Der 1 VeIirmacIit 8 derrcht

6ern Kükrer-Rauptguartier, 20. 8ept. Das Oberkommando 6er Wekrmaclit xat> am Lamstsx bekannt:

Wie ckurcki 8on6crmeI6nnx bekanntxexe- ben, batten Infanterie-Divisionen 6es 6eut- scsien Heeres, von 6er Kuktwalle unterstützt, nacb mekrtäxixen Kämpfen 6cn stark aus- xebauten Lefcstixunxsxürtel von Kiew auf 6em Westufer 6es Dn)epr 6urcbbrocken. ln küknem /Xnxrifs ckranZen sie am xestrixen Taxe, Zusammen mit 6em weicken6en Oeg- ner, in 6ie 8ta6t ein un6 killten auf 6er Zita- 6eIIe 6ie KeickiskrieAsllazKe. kssackckem 6ie obere fübrunx 6er sowjetischen Truppen xeflücktet war, warf 6ie gesamte Lesatzun^ 6ie Waffen wex un6 xab 6en weiteren Wi- 6crstan6 auf. Wie xlcichkalls 6urch 8on6er- rnelckung bekanntxeZeben, wur6e 6ie 8ta6t k o I t a w a, 120 Kilometer sückwestlich Obar- kow, am >8. 8eptember genommen.

Im Zusammenwirken mit Verbän6en 6er Kriegsmarine un6 6er Duktwasse, kaben Gruppen 6es bleeres tzssitte 8eptember 6ie 6er Rigaer Lucht vorgelagerten Inseln Worms un 6 Xl o o o genommen. >^us eigenem Knt- schluk stiell am 16. 8eptember 6er Issaupt- mann Rankow mit seiner Kompanie von Kloon ber über 6en vom sscinck teilweise ver­störten Damm auf 6en Osttcil 6er Insel Oe«el vor. blit 6icsem Issanckstreich scbuk er 6ie Voraussetzungen für 6ie in Oang be- 6n6!icben erfolgreichen Kamptban6Iungen rur Eroberung 6er Insel.

Oie I.uktwalfe bombar6ierte auch in 6er vergangenen I^ackt 06essa uo6 Klos- k a u.

Im Kampf gegen 6ie britische Versorgungs- scbisfabrt versenkten Kampfflugzeuge in 6er Issacht rum 20. 8eptember aus einem Oeleit- rug ostwärts bl u l I rwei llanüelsschisfe, 6ar- unter einen Banker, mit Zusammen 17 000 6KT. /^m Tage wur6e vor 6er eng- liscber 8ü6ostküste ein weiterer Rracbter 6urcb Bombenwurf schwer beschä­digt.

ln Issorckskrika griffen ckelitsche Kampfflugrcuge in 6er Issacht rum 19. 8ept 6ie Oellager von 8uer sowie klakenanlagen von Lort 8ai6 un6 /^lexanckrieo mit guter Wirkung an.

Oer I'ein6 flog in 6er letzten Issackt mit schwachen Kräften nach Issor66eutsck- Ian 6 ein. Kinrelne flugreuge 6rangen bis in 6ie Umgebung 6er kcichskaupt- sta 6 t vor. Durch Lombenwurf auf Wohn­viertel in 8 tettin batte 6ie Zivilbevölke­rung geringe Verluste an lote, un6 Ver­letzten. Klakartillcrie scholl rwei 6er briti- scben Lomber ab.

Feind bei Sollum zmückgefchlagen

Flugzcugstützpunkte auf Malta bombardiert

Rom, 21. September. Der italienische Wehr­machtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut:In der Nacht zum 20. September bombardierte unsere Luftwaffe wichtige Flug­stützpunkte auf Malta. In Nordafrika Artillerietätigkeit. Im Abichnitt von Bardia schoß die Booenabwehr ein feindliches Flug­zeug brennend ab. Britische Kraftfahrzeuge wurden südöstlich von Sollum von unseren Flugzeugen wirksam mit Maschinengewehren belegt. Der Gegner führte neue Einftüge auf die Stadt Tripolis aus. In Ostafrika Tä­tigkeit vorgeschobener Einheiten. Im Mit­te lmeer wurde ein englischer Bomber von Einheiten der Kriegsmarine abgeschossen."

Nach dem italienischen Wehrmachtsbericht vom Samstag wurden in Nordafrika im Ab­schnitt von Sollum feindliche Einheiten, die versuchten, sich mit Unterstützung von Panzer­wagen unseren Stellungen zu nähern, zurück­geschlagen. Aus Ostafrika werden kühne Ope­rationen der italienischen Einheiten gemeldet. Truppen der Stellung von Uolchefit grif­fen mit Elan eine feindliche StelluW an und eroberten sie. Nach erbittertem Widerstand wurde der Gegner in die Flucht geschlagen und erlitt beträchtliche Verluste. Es wurden Waffen. Munition und große Mengen von Kriegsmaterial erbeutet. In Celga führte eine aus nationalen und kolonialen Trupven bestehende Kolonie einen erfolgreichen Vorstoß aus.

Intimer Vertrauter Stalins gefangen

Am dritten Tage in deutsche Hände geraten

Berlin, 21. September. Wie von informier­ter Seite mitgeteilt wird, ist der sowjetische General Pawell Tschistoffbei Brsansk durch eine Aufklärungsabteilung einer Panzerdivi­sion gefangen genommen worden, als er mit einem Luxuswagen ohne Kenntnis der Front­lage auf deutsche Truppen stieß. Tschistoff wurde am 23. August zum Chef des Amtes für den Ausbau der Berteidigungslinie an der Südwestfront ernannt. Er ^st 35 Jahre alt und zählt zu dem kleinen Kreis der Ver­trauten um Stalin. Sein fetziger Auf­trag ist gewesen, eine neue Verteidigungslinie von Brsansk entlang der Desna bis zur Mün­dung in den Dnsepr zu schaffen. Mit dem Bau der Befestigungslinie sollte am 1. September begonnen werden. Die Fertigstellung war für den l Oktober festgesetzt. Tschistoff war zur rücksichtslosen Erfassung der Zivilbevölkerung aufgefordert worden. General Tschistoff wurde am 3 September zu einer Inspektionsreise in das für die Verteidigungslinie vorgesehene Gebiet geschickt unter der Zusicherung, daß dort kein deutscher Soldat mehr stehe. Völ­lig fassungslos erzählte Pawell Tschi­stoff, daß er etwa acht Kilometer vor der Stadt Brsansk einen sowjetischen Panzer ge­troffen habe, dessen Besatzung ihm zusicherte, daß die Deutschen noch nicht in dieser Gegend seien. Gleich darauf wurde er gefangengenom­men.

Der Ring um Odessa immer enger

Lei uvcj Asctil ftie Lovjetstetlunsseri mit virtzuoösvollen, keuer beleSI

PK. Die nun schon viele Wochen dauernden Kämpfe der rumänischen Truppen um die von den Sowjets zäh verteidigte Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer sind in ganz Rumänien allmählich ein Symbol geworden.

In dem Dreiviertelkreis, durch den Odessa von der Landseite her eingeschlossen wird, stehen Hunderte von rumänischen Batterien, die Tag und Nacht einmal hier einmal dort die Sowjetstellungen mit wirkungs­vollem Feuer belegen. Die Wirkung ist verheerend. Das Störungsseuer der Bolsche­wisten und ihre Fliegerangriffe, die sich übri- ens oft in Luftkämpfen zersplittern, haben ie Angriffsbewegungen noch in keinem Falle aufzuhalten vermocht.

Bei dem System, jeden gefallenen Mann möglichst sofort zu ersetzen, ist es verständlich, daß die Rumänen den Sowjets buchstäblich jede Handbreit des Bodens um Odessa in wochenlangen Kämpfen entreißen mußten. Die Verteidigungssysteme dieser Festung sind aber sehr geräumig uttd iw einem weiten Bogen um die Stadt herumgeführt. Erst seit Anfang September ist es möglich, mit Ge­schützen die militärischen Anlagen der Stadt selbst zu beschießen, ob­wohl sich das am Dnjepr befindliche Wasser­werk von Odessa schon lange in rumänischer Hand befindet. Gefangene bekunden, daß jede Nacht im Hafen von Odessa Transportschiffe mit Truppen aus den Schwarzmeerhäfen an­

langen, ferner, daß die gesamte männliche Einwohnerschaft mit Ausnahme der Kinder und der Greise in Uniformen gesteckt und in Il-Tagcs-Kurscn notdürftig ausgebildet wor­den ist.

Odessa zählt 700 000 Einwohner, die Garni­son war beträchtlich, mit den Transportern sind Zchntausende von Soldaten herbeige­schafft worden. Aus alledem geht hervor daß die Blutopfer, die die sowjetischen Kommissare von der Bevölkerung im Vorfeld von Odessa erzwingen, ungeheuerlich sein müssen. Der rumänische Ring um Odessa wird trotzdem immer enger. Kriegsberichter Karl 8eülatrek

Sowjetflotte verließ Sebastopol

Den Fluchtort Batum nicht erreicht

b». Budapest, 21. September. Nach einer Meldung aus Ankara haben die letzten s o - wjetischen Schisfseinheiten aus Sebastopol den Auftrag zum Verlassen des Hafens erhalten, um sich den deutschen Luft­angriffen zu entziehen. Die dort stationierte Schwarzmeer-Florte hatte bereits vor einigen Tagen den Hafen verlassen und den Kurs nach Batum eingeschlagen. Wie von zuver­lässiger Seite jetzt mitgeteilt wird, hat diese Flotte Batum nicht erreicht. Zwei Torpedobootzerstörer seien durch deutsche Luftstreitkräfte zum Sinken gebracht worden. Drei weitere Schiffe gelten als verschollen.

Wie Kiew im Sturm genommen wurde

In 6er VerrweitluoZ gaore bolsckevistiseke Regimenter im Lunker ksmpt eivgesetrt

PK. Die gewaltige Umfaffungsschlacht in der Ukraine wurde nach der Einkreisung von vier Sowjetarmeen gleich zu Beginn ber Angriffs­operationen von einem überraschenden Siege gekrönt. Die Festung, das letzte Sowjetboll­werk auf der rechten Seite des Dnjepr, wurde nach harten Kämpfen genommen. Jetzt weht auf der Zitadelle die Reichskriegsflagge.

Nachdem nördlich und südlich von Kiew in erbitterten Kämpfen der Uebergang über den Dnjepr bzw. die Desna errungen worden war, begann der konzentrische Angriff gegen die starr ausgebaute Befestigung von allen Seiten. Nach zwei Tagen härtesten Ringens drangen die von Süden her vorstoßcnden Di­visionen der Armeen des Generalfeldmar- challs von Reichenau als erste in die Be- estigung ein. Die Zitadelle mit dem Ar­ena! und den in diesen Bezirken liegenden zahlreichen Kasernen wurde im Sturm ge­nommen. Planmäßig wurde im Laufe des Tages ein Stadtviertel nach dem anderen be­seht und der Widerstand der Bolschewisten nie­dergekämpft.

Stalin hatte Anfang Juli prahlerisch ange­kündigt, aus Kiew ein Moskau des Jahres , 1812 zu machen er hat an die Verteidigung ^ der Festung und an die Bevölkerung den Be­fehl gerichtet, Kielv anzuzünden. Der Sowiet- marschall Budjenny und die gesamte Ar­mee der Südwcstsront. die vor der Vernich­tung steht, hat großmäulig ankündigen lassen, daß der Weg der Hitlerfaschisten nach Kiew nur über seine Leiche gehen werde. In meh­reren Sendungen des Moskauer Rundfunks wurden dieLöwen von Kiew" immer wieder aufgefordert, bis zum letzten Widerstand zu leisten. Die ganze Stadt ist von den Militär­behörden für den Häuser- und Straßenkampf ansgebant.

Alle diese Maßnahmen sind durch die Kühnheit des deutschen Nmfas- sungsangriffs und durch die überlegene deutsche Kampfkraft und Moral unserer Sol­daten zusammengebrochen. Die Bunkerbe- satznngen, ausgesuchte Festungstruppe der So­wjetarmee. wurden in todesmutigem Sturm­angriff niedergekämpft. Von dem Kampfgeist unserer Infanteristen zeugt die Tatsache,

daß sie den Irpenfluß, dessen Wasser schon jetzt eiskalt ist, in den einzelnen Abschnitten nachts durchwateten und dort, ohne die Uni­form erst anzuziehen, zum Sturmangriff egen die Bunker antraten. Die Artillerie at durch massiertes Feuer schweren und schwersten Kalibers den Sturm auf die Festung nachdrücklich unterstützt. Die Luft­waffe hat an diesem Erfolg großen Anteil, indem sie durch schwere Angriffe auf militä­rische Ziele schon am ersten Tage die großen Munitionslager der Festung zur Explosion brachte. Riesige Rauchwolken standen stunden­lang über der Stadt.

Durch den Prachtvoll geführten deutschen Nmsassungsangriff ist die Absicht Stalins, aus der ganzen Stadt einen Trümmerhaufen zu machen, vereitelt worden. Die Kämpfe sind noch im Gange, und die Zahl der Gefangenen steigt von Stunde zu Stunde. Der Fall der Festung Kiew ist für die Sowjets eine mili­tärische Niederlage ersten Ranges, der Auftakt des völligen Zusammenbruchs der ganzen südwestlichen Front.

Kriegsdcrictiter Oswalcl Denker

Ritterkreuz für Generaloberst Stumpf

Tapfere Flugzeugführer ausgezeichnet

6ak. Berlin, 21. Sept. Der Führer und Oberste Befehlshaber verlieh aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Neichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Eiser­nen Kreuzes an: Generaloberst Hans-Jürgen Stumpf, geboren 15. Juni 1889 in Kolberg, der als Chef einer Luftflotte im Kampf gegen Großbritannien seine Verbände zu außerge­wöhnlichen Erfolgen geführt und auch aus dem Nordflügel der Ostfront mit seinen Verbänden entscheidende Erfolge errungen hat.

Ferner verlieh der Führer auf Vorschlag des Reichsmarschalls Göring das Ritterkreuz an Oberleutnant Ubben, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, sowie an Oberleutnant Graßer, Leutnant Ostermann, Ober­feldwebel Sehen tke, Oberfeldwebel Stech­mann. Oberfeldwebel Bühlingen und Oberfeldwebel Wnrmhellcr, sämtlich Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader.

Go wird das englische Volk verdummt

Zsklenskrobalik 6er ^gitstiovsjuckeo Okurekills im Donckooer dlsekriobleocklenst

Berlin, 21. September. Die englische I Agitation windet sich unter den deutschen! Schlägen im Osten und ringt mühsam nach! Worten des Trostes. Um die Wahrheit unter allen Umständen zu unterdrücken, muß selbst das blödeste Geschwätz herhaltrn. Tie Erfin­dung ungeheurer deutscher Verluste war schon immer eine Lügenspezialität des Londoner Nachrichtendienstes. Aber was sich Churchills Agitationsjudcn diesmal geleistet haben, ist das tollste an talmudisch-kabalistischer Zab- lenakrobatik, das uns jemals vorgekommcn ist.

So erzählen sie ihren Hörern mit dreister Stirn, es gebe ja eine einfache Festslellungs- methode, um nachzuprüfen, was es mit den Verlustangaben des deutschen Oberkomman­dos der Wehrmacht auf sich habe. Jeder Sol­dat. der den Weltkrieg mitgemacht habe, wisse ja doch, daß man auf die Division täglich

100 Mann Verluste rechne. Da aber an der Ostfront 165 deutsche Divisionen ständen, so bedeute das an einem Tage 16 500 Mann an deutschen Verlusten und mache in 75 Kriegs­tagen also rund 1,25 Millionen Soldaten aus womit freilich der bis zu zwei Millionen gehende Schwindel noch immer nicht plausibel gemacht wäre.

Aber wir möchten diesen jüdischen Zahlen- akrobaten, die offenbar den Weltkrieg als Börsenschieber mitgemacht haben, eine kleine Gegenrechnung ihrer eigenen Arithmetik auf- machen. Wenn nämlich ihre Zahl von täglich 100 Mann Verlusten pro Division im Kriege für die deutschen Armeen zuträfe, dann dürf­ten wir heute nach zwei Jahren Krieg, nach unseren Feldzügen in Polen. Norwegen, Hol­land, Belgien, Frankreich, Nordafrika, Jugo­slawien, Griechenland und auf Kreta schon längst keinen einzigen Soldaten mehr unter den Lebenden haben.

ZkuerFnekekurrZen von Sosteen auk neu e

ReichSmarfchall Gört na richtete an daS erfolgreiche Zerstöreracschwader ..Horst Wessel". daS unter Führung deS Ritterkreuzträgers Oberstleut­nant Schalk siebt und ,u dem die SA. den Grund­stock legte, anläßlich der Vernichtung von über 1000 Aeindflugzeugen ein Anerkennungsschreiben.

Ein feierlicher Staatsakt findet für den im Osten gefallenen Oberbefehlshaber einer Armee. Generaloberst Ritter von Schobert, auf Befehl deS Nührers am Dienstag um 11 Uhr vor dem Heeres­museum In München statt.

S A .-O b e r g r u v v e n f ü b r e r Horst R ä ck e. Lbef des Personalamtes der Obersten SA-Fübruna. starb als Oberleutn-nt in einem Luftwafscnlazarett auf Kreta.

Dt« deutsche Kriegsmarine war in ber lebten Woche sehr erfolgreich, st« versenkt« insgesamt

288 388 BRT.: die Luftwaffe vernichtete im gleichen Zeitraum 103 britische Flugzeuge.

Die deutsche Fla'arttllerie schotz im August 711 Feindflugzeuge ab: damit bat sie in zwei Sricgsiabren 3180 feindliche Flugzeuge vernichtet.

Der italienische ErziebungSminister Vottai tras gestern in München ein, wo er am Bahnhof von Nelchsmlnister Rust feierlich empfan­gen wurde.

Marfchall Woroschilow, der früher lein Hauptanartier in Leningrad batte, ist, wie daS skan­dinavische Telcarammbüro aus Helsinki meldet, lebt in Wologda.

Lord Benverbrook ist, wie In London be- kanntgegeben wurde. Inzwischen überraschend nach Moskau gestartet, während die Abordnung der Ber­einigten Staaten »och nicht abgereist ist.

Der äipori vom Hoimlag

Kickers hoch geschlagen

Die Spiele um d-n Tschammer-Pokal

Die großen Hoffnungen, die üer württem- bergische Fußball im Tichammerpokal-Wettbe- werb den Stuttgarter Kickers entgegenbrachte, wurden im Wiener Kamps gegen die Admira iah erschüttert. Mit 0:5 wurden die Württem- berger geschlagen. Auffallend war, daß Conen nicht in Schwung kan. 1:0 hieß es durch Tore von Hofsmann (2), Hahnemann und Klar! be­reits bei der Pause, den fünften Treffer schotz kurz vor Schluß der Wiener Ondrac. In den übrigen Kämpfen siegte Schalke 01 über Au­stria Wien 1:1. Dresdener SC. über LSB. Kamp 1:1 und SV. Jena unterlag Holstein Kiel 1:2.

Meisterschaftsspiele im Fußball

In den Fußball-Meisterschafts­spielen haben die Kickers weiter die Füh­rung, sind aber an Punkten von VfB. er­reicht worden, der knapp l:0 über den VfR. Aalen erfolgreich war. Der Stuttgarter SC. und der SSV. trennten sich unentschieden l:1. Glücklich war der Sieg des SpV. Feuerbach mit 2:1 bei der TSG. 16 Ulm. Am Bodensee ließ der VfB. Friedrichshafen gegen Stutt­garter Sportfreunde zwei Elfmeter aus. Die Gäste siegten 3:1.

In der Ersten Klasse gab es SD Meisterschafts» kämpfe. Die Ergebnisse sind: Heilbron«: Heilbrun­ner Svvag. Neckarsulm 8:1; Schwäbisch Hall gegen Reichsbahn Heilbronn 2:1: Sontheim Sieinbach- Hall 3:2: Union Bückingen Kochcndorf 8:3; Neckargartach Knorr Heilbronn 1:1. LndwicSbnrg: AB. Kornivestbeim Reichsbahn Kornwestbeim 1:1: Mühlacker KV. Zuffenhausen 1:8: Illingen-Vai­hingen Enzweihingen 1:2. Neckar: Hcdeliinaen gegen Münster 8:3: Gaisbura Untertürkbeim 8:4: Prag Stuttgarter KV. 98 0:1: Winnenden gegen Obertürkbeim 8:8. Fildcr: Allianz Votnana 3:8: KV. Feuerbach Sindelfingen 1:1. Achalm: Kirch- heim Betzingen 8:2: Reutlingen Octlinaen 3:8: Sportfreunde Tübingen Nürtingen 3:18. Stanie«: Sportfreunde Eßlingen Plochingen 6:1: Altbach gegen Obercßlingen 3:1; Ebersbach Eislingen 3:1: SvV. Göppingen Udingen 1:2. Rosenstei»: Urbach Hussenhofen 1:8: Mögglinacn Plüder» Hausen 8:6: Gmünd Waiblingen 8:1. Brenz: Giengen Untcrkochen 1:1: Ellwanaen Ebnat 8:8: Heidcnbcim Hofherrnweiler 8:8: Aalen Res. gegen Wasseralfingen 2:8: Oberkochen Schnait­heim 8:1. Bodcniee: Weißenau Weingarten 1:7: Fricdrichshafen Res. Langenargen 2:1. Vorarl­berg: Lustenau Dornbirn 8:3. Schwenningen: Svaichinacn Fluorn 1:1: Trosssnacn Aistaig 6:3: Tuttlingen VfR. Schwenningen 1:8: SC. Schwenningen Oberndorf 2:2. Ulm: Reichsbahn Ulm TSG. 16 Ulm Res. 2:3: Söflingen SSB. Ulm Res. 2:1.

Aeberraschungeu im Handball

Der 2. Spieltag in der Handball-Bereichs­klasse brachte einige Ueberraschungen. U Stutt­gart verlor gegen den Eßlinger TSV. mit 9:11. Dem TV. Oßweil gelang es, den favori­sierten KSV. Zuffenhausen knapp mit 5:6 zu bcsiegen. TG. Eßlingen behauptete sich gegen den TV. Kornwestheim mit 10:7 Toren. 59 Tore wurden in den Spielen der Staffel 2 erzielt. TSV. Süßen feierte gegen TSG- 16 Nlm einen überraschenden hohen 5:16-Erkolg. TSV. Holzheim unterlag der Tschft. Göppin­gen 10:12. TSV. Schnaitheim holte sich gegen FA. Göppingen mit 10:6 einen sicheren Erfolg.

Klarer Sieg Württembergs

Mit einem überlegenen Sieg der württem- bcrgischen Leichtathletik-Mannschaft endete der Bergleichskampf der Bereiche in Straß- burg. Die Württemberaer blieben in neun von sechzehn Wettbewerben erfolgreich und lagen zum Schluß mit 66 Punkten klar vor Baden mit 16, Elsaß mit 38 und Westmark mit 27 Punkten. Erfolgreichster Mann der Schwaben war der deutsche Doppelmeister Jakob Scheuring, der sich die 100 Meter in 10,7, die 200 Meter ganz überlegen in 21,5 sicherte und außerdem noch mithals, beide Staffeln jeweils sicher zu gewinnen. Einen weiteren Laufsiea holte Meyer über 3000 Meter in 9:11,8 Minuten heraus. Den Weit­sprung gewann Unger mit 6,50 Meter, das Kugelstoßen Leitner mit 13.86 Meter, das Dis­kuswerfen Marktanner mit 11,81, und im Weitsprung der Frauen buchte Frl. Laux mit 5,01 den neunten Erfolg.

Acht Württemberg« in Front

Im Schwarzwaldkurort St. Georgen wurden die Reichssiegerwettbewerbe im Na- senkrastsport durchgeführt. Aeutzerst er­folgreich war der Sportbereich Württemberg, der nicht weniger als acht Reichssieger stellte. So siegten Hermann Bruder (Untertürkheim) und Wilhelm (Rommelshausen) im Jonglieren mit dem Rundgewicht und in den Wettbewer­ben der Altersklassen im Gewichtheben und Ringen gab es ebenfalls württembergische Er­folge. Sehr schöne Leistungen gab es im Drei­kampf. Hier gewann Storch (Fulda) vor Olympiasieger Karl Hein (Kriegsmarine Wil­helmshaven), der in einem eingelegten Wett­bewerb den Hammer 56,15 Meter wert schleuderte.

Hermann Schmidt ging Rekord

In dem in Hamburg durchgeführten Gehen gelang es dem deutschen Meister und Rekord­mann Hermann Schmidt (Polizei Ham­burg), den 20 000-Meter-Rekord von Hermann Grittner (Köln) mit 1:31:31.6 um 22.1 Sekun- den zu verbessern. Den Weltrekord des Letten Dahlinsch von 1:31:26 verfehlte Schmidt nur um 8.6 Sekunden

I« der wttrttemberfttlche« Hockeymeisterschaft ge­wann Kickers gegen VtB. 2:8. Bel den Franc» siegten die Kickers 1:8 über BLG. Allianz, während Reichsbahn I 18:8 über Reichsbahn ll gewann.

Im Handball-Gruvpenturnier der Frauen um dle Deutsche Meisterschaft blieb in Hamburg der Nord- markmeister Concorbia Hamburg 3:1 über Germania Jahn Magdeburg siegreich.

Luftwaffe Berllu führt mit 19 641.78 Punkten t» der Deutschen Vercinsmelstertckast. München ver» besserte tick aut 19 868.36 Punkte und behauptete de» zweiten Platz vor Polizet^B. Berlin mit 18116.14 und de» Stuttgarter Kickers mit 18 <11.82 Punkte».

I» Luxemburg wurde die sechste Rad-Rundfahrt ausgetraaen. In überlegenem Stil steate der Luxem­burger Dldter «Phänomen» vor Bautz lDortmund). und Clemens (Luxemburg).