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Seite 5 Nr. 149

Nagolder TagblattDer Ecscllichaftcr

Dienstag, den 3V. Juni 1938

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!5rael in diöten

Im Jahre 1789 verkündete man in Paris eine Parole, die eine ganze Welt erschüttern sollte:Freiheit, Gleichheit und Brüderlich­keit!" Alle Menschen sollten haargenau gleich sein; so gleich, daß man gar keinen Unter­schied mehr sah zwischen jenen, die den Kopf bildlich, und jenen, die ihn aus der Guil­lotine verloren. Sonderbarerweise merkte auch kein Mensch, daß bei diesem seltsamen Freiheits"spiel bloß eine Art von Men­schen weder den Kops aus dem Schaffst, noch das Gold an Papier-Assignaten verlor. Sie merkten es noch l40 Jahre lang nicht, weil man glaubte, daß der Gleichheitsgrundsatz der Revolution von 1789 so unumstößlich sei, daß eben jeder, derFranzose" sein wollte oder mußte, auch nichts anderes sein durfte: Berber. Neger, Madagassen, Jndochinesen und Juden. Der Moritz Rosen selb nannte sichMaurice Champs des Roses" und der Levy KatzMr. de Chat"; damit wurde man unantastbarer Franzose und hatte außerdem das Recht, statt mit alten Hosen mit Schneider-Creuzot-Papieren zu handeln, inculture" zu machen und bei einigem Talent mit Ministern und Ab­geordneten zwischen Hors d'oeuvres und Braten die wirklichen Franzosen zu be- schwindeln. 140 Jahre lang!

Jetzt aber scheint diese Herrlichkeit zu Ende zu gehen. Saß da kürzlich in Paris im Kaffee Cupole" dieBlüte zweier Völker", die Repräsentation daitschen Geistes", die selbst­verständlich auchgute Franzosen" sind, von vergangenen Kurfürstendamm-Zeiten mau­schelnd beisammen, als plötzlich waschechte Franzosen erschienen und Kaffeetassen auf Glatzen und Kraushaarplatten zertöpperten, als ob sie bei Georg Bernhards Greuel-Nazi in die Schule gegangen wären! Und ihr Ge- winsel in reinstem Dnjestr-Französisch:Herr Franzosleben, jach bin ka Jüd, jach bin ä Emigrant!", fand kein, anderes Echo als den immer stürmischer werdenden Ruf:A bas les juiss!"

Dagegen könnte man noch etwas tun, sagten sich die mit ondulierten Nasen und Beinen behaftetenOriginal-Franzosen", wo­zu hätten auch die Marxisten die Macht und ihre Polizei die Gummiknüppel? Aber wie ein Unglück selten allein kommt, so mußte Israel erfahren, daß nicht nur der Syna­gogenschlüssel das ästhetische Gefühl derEin­geborenen" von Paris verletzt hat. Im Gene­ralrat des Seine-Departements erhob sich Monsieur Darquier de Pellepoix und brachte einen Antrag em, der den Grob­rat der Alliance Jsraelite länger als eine halbe Stunde die Börsenkurse vergessen ließ:

In Anbetracht dessen, daß es höchste Zeit ist, dem Ausverkauf Frankreichs ein Ende zu machen . . .. daß die Erwerbung der fran­zösischen Nationalität allen denjenigen zu- gebilligt wurde, die andere Völkerfamilien ausgestoßen haben . . .. daß es ganz beson­ders unerträglich ist. daß erbärmliche' Politiker sich so eine Wählerschaft er­worben haben, die aus Ausländern be­steht. die serienweise nach Frankreich impor­tiert wurden . . .. daß Frankreich unter dem heuchlerischen Vorwand, damit eine Tradi­tion der Gastfreundschaft aufrechtzuerhalten, aus diese Weise vielmehr der Abfall­kübel der Welt geworden ist . . .. daß man ganz besonders auf der Hut sein muß den Juden gegenüber, die eine die Welt durchirrende Nation sind, aus der sich die internationalen Makler rekru­tieren für die politische Anarchie, für das

Handelsschmarotzertum und für die vagabun­dierende Finanzmacht, und deren Geist, gleichzeitig zerstörend und aus­nützend, unausweichlich aus die Auflösung der Nationen hinzielt . . daß der sch ä d- liche Einfluß derIuden auf die all- gemeine Sittlichkeit des Landes und auf die Verwaltung des Rechtes durch all die letzten Skandale bis zum Ueberfluß nachgewiesen wurden . . ., daß die nationale Erziehung, die Religionspolitik, die Unversehrtheit unse­res Kolonialreiches, ja sogar der Bestand der französischen Völkerfamilie durch den Einfluß der Juden (im Parlament, im Schrifttum, in den hohen Aemtern usw.) beeinflußt wurde und noch stark beeinflußt wird, und zwar mit dem Ziel, die Verdummung und Versklavung der Franzosen zu er­reichen . . ., daß der Einfluß des Judentums und der Freimaurerei noch in neuester Zeit die Außenpolitik Frankreichs verfälscht hat, so daß die Gefahr des Weltkrieges heraufbeschworen wurde .... daß ein beträchtlicher Teil des fran­zösischen Vo l k s vermögens im gegenwärtigenAugenblicksichin den Händen der Juden befindet, daß diese daraus ausgehen, sowohl die Bauern durch Güter-, Samen- und Fut­terhändler, durch Vertrustung der Müllerei, als auch dieArbeiter durch den Druck der marxistischen Organisationen kleinzukriegen, ganz abgesehen von den Bürgern, die durch die Freimaurerei in Gehorsam gehalten werden, daß ferner die Beeinflussung der Massen durch Telegraphenagenturen, Presse, Buch, Lichtspiel und Rundfunk fast ganz vom jüdischen Geist beherrscht wird, der die farnzösische Gegenwirkung lahmzulegen sich bemüht . . ., daß die Sozialistische Partei zur zweiten Jntcrnatio- vahe gehört, die gänzlich von den Juden beherrscht wird und die Kom­munistische Partei zur Dritten Inter- nationale. die ihrerseits nichts ande­

res ist als der A u s f l u ß e i n e r aus­ländischen verjudeteu Groß­macht. von der sie sowhl ihre Befehle wie das für ihre Propaganda nötige Geld er­hält .... daß die französischen Bürger keine Muschkis sind . . .. be­kräftigt der Geueralrat seinen Entschluß, bei den Behörden durchzusctzen:

1. die Aufhebung aller Natura- lisationen, die seit dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 gewährt wurden, sowie eine strenge Ueberprüfung. durch welche die edle Eigenschaft eines An­

gehörigen des französischen Volkes allen den­jenigen Ausländern verweigert wird, die dem französischen Vaterland nicht besonders her­vorragende Dienste erwiesen haben;

2. die Veröffentlichung einer besonde­ren Satzung über das Wahlrecht derJuden, ihre Wählbarkeit und die Zu­lassung zu öffentlichen Aemtern."

Daß die z. T. durch Juden vertretenen Marxisten und Kommunisten im Generalrat dazu ein Geschrei erheben, als würden sie lebend am Spieß gebraten, fällt uns nicht mehr auf. So wenig wie das Schweigen der

Keicksimiiistkr in Stuttgart

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Wölfe in Schafskleidern

Seit mehreren Wochen wird vor der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Koblenz der Prozeß gegen 276 Mitglieder des Franziskanerordens verhandelt. Diese Ordensbrüder haben sich wegen schwerer sittiicher Verbrechen zu verantworten, die sie untereinander und gegen ihnen anvertrauten Zöglinge, vielfach auch geistig Zurückgebliebene, begangen haben. Eine Reihe von ihnen ist bereits zu langjährigen Zuchthaus und Gefängnisstrafen verurteilt worden. Wir zeigen heute einige Typen von der Angeklagtenbank.

Links: Der Franziskanerbruder Bernhard Schulenburg,

genannt Bruder Linus. Er hat sich mit Personen männlichen Geschlechts in verschiedenen Franziskanerklöstern im Sinne des 8 175 vergangen, darunter an einer Reihe Minderjähriger, ja auch Schwachsinniger und idiotischer Pfleglinge. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm für die Dauer von 10 Jahren aberkannt. Bei seinen Aussagen erwähnte er. daß er Anhänger derNacktkultur" gewesen sei und diese zusammen mit anderen Ordensbrüdern gepflegt hätte. Im übrigen hätten die Oberen über diese Vorkommnisse Bescheid gewußt.

Mitte: Der Franziskancrpatcr Peter Stcinhoss.

genannt Leovigill, der wegen fortgesetzter Verbrechen gegen 8 175 zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Pater Leovigill ist als der eigentliche Urheber der ganzen sittlichen Verseu­chung anzusehen, die im Koblenzer Prozeß verhandelt wird. Leovigill hat in einer freiwillig abgegebenen schriftlichen Erklärung u. a. folgendes gesagt:Ich gebe zu, daß ich mit Recht ver­urteilt bin . . . Das Verfahren halte ich für notwendig . . . Wenn ich als Unparteiischer von diesem Zustand gehört hätte, hätte ich mich dafür eingesetzt, daß dagegen vorgegangen würde. Diese Strafe erscheint mir als gerechte Sühne für meine Verfehlungen ..."

Rechts: Der sechzigjjjhrige Fronziskanerbruder Matthias Wausart,

genannt Bruder Oswald. Er hat selbst etwa hundert Verfehlungen zugegeben und wurde wegen fortgesetzter Verbrechen gegen 8 t75 zu einer Zuchthausstrafe von 4 Jahren verurteilt. Der Vorsitzende des Gerichts kennzeichnete den Verurteilten als einen hemmungslosen Homo­sexuellen und Gewohnheitsverbrecher. Seine Aussagen machte er außerordentlich sachlich und zeigte dabei meist ein freundliches Lächeln. (Weltbild. 3. K.)

Presse. Aber die Juden wissen: Wenn ein gewählter Generalrat solches wagt, dann h at er ein Echo!

Und was sollen die Kinder Israels machen, wenn auch die Franzosen nicht mehr umS Ohr zu hauen sind? In Palästina schie­ßen die Araber; in der Tschechoslowa- k e i fordert man Judengesetze; in Litauen verprügelt man sie Primitiv, aber gründlich und selbst in der Sowjetunion wird das Leben jüdischen Volkskommissaren, so­weit sie nicht von den Mauern des Kreml ge­schützt sind, sauer gemacht.

Bleibt die Wahl zwischen der Flucht auf eine Südseeinsel oder anständiger Arbeit. Wetten wir: Bevor sie arbeiten, werden noch 37 Firmen Cohn und Veilchenblüh Ltd. Kauri-Muscheln en gros und en detail" ihre 39. erfolgreiche Pleite machen!

ll. kck.

Blum un» die WM

Der Karikaturist der französischen soziali­stischen TageszeitungOeuvre" hat eben in diesem Blatt eine zeitgemäße Zeichnung veröffentlicht. Auf einem Hügel, hinter dem die Sonne derVolksfront" aufsteigt, stehen drei Galgen. Das Bild ist unterschrieben mck Apparate zur Senkung der Lebenshaltungs­kosten". Damit ist treffend die Stimmung des französischen Käufers zum Ausdruck ge- bracht. Nachdem es der französischen Regie­rung gelungen ist.in einer einzigen Nacht die soziale Entwicklung weiterzutreiben, als andere Völker in einem halben Jahrhun­dert". ist der Kleinbürger und Arbeiter be­sorgt. in den Genuß dieses Fortschrittes zu kommen. Unzweifelhaft erfährt durch di? Lohnerhöhung die allgemeine Kaufkraft eine Erweiterung, und der neue Bedarf wird neue Arbeitsmöglichkeiten erschließen.

Die Erhöhung der Gestehungskosten zieht aber auch eine entsprechende Angleichung der Preise nach sich. Die Regierung ergriff sofort Maßnahmen, um Preissteigerungen spekulativen Charakters zu unterbinden. In einem Erlaß an die ihm unterstellten Prä­fekten verlangt Innenminister Salengro schärfste Maßnahmen, gegen jene Konjunk­turritter, die in allen Ländern zu Hause sind und deren verderbliches Tun wir aus der Weiniarer Zeit her zur Genüge kennen. Aber was unternimmt Blum gegen die aus Not geborene Verteuerung der Handelsgüter? In den meisten Fällen läßt sich die Steigerung des Anteils der Gestehungskosten, die durch die Lohnerhöhung bedingt ist. und die zuver­lässigen Schätzungen nach eine Preiser­höhung von mindestens 10 v. H. erforderlich macht, nicht durch Verknappung der Han­delsspannen ausgleichen. Eine verstärkte Nationalisierung bringt zwar Ersparungen am Kostenanteil der menschlichen Arbeits­kraft, erhöht aber dafür die Zahl der Ar­beitslosen. Dieser Weg ist also nicht ohne weiteres gangbar.

Die Negierung hofft nun durch das Gesetz zur Verteidigung des Franken über die be­stehenden Schwierigkeiten hinwegzukommeu und damit die Kontrolle über den Ablauf des Wirtschaftens zu erreichen, auf deutsch: Geld machen, um mit Staatszuschüssen einsprin- gen zu können, obwohl die Finanzlage des Landes nicht glänzend ist. Die mit großer Offenheit von Vincent-Auriol bekanntgegebe- aen Haushaltsziffern erwecken nämlich Be­sorgnis. Der Goldbestand schmilzt zusam­men. Das Kapital wandert ins Ausland ab. Das Budgetdefizit beträgt 7 Milliarden. Eine schwebende Schuld von 66 Milliarden besteht md bis zum Jahresende muß die Regierung mr vordringliche Bedürfnisse des Schah- rmtes 15 Milliarden finden.

Das Verfahren nennt manInflation der Rothilfe und des Uebergangs". Der Finanz­minister Plant eine innere, später zu konvcr- tierende Anleihe aufzulegen, nachdem die bei Morgan gesuchte nicht zustandegekommen ist. Dadurch hofft er. eine dauernde Abwertung des Franken vermeiden zu können. Zur Kür­zung des mächtigen Wehretats fehlt der Mut. Sie wäre die einzige Rettung, aber auch das Eingeständnis dafür, daß tatsächlich keine deutsche Gefahr bestünde. Und dies Gespenst darf nicht verschwinden, denn es ist der Aus­gangspunkt für die französische Außenpvü- tik, die damit immer noch die internationa­len Tränendrüsen zu rühren versteht. Zud:,n kann eventuell die von Deutschland bedro! :e Sicherheit, die für den französischen Steuer­zahler so kostspielig ist, für ein mögliches Mißglücken derHilssmflation" verantwort- lich gemacht werden. Aber eine Regierung, die den Grundsatz des Etatgleichgewichtes verneint, die aus Drängen einiger Parteien das Statut der Bank von Frankreich ändert, die aus der Not des Augenblicks heraus fo­kale Zugeständnisse macht, die erst in einer organischen Wirtschaft erarbeitet sein wollen, rrägt selbst dazu bei, das Vertrauen in die Festigkeit der Währung zu erschüttern.

Lin Kraftwagen - Mordwafte

Aufklärung einer schwedischen Mordserie Stockholm, 28. Juni.

In der kleinen Stadt Sala nördlich von Stockholm wurde ein grausamer Ueberfall auf einen Bankboten verübt. Die Insassen eines Autos, das den Boten umgefahren hatte, ver­suchten, sich seiner Mappe zu bemächtigen. Dem Boten gelang es jedoch, die Flucht zu ergreifen;