Rus Stadt und Kreis Calw
Lehrgänge für Heereswerkmeister
Meldungen bis 1. Oktober vorlege«
Das OKW. teilt mit. daß Maßnahmen getroffen sind, um den Bedarf an Heereswerk- meistern im Kraftfahrwesen, Unterkunfts- Wesen, Bäckereidienst und Bekleidungsdienst u erfüllen. Für Berufssoldaten der Ent- üngsjahrgänge 1940 und 1941 sollen ab erbst 1941 in den Wehrmachtfach-
Lulen für Technik Lehrgänge eingerichtet werden mit dem Ziel der Abschlußprüfung I für Technik und der Meisterprüfungen, die für die Laufbahnen verlangt werden. Melsungen sind bis zum 1. Oktober auf dem Dienstwege vorzulegen. Bedingung für die Zulassung ist der Nachweis der bestandenen Gesellen- oder Facharbeiterprüfung der entsprechenden Fachrichtung und eine dreijährige praktische Tätigkeit als Geselle. Handwerkliche Tätigkeit im Truppendienst kann angerechnet werden.
Falsch gedacht
Die Möglichkeit des Umtausches von Brot - in Zuckermarken hat bei den Verbrauchern vielfach zu der Befürchtung geführt, daß mit dieser Maßnahme festgestellt werden soll, ob die derzeitige Brotration den Verbrau» cherbedürfniffen entspricht und ob nicht gegebenenfalls eine Kürzung dieser Ration möglich ist. Demgegenüber wird ausdrücklich betont, daß die Umtauschaktion einen solchen Zweck inkei - ner Weise verfolgt. Jeder Verbraucher kann daher seine Brot- in Zuckermarken gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Umtauschen, ohne daß sich hieraus irgendwelche Nachteile für sei- nen zukünftigen Brotverzehr ergeben werden.
LIL I^ürre
Jüdische Mischlinge und Männer, die mit jüdischen Mischlingen oder Jüdinnen verheiratet sind und aus Grund früherer Ver- sügung aus dem aktiven Wehrdienst, entlasten wurden, bemühen sich vielfach um Einstellung in die finnischen, dänischen oder sonstigen gegen den Bolschewismus aufgestellten fremdländischen Einheiten. Der Führer und Oberste Befehlshaber -der Wehrmacht hat entschieden, daß derartigen Anträgen nicht stattzugeben ist.
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Angaben des Arbeitsbuches oder der Urbeitskarte über die Person des Buchinha-
Personalien
Eriiebttnosbelbflfm, für den neuen Anlernberuf der Bürogehilfin dürfen grundsätzlich nicht höher sein, als die der kaufmännischen Lehrlinge. Die Sätze der drei kaufmännischen Lehrjahre werden auf die zwei betrieblichen AuShrldung-jahre der Biirs» gehilfi« verteilt
«ken sVaaäbanxenrsincke»»
Nagold. Am 24. Juli fiel im Osten Leutnant Richard Beck, der als Seminarlehrer in Nagold in guter Erinnerung steht. Er gehört zu den Lehrern, die in den letzten Jahren des Bestehens des Lehrerseminars noch hier tätig wa- ren und gab u. a. auch Unterricht an der Land- wirtschaftsschule. Als Turn- und Zeichenlehrer war er bei den Seminaristen geschätzt. Der mu. tige Kämpfer für Großdeutschlands Freiheit war 33 Jahre alt und mit einer Tochter von Professor Preusker in Itzehoe verheiratet.
Nagold. In diesen Tagen waren 25 Jahre verflossen, seitdem Studiendirektor Nagel nach Nagold kam, um die Leitung der Oberschule, der damaligen Real- und Lateinschule, zü übernehmen. Aus diesem Anlaß fand in ei- nem, durch den Krieg und die Zeitverhältnifle bedingten, schlichten Rahmen eine kleine Feier im Kreise des Lehrerkollegiums statt, die der Ehrung des Jubilars galt.
Nagold. Im Rahmen der Lazarettbetreuun durch die NSG., .Fkraft durch Freude" spra, der bekannte Rezitator Karl Lachenmannn (Reutlingen) zu den hier untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten und machte sie mit dem schönen Schwabenland und seinen Prächtigen Menschen vertraut. Din Soldaten gingen freudig mit und dankten mit begeistertem Beifall.
Esfringen. Der Kampf gegen den Bolschewismus hat ein weiteres Opfer aus unserer Ge
meinde gefordert. Emil Dinger, Schreiner, ist am 2. 8. 41 in der Ukraine gefallen. Der 24 Jahre alte Kämpfer für Deutschlands Rhum und Ehre fand in den harten Kämpfen bei Tetschan/Brod den Heldentod. Er wurde erst bei seinem letzten Urlaub im März dieses Jahres kriegsgetraut.
Mötzinge«. In soldatischer Pflichterfüllung wurde bei den harten Kämpfen im Osten Reinhold Hauser sHver verwundet. Er ist seinen Verletzungen in einem Feldlazarett erlegen. Schon im Vorjahr war er in Frankreich verwundet worden.
Weil der Stadt. Das Schulhaus erfuhr in den letzten Wochen eine größere Instandsetzung. Die seitherigen roten Sandsteinplatten des Bodenbelags deS unteren Ganges sind verschwunden und an deren Stelle sind Solenhofer Platten zu sehen. Im vorderen Teil des linken Schulhausflügels wurden in die Zwischenböden zur Verstärkung neben den alten eine Anzahl neuer Balken emgezogen, alte Kamine wuä)en abgebrochen und durch bis auf den Boden gehende ersetzt. Schon vor Jahren bekam eine Anzahl Schulräume Parkettböden und die noch vorhanden gewesenen Bretterböden wurden jetzt
ebenso durch Parkettböden ersetzt. Noch ums Jahr 1920 befanden sich im Schulhaus zwei Lehrerwohnungen, welche aber damals in Schulräume umgeändert wurden. Ebenso bekam das ' Schulhaus zu jener Zeit einen massiven Treppenanbau. Somit hat das Schulhaus in den letzten Jahren eine vollständige Umänderung erfahren.
Weil der Stadt. Viehmarkt: 32 Kühe, 400 bis 850 RM. das Stück; 26 Kalbeln, 420 bis 800 RM. das Stück; 11 Einstellvieh, 130—350 RM. das Stück. Handel gedrückt. Zugvieh gesucht. — Schweinemarkt: 6 Läufer, 80 bis 140 RM. das Paar; 1030 Milchschweine, 35—72 RM. das Paar. Handel lebhaft, Keiner Uberstand.
» Böblingen. Der neue NSB.-Hilfskindergar- ten, der vor drei Wochen in der Turnhalle eröffnet wurde, wird bereits von 70 Kindern besucht.
Pforzheim. In diesem Jahre wird zum erstenmal in Pforzheim der Veranstaltungsring der Hitler-Jugend durchgeführt. Er ist eine Erweiterung des bisherigen Theaterrings der Hitler-Jugend und gibt den Mädeln und Jungen die Gelegenheit, in das kulturelle Leben des deutschen Volkes einzudringen und dieses mitzuerleben.
LciiwäALsckes Ar-ul
de verurteilten Gregor iel, 49 Jahre alt, Vinzenz Poida aus Brcs- , 59 Jahre alt und Emanuel Schafsarczik S Sperlingsdors, 47 Jahre alt, sind am
Der Sinn unserer Zeit
Hauptbefehlsletter Friedrich Schmidt sprach
o«8. Bad Mergentheim. In einer Großkundgebung der NSDAP, sprach der Leiter des Hauptschulungsamtes der NSDAP^ Hauptbefehlsleiter Friedrich Schmidt. Er erörterte zunächst die Frage: War dieser Krieg notwendig? Die großen Erfolge auf allen Gebieten unseres Lebens seit der Machtübernahme durch den Führer sind der Beweis dafür, daß der Nationalsozialismus keinen Krieg gebraucht hätte. Das deutsche Volk wäre auch ohne ihn zum ersten und führenden Volk Europas geworden. Aber das war für die andern der Grund, schließlich den Krieg vom Zaune zu brechen. Das ahnte der Führer voraus und bereitete deshalb sein Volk für diese Auseinandersetzung vor. Im Gegensatz zu Roosevelt, der stets von Weltwirtschaft, Weltpolitir und Weltkultur spricht, stellen wir fest: Deutschland erhebt den Führungsanspruch in Europa, denn der Deutsche geht in die Welt, um-Leistungen zu vollbringen und anderen von seinem Können mitzuteilen. Das aber ist Führung.
Dem deutschen Volk ist die Aufgabe gestellt, um seinen Bestand zu kämpfen. Es wird jetzt der Grundstein für das große germanische Reich deutscher Nation gelegt. Der Krieg aber ist nicht allein ein Kampf unserer Soldaten, die draußen stehen, sondern ein Ringen aller Deutschen, in dem jeder sei» Letztes geben muß, bis der Endsieg unser ist.
Nach dem Kriege aber erwachse» dem Nationalsozialismus neue gewaltige Aufgaben. Es wird nie ein Ausruhen geben. Denn unser Reich muß einmal die Heimat aller Deutschen werde«.
einen
singe«, KreiS Ulm. (Großfeuer.) eblichen Schaden verursachte ein Großp
Er
en Schaden verursachte ein Großseuer, aus dem Anwesen des Erbhofbauern ren fiel
das
Münst ausbrach. Den Flammen fielen ein Stallgebäude, ein Lagerhaus mit landwirtschaftlichen Maschinen, eine mit Vorräten angefüllte Scheuer und ein Anbau mit Vorräten zum Opfer. Dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist es zu verdanken, daß das Wohnhaus und die benachbarten Gebäude vor Schaden bewahrt blieben. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Man vermutet jedoch Kurzschluß.
«nttsee. (Sich selbst gerichtet.) Im Amtsgerichtsgefängnis erhängte sich ein Mädchen, das unter dem Verdacht der Kindstötung verhaftet worden war, nachdem ihr acht Wochen altes Kind vor einigen Tage« infolge Vergiftung plötzlich gestorben war.
Wangen HA. (Todessprungvon der
" .. - großen, nach Her-
irücke wurde die _,, , 30jährigen Mädchens aufgefunden. Die Ermittlungen ergaben, baß daS Mädchen sich in einem Anfall von Schwermut von der Eisenbahnbrüüe herabgestürzt hatte.
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Neüesaus aller Welt!
Fünf Hoch- «nd Landesverräter hiugerlchtek
Der wegen Vorbereitung zum Hochverrat zum Tode und dauernden Ehrverlust verurteilte 45jährige Eduard Jaroslavsky auS Wien, sowie die weoen Landesverrats »um
Tode verurteilten Gregor Härtel auS Tirsch- tiegel, 49 Jahre alt, Vinzenz Poida aus Breslau, ^
aus .. „ .
Dienstag hingerichtet worden. — Jaroslavskv, der sich schon jahrelang staatsfeindlich betätigt hat, versuchte als Hochverräter im Kriege die Widerstandskraft des deutschen Volkes zu zersetzen. Härtel, Poida und Schaf- farczik haben aus Gewinnsucht für l fremden Nachrichtendienst spioniert. — ner ist der wegen schweren Verrats mil rischer Geheimnisse zum Tode verurteilte 54- jährige Boleslaus Dawid aus Lubomierz am Dienstag hingerichtet worden. Dawid hat aus Gewinnsucht im Auftrag einer fremden Macht Spionage gegen Deutschland getrieben. Pole wegen Sabotage -um Tode verurteilt Als ein gefährlicher und hinterhältiger Wirtschastssaboteur entpuppte sich ein Pole, der Lei einem Bauern in der Nähe von Straubing beschäftigt war. Er mischte Glassplitter in bas Viehfutter, um den Bauern zu schädigen und die Kriegswirtschaft zu sabotieren. Der Pole wurde vom Sonder- geruht zum Tod« verurteilt.
Zehn Dörfer tu Ostanatolien völlig zerstört
Aus den Trümmern der in Ostanatolien durch das schwere Erdbeben zerstörten Ortschaften wurden bisher 320 Tote geborgen. Die Zahl der Verletzten wird auf über tausend geschätzt. Insgesamt wurden 10 Dörfer völlig vernichtet und etwa 20 weitere Dörfer mehr oder minder stark betroffen. Da die Aufräumungsarbeiten noch nicht beendet sind, rechnet man damit, daß sich die Zahl der Opfer noch erhöhen wird. Die türkische Regierung hat sofort tatkräftige Maßnahmen eingeleitet, um eine großzügige Hilfsaktion durchzusühren.
Riesiger Oelbrand in den ASA.
Ein Oeltransport der Pennsylvania Oik Company mit über 60 Eisenbahnwagen entgleiste in der Nähe von Columbus in Ohio und verursachte einen Riesenbrand. Eine große Tankanlage in der Nähe des Unglücksplatzes wird durch das Flammenmeer stark bedroht. Zahlreiche Brandmannschaften wurden herangezogen, um das Feuer zu begrenzen.
Schweres Eisenbahnunglück ln Japan
Ein schweres Eisenbahnunglück, das sich auk der Bahnstrecke nach Kobe, 15 Kilometer westlich von Himefi zutrug, hat bisher übe» 100 Opfer gefordert. Das Unglück entstand! dadurch, daß zwei Personenzüge zusammen-« stießen, wobei drei Wagen entgleisten. Deq Zusammenstoß der Züge ist auf eine Störung der automatischen Signallampen in einer klei-, nen Station bei Himeji zurückzuführen.
Znschauertribüne eingestürzt
Bei einem Radrennen in Fez.Bei Oportn (Portugal) brach infolge starker Neberlastung eine Znschauertribüne zusammen und begrub ungefähr 400 Personen unter ihren Trümmern. Kaum hatte sich die erste Panik gelegt/ als weitere Teile der Tribüne einstürzten. Hilfsabteilnngen, die sofort eingesetzt wurden, konnten durch entschlossene Hilfsmaßnahmen weiteres Unheil verhindern und die unter den Trümmern der Tribüne befindlichen Verletzten bergen. Nach den bisherigen Feststellungen zählt man annähernd hundert Verletzte.
kür aUe
Aus der württembergischcn Landestierzucht. Am 30. Oktober veranstaltet der Fränkisch- Hohenlohesche Fleckviehzuchtverband Schwäbisch Hall eine Zuchtviehversteigerung mit Sonderkörung.—Die nächste Eber- und Zuchtsauenversteigerung für das weiße veredelte Landschwein in Watdsee findet am 3. Oktober statt.
Der Zwei-Mark-Zuschlag auf den Schweine- Grunbpreis, der nach dem 20. September wieder in Fortsall kommen sollte, läuft biszum 11. Oktober weiter.
VON Llä.i^kss
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„Mein Gott!" schreit sie aus. „war hast denn aller erleiden müssen, wovon ich keine Ahnung Hab?'
Da lächelt HanSjörg weich und zieht -lest neben sich auf daS harte Ledersofa.
,DaS ist der Grund, warum ich von mir nix wieder hören ließ, Resl. Ich Hab mich geschämt, so vor dir hinzutreten. Kannst daS verstehen? Nein. Nun, jetzt sollst alles wissen, wie eS mir ergangen ist in den langen Jahren, da ich fern von dir war. Weißt noch, wie ich davonfuhr, nach Amerika? Weißt noch, waS wir da auSgemacht hatten? Ja, eS ist alles anders gekommen, als ich mir gedacht hatte. Allerdings bin ich gut 'nübergekommen, die Ueberfahrt war schön. Und mein' Arbeit, die ick verrichten mußt', auch, und ich hätt' dich recht bald benachrichtigt, wenn nicht eben daS Furchtbare dazwischengekommen wäre. So Hab ich gedacht, waS soll ich noch bei der Nest? DaS Madl braucht einen Mann, an dem sie eine Stütze hat, aber keinen halben Menschen. Darum Hab ich nix wieder hören lasten.'
„Red doch net so!' bittet Marie-ThereS unter Tränen und streichelt den schlaff herabhängenden Aermel scheu. „Ich Hab dich nie vergessen und wär dir treu geblieben bis an mein LebenSend'.'
„Dafür dank ich dir. Und wie eS zuging mit dem Arm? Ja, den büßt' ich innerhalb einer kurzen Minute ein. Eine» Morgen», als ich eine neu gekaufte Maschine ausprobierte, geschah eS. Wie eS überhaupt zugegangen ist, darüber vermag ich rein gar nix zu sagen. Aber wenn alle» vorschriftsmäßig gewesen wär in dem Betrieb, wo ich an- estellt war, hätt' eS net gefcheh'n können. Aber o wurde ich aus einmal in die Luft geschleudert und war nach einer kurzen Minute ein Krüppel für mein ganze» Leben. Die Transmission hatte mich erwischt, mitgenommen und meinen Arm behalten. Nun wein net, mein Madl, eS hört sich schlimmer an. al» eS gewesen ist. Und ich Hab eS ja auch bald überftanden gehabt. Mein Körper
war ünverbraückt und oesund. daher könnt' der viele Blutverlust mir net allzu viel anhaben. Nur daß ich eben ein Krüppel geblieben bin. Mein Arbeitgeber war natürlich außer sich', sagt er nach einer kleinen Weile wieder. „Er wollt' mich net fortlaflen, als ich meine Kündigung eingab vom Spital auS. Er bot mir Unsummen, nur damit ich bleiben sollte. Ich Hab mich net halten lasten. Ich war durch diesen Unfall net mehr zu gebrauchen für meinen erlernten Beruf. Das Hab ich auch meinem Arbeitgeber gesagt, als er mich emmabesuchen kam und mich umstimmen wollte. Bon einer Versicherung bekam ich zehntausend Dollar ausbezahlt als Entschädigung für den verlorenen Arm und bin auf und davon.'
„Dann hättest doch aber gleich wiedcrkommen können, HanSjörgl Hast denn damals gar net mehr an mich gedacht?'
„Doch, Resl. Immerzu. Keine Nacht und kein Tag ist vergangen, da ich net deiner gedacht hätt'. Aber wie ich schon sagte, ich schämte mich vor dir. Wie ich heute weiß, ganz grundlos. Aber du hast mich nur gesund und kraftstrotzend gekannt, und da sollte ick als halber Mensch zu dir zurückkehren? DaS bracht' ich doch net überS Herz, Resl. Wann ich auch furchtbare Sehnsucht nach dir hatt'. Aber Mitleid wollte ich net und, daß du mich noch immer im Herzen drinnen hast, Hab ich ja net gewußt.'
„Hättest mir mal schreiben könn', HanSjörg, dann wäre uns zweien sicher viel Leid erspart geblieben.'
„Ja, da magst recht haben. Aber auch daS Hab ich net fertig gebracht. Gar oft in der ersten Zeit Hab ich Tinte und Federhalter des Abends hervei- gesuckt, und Hab eS dann doch Unterlasten, an dich zu schreiben, wie ich Vorhalt'. TS ging einfach net. Und du weißt ja auch gar net, WaS alles Hinte« mir liegt. DaS muß ich dir nach und nach erzäh- len. Aber so viel kannst wissen, daß ich durch dein' Vater erfahren Hab. daß du mich net vergesst«
dILSSl «iMstVÜKkkt -L?
VlokI joüor Koakmann sag» gorn >a. vnü sag» naia, nskm»ü«n Varrikek» vsrnünküg kin anü groll» ttim n1«k»i
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