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Tcitc 3 Nr. 399

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Montag, den 27. Dezember 1937

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Mit der Kinderbescherunq und der Volksweihnacht haben die Veranstaltun­gen der Partei für das Jahr 1937 ihren wür­digen Abschluss gefunden. Oertliche Weih­nachtsfeiern hielten autzerdem ab das Kreis- kr ankenhaus und die Versorgungs­kuranstalt Waldeck.- Das Quartett des Vereinigten Lieder- und Sän- gerkranzes verbreitete am Vorabend des Christfestes mit einigen Weihnachtsliedern und die S t a d t k a p e l l e am Heiligen Abend selbst durch ihr Choralblasen weihevolle Stimmung. Die Straßen der Stadt erhielten durch die sehr zahlreichen Urlauber aller Waffengat­tungen einschließlich der Arbeitsmänner ein Luntberoeqtes freudiges Vild. Wie üblich feierte die Hi-tlerjuqend die Winterson­nenwende. - In den Löwenlichtspie- l e n war der Mm., Alarm in Peking" zu sehen. - - Ein letzter diesjähriger Vorspielabend des Musikvereins fand im Seminarfestsaal statt.

Die hier zu East weilenden Fußballer aus Mühlen ojurden 9:0 geschlagen.

Rentenzahlungen

Die Militärversorgungsgebührnisse werden am Dienstag, den 28. Dezember und die Invaliden- und Unfall-Renten am Donnerstag, den 30. Dezember je vormittags von 9 12 Uhr am Postschalter ausbezahlt.

Arbeitersahrt zwischen Nagold und

Halte'dach

Vom 3. Januar 1938 ab bis voraussichtlich Ende Februar 1938 wird auf der Kraftpostlinie NagoldHaiterbach zur Arbeiterbeförderunq ein weiteres Fahrtenpaar eingelegt und zwar: 17.2.>

17 30 1731 17 36 17.49 17 52 18.00

ab Via >ow Batmbos an 15.45

wagold Postawt 15.40

Nagold .Daube" >5.39

Jselehausen .Lamm" 15.34

Unterschwandorf, Poststelle >6.2»

UnterschwanborfLöwen" 16.18

an Haiterbach Postagentur ab « 15.10

vor kurzer Zeit durch das Singen von Advents­liedern und Ueberreichen von Adventskränzen an Kranke und Alleinstehende in den Dienst praktischer Nächstenliebe gestellt. Sie erfreuten nun wieder die Anwesenden mit den alten schönen Weihnachtsliedern. Unsere NS.-Frauen- schaft sorgte in reichem Maße für die Bewirtung von Jung und Alt mit Kaffee und Kuchen. - Als Beigabe trug der MärchenfilmTischlein deck dich" in sinniger Weise zur Freude und Er­heiterung aller Anwesenden bei. Die NS­DAP. und ihre Gliederungen versammelte sich am Tage der Wintersonnnenwende. Sie beschloß die Reihe der Veranstaltungen des Jah­res mit einer schlichten Weihestunde, wie sie der uralten tiefen Bedeutung des deutschen Weih­nachtsfestes gebührt. Nach Schluß der Versamm­lung zog die SA., HI. und VdM. aus unsere Höhe hinaus, dort wurde das Iulfeuer entzündet, dessen strahlende Helle weit in die Winternacht hinaus kündete von der Zelle oeutschen Volks­tums. die auch auf unserer Höhe lebt und die das heilige Feuer der Nation bewacht.

Raufbolde

Am Woihnachtsfest fand in einem Wärter Gasthaus zwischen Schönbronner und Altensteig- Dorfer Burschen eine wüste Schlägerei statt, bei der hauptsächlich mit Bierflaschen und Gläsern geworfen und zngeschlagen wurde. Von den Schönbronner Verletzten mußte einer ins Kreis­krankenhaus eingeliefert werden. Die gerufene Gendarmerie konnte nur noch die Altensteig- Dorfer antreffen: die Schönbronner hatten sich schon entfernt. Ein gerichtliches Nachspiel wird folgen.- -In der gleichen Nacht mußte in E b e r s- hardt gegen teils betrunkene Polizeistundüber- treter einaeschritten werden, wobei der Gen­darmerie Widerstand geleistet wurde. Die Tä­ter, als Raufbolde bekannt, werden sich gleich­falls zu verantworten haben.

Eisen nur wo es unentbehrlich

Die verbesserten technischen Eigenschaften der neuen Werkstoffe gestatten ihre Anwendung auf neuen Gebieten. Die Ueberwachnngsstelle für Eisen und Stahl hat daher eine Anordnung erlassen, die der erweiterten Verwendungsmöglichkeit neuer heimischer Werkstoffe Rechnung trägt. Die neue Anordnung verbietet in ihrem ersten Teil die Verwendung von Eisen und Stahl jeder Art zur Herstellung bestimmter Gegenstände, die auS heimischen Werkstoffen hergestellt werden können. Dieses Verbot ersaßt Gegenstände, die ganz oder in ihren wesentlichen Teilen aus Eisen und Stahl hergestellt sind. Dagegen werden Gegenstände aus anderen Werkstoffen durch das Verbot auch dann nicht betroffen, wenn sie mit Beschlägen, Ver­stärkungen oder anderen notwendigen Teilen aus Eisen äusgestattet werden müssen. Insbesondere sieht die Anordnung vor. daß Eiseneinlagen in 'Eisenbetonkonstruktionen nicht unter das Verbot fallen. Im zweiten Teil der Anordnung wird ver- boten, daß bestimmte Gegenstände aus Grau-, Temper- oder Stahlguß hergestellt werden, bei denen durch Verwendung von Schmiede- oder Walzeisen erhebliche Einsparungen zu erzielen sind. Der dritte Teil der Anordnung enthält das Verbot der Verwendung von Eisen und Stahl für die Bündelung von Briketts. Durch Uebergangs- bestimmnngen werden Härten vermieden. Die An­ordnung tritt am 1. Januar 1938 in Kraft,

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Arbeitsjubilar

Ebhausen. Aus Anlaß der Betriebsfeier der Fa. Ehr. Holzäpfel. Möbelschreinerei, wurde das Gefolgschaftsmitqlied Tischlermeister Fried­rich Dittus für 25jährige Zugehörigkeit zum Betrieb besonders geehrt und vom Betriebssich­rer reichlich beschenkt. Im Aufträge des Kreis­handwerkswalters und der Gaudienststelle des Deutschen Handwerks in der DAF. überreichte ferner der. Ortsobmann der DAF. und der Handwerkswalter dem Jubilar eine Ehren­urkunde.

Vor der Wärter Höhe

Eine Feier besonderer Art war es. als die NSDAP, anläßlich der V o l k s w e i h n a ch t zu den vom WHW. Betreuten auch unsere hiesigen Dorfalten zu Gaste lud. Eine stattliche Anzahl von Volksgenossen hatte sich unter dem Lich­terbaum an den weißgedeckten Tischen des HJ.- Heims eingefunden, um deutsche Weihnachten zu feiern. Die Erußworte des NSV.-Walters und die Ansprache des politischen Leiters gaben Ausdruck von dem Willen der NSDAP., die Volksgemeinschaft zu pflegen und an diesem Tage auch unseren Alten zu zeigen, daß wir sie nicht vergessen, sondern ihrer in Dankbarkeit gedenken. Die HI. und der BdM. hatte sich

Gerichtssaal

Das gefälschte Testament im Predigtbuch

Vor der Großen Strafkammer des Tübinger Landgerichts standen die Eheleute Johann Georg und Barbara Rentschler aus Schmieh, Kreis Calw, die wegen Testamentsfälschung angeklagt waren. Bei den Eheleuten Rentschler lebte bis zum S. Oktober 1918 auch die Mutter des Man- nes, die an diesem Tag an einem Schlagansall verstarb. In ihren letzten Stunden waren sowohl ihre Töchter, als auch die Schwiegertochter Bar- bara stets um sie. Die 'elfteren gaben in der Hauptverhandlung an, von der Mutter Rentschler kurz vor ihrem Tode noch die Mahnung erhalten zu haben:Teilet die Sache ehrlich, nicht daß cs nachher noch Schwierigkeiten gibt." Die Schwie­gertochter beharrte aber vor den Richtern darauf, ihre Schwiegermutter habe auf dem Sterbebett etwas von einem Testament gesprochen. Im Herbst >935 fand dann Johann Georg Rentschler in dem ans einem Kasten liegenden Predigtbuch seiner verstorbenen Mutter das Testament, das von der Angeklagten Barbara Rentschler gefälscht war. Das Gericht sprach gegen sie eine Zucht- hausstrafe von 1 Iahr und 3 Monaten aus. Für die Schuld des Mannes ergab sich kein An­haltspunkt, weshalb er frcigesprochen wurde.

Dom Rathaus

Aus den Beratungen mit den Gemeinderäten am 21. Dezember 1937

Außer dem Bürgermeister, den beiden Beige­ordneten waren 5 Ratsherren anwesend.

Nachdem der 2. Teil der Kleinsiedlung am Schelmengraben abgerchnet und die Siedler in ihr Eigentum eingewiesen worden sind, besich­tigten die Eemeinderäte die Neubauten. Die Häuser sind wiederum rechtzeitig erstellt worden und blieben durchweg etwas unter dem Kosten­ooranschlag. was die, Siedler besonders freute. Es muß gesagt werden, daß dieSchelmen- g r a b e n si e d l u n g" mit ihren 25. schmucken Einfamilienhäusern in jeder Beziehung gelun­gen ist und daß die Inhaber der Häuser zu­frieden sind und ihres Eigentums sich würdig zeigen. Sie haben die Häuser wohnlich und gemütlich ausgestattet, unterhalten sie sauber und legen die Gärten mit Liebe und Sorgfalt an.

Die SiedlungAm Schelmenqraben" ist nun­mehr abgeschlossen. Nachdem aber die Klein­eigenheime soviel Anklang gefunden haben, ist beabsichtigt, bei entsprechender Beteiligung mög­lichst im Jahre 1938 ein neues Siedlungs­gebiet zu eröffnen. Baulustige, die über ein entsprechendes Eiqenkapital etwa 25 Pro­zent der Baukosten - verfügen, sollen aufge­fordert werden, sich in nächster Zeit zunächst unverbindlich beim Bürgermeister zu melden. Obwohl im letzten Jahre außergewöhnlich viele neue Wohnungen erbaut und bezogen wurden, fehlt es bereits wieder, an kleineren und größe­ren Wohnungen. Es sollen deshalb auch sonstige Baulustige, die mit oder ohne öffentliche Bau­darlehen im nächsten Jahre bauen wollen, aus­gefordert werden, sich schon jetzt, wsnn auch zu­nächst und verbindlich, zu melden. Von diesen

Meldungen hängt es weitgehend ab, welche Vor­bereitungen und Maßnahmen die Stadtverwal­tung fürs nächste Jahr zu treffen hat.

Die ebenfalls noch vorgesehene Besichti­gung des neuen Triebwerks der Firma L. Rentschler und die damit verbundene Nagold-Verbesserung II, 1. Bauteil, mußte zurückgestellt werden, weil das Werk in­folge einer Ueberholung stillgelegt war. Sie wird am nächsten Dienstag nachgeholt.

Aus den Beratungen ist weiter mitzuteilen: Die W a a g m e i st e r st e l l e der in das Schlachthaus verlegten öffentlichen Viehwaage wurde dem Fritz Hezer. Schreinermeister über­tragen, der ab 1. l. 1938 auch den Einzuq der Reichsschlachtsteuer besorgt. - Für die Wiesen im Schwandorfer Tal ist ein geringes Pacht­interesse vorhanden. Sie sind trotz der vor Jah­ren erfolgten Entwässerung nicht lohnend, und werden deshalb besonders behandelt mit dem Ziele einer Steigerung des Ertrags im In­teresse des Vierjahresplans. Zu diesem Zweck soll eine Feldscheuer erstellt werden. - Der Bepflanzungsplan des Stadtbaumwarts für die städt. Baumgüter und öffentlichen An­lagen für 1938 wird qutgeheißen. Eine Anzahl Obst- und Zierbäume werden gepflanzt. Der Ausstattung der städtischen Kanzleien mit moder­nen Büromaschinen (Adressier- und Berechnungs- maschinenj soll im Interesse des Dienstes näher getreten werden. Der Aufwand ist in den näch­sten Jahren haushaltsplanmäßig aufzubringen.

Auf Weihnachten erhielten auch die städt. Arbeiter die einmalige. Kinderzulage von 8.- Mark wie sie das Reich und der Staat gewährt. Im übrigen erstrecktensich hie Beratungen auf Personalfragen. Schätzungen u. a.

Letzte Nachrichten

Brand in franzWAr ZmnanWt

Paris, 26. Dezember. Im Irrenhaus von Montredon. einer der größten sranzösischen Anstalten dieser Art, brach am Samstag, wahrscheinlich durch Kurzschluß, Feuer aus. Die Feuerwehr aus der 3 Kilometer entfernten Stadt Tu Pup eilte auf den Alarm hin sofort herbei, konnte aber nicht verhindern, daß ein G e b ä u d e, in dem 135 Kranke untergebracht waren, nieder­brannte. Wieviel Kranke in den Flam­men umgekommen sind, steht noch nicht fest. Bisher konnten sieben Leichen gefun­den werden. Nur dem Umstand, daß die ein­zelnen Gebäude der Anstalt, die mit 3000 Kranken belegt ist, durch hohe Mauern von­einander getrennt sind, ist es zu verdanken, daß der Brand nicht auch auf andere Ge­bäude Übergriff. Die Wärter hatten große Mühe, die Kranken in Schach zu halten. Ge­gen 23 Uhr fiel ein Fnnkenregen, der auf eine bisher ungeklärte Explosion zurück­zuführen ist, in einen Hof, in dem mehrere Irre versammelt waren. Hierdurch entstand eine Panik, bei der 12 gefährliche Jvre die-Flucht ergriffen. Sie werden von einem Polizeiaufgebot in der Umgebung gesucht.

Der Brand in Montredon Bisher neun Todesopfer

Paris. Bei den Aufräumungsarbeiten im Irrenhaus von Montredon, in dem ein Groß­feuer wütete, sind insgesamt neun Leichen zu­tage gefördert worden. Es läßt sich noch nicht übersehen, ob noch mehr Personen umgekom­men sind, da noch nicht seststeht, wieviele Kranke bei der allgemeinen Verwirrung entwichen sind.

Immer neue Streiks!

Paris, 26. Dezember. Die Streikbewegung in Frankreich hält an. Zu den schon gemeldeten Streiks sind eine ganze Reihe neuer hinzuge­kommen. So sind die Belegschaften des Hoch­ofenwerkes in Charleville, die Belegschaften sämtlicher Einheitspreisgeschäfte in Toulouse, die StraßenbahnangesteÜten von Valenciennes, die Angehörigen einer großen Textilfabrik bei Denain und ferner die Besatzungen verschiede­ner Frachtdampfer in den Aus st and ge­treten. Die Lieferwagenfahrer der Zeitungs­vertriebsgesellschaft Hachette haben ihren Streik aufrechterhalten. Die gesamte Abfuhr mußte durch Militärlastwaaen und Kraftdroschken

durchgeführt werden.' Die Belieferung' der großen Pariser Markthallen in der Nacht zum Samstag geschah ebenfalls durch Militärlast­svagen. Am Weihnachtsabend versuchten Streikende gewaltsam das arbeitende Per­sonal in verschiedenen Zweigstellen einer Pari­ser Lebensmittelfirma von den Arbeitsstätten z u v e r d r ä n g e:i. Die Polizei mußte einige Male eingreifen und die zahlreichen Angreifer zerstreuen. Bei einem dieser Ileberfälle wurde eine Geldkasse gestohlen.

Zu einer vorläufigen Einigung ist es durch die entgegenkommende Haltung der Betriebsleitung und die Bemühungen von Ministerpräsident Chautemps in einer Autoreifensabrik in Colom- bes bei Paris gekommen. Die Streikenden räumten die seit dem 15. Dezember besetzten Arbeitsstätten am Samstagnachmittag und ließen nur einen Streikposten von 50 Mann zurück. Man hofft, in den ersten Tagen des neuen Jahres eine Einigung erzielen zu können.

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An den beiden Weihnachtsfeiertagen spricht ein Teil der Pariser Morgenpresse von einer Niederlage der Negierung im Zu­sammenhang mit der augenblicklichen Streik­bewegung. TieEpogue" wendet sich scharf gegen die nichtssagenden Phrasen, mit denen von Regierungsseite bei derartigen Streit­fällen operiert wurde. Für dasEcho de Paris" hat die Regierung bei den Schlich, tungsversnchen des Streiks in den Auto­reifenwerken in Colombes einen neuen Beweis ihrer Machtlosigkeit ge- liefert. Selbst dasOeuvre" erklärt heute, die Fabrikbesetzungen seien im Begriff, die wichtigsten Elemente des französischen Volkes gegeneinander aufzuhetzen. DerMatin" schreibt, wenn die Macht auf seiten der Ille- galitüt bleibe, so gebe es für die Wirtschaft eines Landes kein Fortseben mehr. Negieren bedeute, die Gesetze anzuwenden. '

Personenzug gegen Merzug

Ein Todesopfer und mehrere Verletzte

Kiel, 26. Dezember. Auf der eingleisigen Strecke Kiel-Eckernförde stießen zwischen Get- torf und Altendorf der Personenzug 1019 mit dem Nahgüterzug 9178 zusammen, wobei beide Lokomotiven und zwei Wagen des Güterzuges entgleisten, ohne jedoch umzustürzen. Der Schaffner Rathje vom Güterzug wurde getötet, ein Heizer des Personenzuges schwer und meh­rere Personen leicht verletzt. Die Reisenden und die Leichtverletzten wurden mit Kraft- Wagen nach Eckernförde befördert.

Nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Erwachsenen nehmen am Reichsberusswettkamps teil. Sie erhalten einen Überblick über ihre Leistungsfähigkeit und damit die Handhabe, sich zu vervollkommnen und so dem Vierjahres­plan zu nützen

Zer Führer belohnt braven Mtter

Berlin, 26. Dezember. Der Führer und Reichskanzler hat in Anerkennung der hervor­ragenden Leistung bei der Rettung der Besat­zungsmitglieder des gekenterten Walfangbootes Rau III" dem Fischer Luckau in Bremer­haven eine Belohnung in Höhe von 200 NM- gewährt. Diese Belohnung wurde dem Fischer am Heiligen Abend durch den Vorsitzenden des See-Amtes Bremerhaven ausgehändigt.

Flnmmenlvb einer Familie

Zwei Hausbrände in England

London, 26. Dezember. Bei einem Haus­brand in Nottingham kam eine vierköP - fige Familie ums Leben. Der ManN sprang aus dem Fenster des ersten Stockwerkes und zog sich schwere Verletzungen zu, an denen er im Krankenhaus verstarb. Seine Frau und die beiden Töchter erlitten tödliche Rauchver­giftungen. Bei einem weiteren Hausbrand in Oxford verbrannt« ein fünfjähriges Mäd­chen.

GMlMsr bestahl alten Mann

Paris, 26. Dezember. Das Pariser Straf, gericht verurteilte einen katholischen Geist­lichen. der einem 80jährigen Greis, der sich vertrauensvoll an ihn gewandt hatte, Wert­papiere im Werte von 400 000 Franken ent­wendet hatte, zu l8 Monaten Gefängnis, 1000 Franken Geldstrafe und 215000 Franken Sühnegeldern.

Flugzeug prallt gegen Baum.

Drei Todesopfer

Prag, 26. Dezember. Ein Flugzeug der Luft­strecke BukarestParisPrag, das 'am Nach­mittag des 24. Dezember von Wien nach Prag startete, irrte aus unbekannter Ursache von der Flugstrecke ab und stieß auf den Knappenberg südlich von Bergreichenstein im südlichen Böh­merwald im Nebel und Schnee sturm gegen einen hohen Baum und stürzte ab. Dem Unglück fielen die beiden Mitglieder der Besatzung, der Pilot und der Radiotelegraphist sowie der einzige Fluggast, ein Prager Anwalt, zum Opfer.

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