§cite 3 Nr. 135

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'

Samstag. Len 13. Juni 1838

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Aus Stadt und Land

Nagold, den 13. Juni 1936

Fiiljrcrworte:

Nicht die Lauen und Neutralen machen Geschichte, sondern die Menschen, die den Kamps auf sich nehmen.

Rede in München, 24. 4. 33.

Dienstnachrichten

Mil Ablauf des 30. September dieses Iah- ns tritt der Erste Staatsanwalt Freiherr von Gültlingen in Tübingen infolge Erreichung der Altersgrenze in den dauernden Ruhestand.

Vom Rathaus

Sitzung des Kemeinderats

am Dienstag, den 16. Juni, nachm. 5 Uhr. Tagesordnung: 1. Gesuche und Mitteilungen: 2. Beratung des Haushaltsplanes und der Haus­haltssatzung 1930.

Programm für die Urlauber aus dem Ta« Koblenz-Trier

Samstag. 13. 0. 1930: Ankunft in Nagold 10.27 Uhr.

Sonntag. 14. 0. 1936: Wanderung rund um Nagold. Abmarsch 9 Uhr Adolf-Hitler-Platz. Abends 8 Uhr Begrüßungsabend im Trau­densaal.

Montag. 15. 0. 1936: Eintägige Schwarzwald­fuhrt. 7.30 Uhr Adolf Hitlerplatz. Preis 5 Mark.

Dienstag. 16. 6. 1036: 13 Uhr Wanderung. Treff­punkt Adolf Hitlerplatz.

Mittwoch. 17. 6. 1936: Zur freien Verfügung. Donnerstag. 18. 6. 1936: Halbtägige Fahrt zur Schwäbischen Alb. Lichtenstein. Abfahrr 1 Uhr Adolf Hitlerplatz. Preis 3 Mark. Freitag. 19. 6. 1936: Wanderung. Abmarsch 1 Uhr Adolf Hitlerplatz.

Samstag. 20. 6. 1936: Abschiedsabend 8 Uhr Löwensaal.

Sonntag. 21. 6. 1936: Abmarsch zum Bahnhof 7.30 Uhr vormittags Adolf Hitlerplatz. Ab­fahrt vom Bahnhof 8.10 Uhr.

Fahrscheine für die Omnibusfahr­ten sind beim Kreisamt der NSG.KdF." im Hause der NSDAP. Leonhardstraße erhält­lich. - Etwaige Wünsche nimmt das Kreisamt (Fernsprecher 521) oder der Ortswart (Fern­sprecher 513) gerne entgegen.

Ankunft der Urlauber

Der Zug trifft heute Abend nach folgendem Fahrplan ein. Wildberg an 19.06 Uhr, Nagold an 19.27 Uhr. Nagold ab 20.35 Uhr. Berneck an 21.08 Uhr, Altensteig an 21.35 Uhr.

Sie am Samstag

und Sonntag

Die Landesstelle Württemberg des Reichs­ministeriums für Volksaufklärung und Pro­paganda teilt folgendes mit:

Bekanntlich führen am 13. und 14. Juni das Deutsche Rote Kreuz, die In­nere Mission und der Caritasver­ba n d Haus- und Straßensammlungen durch, die vom Herrn Reichs- und Preußischen Minister des Innern genehmigt sind. Diese Organisationen wurden in Württemberg- Hohenzollern angewiesen, sich bei ihren Samm­lungen gegenseitig nicht zu stören und zu ver­meiden, daß die Haussammlungen sich öfters wiederholen. Die Volksgenossen werden ge­beten, die Sammlungen zu unterstützen. Wenn jeder Volksgenosse bereit ist, auch nur eine Plakette zu nehmen, dann hat er seine Opfer- hereitschaft bewiesen.

SalmMrorkontraMiWroß

Ter Schauplatz dieser Geschichte ist eine Straßenkreuzung in Stuttgart, so um die Zeit des starken Mittagsverkehrs.

Singende Mvtoreu der Straßenbahnen, fliehende Hetzjagden schnittiger Limousinen, ein rasselnder Möbeltransport, dröhnende Lastwagen und bedächtigschwere Brauerei­wagen, die. voll edlen Gerstensaftes, gewich­tig in den Achsen ächzen. Da. der Möbellast­zug, dieser Mammut im Verkehr, stockt und bleibt stehen, natürlich fast mathematisch ge­nau mitten auf der Kreuzung, auf den Schienen.

Das Drama beginnt.

Sie will nicht von der Stelle, die Zug­maschine mit den zwei Möbelwagen; sie streikt. Zu beiden Seiten des unbeweglich Phlegmatischen Störenfrieds im öffentlichen Verkehr wachsen die Schlangen von Straßen­bahnen und Autos in beängstigender Schnelle und die Möbelgeschichte will nicht vom Fleck. Ratlos blicken die Gesichter.

Ein Verkehrsschutzmann kommt und der meistert die Regie. Da ist ein Bierführer. Ausspannen einspannen!" Die Zugseile straffen sich. Die Hufe der beiden Biergäule rutschen auf dem Kopfpflaster, daß die Fun­ken stieben. Doch schon schwanken die Wagen die Pferde ein Sinnbild der Kraft und knirschen über die Weichen. Zwei brave Braune, ein Hoch aus das Zeitalter der Technik! 8

Ministerialrat Dr. Stühle vor der Ragolder

RS.-Frauenschaft

Eine ganz besonders große Freude für die NS.-Frauenschaft war es, daß Ministerialrat Dr. Stähle am Donnerstag Abend zu den Nagoldsr Frauen sprach.

Noch niemals hat es in der Welt eine Re­volution gegeben, so legte er dar, die ein Volk in so kurzer Zeit ein so großes Stück aufwärts führte. Warum ist dieses Wunder geschehen, das aus dem verzweifelten Volk von 1932, in dem alle schlechten Geister lebendig waren, ein Volk gemacht hat. das wieder an das Gute und Edle glaubt? Es wurde möglich, weil der Na­tionalsozialismus dem Volk eine andere geistige Grundhaltung gab. Diese neue Grundlage ist die Lehre vom Blut als dem Träger un­seres Volkstums.

Die Umwelttheorie der früheren Jahre, nach der mau glaubte, einen Menschen durch Um­gebung und Erziehung grundlegend ändern zu können, wurde abgelöst von der Erkenntnis, daß jeder Mensch als Erbgut bestimmt Eigen­schaften mitbekommt. Es ist unserer Verantwor­tung anheimgestellt, ob wir unsere guten An­lagen fördern, oder die schlechten wuchern las­sen. Das Entscheidende im Menschen ist sein Bluterbe und dieses ist schon bestimmt in dem Augenblick, in dem er ins Leben tritt. Zum ersten Mal in der Weltgeschichte geht heute ein Volk als ganzes daran, das Ente, das in ihm liegt, zu fördern und das Schlechte zu unter­drücken. Unsere Aufgabe ist es. zu erkennen, welche guten Anlagen in uns liegen und sie zur Höchstleistung zu bringen.

Hätten wir immer den Gesetzen der Natur ge­lauscht. io hätten wir gemerkt, daß sie allen Lebewesen, den Menschen nicht ausgenommen, die gleichen Gesetze gegeben hat. Alle Lebe­wesen. die sich nicht vermehren, sterben aus und deshalb war in der Vergangenheit der Bestand unseres Volkes so sehr bedroht. Erst wenn der höchste Stolz einer Familie wieder eine Schar gesunder Kinder ist. ist die Zukunft unseres Volkes gesichert, denn nur das Volk hat eine Zukunft, das viele Kinder hat. Sie sind einem Volke aber nicht nur das Unterpfand dafür, daß es sich zahlenmäßig erhalten werde, sondern sie sind in einem Volk die einzigen Nurverbraucher. Je mehr Kinder wir haben, desto weniger Arbeitslose werden wir haben, weil jedes Kind durch seinen Verbrauch, seine Erziehung und Ausbildung anderen Volksge­nossen Arbeit gibt.

Es ist nicht notwendig, daß wir unseren Kin­dern große Reichtümer mit auf den Weg ge­ben. Die besten Menschen in unserem Volk sind groß geworden, obwohl die Eltern keine Reichtümer für sie hatten, denn die Not zwingt zur Entfaltung der besten Kräfte. Eines aber sit wichtig, nämlich daß die Kinder gesundes Erbgut mit auf den Lebensweg bekommen und ist eine der höchsten Aufgaben, den Erbwert unseres Volkes für die Zukunst zu erhalten, wertvoll ist nur der gesunde Mensch mit ge­

sunden Anlagen und deshalb muß neben die Förderung der gesunden, wertvollen Menschen die Verhinderung des Entstehens kranker Men­schen treten. Jeder Mensch hat eine Verpflich­tung seinem Volk gegenüber, und niemand darf deshalb eine Krankheit in seinen Kindern fort­leben lassen und so das Leben des Volkes ge­fährden und belasten.

Die Natur selbst treibt unter den Lebewesen eine Auslese und wenn wir uns an die Natur­gesetze halten, so gehorchen wir den Gesetzen Got­tes. Wie die andern Lebewesen zugrunde ge­hen, die sich mit fremden Rassen mischen, so geht auch ein Volk an Rassenmischung zugrunde. Unser Volk soll nicht daran sterben und deshalb trennen wir uns von dem Juden usw. Es ist dies nicht Haß oder Hochmut, sondern wir müssen unser Blut von fremdrassigem Blut trennen, weil es widernatürlich und deshalb widergöttlich ist.

Die Völker spüren, daß Deutschland mit sei­nen Naturgesetzen der Welt voraus ist und drau­ßen spielt sich der gleiche Kampf der Weltan­schauungen ab. Deutschland steht allein in sei­nem Kampf und muß ihn allein ausfechten, wie der Nationalsozialismus es getan hat und es wird ihn genau so gewinnen, wenn es treu zum Führer steht und sich nicht durch Kleinigkeiten irre machen läßt.

Kreisfrauenschaftsleiterin Frau D. Maser dankte Ministerialrat Dr. Stähle im Namen aller Frauen für seine ernsten Worte. Wir Frauen wollen uns der Verantwortung bewußt sein, die wir für die Sicherung der Ewigkeit un­seres Volkes haben und wir wollen unsere Kinder so erziehen, daß der Führer sie als treue Kampf­genossen in seinem Kampf für unser deutsches Volk gebrauchen kann.

Generalversammlung

der Spar- und Darlehenskasse Mötzingen

Mötzingen. Die alljährliche Generalversamm­lung der Spar- und Darlehenskasse Mötzingen fand am letzten Sonntag nachmittag um 2 Uhr ans dem Rathaus statt. Vorsteher Julius Wag­ner begrüßte die zahlreich erschienenen Mit­glieder und gab die Tagesordnung bekannt. Der vorgetragene Geschäftsbericht zeigte einen befriedigenden Fortschritt. Es folgte der Be­richt über die Revision der Jahrgänge 1933,

1934 bis November 1935. Nun trug der Vor­steher die Jahresrechnung 1935 vor. welche einen Gewinn von 1131 RMk. anfweist. Der Vor­schlag des Vorstands zur Gewinnverteilung wur­de angenomen: 4 Prozent Rückvergütung auf die

1935 bezogenen Waren, welche dem Eeschäfts- gnthaben gutgeschrieben werden, und eine Divi­dende von 5 Prozent auf die Geschäftsgutha­ben. Der Rest wurde je zur Hälfte dem Re­servefonds und der Betriebsrllcklage gutgeschrie­ben. Molkerei- und Mühlerechner Morlok erteilte im Namen der Generalversammlung Vorstand Aufstchtsrat und Rechner Entlastung.

Als nächster Punkt der Tagesordnung folgten die Wahlen. Das seitherige Vorstandsmitglied Bernhard Dengler. Ortsbauernführer, wurde einstimmig zum Vorsteher gewählt. Neu in den Vorstand kam Reinhold Morlok, Molkerei- und Mühlerechner. Die seitherigen Aufsichts­ratsmitglieder Großmann und Sattler wurden wiedergewählt. Der seitherige Vorsteher Julius Wagner wurde vom Aufsichtsrat als Rechner oorgeschlagen und von der Generalversammlung einstimmig gewählt. Für den wegen vorgerückten Alters ausscheidenden Rechner Bertsch sprach Vorsteher Wagner anerkennende Worte. Eine Ehrenurkunde über 21jährige treue, ersprießliche Arbeit wird ihm als äußeres Zeichen der Dank­barkeit nach der Uebergabe seines Amtes ver­liehen. Vorsteher Wagner dankte für das ihm entgegengebrachte Vertrauen. Die Erfahrungen, die er sich als Vorsteher seit 1929 gesammelt und in verschiedenen Rechnerkursen erworben hat. kann er jetzt gebrauchen. Der neugewählte Vorsteher forderte die Anwesenden auf. treu zusammenzuhalten. Nachdem er als Ortsbauern­führer noch einige Schreiben der Kreisbauern­schaft verlesen hatte, wurde die inhaltsreiche Versammlung geschlossen.

§

SchMMö Brett

«arttlamM». NaSdruck vervo««».

Amt für Volkswohlfahrt, Gauamtsleitung

7/36/81.

Betr.: Rote-Kreuz-Sammlung am 13. und 14. Juni 1938.

Die Anordnung Nr. 6/36/8». vom 10. ds. Mt», ist so auszulegen, daß auf die Block- und Zellen­walter kein Zwang zur Teilnahme an dieser Sammlung auferlegt iverden kann. Vielmehr bleibt es jedem einzelnen Walter überlassen, ob cr daran teilnehmen will oder nicht. Es darf jedoch nur in Zivil (jzicht in Uniform) gesammelt werden.

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Beerdigung

llnterjettingen. Unter großer Beteiligung wurde heute Christian Rapp. Mesner zur letzten Ruhe bestattet. Geboren am 22. Mai 1865 in Wohlmutshansen Kreis Oshringen kam er mit Oekonomierat Ruofs in den 80er Jahren als Dienstknecht auf die Domäne Sindlingen. Daselbst mußte er jedoch nach ca. 10 Jahren infolge Rückenmarksleiden seinen Beruf aufge­ben und konnte von da ab nur noch leichtere Arbeiten in hiesiger Gemeinde verrichten. Im Jahre 1918 wurde er mit Stimmenmehrheit als Mesner angestellt und versah seither diesen Posten zur allgemeinen Zufriedenheit der Orts­einwohner, auch war er seit 1927 Vertrauens­mann der Sterbekasse der Ev. Kirchengemeinde. Der Ortsgeistilche Pfarrer Pfisterer sprach am Grabe tröstende Worte über den Text: Matth. 25, V. 21,Ei, du frommer und getreuer Knecht" und legte namens der Ev. Kirchengemeinde einen Kranz nieder. Außerdem gedachte Martin Haag namens des Kirchengemeinderats unter Kranzniederlegung der Verdienste des Verstor­benen.

vom 13. Juni bis 22. Juni 1936 Großes Haus

Samstag, 13. Juni: ,451/1 16:Tiefland". An- fang 7.30 Uhr. Ende 10 Uhr.

Sonntag, 1-1. Juni: NSKG.. Geschl. Borstellung: Die Meistersinger von Nürnberg". Anfang 4 Uhr. Ende 9 Uhr.

Montag, 15. Juni: ä 29:Zu ebener Erde und 1. Stock". Anfang 8 Uhr, Ende 10.30 Uhr. Dienstag, 16. Juni: NSKG. 107:Fra Diavolo".

Anfang 8 Uhr. Ende 10.80 Uhr.

Mittwoch. 17. Juni: 6 27:Zu ebener Erde und 1. Stock". Anfang 8 Uhr, Ende 10.30 Uhr. Donnerstag, 18. Juni: NSKG. 109:Der Bettel» student". Anfang 7.30 Uhr, Ende 10.15 Uhr. Freitag, 19. Juni: 0 31:Zu ebener Erde und 1. Stock". Anfang 8 Uhr. Ende 10.80 Uhr. Samstag, 20. Juni: Außer Miete:Madame Butterfly". Anfang 7.30 Uhr, Ende 9.45 Uhr. Sonntag, 21. Juni: Außer Miete:Der Frei» schütz". Anfang 7.30 Uhr, Ende geg. 10.30 Uhr. Montag, 22. Juni: 8 29:Zu ebener Erde und 1. Stock". Anfang 8 Uhr, Ende 10,30 Uhr.

Kleines HauS

Samstag, 13. Juni: NSKG. 106:Der zer­brochene Krug" undKomödie der Irrun­gen". Anfang 8 Uhr, Ende 10.30 Uhr. Sonntag, 14. Juni: Außer Miete:Schwarzbrot und Kipfel". Anfang 7.30, Ende 10.15 Uhr. Dienstag, 16. Juni: 6 29:Gustav Kilian". An- fang 8 Uhr, Ende nach 10.30 Uhr.

Mittwoch, 17. Juni: U 30:Was ihr wollt".

Anfang 7.30 Uhr, Ende nach 10 Uhr. Donnerstag, 18. Juni: 8 27:Schwarzbrot und Kipfel". Anfang 8 Uhr. Ende 10.45 Uhr. Freitag, 19. Juni: 6 30:Was ihr wollt". An­fang 8 Uhr, Ende nach 10.30 Uhr.

Samstag, 20. Juni: NSKG. 108:Der zerbrochene Krug" undKomödie der Irrungen". Anfang 8 Uhr, Ende 10,30 Uhr.

Sonntag, 21. Juni: NSKG. 110:Der Hakim weiß es". Anfang 8 Uhr. Ende nach 10.80 Uhr, Montag, 22, Juni: ä 28:Was ihr wollt". An» sang 8 Uhr, Ende nach 10.30 Uhr,

Letzte Nachrichten

Gras Zeppelin" in Rio de Janeiro gelandet

Hamburg. Das LuftschiffGras Zeppelin" stand nach Mitteilung der Deutschen Seewarte am Freitag kurz nach 19 Uhr MEZ. über Rio de Janeiro und ist kurze Zeit später gelandet.

Van Zeeland erneut beauftragt.

Brüssel. Ministerpräsident van Zeeland ist vom König Freitag abend erneut mit der Re­gierungsbildung beauftragt worden. Er hat den Auftrag angenommen, nachdem er vorher eine beinahe zweistündige Unterredung mit dem Kö­nig gehabt hatte. Der König hat van Zeeland erklärt, daß das öffentliche Wohl die unverzüg­liche Bildung einer neuen Regierung erfordere. Man hat den Eindruck, daß der König einen außerordentlich ernsten Appell an van Zeeland gerichtet hat.

Die Lage im Innern hat sich am Freitag weiter verschärft. Die Streikbewegung in den Industriegebieten hat bedenklich an Umfang zugenommen.

Die Entscheidung über die Zusammensetzung des neuen Kabinetts wird für Samstag er­wartet. In Verhandlungen mit den Parteien dürste sich van Zeeland nicht mehr einlassen.

Schatzfcheinemisfion in Oesterreich

W i e n. Ein am Freitag tagender Ministerrat beschloß eine Reihe wichtiger Gesetze. Durch eines dieser Gesetze wird der Finanzminister ermächtigt.

NSKOV., Gruppe hirnverletzter Krieger

Die Kameraden vom Kreis Nagold, bei denen ein Antrag zur Erlangung des Verwunde­te n - A b z e i ch e n s noch nicht gestellt ist. wer­den gebeten, dies sofort zu melden an

Stützpunktleiter Schübel.

NS.-Frauenschast - Jugendgruppe

Wer Stoff hat, kommt am Montag Abend 8 Uhr in die Gewerbeschule.

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HJ.-Gef. 16/126, Standort Nagold tritt am Sonntag, den 14. um 8.00 Uhr vor dem Haus der NSDÄP. an. Sportzeug ist im Brot­beutel mitzubringen. Führer vom Dienst ist Kaf. Binder. Ende des Dienstes 12 Uhr.

Der Führer der Gesolgichaft.

Vundesschatzscheine in der Höhe von 36 Mil­lionen Schilling zur Deckung von Investitionen bei den Bundesbetrieben zu begeben. Durch ein zweites Gesetz wird die Liquidierung der Kom- paß-Allg. Kredit- und Earantiebank verfügt.

Ferner wurde ein Gesetzentwurf über die Er­richtung einer Pressekammer genehmigt. Schließ­lich wurde der Entwurf eines Lustschutzgesetzes beraten.

Wische Kommunisten als Streikhetzer

Warschau, 12. Juni.

Im Zusammenhang mit den Zusammen- stößen zwischen Streikenden und Polizei in Thorn und Gdingen sind dort 41 Personen verhaftet worden. Ein großer Teil der Ver- hafteten, vielfach jüdische Kommunisten, war erst unmittelbar vor den Unruhen in Thorn bzw. Gdingen eingetrojfen.

Mutrache unter feindlichen Brüdern

Madrid, 12. Juni.

Tie Schießereien zwischen Marxisten und Anarchosyndikalisten haben in Malaga wieder ein Todesopfer gefor- d e r t. Die Kommunisten töteten ein Mit­glied des anarchosyndikalistischen Gewerk­schaftsverbandes durch 14 Schüsse und ver­letzten ein anderes lebensgefährlich. Die Ver­bandsleitung erließ daraufhin einen Aufruf, in dem sie ankündigte, daß der General­streik aus unbestimmte Zeit ausgedehnt wird. In Fuentepiedra bei Malaga nahmen die Anarchosyndikalisten Rache für ihre getöteten Anhänger und erschossen den linksrepubli­kanischen Chef der städtischen Polizei,

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Die Reichspropagandaleitung der NSDAP., Amtsleitung Film, macht darauf aufmerksam, daß bei Veranstaltungen von Staat und Par­tei, bei denen das Reichspropagandaministe­rium oder die Reichspropagandaleituna der NSDAP, die Organisationsleitung hat, Nor­mal. und Schmalfilmaufnahmen nur von Personen gemacht werden dürfen, die im Besitz der grünen Filmberichterstatter-Arm­binde sind. Der Sicherheitsdienst ist angewie­sen, in Zukunft rücksichtslos durchzugreisen.

Seeksvveklgs veutseklaackreise vr. l ex.

Morgen tritt der Reichsorganisationsleiter der NSDAP., Dr. Robert Ley, eine sechs- wöchige Reise durch die Gaue des Reiches an, in denen er auf zahlreichen Großkundgebungen der DAF. und aller Gliederungen sprechen wird. Dr. Ley wird u. a. an fast allen Gau­tagen der NSDAP, teilnehmen und am 23. Juli in Hamburg den Weltkongreß für Freizeit und Erholung in Hamburg feierlich eröffnen.

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Der Tod des Generalstabschefs der Luft­waffe, Generalleutnant Weder, hat zu fol­gender vom Führer und Reichskanzler befoh­lenen Neuordnung der Stellenbesetzung im Reichsluftfahrtministerium geführt: General­leutnant Kesselring wurde zum Chef des Luftkommandoamtes ernannt, Oberst Volk­mann mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Chefs des Luftwaffenverwaltungsamtes beauftragt, Generalmajor Wimmer wurde zum Höheren Fliegerkommandeur im Lust­kreis III, Oberst 1l d e t zum Chef des Tech- nischen Amtes im Reichslustfahrtministerium ernannt.