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Raaolder Tagblatt .Der Gesellschafter'

Männer die Ernte verkaufen müssen, um die ZwangSnin lagen aufzubringen.

In Palästina gelten übrigens noch un­kontrollierte Gerüchte um, die besagen, daß bei Hausdurchsuchungen von seiten der Untersnchungsorgane Roheiten beson­ders Frauen gegenüber zutage» getreten seien. Man habe sogar, so hört man weiter. Frauen, ohne Rücksicht ans die mohammedanischen «itten. nachts unver- schleiert aus dem Bett geholt.

Ägyptens Studenten gegen Regterune

Rücktritt des Rektors der Universität

Kairo, 26. Oktober. Hier ist es gestern Md heute zu regierungsfeindlichen Demon­strationen der Studenten gekommen. Im Zu- fammenhang mit der Haltung der Regierung gegenüber diesen Zwischenfällen hat der Rektor der Universität Kairo seine ^De­mission eingereicht. Ferner beschloß der Rektor die Schließung der Universität aus acht Tage. Diesen Beschluß bat der Unter­richtsminister jedoch nicht gebilligt.

Starke Polizeikräfte riegelten das Uni­versitätsviertel ab. ohne jedoch entsprechend der Unverletzlichkeit des Universitätsgebietes eingreisen zu können. Für Mittwoch erwartet man scharfe Regiernngsmaßnahmen zur Un­terdrückung der regierungsfeindlichen Demon­strationen der Studentenschaft.

SalenttasBörsenbarometer aut,Sturm'

Ligsvberickt der d,'8-?resss

gl. Paris, 26. Oktober. Wenn man in offi­ziellen französischen Kreisen auch den Anschein zu erwecken sucht, als ob die Befreiung Nord- lpaniens nur eine politische und militärische Belanglosigkeit sei, der keine besondere Bedeu­tung zukomme, so ist man in Börsenkreisen doch erheblich anderer Meinung. An der Pari­ser Börse ist die Valencia-Peseta aus bO Centimes gefallen, während L'.e Salamanca-Peseta auf nahezu 2 Franken stieg. Mit anderen Worten: die Lage National- sPa nie ns wird in den internationalen Finanz- und Wirtschaftskreisen viermal so hoch gewertet als die der Valencia-Bol­schewisten, die trotz französischer und sowjs:- russischer Hilfe ihreWährung" nicht mehr retten können.

10 W« Morde allein in Asturien

Franco besitzt zwei Drittel der spanischen Küste

Salamanca, 26. Oktober. Nach der Er­oberung Nordspaniens gehört die spanische Küste in einer Ausdehnung von 1698 Meilen Franco, während nicht einmal 900 Meilen (Mittelmeer zwischen Adra und Port Bons im Besitz der Roten sind. Der Eisenbayn- verkehr im nationalen Spanien ist wie vor dem Krieg, im roten Gebiet dagegen ruht jeder Personenverkehr.

Unter der Kriegsbeute von G:jon befinden sich 31 sowjetrussische Tanks, 68 Ge­schütze verschiedenen Kalibers, Hunderte von Maschinengewehren und viele Tausende von Gewehren. Wie aus Dokumenten der Bol- schewistcnhäuptlinge hervorgeht. wurden allein in Asturien über 10 000 rechtsstehende Personen erschos­sen. Ter Luftverkehr zwischen Marseille und Algier wurde im Hinblick auf die letz­ten Ueberfälle im Mittelmeer eingestellt.

Altes Md: Prags EdmeMemMW

Warschau, 26. Oktober. Am Tienstag- mittag traf hier der österreichische Staats­sekretär für Auswärtiges Tr. Guido Schmidt zu seinem angekündigten offiziel­len Besuch ein. Ans diesem Anlaß erinnert Kurier Poranny" daran, daß die Beziehun­gen zwischen Polen und Oesterreich auf dem Gebiete des Luftverkehrs durch den Wider­stand der Tschechoslowakei unterbunden seien. Im Jahre 1935 habe die Tschechoslo­wakei die weitere Uebcrfliegung ihres Gebie­tes durch Polnische Flugzeuge untersagt, so daß die schon zehn Jahre lang bestehende Flugverbindung zwischen Polen und Wien habe eingestellt werden müssen.

Damals habe Prag erklärt, daß es Polen nur dann das Recht der Ueberfliegung tsche­chischen Gebietes zugestehen würde, wenn Polen der Tschechoslowakei den Luftverkehr nach der Sowjetunion über polnisches Ge­biet gestatte. Diese Forderung sei aber nicyts anderes als ein Glied in den tschechoslowa­kischen Bemühungen, die Beziehungen zwi­schen Prag und der Sowjetunion s o e ng wie möglich zu gestalten. Dabei wisse Prag sehr wohl, daß die Ablehnung dieser Forderung durch Polen nur an dein grundsätzlichen polnischen Standpunkt liege, niemanden den Flugtransit über Polen in die Sowjetunion zu erteilen, solange keine unmittelbaren Luftbeziehungen zwischen Po­len und der Sowjetunion selbst bestehen. Es zeige sich klar, wie weit die tschechoslowaiksche Praxis von den feierlich verkündeten Theo­rien abweiche, daß der tschechoslowakische Staat die Staaten Mitteleuropas nicht trenne, sondern verbinde.

MWreets Kampfstellung gegen Roosevelt

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rtz. Neuhork, 26. Lkt. Tie Meldung, daß es sich bei den kürzlichen schwarzen Tagen der Neuyorker Börse in erster Linie um ein gegen Roosevelt gerichtetes Ma­növer handelt, verdichtet sich mehr und mehr. In Kreisen des Großkapitals und der

Großindustrie hat das Vertrauen in die Zu­kunft des New Deal stark abgenommen. Man verlangt in diesen Kreisen immer nachdrück­licher einen baldigen Ausgleich des Bundes­haushalts.

Was jetzt an der Börse vor sich geht, ist, cim den Ausdruck mehrerer Leitartikler von Neuyorker Blättern zu benutzen, ein Streik des Kapitals. Die Geschäfts­welt wird diesen Druck solange fortsetzen, bis sie die Vorschläge der Regierung für die am 15. November beginnende Sondersitzung des Kongresses kennen gelernt hat.

Uebrigens hat auch die Kongreßeinberu- fnng zu einer Sondersitzung in Wallstreet einen wenig günstigen Eindruck gemacht.

Das hervorragendste äußere Zeichen der Kontroverse zwischen Roosevelt und dem Kapital, die genau genommen ebenso alt ist wie das Noosevelt-Regime, ist nach Ansicht von Wirtschaftsfachleuten die gegenwärtige Verkanfspanik. Diese wiederum hat den sensationellen Kurssturz, der sich auch auf die sonst festen Werte ausgedehnt hat, verursacht. Gegenwärtig ist die akute Krise zwar vorüber, ihre tieferen Ur­sachen bestehen jedoch fort.

Roosevelts nachdrückliche Versicherung, daß oer Haushalt ausgeglichen werde, zielte offenbar darauf ab. die Investoren zu be­ruhigen und ihr Vertrauen in die Zukunft wiederherzustellen. Es ist allgemein ausge­fallen. wie zurückhaltend die offiziellen Stel­len mit Mitteilungen über alle diesbezüg­lichen Fragen in den letzten Tagen gewesen sind.

Tie allgemeine Stimmung in der Ge­schäftswelt wird zusehends kritischer, was die Maßnahmen der Negierung betrifft. Ter Finanzkorrespondent desWorld Tele- gram" greift in diesem Zusammenhang Roosevelt direkt an und meint, daß seine Handlungen dazu angetan gewesen seien, die Führer der Geschäfts- und Finanzwelt ihr Vertrauen in sein Urteil verlieren zu lassen.

Ser ReiOskrlegßopsersuhrer ln Lyon

Paris, 26. Oktober. Der Reichskriegsopfer- sührer O b e r l i n d o b e r, der am Sonntag an dem Treffen ehemaliger deutscher und fran­zösischer Frontkämpfer in Besancon teilnahm, begab sich am Montag mit seiner Begleitung nach Lyon, wo ihm durch die französische Front­kämpfervereinigung ein herzlicher Empfang be­reitet wurde. In mehreren Reden sprachen sich die Leiter der französischen und der deutschen Frontkämpfer für eine deutsch-fran­zösische Annäherung aus.

Natten ist ln gespannter Erwartung

Heute wird Rudolf Hetz in Bologna empfangen

Rom, 27. Oktober. Mit jeder Stunde/ die den Besuch des Stellvertreters des Führers und der zahlreichen Delegationen hervor­ragender Vertreter des nationalsozialistischen Deutschland nüherrücken läßt, wächst die Spannung, mit der man in Italien der An­kunft entgegensieht. Die römische Presse heißt die nationalsozialistischen Ehrengäste auf das herzlichste willkommen. Parteisekretär Mi­nister Starace hat in einem Aufruf be­kanntgegeben, daß die erste offizielle Begrü­ßung des Stellvertreters des Führers in Bo. logna stattfinden wird, wo die deutsche De­legation heute 9.30 Uhr eintrifft.

Der Kriegsfreiwillige Adolf .Wer

Enthüllung einer Gedenktafel in Müncher

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kr. München, 26. Oktober. Zur Erinne­rung an den Eintritt Adolf Hitlers als Kriegsfreiwilliger in die Armee wird am 6. November dieses Jahres an der Adolf- Hitler-Kaserne am Vimy-Platz in München feierlich eine Gedenktafel enthüllt werden, die folgenden Wortlaut hat:In dieser Kaserne des ehemaligen Kgl. Bayer. 2. Jnf.-Regt. Kronprinz ist der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler am 16. August 1914 als Kriegsfreiwilliger in die Armee eingetreten."

Mit dem Eintritt ins Heer ging damals ein lang gehegter Wunsch Adolf Hitlers in Erfüllung, der, nach den Worten des Füh­rers, darin bestand,einmal auch durch Taten bezeugen zu können, daß mir die nationale Begeisterung kein leerer Wahn sei". Als das von Adolf Hitler am 3. August 1914 an König Lud­wig III. eingereichte Gesuch mit der Bitte, als Oesterreicher in einem bayrischen Regi­ment eintreten zu dürfen, schon nach kurzer Zeit genehmigt wurde,kannten Jubel und Dankbarkeit keine Grenze. Wenige Tage später trug ich den Nock, den ich erst nach nahezu sechs Jahren wieder ausziehen sollte".

Letzter Abschied von Roland Strunk

Berlin, 26. Oktober. In einer soldatisch schlichten Trauerfeier wurden am Dienstag die sterblichen Ueberreste des durch ein tragi­sches Geschick aus dem Leben geschiedenen Sonderberichterstatters desVölkischen Be­obachters", Roland E. Strunk, auf dem Waldfriedhof Hohen-Lychen beigesetzt. Mit der Witwe und den nächsten Angehörigen gaben seine Kameraden von der Bewegung, insbesondere der Schutz-Staffel und der nationalsozialistischen Presse, Roland Strunk das letzte Geleit. Der Chef des ^"Haupt­amtes, Obergruppenführer Heißmeyer, schilderte den kämpferischen Lebensweg des Soldaten Roland Strunk. SA.-Gruppenführer Hauptmann a. D. Weiß, der stellvertre­

tende Hauptschriftleiter desVölkischen Be­obachters", würdigte den Kameraden als einen der befähigsten deutschen Journalisten. Der Reichspressechef der NSDAP., U-Grup­penführer Dr. Dietrich, legte einen Kranz des Führers am Grabe nieder. Es folg­ten zahlreiche weitere Kranzspenden.

Überall fab ich nur frohe Gesichter"

Italienische Gäste am Rhein

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kv. Köln, 26. Oktober. Nachdem er der Ordensburg Vogelfang einen Besuch abge­stattet hatte, traf der Präsident der italie­nischen Handelsangestelltenschaft del Giu- dice mit seinem Stab in Köln ein. Bei der Begrüßung durch den Gauobmann der DAF-, stellvertretenden Gauleiter Schalter, be­tonte der Präsident, daß ihm auf seiner bis­herigen Reise durch Deutschland vor allem die frohen und zufriedenen Gesichter der deutschen Menschen ausgefallen seien. Er habe die gewaltigen Bauten der Partei bewun­dern können, die einen starken Eindruck auf ihn gemacht hätten. Bei einer Besichtigung der Einrichtungen der DAF.-Gauwal- tung Köln-Aachen interessierte sich der ita­lienische Gast vor allem für die Berufs­erziehung und Berussumschulung.

Mittwoch, den 27. Oktober

Die Berwertungsmethoden der Kartoffel

ließ sich Neichsbauernführer Darre bei ein-». Besuch kartoffelverarbeitenden Betriebe in der Km mark vorführen, wobei u. a. ein Verfahren prüft wurde, den Eiweitzanteil der Kartvllel Eiweißfutter zu sichern. '

Neunmächtekonferenz am 3. November

Der Beginn der Neunmächtekonferenz in UM. sei ist nunmehr endgültig aus 3. November fesp gesetzt worden. ^

Französisches Torpedoboot nach Menorca

Der Matin meldet, daß das französische Tom- dobootMars" Befehl erhalten habe, sich -uni Zwecke derNachrichtenbeschaffung" nach Menorca zu begeben.

Slowaken und Madjaren Protestieren

In derfreiesten Demokratie der Welt", wie sich die Tschechoslowakei nennt. Protestierten'Sin. waken und Madjaren gegen die Verschiebung der Gemeindewahlen. Die Tschechoslowakei sei kein National- sondern ein Nationalitätenstaat und man vergebe die Minderheitsrechte nicht um ein Linsengericht.

Zwei jüdische Polizisten niedergeschossen

wurden in der Altstadt Jerusalems. Einer war sofort tot. der andere ist schwer verletzt. Bei einem lleberfall auf einen Kraftwagen wurde der indische Lenker getötet und der begleitende Poli. Vit schwer verletzt

Kostbarstes Heiligtum der Truppen"

Generalseldmarschall von Blomberg übergab 138 Truppenteilen ihr Feldzeichen

Wiesbaden, 26. Oktober. In Wiesbaden wurden heute vormittag feierlich die Fahnen und Standarten an 136 Truppenteile des V., IX., XII und XIII. Armeekorps sowie der 29. Division und der 2. Panzerdivision durch den Oberbefehlshaber der Wehrmacht, Reichskriegsminister Generalseldmarschall v. Blomberg, übergeben. An der Feier nahm die Wiesbadener Bevölkerung um so freudigeren Anteil, als sie während der Be­satzungszeit und des wirtschaftlichen Nieder­gangs schwer zu leiden hatte. Ans demselben Platz, wo in schmachvoller Zeit der Lber- kommandierende der Besatzungstrnppen die Parade über fremde Soldaten abnahm, konnte heute der Oberbefehlshaber der jun­gen deutschen Wehrmacht deutschen Soldaten das höchste Symbol, die Fahne, übergeben. Unter den Ehrengästen sah man die Gau­leiter Sprenger, Weinrich, Simon und Bürckel, den badischen und den württe m- b e r g i s ch e n Ministerpräsidenten.

Nachdem Generalfeldinarschall von Blom­berg die Paradeaufstellung und die Front der Fahnenkompanie abgeschritten hatte, r-hteie er etwa folgende Ansprache an die Soldaten: Als der Führer und Reichskanz­ler, unser oberster Befehlshaber Adolf Hitler, im vergangenen Jahr dem nenerstandenen Heer, der Kriegsmarine und der Luftwaffe Fahnen und Standarten verlieh, erweckte er eine alte Tradition zu neuem Leben. Tie Fahnen und Standarten sind das kostbarste Heiligtum der Truppen, das Linnbild aller Soldatentugenden. Neben dem Eisernen Kreuz tragen die neuen Fahnen das Hakenkreuz, das Symbol nationalsozia­listischer Weltaufsassnng. Diesem Zeichen verdankt das deutsche Volk seine Wieder­geburt, die neue deutsche Wehrmacht ihr Da­sein. Tie Soldaten sollen deshalb dem Hakenkreuz die Treue halten. Sie sollen Nationalsozialisten sein. Das heißt nichts anderes, als dem Führer und dem deutschen Volk bis zum letzten Atemzug die Treue halten.

Generalseldmarschall von Blomberg schloß mit einem Sieg-Heil auf den Obersten Be­fehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler, und auf das deutsche Volk und Vaterland. Dar­auf übergab er jedem Kommandeur mit Handschlag seine Fahne oder Standarte. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst Freiherr von Fritsch dankte mit einer Ansprache. Ein Parademarsch der Fahnen- kompanie beendete die Feier.

politische KLEMachmchiLm

Ribbentrop wieder in London

Botschafter von Ribbentrop ist am Dienstag in London eingetrofsen. Er nahm an der Eröff­nungssitzung des englischen Parlaments teil.

Deutsches Zugendwandern MNW

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rctv. Berlin, 26. Oktober. Rückhalt de? Jugendwanderns in Deutschland sind die Jugendherbergen, deren Zahl ins­gesamt rund 1800 beträgt. Ausländisch Wanderer, die ans ihren Deutschlandfahrten diese Einrichtung kennenlcrnten, haben den Gedanken des deutschen Jugendherbergs- Werkes in ihre Heimat getragen. In wel­chem Maße er sich auch im Ausland durchgesetzt hat, geht ans einer Uebmich des Statistischen Reichsamtes hervor, nach der bis Mitte 1937 in anderen europäische!! Ländern 1777 Jugendherbergen errichte! waren. An der Spitze marschiert England (das auch in Deutschland die meisten aus­ländischen Jngendherbergsgüste stellte) mil 316 Jugendherbergen; dahinter folgen Schweden mit 257, der sudetendeutsche Teil der Tschechoslowakei mit 213, Frankreich und die Schweiz mit je 202, Oesterreich nni 193 und Dänemark mit 178. Von den rund 9 Millionen Uebernachtungen aller europäi­schen Jugendherbergen im Jahre 1936 eni- fielen allein 7,5 Millionen ans Deutschland. Die deutschen Jugendherbergen weisen ei» außerordentlich lebhaften Ar-- landsbesuch auf. Tie Zahl der Um­nachtungen von Ausländern erhöhte sich vm 106 400 in 1935 auf 196 600 in 1936. Ten größten Anteil hatten 1936 die Engländer mit 52 800, die Dänen mit 31 700 und die Tschechoslowaken mit 22 400 ileücrnach- tnngen.

WMchkomert - Metzer großer EM

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klc. Berlin, 26. Oktober. Das erste WuA konzert des Teutschlandsenders ftir ü- Winterhilfswerk 1937/38 gestaltete sich M alle seine Borgänger zu einer überzeugen­den Kundgebung opferfreudiger Hilfsbereit­schaft, die als ein unsichtbares Band heule das ganze deutsche Volk umschließt. Wieder bildete die stattliche Zahl der Mitwirkenden im Sendesaal des Funkhauses mit der Hörergemeinde diesseits und jenseits der Reichsgrenzen unter dem MottoSie wün­schen, wir spielen geholfen wird vielen' eine einzige große und frohe Opferg?inem- schaft. Der Erlös des Konzerts belief sich ohne Sachspenden und Devisen auf 13 518 Reichsmark.

Neuer Reksrdslug Sunna ReiW

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kll. Berlin, 26, Oktober. Eine neue Höchst­leistung für Hubschrauber im Streckenflug ohne Zwischenlandung wurde von Flug­kapitän Hanna Reitsch zwischen Stendal und Berlin-Tempelhof mit 108 Kilometer ausge­stellt. Das Nekordflugzeng ist der Fockesche Hubschraubers FW 61,' mit dem kürzlich eine Reihe anderer Höchstleistungen erzielt wor­den sind, darunter ein Streckenflug von 16 Kilometer, der jetzt von Flugkapitän Hanna Reitsch auf 108 Kilometer ausgedehnt werden konnte.

Gauleiter Lohse bei Dr. Goebbels

Reichsminister Tr. Goebbpls empfing den Ober- Präsidenten Gauleiter Lohse, Oberbürgermeister Dr. K r a ch t - Flensburg und Hauptschriftleiter E. Schröder-Flensburg, die ihm eingehend über die Lage im Grenzgebiet berichteten.

Neuer japanischer Botschafter für Berlin

Das japanische Kabinett beschloß, den Direktor der Abteilung Europa im Auswärtigen Amt, Shigenori Togo, als Nachfolger des Grafen Mushakoji zum Botschafter in Berlin zu ernen­nen. Der frühere japanische Botschaftsrat in Ber­lin, Jojiro Jnouhe, wird zum Direktor der Europa-Abteilung ernannt werden.

Die Deutschen sind stolz auf ihre Soldaten

Generalmajor TemPerleY, der Gast bei den Wehrmachtsmanövern in Mecklenburg war, schil­dert jetzt imDaily Telegraph" seine Eindrücke. Der Geist der Offiziere und Mannschaften der deutschen Wehrmacht sei vorzüglich. Die deutsche Bevölkerung sei stolz auf ihre Soldaten, für die sie gern alle Opfer bringe, so daß die deutsche Wehrmacht in wenigen Jahren eine der mäch­tig st en in Europa sein werde.

Spielen-eKintzersindenMadcheulM

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Kt. Hamburg 26. Oktober. Die Nach» forschungen nach der seit acht Tagen ver- mißten siebenjährigen Schülerin Pauk« Nenmann haben jetzt endlich Erfolg habt. Nachdem neben 300 Polizisten uns 1600 SA.-Männern noch ein größeres Auf­gebot von Arbeitsdienstmännern die Suche ausgenommen hatte, wurde durch spielende Kinder die Leiche des Mädchens den Bahrenfelder Tannen verscharr aufgef nnden. Lage und Beschasfenhe» lassen auf einen Sexualmord schließen.

72 Sauser eingeaschert

Warschau, 26. Oktober. Ein Schadenfeuer, das in einem Dorf bei Pruzana nn Wi .

sbrach

ohu°

Gebiet in der Nacht zum Dienstag au äscherte nicht weniger als 72 W

Häuser und Wirtschaftsgebäude

Frau kam mit ihrem Kinde in den men um.