafen zurück bis aus das

ikraftwagen fuhr in heim, in eine Schar 1 Wagens aus Wün­schen des Autos den : o eingeklemmt

in Ravensburg enhofer im Alter Zandrat Stiefenhofer des Kreises Ravens-

z Tettnang, brach in ! stall der Witwe ;r dem Schweinestall oh gelagert waren, faden recht beträcht- Brandstistung

ler, Kreis Nürtia- ce alte Eugen Bauer, ; durch einen abfal- fchweren Stein. Der bgeschlagen.

en starb Fabrikant len, der sich bedeu- derne deutsche Kla- hat.

der Reichsbahnober- m Bahnbetriebswerk ies Dienstjubi- hat ihm der Führer kwunsch. und Aner»

Seite 3 Nr. 6

Mus Stadt und Land

Nagold, den 9. Januar 1987 I

Die Entwicklung des dir beschiedenen Men- s ichencums bube immer den Vorrang vor den Arbeitsaufgaben!

Dicnsterlcdigungcn f

Die Bewerber um je eine Lehrstelle an Volks­schulen in folgenden Gemeinden haben sich bis zum 23. Januar bei der Ministerialabteiluiig ! für die Volksschulen zu melden: !

B a i e r s b r o n n - Mitteltal (Kreis Freuden- stadt). ein Schulleiter (Rektor) ist zu bestellen, i 21 l r i n g e n (Kreis Herrcnberg) Dienstwoh- ^ nung. Gelegenheit zur llebernahme des Or- ^ nanlsleii- und Chordirigentendienstes. !

Zum Sonntag

Gottesdienst im Werktag

Wir stehen am Ansang des Jahres. Wie eine entschwindende Lichterkette liegt die Reihe der Festtage hinter uns. Nun ruft wieder die Ar­beit. Verstehen wir. daß dieser Ruf auch ein Ruf Gortes ist? Er will uns daran mahnen, daß mir den Sinn der Arbeit erfüllen. Dieser Sinn erschöpft sich nicht nur im Erwerb und Verdienst. Sondern es geht darum, daß wir die uns anvertrauten Güter Leibes und der Seele cinfetzen zum Dienst. Denn dazu sind sie uns gegeben.

Recht getane Arbeit ist Gottesdienst. Dazu bedarf es keiner außerordentlichen Leistung in einem besonders abgegrenzten heiligen Bezirk. Sondern Gottesdienst ist alle Pflichterfüllung, auch die schlichteste, wenn sie nur aus dem Ge­horsam und zur Ehre Gottes geschieht.

Ein ganz langes Jahr liegt wieder vor uns. Mehr noch: tausend und abertausend Möglich­keiten liegen vor uns. Gott zu dienen und un­sere Kräfte zu brauchen. Einst wird uns der, der uns die Pfunde gegeben hat. darnach fra­gen. ob wir sie vergeudeten, oder ob wir damit dienten. Mag ein Leben noch so klein und äußer­lich erfolglos sein, es kan» doch vom Segen erfüllt werden. Gottes Maßsiäbe richten sich nicht nach Erfolg und Weite des Wirkens, sondern nach dem Gehorsam und der Treue des Dieustes. Jenen aber folgt die Verheißung: Du frommer und getreuer Knecht, du bist über wenigem getreu gewesen, ich will dich über viel setzen. Gehe ein zu deines Herrn Freude".

Aber^Fra« Holle!

ist das nun eigentlich? Entweder tau­gen die Daunen in den himmlischen Betten nichts mehr, oder ihr vergeht überhaupt das Ausschütteln der Betten. Das ist keine Sache. Winter ohne Schnee, was hat das schon für Sinn! War das ein Warten vor Weihnachten. Paul hatte sich Skier gewünscht. Er schwankte dauernd, ob er auf seinem Wunschzettel nicht

lieber die Skier ausstreichen und Fußball dafür schreiben solle. Was nützen die paar Grad Kälte, wenn kein Schnee liegt? und was nützt Schnee, wenn er gleich wegtaut? Ihr müßt euch ein wenig verständigen Frau Holle und Herr Petrus! Und mit ein paar Flocken ab und zu ist garnichts getan. Wir wollen nicht Schnee- rlocken zählen, sondern wir wollen Schneehöhe mit dem Zollstock messen können. Also bitte! Wir warten darauf.

Morgen erster"E>ntopfsonntag

Viel Glück im Neuen Jahr!" Wievielmal haben wir das seit dem 1. Januar gehört, und nun hat uns der Alltag schon wieder ganz beim Schopfe. Aber einen Glückwunsch werden wir morgen doch noch sagen, wenn der Sammler Ser Eintopfspende kommt. Er ist ja schon längst ein Freund des Hauses geworden. Ihm. wollen wir Glück wünschen, ihm persönlich und dem Werk, dem er dient: dem Winterhilfswerk. Morgen ist der erste Eintopfsonntag im neuen Jahre. Der Weg ins neue Jahr ist ja zu­meist mit guten Vorsätzen gepflastert. Gut, mor­gen ist Gelegenheit, guten Vorsatz zur Tat wer­den zu lassen.

Tonfilmtheater

Alle Tage ist kein Sonntag"

Alle Tage in sonntäglicher Feierstimmung ver­leben. alle Tage sorglos und vergnügt sein, wer hätte es sich noch nicht gewünscht? Doch nicht immer kann Freude herrschen, es kann nicht immer Wein geben, alle Tage ist kein Sonntag. Der arbeitssrohe Alltag muß voraus­gegangen sein, um die Freude am Sonntag erst vollkommen zu machen! So erzählt es auch der heitere TonfilmAlle Tage ist kein Sonntag" nach dem gleichnamigen, bekannten Lied von Gart Elewing. der ab heute in den Löwenlicht­wielen zu sehen ist.

Die Kinderspeisung

beginnt am Montag, den 11. Januar wieder. Die Kinder sollen ihre Milchbecher nicht ver­gessen. Den Frauen zur Nachricht, daß Gruppe! der Helferinnen an der Reihe ist.

Schlußscheinpflicht für Flaschenwein

Die Landesbauernschaft gibt bekannt: Zur Klarstellung von bestehenden Mißverständnisse» bezüglich der Schlußscheinpflicht für Flaschenwein wrrd darauf aufmerksam gemacht, daß Wein auch dann schlußscheinpflichtig ist, wenn er in Liter- flaschen unmittelbar vom Erzeuger an den Verbraucher geliefert wird. Es ist -also der Absatz in Literflaschen vom Erzeuger un- mittelbar an den Verbraucher im Sinne der An- mckmung Nr. 63 der Hauptvereinigung der deut- ichen Garten- und Weinbauwirtschaft (heute Hauptvereinigung der deutschen Weinbauwirt- Ichaft) ausnahmslos der Schlußscheinpflicht un- terworfen. Lediglich solcher Flaschenwein ist ge­mäß der obengenannten Anordnung Nr. 68 von der Schlußscheinpflicht befreit, der in ganzen Flaschen verkorkt, verkapselt und etikettiert vom Erzeuger unmittelbar an den Verbraucher gelie­fert wird.

Wer erhält das Reichs-Feuerwehr« ehrenzeiche«?

Außer den Mitgliedern der Feuerlösch- polizei. die sich inii das Feuerlöschwesen be­sondere Verdienste erworben haben, wird das Reichsieuerwehrehreiizeichen auch vor­nehmlich sonstigen Personen verliehen, die sich im Sinne der ministeriellen Vorschriften nm die Vereinheitlichung des deutschen Feuerwehrwesens verdient gemacht haben. Außerdem erhalten alle Feuerwehrmänner, welche vor dem 1. Mai 1936 bereits ihr 25. Dienstjahr vollendet haben, gleichfalls das Ehrenzeichen. Die Verleihung von Landes- und Provinzial-Fenerwehrehrenzeichen ist nach der Schaffung des Reichsfeuerwehr, ehrenzeichens nicht mehr gestattet.

Ausgeschlossen von der Verleihung sind selbstverständlich Personen, die sich in staats­feindlichem Sinne betätigt haben. Das Ehrenzeichen dari auch nicht an Personen verliehen werden, die eine Zuchthausstrafe oder eine mit dem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verbundene Bestrafung erlitten haben. Tie Tatsache einer gerichtlichen Be­strafung schließt im übrigen die Verleihung nicht ohne weiteres aus. wenn die Strafe nicht Ausfluß einer ehrlosen Gesinnung war. In jedem solchen Falle wird eine sorgfältige Prüfung stattiinden. Das Reichsfeuerwehr- ehrenzcichen wird im Namen des Reichsmini­sters des Innern vom Reichsführer SS. und Chef der deutschen Polizei verliehen. Die Aushändigung erfolgt außer bei besonderen Anlässen amTag der deutschen Arbeit" und amEriitcdanktag".

Polizei im Dienste des WHW.

Ter Tag der deutschen Polizei am 16. und 17. Januar 1937 stellt die ges a in t e P v l i- zei des Reiches in den Dienst des WHW. Wie schon beim ersten Tag der deutschen Polizei im Dezember (934 wird auch jetzt der Appell zur Kameradschaft der Tat zu einem vollen Erfolg führen. Eine weitere erstmalig gestellte Ausgabe ist der Einsatz zur Aufklärung über die tau­send Gesa h reu. in denen der einzelne Volksgenosse tagtäglich steht. So soll dieser Tag der deutschen Polizei ein Weckruf zur Wachsamkeit sein und stets die Einsatzfreudigkcit. Aufgeschlossenheit und Be­weglichkeit. die enge Verbundenheit der Polizei mit dem Volke unter Beweis stellen.

Der Rafseschänder Rolfchild

wurde zu Zuchthaus und Ehrverlust verurteilt Nexingcn. LA. Hvrb. 8. Januar.

Tie Große Strafkammer des Landgerichts Dresden hatte sich mit einem Rassenschandc- fall zu befassen, dessen Einzelheiten auf die Skrupellosigkeit des Inden ein bezeichnetes Licht warfen. Wegen Verbrechens nach dem Blutschutzgesetz mußte sich der am 22. August 1908 in Rexingen im Kreis Horb ge­borene Vvlljude Lothar Rotschild ver­antworten.

Rotschild, der nach Dresden übergesicdelt war, betätigte sich als Verkäufer in einer Firma. Am 21. August 1936 kam ein ^jäh­riges Mädchen von auswärts in die Ge­schäftsräume, um im Aufträge ihres Bräu­tigams für einige hundert Reichsmark Web­waren einzukaufen. Dabei wurde sie von Rotschild bedient. Dieser besaß die Unver­frorenheit seiner allzu bekannten Namens­und Stammesaenossen und umwarb das leichtsinnige und aus ihre Würde nicht be­dachte Mädchen arischer Herkunft. Rotschild scheute sich nicht, die junge, nur eben erst flüchtig kennengelernte Geschäftskunde in deren Absteigequartier zu begleiten und sich dort mit ihr, in voller Kenntnis der Trag­weite seines Tuns, rasseschänderisch einzu­lassen. Für einen andern Tag wurde ein gleiches Stelldichein verabredet und in der gleichen Weise durchgesührt. In der Haupt­verhandlung vor der Großen Strafkammer spielte Rotschild den apathisch Leidenden und wiederholte aus die Kernfrage nur immer: Ich kann mich nicht mehr erinnern!"Ich weiß nichts mehr." Dieser Gedächtnisschwund bezog sich allerdings nur auf das Geschehen bis zu seinem rassenschänderischen Verhalten. Alles danach Liegende war dem Juden gut in Erinnerung. Er wollte nur warten, wie das Mädchen als Zeugin aussagen würde. Nachdem die Zeugin im vollen Umfang des Eröffnnngsbeschlusses geständig gewesen war. bekannte sich auch der Jude schuldig.

Die Strafkammer verurteilte den Juden Rotschild unter Versagen mildernder Um­stände zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr sechs Monaten und zu drei Jahren Ehrverlust.

Sport-Rachrichten

Sportvorschau

Kreisklasse 1 Abt. Nagold

Restliche Termine:

16. 1.: Herrenberg Calw: Nagold Nuf­

ringen.

17. 1.: Calw Nagold: Eärtringen . Al­

tensteig.

24. 1.: Altensteig Nagold; Gärtringen Em­mingen.

31. 1.: Emmingen Herrenberg: Nufringen Mötzingen.

14. 2. Herrenberg Nagold: Mötzingen - Al­tensteig. Spielbeginn 14.36 Uhr.

Am morgigen Sonntag stehen sich demnach

Nagold Nusringen Herrenberg Calw

gegenüber. Aus beiden Spielen sollte man die erstgenannten Vereine alsSieger erwarten können. Besonders in Herrenberg sollte ein Sieg des Platzbesitzers außer Frage stehen. - Aber auch in Nagold dürfte der VfL. seine Chancen zu wahren wissen. Er mußte zwar im Vorspiel eine saftige 0:4-Niederlage einstecken. die aber nicht allzuviel besagen will. Bei aller Anerkennung der damaligen Leistung Nufringens muß doch gesagt sein, daß einerseits der VfL. damals einen besonders schwarzen Tag hatte und andererseits Nufringen diese Leistung bis heute nicht mehr wiederholen konnte. Trotzdem wird man aber in Nagold auf der Hut sein.

Der VfL., der mit diesem Spiel sein letztes Heimspiel in der diesjährigen Verbandsrunde bestreitet, welcher Umstand allein die Nagoldei Sportgemeinde vollzählig auf den Plan brin­gen sollte, stellt folgende Mannschaft:

Mebus

Hertkorn Killinger I Ganger Stikel Küchele. K. Killinger 2 Hehr Hausch Kläger Harr.E.

Spielbeginn 14.30 Uhr. Um 13.15 Uhr treten sich im Vorspiel die Jugendmannschasten beider Vereine gegenüber.

Nusringen Eärtringen 2:2

Am vergangenen Sonntag standen sich obige Vereine im Verbandsspiel gegenüber. Er war eine Elfmeter-Schau. Von vier Toren fielen drei durch Elfmeter. Durch einen solchen konnte Eärtringen im letzten Augenblick 'gleichziehen.

Kreisklasse 1 Abt. Freudenstadt

In der Abteilung Freudenstadt sind noch kei­nerlei Entscheidungen gefallen. Am kommenden Sonntag finden wieder vier Spiele statt. Dabei hat Mitteltal die letzte Hoffnung und Gelegen­heit. sich vom Tabellenende wegzuarbeiten. In nicht gerade beneidenswerter Lage befinden sich die Haiterbacher vor ihrer Reise nach Dieters­weiler. das sicherlich für die 6:2-Niederlage des Vorspiels Revanche nehmen will. Dornstetten wird den Anschluß nicht verpassen wollen und wird gegen Horb aus Sieg spielen. Auch Baiers- bronn wird gegen Freudenstadt seine führende Stellung behaupten können.

Vereine SpieiekGew.,Uneril. Neri. Tore Pkie.

Tumlingen

12

6M 3 .

3

34:27

!5

Baiersbronn

12

6

3

3

35:29

15

Haiterbach

10

7

3

33:21

14

Horb

12

6

2

4

27:24

'14

Dore stellen

11

6

I

4

27:171

I°ll3

Psalzgrafevweiler

13

4

3

6

20:34'

Du teisweiler

11

5

6

35:29

10

Freudenstadt

11

3

2

6

25:31

8

Milleltal

12

1

2

9

19:43

4

Letzte Nachrichten

Mörder Eingerichtet

Frankfurt a. M-, 8. Januar.

Am 8. Januar wurde im Zuchthaus Freiendiez der am 1. Februar 1913 geborene Willi Albert Schoenwetter aus Dau­born hingerichtet, der vom Schwurgericht in Limburg wegen Mordes zum Tode verurteilt worden ist. Schoenwetter hat am 27. Dezem­ber 1935 in der Nähe Dauborn (Kr. Lim­burg) die 22 Jahre alte landwirtschaftliche Arbeiterin Erna Lang, die von ihm schwan­ger geworden war, ermordet, um sich seinen Verpflichtungen zu entziehen.

Zusammenstoß zweier Sagdflugzeuge

Berlin, 8. Januar.

Am Freitagvormittag stießen zwei Flug­zeuge der Döberitzer Gruppe des Jagd­geschwaders Richthofen beim Vorbeifliegen in 600 Metern Höhe über Bredow bei Nauen zusammen und stürzten ab. Der Flugzeug­führer der einen Maschine, Leutnant Chri- stiansen. rettete sich durch Fall­schirmabsprung und erlitt einen Bein­bruch, während es dem anderen Flugzeug­führer. Unteroffizier Nuß, nicht mehr ge­lang, mit dem Fallschirm abzuspringen. Er fand den Tod.

Ivo vvv-RM-Getvirm gezogen

Berlin. 8. Januar.

In der heutigen Ziehung der Preußisch- Süddeutschen Klassenlotterie fielen zwei Gewinne von 100000 RM. auf die Nummer 221 761. Das Los wird in der ersten Abteilung als ganzes Los in Berlin, in der zweiten Abteilung als Achtellos in Lübeck gespielt.

Jas ist ..SvtWtlustskM"!

Moskau. 8. Januar.

Ter stellv. Derwaltungschef Schiroki hat in einer Sitzung des Rates der zivilen Luftflotte der Sowjetunion die Verkchrs- fliegerei in Näterußland äußerst scharf kriti­siert. Wenn auch die Zahl der Unfälle im Vorjahr etwas zurückgegangen sei, so wer­den die Flugpläne bis zu 40 v. H. nicht ein- gehalteu, es fehlen die primitivsten Einrich­tungen für die Fluggäste, nicht einmal Warteräume sind vorhanden. Lustseudiiiigcn werden gestohlen oder aeb>>" »ui pudere Weise verloren.

Deutsch-chilenischer Handelsvertrag verlängert

Der deutsch-chilenisch« Handelsvertrag wurde auf 18 Monate verlängert.

WvamSÄM

Ponksl-Opgairlsoeton

Kreisstab und pol. Leiter der Bereitschaft Nagold

Am Dienstag, den 12. Januar, 20 Uhr tre­ten der Kreisstab und sämtl. pol. Leiter der Bereitschaft Nagold im Saal der Kreisleitung zum Dienst an. Teilzunehmen haben auch alle diejenigen, welche vom Ausbildungsdienst be­freit sind. Bereitschaftsleiter.

portst-iKnNtsr mit

Qrganiootionsn

NSKK.-Motorfturm 22M Am Sonntag, den 10. 1., 14 Uhr stehen sämt­liche Unterführer. Referenten und HJ.-Ausbil- der auf dem Turnhalleplatz in Horb angetreren.

Sturmführer.

«D, ckV.,

HJ.-Bann 126

Am 9. und 10. Januar findet in Nagold ein Bannführerdienst statt. Es haben teilzunehmen: Unterbannführer, Eefolgschaftsführer und die Unterbannstäbe. Eintreffen am 9. Januar 19 Uhr. Jugendherberge in Nagold. Verpflegung ist mitzubringen.

HJ.-Unterbann IlI /126

Am Sonntag, den 10. Januar findet in Nagold der Bannführerdienst statt. Dazu tritt die ge­samte Führerschaft des Unterbannes vom Rotten­führer ab am Sonntaq Morgen 8 Uhr. vor der Jugendherberge in Nagold an.

llnterbannsuhrer.

HZ.Ges. 17,126, Altensteig

Jeder Standort meldet bis zum 12 Januar dem Eefolgschaftsgeldverwalter sämtliche Jnven- tarwerte (Sportgeräte usw.) mit folgenden An­gaben: Gegenstand. Tag der Anschaffung oder Schenkung. Kaufpreis bezw. Wert des Gegen­standes.

Diejenigen Standorte, die hiervon nicht be­troffen werden, machen Fehlmeldung. In Zu­kunft sind dann sämtliche Käufe bezw. Uebernah- men sofort zu melden. Der Beitrag für Januar ist unbedingt bis zum 12. Januar abzuliefern.

Führer der Gefolgschaft.

Deutsches Jungvolk, Stamm Nagold

Zur Stammführerschulunq ist Verpflegung mitzubringen. Ende. Sonntaq gegen 16 Uhr.

Führer des Stammes.

Mädelgruppe 24 126

Am Sonntag, den 10. Januar 1937. findet um 15 Uhr unsere Gruppenragung im Schul­haus in Ebhausen statt. Beitrag. Abrechnung und Sport mitbringen. Gruppenführeriu.

BdM. Schaft 3 und 4 Nagold

Am Sonntag antreten punkt 14 Uhr in radel- loser Uniform am aus der NSDAP. Erscheinen ist Pflicht. Beiträge mitbringen.

Handel und Verkehr

GdF. Wüflenrol im Jahre 1938

Die vorläufigen Erfolgszisfern der Bauspar­kasse Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot, Gemeinnützige GmbH, in Lud­wigsburg, zum 31. Dezember, bestätigen deutlich, daß die in den Jahren 1933 und 1934 eingetretepe Aufwärtsentwicklung der deutschen Bausparkasien beständig war.

Der Gesamtzugang des Jahres 1936 lau- tet ans 7108 neu abgeschlossene Bausparver- träge und 72745000 RM. Bau spar sum- m e n. Die Gesamtzuteilu ngen der GdF. haben sich um 13,8 Mill. RM. erhöht, also um 3,8 Millionen mehr als im Jahr 1935, in welchem der Nettozuwachs 10 Millionen RM. betragen hatte. Insgesamt 11,3 Mill. RM. wurden für Zwischen- kreditc neu bereitgestellt. Zur Abdeckung der hauptsächlich in den Jahren 1933 und 1934 in Anspruch genommenen Wechselkredite wur­den im Jahr 1936 weitere 7 Mill. RM. verwandt.

Pforzheim« Schiachtviehmarkt. Ochsen: ausgemästet 4344. vollsleischig 40, fleischig 35; Bullen: ausgemästet 4143. vollfleischig 3639: Jungrinder: ausgemästet 4344. vollfleischig 40; Kühe: ausgemästet 43. voll­fleischig 3639. fleischig 2632. gering ge­nährt 1723; Kälber: feinste Mast- uuv beste Saugkälber 5665, mittlere Mast- und Saugkälber 4155, geringe Kälber 3840; Schweine: über 150 Kg.. 120150 Kg. und 100120 Kg. je 53,5, 5060 Kg. 52,5, unter 60 Kg. 49,5 Rpf. für je V- Kg. Lebendgewicht. Marktverkauf: Großvieh. Kälber und

Schwein zugeteilt.

Das Wetter

Voraussichtliche Witterung dis Sonntag: I» Hochlagen zeitweise heiter, in Tieslagen Nedel und Hochnebelbildung.

Beilagen-Hinweis

Der heutigen Stadtauflage ist ein Prospekt der Borstadtdrogerie Willi Letsch« beigegeben, auf den wir besonders aufmerksam machen.

Druck und Verlag desGesellschafters":

E. W. Zaiser. Inh. Karl Zaiser, Nagold. Hauptschriftleiter und verantwortlich fLr de« gesamten Inhalt einschließlich der Anzeige«. Hermann ES st, Nagold D. A. X». 1836: 2KS«

Zur Zeit ist Preisliste Nr. 8 gültig.

Die heutige Nummer umfaßt 8 Selten