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Nr. 193

R-golder Tagblatt .Der Gesellschafter"

Samstag, de» 21. August 1937

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Seutschlau-

ou- -re Lichechostowakek

o-n derPrager Presse' ist als erster Ar­tikel einer Serie, die sich offenbar zu einer antideutschen Broschüre zu internationalem Gebrauch verdichten soll, em sogenannter Beitrag zu einer historisch politischen Dis­kussion" erschienen, welche, mit allen Ab­zeichen offiziöser Herkunst versehen, weniger eineDiskussion" als ein Selbst- aespräch einleitet und mit anderen Worten etwa folgendes behauptet: Die Tschechoslo­wakei ist von Anfang an in jeder Beziehung das Muster eines europäischen Staates, em Vorbild guter Nachbarschaft, ein Paradies der Minderheiten und der Nabel Europas gewesen. Gleich jenen Frauen, die deshalb die besten sind, weil man nicht von ihnen spricht, hat die Tschechoslowakei in parame- sischer Unschuld dahingelebt, bis die boshaf­ten Deutschen anfingen, durch häßliche Pressekampagnen" diesen Frieden zu stören. Aber siehe da: selbst diese böse Absicht mutzte der Tschechoslowakei zum besten dienen: Ihr Ruf ist gestiegen, der seiner angeblichen An­greifer aber hat sich so verdunkelt, daß der anonyme XY-Verfasser die Zeit für gekom­men erachtet, ohne Hemmungen Richter m eigener Sache zu sein.

Nun kann aber selbst tschechische Bered­samkeit zwei grundlegende Tatsachen nicht aus der Welt schassen: erstens, daß, wie der Artikel selbst zugibt,alle Stimmern die von einem Ueberfall der Tschechoslowakei durch Deutschland sprechen, kategorisch und aus voller Ueberzeugung widerlegt" werden mutz­ten und zweitens, daß das Verhältnis der Tschechoslowakei zu mindestens drei von sei­nen Nachbarn ebenso zu wünschen übrig läßt, wie zu vier der in seinem Staate ver­einigten Volksgruppen. Ist es denn nur ein Zufall, daß neben dem Reich auch Polen und Ungarn die nachbarlichen Tugen­den der Tschechoslowakei vermissen und neben den Sudetendeutschen auch die Polen. Madjaren und Slowaken in erbitter­tem Kampf um ihre elementaren nationalen Rechte mit ihren tschechi­schen Herren liegen? Alle diese Nachbarn und alle diese Volksgruppen haben ja an die Tschechen nicht nur normale Forderungen zu richten, sondern können von ihnen noch ein höheres Verständnis verlangen als von anderen Staaten. Denn wenn ein Volk seine staatliche Existenz und Wiedergeburt auf die unverlierbare Rechte der nationalen S elb si­tz e st immun g gegründet hat. so sind es die Tschechen gewesen. Dieses Recht gau ihnen während des Weltkrieges bekanntlich mehr als jede beschworene Staatsbürger- Pflicht und eine jahrhundertelange Zu­gehörigkeit zu einem Staatsverband. Die nationale Freiheit von fremdnationaler Vor­herrschaft war das Beweisstück, mit dem die tschechische Emigration das Verständnis ihrer späteren Freunde unter den Großmächten gefunden hat. Es ist noch nicht vergessen, wie sie diese Naturrechte im gleichen Augenblick verleugnet haben, wo sie am Ziel ihrer nationalen Wünsche waren. Um so mehr konnten die gegen ihren Willen dem tschechischen Staat einverleibten Volks­gruppen von ihm erwarten, daß er mit Großzügigkeit und Gerechtigkeit seine Treu- händerpslicht, auf die er zudem völkerrecht­lich sestgelegt ist, ernst nahm.

Daß dies nicht der Fall, beweisen die er­schütternden Klagen aller Volksgruppen und die tatsächlichen Zustände, die den Tschechen selbst so unangenehm sind, daß sie ausländi­schen Besuchern, die sich dafür interessieren, nicht mehr ungehindert Einblick erlauben können. Der Volkstod der Sudeten deut­schen allein ist eine erschütternde Anklage gegen die tschechische Herrschaft. Die chinesische Mauer, die sie gegen den geistigen, kulturellen und menschlichen Verkehr des böhmischen Deutschtums mit dem Reichsdeutschtum errich­ten, das Verbot der Kinderverschickung, die fortschreitende Einschränkung der politischen und kulturellen Freiheiten der Volksgruppen sind Tatsachen, die sich nicht durch Artikelserien, sondern nur durch Taten beseitigen lassen.

Was aber das außenpolitische Verhältnis oer Tschechoslowakei zu Deutschland betrifft, so Predigt zwar die geographische Lage dem vradschm täglich eine grundsätzliche Wahrheit. Aber von den Tagen der Pariser Friedensver­handlungen an bis heute hat man sich dort über diese Wahrheit hinweggesetzt. Es hat seit 1319 keine Kombination und keine Situation gegeben, in der wir nicht die Tschechoslowakei ouf der Seite jener fanden, die in der Nieder­haltung des Reiches die Lösung der euro­päischen Frage suchten. In der Reparations-, oer Rüstungsfrage, in unserem Verhältnis zu Oesterreich und zum Donauraum ufw. haben b>ir die Tschechoslowakei stets als Gegner oer besonderen deutschen Inter- ch s e n angetrofsen. Sie war ein maßgebender Mitträger jener Bündnis- und Einireisungs- politik, die Europa in zwei Lager spaltete, und g ^.dis heute geblieben. Wenn aber noch ein Zweifel darüber möglich gewesen wäre,wo­mit und mit wem wir in Zukunft zu rechnen haben und womit und mit wem nicht", so hat shn der Beitritt oer Tschechoslowakei zum f5Motrussischen Bündnissystem beseitigt. Das Rerch ist, wie die Locarnoverhandlungen zeig­en, mit Bezug auf das tschechisch-französische tmndnis großzügig gewesen. In dem Augen- wo sich die Tschechoslowakei dem Lol- IHewistischen Rußland zur Verfügung stellte nnd dessen politischer, militärischer und welt­

anschaulicher Aggressivität die Tore Mittel­europas öffnete, ist ohne Deutschlands Zu­tun eine neue Lage geschaffen worden.

Weiter muß man die Tschechoslowakei daran erinnern, daß sie sich vom Tage der national­sozialistischen Machtergreifung an dazu her- gegeben hat, Organisations- und Aufmarsch­gebiet der antideutschen Hetzer aller Richtungen zu sein.

Wer also über die dauernden Beziehung^

zwischen dem Reich und der Tschechoslowakei Nachdenken will, der kann an diesen grund­legenden Tatsachen nicht vorübergehen. Man kann nicht Richter in eigener Sache sein und sollte nicht einen Ton anschlagen, der so von politischen und militärischen Anspielun­gen überdeckt ist, daß man sie nicht überhören kann. Die Welt, die die tschechoslowakische Wirklichkeit kennt, läßt sich auch von TA kein U vormachen..

Die Wett in wenigen Zeilen

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rb. Stetti" 19. August.

Auf dem Heimweg nach ihrem Heimatdorf wurde ein zwölfjähriges Mädchen im Kreise Greifenhagen von einem unbekannten Mann im Walde überfallen und verge­waltigt. Der Verbrecher raubte dem Kind außerdem die Geldbörse und zerschnitt die Reifen des Fahrrades, um die Entdeckung Hu verzögern. Als das Kind nach langem Fußweg nach Hause kam und die Untat er­zählte. ließ ein Sturmführer der SA. zusam­men mit der Gendarmerie eine umfangreiche Fahndungsaktion durchführen, an der sich der gesamte SA.-Sturm be­teiligte. Die Suche blieb, obwohl sie bis in die Nachtstunden ausgedehnt wurde, leider ergebnislos.

Flutwelle bel Sylt

k! i g e n d e r i o d t 6er t^L-krssre

bt. Hamburg, 19. August. Am Riff von Sylt setzte bei vollkommen ruhiger See plötzlich eine hohe Brandung ein. Wie Strandwärter be­obachteten, lief eine riesige Flutwelle mit gro­ßer Geschwindigkeit gegen die Insel an, über­schlug sich dann und überschwemmte im Augenblick den ganzen Strand. Nach kurzer Zeit zog sich das Wasser wieder zurück und nur eine stark unruhige See verblieb. Man nimmt an, daß die seltsame Naturerschei­nung durch ein Seebeben hervorgerufen worden ist.

Zer,Isnisl"-Mt geftorbm

Ein weit bekanntes Münchener Original

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k. München, 19. August. Nach schwerem Leiden ist der in ganz Deutschland bekannte Anton Ferzl, der Besitzer der berühmten Donisl-Gaststätte am Münchener Marienplatz, gestorben. Neben dem Hofbräuhaus und dem Platzl gilt die Wirtschaft zum Donisl als die bekannteste Münchener Gaststätte überhaupt und Ferzl, der majestätisch wirkende Herr in ihr, verkörperte den Typ der Münchener Gast­wirte vom alten Schlag. Berühmt war er und sein Lokal vor allem durch seine Weißwürstl, die den Besuchern Münchens besonders in den Wochen des Faschings eine willkommene Abwechslung nach Ball und Redoute waren.

Ein MmiKen für ArremMeider

L j g s n b e r i c li t 6 s r ?18-?re88s

k. München, 19. August. Einen weiteren Schritt auf dem Wege des deutschen Stils in der Herrenmode dürfte der Deutsche Schnei Vertag 1937 darstellen, der am 29. August in München eröffnet wird. In einer großen Herbstmodeschau und in einer Modetagung wollen die 5000 beteiligten deut­schen Schneider hier zeigen, wie weit sie sich fchon von ausländischen Vorbildern frei- gemacht und eine der deutschen Kultur und Lebensart entsprechende Herrenmode ge­schaffen haben. Durch die Verkündung eines Gütezeichens des Herrenschneider-Handwerks, das nur den in einem besonderen Leistungs­prüfungsverfahren ausgewählten Meistern verliehen werden soll, wird der diesjährige Schneidertag außerdem eine besondere Bedeu­tung erhalten.

ßs o. F. mehr Kraftfahrzeuge feit IM

Berlin, 19. August. Am 1. Juli 1937 waren im Deutschen Reich 2 848 500 Kraft- fahrzeuge vorhanden. Die Zunahme war im letzten Jahr wieder stärker als in den vor­angegangenen Jahren; sie betrug 373 900 Kraftfahrzeuge oder 15 v. H. Seit dem Jahr der MackMhxxmahme ^ damit die Zahl der Kraftfahrzeuge um 1166 000 oder um 69 v. H. gestiegen. Im einzelnen umfaßt jetzt der deutsche Kraftfahrzeugbestand 1327 000 Krafträder, 1108 400 Personenkraftwagen, 17 300 Kraftomnibusse, 321500 Lastkraft­wagen, 13 200 Sonderfahrzeuge und 60 900 Zugmaschinen und Sattelschlepper.

Der schlagfertige Rovsevelt fun.

Er will nicht gestört werden

b! i ßenkarivtit 6«r dl8-kre»,e gl. Paris, 19. August.

Der jüngste Sohn des Präsidenten Roose- velt, der auf seiner Hochzeitsreise an der französischen Mittelmeerküste Aufenthalt genommen hatte, ist den dortigen französi­schen Behörden unangenehm ausgefallen durch den reichlich kühlen Empfang, den er einer Huldigung des Bürgermeisters von Cannes bereitet hat. Dieser hatte sich ver­pflichtet gefühlt, den Sohn des amerika­nischen Präsidenten feierlich zu begrüßen, und zwar unter Zuhilfenahme eines beträcht­lichen Blumenangebindes. Der junge Roose- velt, der keinerlei Reklame oder offizielle Empfänge liebt und schon am Vormittag einen Photoreporter kurzerhand abwimmelte, wurde von der Höflichkeitsvisite des Bürger- meisters in der Bar überrascht. Er gab sei­nen Gefühlen drastischen Ausdruck, in dem er dem Bürgermei st er den Inhalt seines Sektglases ims Gesicht schüttete. Der Zwischenfall sollte ur­sprünglich vertuscht werden, er ist aber jetzt in Pariser diplomatischen Kreisen doch be­kannt und herzlich belacht worden.

Arfoirenziig in voller Fahrt entgleist

L i Z e n d e r i c k t 6er di 8 - ? r e 8 8 s

8k>. Prag, 19. August. Zwischen Cista und Petrowice ereignete sich ein schweres Zug­unglück, bei dem nur durch einen Zufall keine Tote zu beklagen sind. Ein Personenzug ent­gleiste aus bisher unbekannter Ursache in voller Fahrt und stürzte den sieben Meter hohen Bahndamm hinab. Die Lokomotive und der erste Wagen wurden völlig zertrümmert. Die Tatsache, daß nur sieben Personen verletzt wurden, ist dem Umstand zu verdanken, daß der erste Personenwagen schwach besetzt war.

! Mtllionen-Schnden durch Sroßfeuer

Paris, 19. August.

Das Großseuer in Valence (Südfrank­reich), das Mittwoch abend ausbrach, hat trotz der tatkräftigen Bekämpfung durch die Feuerwehr, die von der Garnison unterstützt wurde, auf zahlreiche Häuser übergegriffen, deren Fassaden und Dachstühle zerstört wur­den. Erst nach Eintreffen der Feuerwehr aus Lyon gelang es, die Flammen einzudämmen und den Brand erst nach und nach zu er­sticken. Der Sachschaden, der auf meh - rere Millionen Francs geschätzt wird, läßt sich noch nicht genau beziffern.

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Chinesische Flüchtlinge verlaßen die Kampszonen

Chinesische Frauen fliehen mit ihren Kindern und ihren wenigen Habseligkeiten aus den Kampfzonen in das Innere des Landes. (Weltbild, Zander-M.)

Mall ln einer SeWensOule

Durch giftige Gase betäubt

Wien, 19. August. Ein schweres Unglück ereignete sich im Wirtschastshof der Je­suitenschule in Freinberg bei Linz. Ein ISjähriger Junge stieg in die Jauche- grübe hinab, um die gebrochene Pumpe wieder in Gang zu bringen. Von giftigen Gasen betäubt, stürzte er auf den Grund der Grube. Nacheinander versuchten nun drei Personen, ihn zu retten, wurden aber selbst alle betäubt. Einer vor ihnen konnte nur noch als Leiche geborgen wer­den. Die beiden anderen erlitten schwere Ver­giftungen.

Auer deutscher Filmersolg ln Venedig

Venedig, 19. August. Auf der Internatio­nalen Filmkunstschau in Venedig errang der deutsche Ufa-FilmDer Mann, der SherlockHolmeswar", einen sehr star­ken Erfolg. Obwohl dieser Film in deutscher Sprache ohne fremdsprachige Untertitel lief, fand er durch das eindeutige und beredte Spiel ohne Schwierigkeit Verständnis. Die lücken­los spannende Handlung hielt alles in Atem und löste starken Beifall aus. Es ist allerdings sehr zu verwundern, daß dieser Film nur in einer Nachmittagsvorführung gezeigt wurde, während andere unzweifelhaft auf niedrigerer Stufe stehende Filme in Abendveranstaltungen angesetzt worden sind.

Der unter der Spielleitung von Jean Renoir gedrehte französische Kriegs­filmLa Grande Illusion" wurde beifällig ausgenommen. Der Film behandelt das Leben und die Flucht französischer Soldaten aus deut­scher Gefangenschaft. Anschließend lief ein äußerst interessanter japanischer Kul­turfilm über die Blumensymbolik in Japan, der mit großem Geschick und in sehr geschmackvoller Weise einen Einblick in die eigenartige im Lande der ausgehenden Sonne mit besonderer Sorgfalt geübte Kunstfertigkeit des Sträußebindens gewährte. Der Film ließ klar erkennen, welch große Fortschritte dir in Japan noch sehr junge Filmkunst bereits gemacht hat.

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TiZenbericlit 6 e i- k§8prs88S gl. Paris, 19. August.

Im Hinblick aus die für November bevor­stehenden Provinzialwahlen ist ein lebhafter Meinungsaustausch zwischen den Kommu­nisten und den Sozialisten im Gange. Die Kommunisten wollen eine gemeinsame Wahl­liste mit den Sozialisten aufstellen, weigern sich aber, die Radikalsozialisten als dritte Bolksfrontpartei daran zu beteiligen. An­dererseits wollen die Trotzkisten den Kom­munisten in verschiedenen Wahlbezirken einen entscheidenden Schlag versetzen. Auch die Be­mühungen der Rechten zur Herstellung einer nationalen Front scheinen gewisse Fortschritts gemacht zu haben.

Lansbury plant neue Enropareise

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gl. London, 19. August.

Der bekannte englische Politiker Lans- bury plant eine neue Europa-Reise, nachdem er wie erinnerlich vor einiger Zeit u. a. vom Führer und vom Duce empfangen worden war. Jetzt will er auch mit dem österreichischen Regierungschef Dr. Schusch­nigg, dem tschechoslowakischen Staatsprä­sidenten Dr. Benesch und dem polnischen Marschall Rydz-Smigly über die Pro­bleme Mitteleuropas sprechen. Er glaubt, Europa damit einen Dienst zu leisten.

Britische Flotte besucht Natten

London, 19. August.

Die britische Mittelmeerflotte ist am Diens­tag zu ihrer diesjährigen Herbstübungsfahrt ins Mittelmeer ausgelaufen. Während der Uebungsfahrten werden Einheiten und Ver­bände der britischen Mittelmeerflotte ver­schiedene Mittelmeerhäfen anlaufen. So wird das erste Kreuzergeschwader vom 1. bis 8. September Venedig einen Besuch ab­statten, während Einheiten dieses Geschwa­ders in den ersten Oktober-Wochen verschie­dene Häfen der Insel Chpern besuchen -werden. Chpern ist verschiedentlich schon als zukünftiger britischer Flottenstützpunkt ge- nannt worden. Auch die Häfen von Haifa. Beirut, Alexandrien und Saloniki sind für einen Besuch vorgesehen.

Mein im Boot über den Man

Kapitän Schlimbach in Ncuyork eingetroffen

Neuyork, 19. August. Nach einsamer Fahrt von 57 Tagen über Lissabon und den Azoren traf der 6Öjährige Kapitän Schlim­bach, der lange im Dienst der Hapag stand, auf seinem 10 Meter langen BootStär­ke b e k e r" im Hafen von Neuyork ein. Kapi­tän Schlimbach ist ans beiden Seiten des Ozeans durch seine häufige Teilnahme an den Jachtregatten über den Atlantischen Ozean eine volkstümliche Gestalt geworden. Auch seine neueste Fahrt, die er allein auf dem klei­nen Boot unternahm, w'rd von der Neuyorker Presse als Seemannstat gebührend gefeiert.

Portugiesen bereisen Deutschland

Am 32. August trifft eine größere portugiesisch« Reisegruppe in Berlin ein, um von hier aus eine Fahrt durch Deutschland annrtreten. die nach

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