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Samstag, den 6. Juni 1936

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Bekenntnis rum -Een Lebenswillen

k§ur die erbflesunde, kinderreickeKamille sickert OeutsekiLnds Lesteken und 2ukunkt

..Mir kann keiner etwas erzählen. Deutsch­land ist übervölkert, das weiß schließlich jeder, der nicht in den Tag hineinlevt. Und ich denke nicht daran, noch mehr Kinder in die Welt zu setzen, für deren Zukunft ich nicht gerade stehen kann. Zwei haben wir jetzt, einen Jungen und ein Mädel. Die werden richtig erzogen, bekommen eine gute Aus­bildung und das Mädel eine gute Aussteuer, für die ich schon jetzt arbeite und spare. Die Kinder sollen es einmal besser haben als ich. Wir waren acht, vier Jungen und vier Mädel. Wir Jungen haben schwer schuften müssen, kamen gerade so durch, von den Mädels sind dreisitzen geblieben", weil sie nichts ..mitbrachten", sie mußten sich beruf­lich ihr Leben selbst ermöglichen, wären auch lieber glückliche Ehefrauen geworden, um­geben und verwöhnt von. der Liebe eines Mannes und hätten auch in der Liebe für ein oder zwei herzige Kinder ihr Glück ge­sunden. Zwei sind jedenfalls für uns genug. Wenn jede Familie zwei Kinder hat. dann geht es auch vorwärts, dann ist der Ausgleich da und vor allem, die Gefahr der Ueber- völkerung und der damit zusammenhängen­den Verarmung und Proletarisierung wird überwunden. In den Zeitungen steht es ja immer wieder, daß seit 1933 die Geburten­kurve mächtig gestiegen ist. und daß Deutsch­land nicht mehr zu densterbenden" Völkern gehört. Wir holen auf, die ausgefallenen Kriegsjahrgänge werden ausgeglichen. Der Führer wird gerade genug zu tun haben, wenn er die für einen Quadratkilometer vorhandenen 134 Menschen in Deutschland anständig versorgen und vor einem Rückfall in den Marxismus sicherstellen will. Also, mein lieber Freund, bei uns bleibt es bei den zweien, ganz abgesehen davon, daß ich meiner Frau auch nicht mehr znmuten kann, ich will schließlich auch eine nette ansehnliche Frau haben. Also übermorgen ist Taufe, ihr kommt doch bestimmt, wir werden das freu­dige Ereignis gebührend feiern. Du weißt, daß ich als glücklicher Doppelvater nicht knauserig sein werde.-"

Das sind Worte aus einem Gespräch zwischen zweiguten" deutschen Volks­genossen aus dem Jahre 1936. Aus einem Gespräch voller Jrrtümer und Trugschlüsse, voller Fehler und Mängel an Wissen und Gesinnung, aus einem üblichen Tagesge­spräch, das sich immer wiederholt und be­weist, wie weit wir noch entfernt sind von den einfachsten und grundsätzlichsten na­tionalsozialistischen Gedanken, von ihrer Erkenntnis und allgemeinen Anerkennung.

Vas Lespenst der Uedervölkerung

Es ist eine sehr einfache, aber törichte und tausendmal widerlegte Behauptung, daß Deutschlandübervölkert" sei. Das Gegenteil ist zu beweisen. 134 Deutsche auf ein Quadratkilometer. Eine Zauberformel für gedankenlose und verantwortungslose Menschen, eine Ausrede. Denn keiner gibt sich me Mühe, einmal auszurechnen, wie­viel zivilisierte und kultivierte Menschen auf einem solchen Raum wirklich leben können. DasUebervölkerungs"°Geschwätz ist eines der liebsten Kinder des Materialismus. Es ist selbstverständlich, daß in einer solchen Zeit ein ebenbürtiges Rechenexempel ausge­stellt wurde:die mögliche Anzahl von Menschen ist abhängig von der vorhandenen Bodensläche und ihrem Lebensmitteler­trag!" Das wollten die Menschen hören, die sich in die Welt der Materie und des Gel­des verrannt hatten undetwas vom Leben haben wollten"! Weil es in ihren Kram paßte, deshalb haben sie diese Zauberformel zur Weisheit eines Augen Mannes, nämlich des Engländers Thomas Malthus gestempelt, haben sie zu einerwissenschaftlich erwiesenen Theorie" erhoben und sind ihr mit aller Gründlichkeit nachgelausen. Von Malthus über dieMilieutheorie" zumsterbenden Volk" führte ein gerader Weg.

Ist die gesamtmögliche Volkszahl abhängig von der Bodenfläche, so ist die andere Fehl­konstruktion nicht schwerer: die Zahl der Kinder in einer Familie ist ab­hängig von dem Einkommen des Vaters. Eine so bequeme Formel sitzt dann fest und 80 Jahre Volkssterben in Europa waren nötig mit allen Folgen dieser Tra­gödie, bis man in Deutschland ihren Ursachen nachging und den verhängnisvollen Rechen­fehler entdeckte.

Hunger, Elend, Not, Seuchen, la Krieg hatte MalthuS vor 100 Jahren den Völkern angekündigt, wenn sie mehr Kim dern das Leben geben als Alte sterben. Europa hat es geglaubt, Deutschland hat sich vor 20 Jahren endgültig ebenfalls diesem Jrr- glauven angeschlofsen und hat in zwei kurzen Jahrzehnten den Lehrsatz des Deutschenhassers Clemenceau zu Dreiviertel verwirklicht, daß

2L Millionen veutscke ruviel"

-- nämlich für das sterbende Frankreich «ben. Der falsch aus gelegte Titel des Romans «Volk ohMe Raum" von Hans Grimm

hat unter der bewußt angelegten jüdischen, marxistischen und liberalistffchen Propaganda geben die deutsche Ehemoral das Nötige dazu oergetragen, daß die Stimmen ungehört blie­ben, die die Irrlehre des Malthus widerlegten. Eine Ueberprüfung der Zeit vom Tode dieses Malthus. also von 1834 vis 1914, ergab näm­lich genau das Gegenteil dessen, was Malthus lehrte: Europa hatte sich in diesen acht Jahr­zehnten an Bevölkerungszah! zugenommen Deutschland sogar verdoppelt, England ver­vierfacht.

Die gewaltige Zunahme der Bevölkerung hatte in Wirklichkeit einen unerhört reichen Aufstieg der Kultur und der Zivilisation aus­gelöst. Nie sind in Europa so wenig Kriege ausgekämpft, so wenig Leuchen ausgetreten, wie in diesen 80 Jahren des reichsten Kinder­segens. Nie hatte Europa, und vor allem Deutschland, einen so großen Reichtum an kul­turellen Großtaten, an Erfindungen aufzu- Weisen wie in diesen 80 Jahren einer gesun­den und natürlichen Ehcmoral.

Kinderarmut bedeutet Volkstod

Erst jetzt bequemen sich wenige Menschen, aus der Geschichte der vergangenen und aus­gestorbenen Völker und Kulturen zu erkennen und zu lernen, daß Kinderarmut Volkstod bedeutet, daß Volkssterben nie mit materiellen Mitteln in Kinderreichtum gewandelt werden kann, ja, daß eine anscheinende Ueberbevölke- rung noch immer die noch schlummernden, noch nicht eingesetzten Lebenskräfte eines Vol­kes auslöst. Noch immer hat großer Kinder­reichtum aus Jäger- und ' Hirtenvölkern Bauern und Bürger werden lassen, noch immer sind Handwerk, Handel, Industrie, Dörfer und Städte, Zivilisation und Kultur zur Blüte gelangt, wenn der Kinderreichtum größer war als die Ernte des Todes, wenn der eng und klein gewordene Raum den Menschen zum Nachdenken, zum Entschluß und zur Tat gezwungen hat.

Volkstod ist eine moralische Angelegenheit, die von gesunden Völkern ohne Problematik gelöst wurde durch alle Jahrhunderte. Nur moralisch kranke Völker schränken ihre Kinder­zahl ein und werden das Opfer gesunder Nachbarn.

Nur kranke Völker glauben an die Irrlehre intellektueller Propheten, daß jedes Volk ein­mal seinen Höhepunkt erreicht und dann sterben muß.

Volk ohne Jugend heißt die Todes­formel der Völker, Volk ohne Raum ist nur ein Zustand, den gesunde Völker überwinden, und den auch wir überwinden, wenn wir die Möglichkeiten unseres Raumes mit unseren geistigen und seelischen Fähigkeiten suchen und weiten.

Die Möglichkeiten des deutschen Raumes sind vorläufig unermeßlich. Schon vor tausend Jahren ist der deutsche Raumübervölkert" gewesen. Der Ertrag des deutschen Bodens ist allein in den letzten hundert Jahren vervier­facht. Wir decken heute unseren gesamten Be­darf an Feldfrüchten und Fleisch von deutschem Boden, was vor und währen- des Krieges un­möglich war und nach dem Krieg bis 1933

immer wieder bestritten wurde. Siedelung, Meliorationen und Düngung haben den engen Raum geweitet und werden auch weiter mit dem Raum fertig werden.

Handel, Gewerbe, Industrie und freie Berufe aber können von dem Kinderreichtum nicht geschädigt, nicht gehemmt, sondern nur gefördert werden.

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Je weniger Kinder, um so weniger Auf­träge an Handwerk, Industrie und freie Be­rufe. Je weniger Kinder, um so kleinere Jahrgänge an Konsumenten. Nicht die star­ken Jahrgänge der arbeitsfähig werdenden Jugend füllen die Arbeits- und Wohlfahrts­ämter. Schwache Kindergenerationen und schwache Jahrgänge der Arbeitsfähigen haben zur Folge, daß die Industrie ihre Tore schließt, daß die Werkstatt des Handwerkers ruht, daß die freien Berufe feiern. Reicher Kindersegen ist die Triebkraft zur Aufwärts­entwicklung von Wirtschaft und Kultur. Es mag uns übertrieben anmuten und doch scheint es der Wahrheit zu entsprechen, daß wir noch heute als Jäger oder Pfahlbauern leben würden, ja. daß die Kultur der Mensch­heit nie den gegenwärtigen Reichtum auf- zuweisen hätte, wenn nicht seit je der Kinder­reichtum, die sogenannteUebervölke- rung", hinter den Menschen gestanden wäre.

Nur in einer Zeit, in der die Menschen ge­dankenlos in den Tag hineinleben, nur an ihre Bequemlichkeit und ihren materiellen Nutzen, an ihre Genußsucht denken, konnte der Jude Magnus Hirschfeld es wagen, seinen Feldzug gegen den deutschen Kindersegen zu predigen und einenR e i chs- bund für Geburtenregelung" zu gründen, nur in einer Zeit der Hoffnungs­losigkeit und der Verzweiflung konnten es die Juden in Deutschland wagen, die Abtreibung volkstümlich" zu machen, sie zu einerver­antwortungsbewußten" Maßnahme für die Angeborenen umzutaufen.

Wie steht es um Deutschland?

Täuschen wir uns nicht. Das Gift des Malthus, des liberalistischen und marxisti­schen Denkens und seiner materialistischen Milieutheorie, ja selbst das Gift der Juden Hirschfeld und Wolfs ist noch nicht überwun­den, die ältere Generation steckt noch völlig im Banne der angeblichenUebervölke- rung", ist noch immer überzeugt von dem Volk ohne Rau m". fragt noch immer: Wie soll ich es verantworten, vier Kinder in die Welt zu setzen, wenn es jetzt sogar noch t,5 Millionen Arbeitslose gibt?" Sie denkt noch jetzt so einfältig wie bisher, daß Raum und Wirtschaft die Arbeitsmöglichkeit bestimmen und begrenzen, sie glaubt noch heute daran, daß ein sog.proletarisches Milieu" den Menschen moralisch und sitt­lich vernichte, sie will noch heute nicht von der Kinderverhütung, ja sogar von der Dul­dung dersozialen Abtreibung" in besonders ärmlichen Verhältnissen abgehen.

Zwei, höchstens drei Kinder das ist heute noch immer wieder das Höchste, was sich die Elternerlauben können", und man glaubt, daß man damit die 1916 begonnene und noch bestehendeUntervölkerung" zu seinem Teil von Deutschland abwendet. Die zwei bis drei sollen dannbegabte", also wahrscheinlichgut erzogene", geistig ge­schulte Kinder werden. Das ist die Magnus Hirschfeldsche Schule und die Schule der materialistischenMilieu-Theorie". Sie ver­gessen, daßBegabung" nicht aner- zogen, sondern angeboren, also vererbt wird. Sie vergessen, daß wenige Kin­der nachweiÄich selten lebenswichtig erzogen werden, und sie wissen nicht, daß alle großen deutschen Männer mit wenigen Ausnahmen nicht zu den ersten Kindern kinderreicher Fa- milien gehörten. ^ ^

Geschichte und Familienforschung beweisen immer wieder und überall, daß allein die kinderreiche Familie die Wiege der Begabten und Schule des Charakters ist und auch nur sein kann. Die kinderarme Familie bietet überhaupt keine Möglichkeit der Auslese, denn eine Auslese bedingt eine große Zahl. Kultur und Staat aber können ohne Auslese nicht

bestehen. Ein erbbiologischer Erfahrungssatz lehrt, daß Erstlinge selten zur Zucht taugen, und die Forschung beweist, daß unter 1000 Kindern nur 20bl8 30hochbegabte Kin­der sind und daß diese hochbegabten Kinder nur mit wenigen Ausnahmen zu den späteren Kindern langer Geschwisterreihen zählen.

Das sind keine Mutmaßungen oder Be­hauptungen, sondern erwiesene Tatsachen, die sich besonders an die wenden, die aus ihrer angeblichen Verantwortung heraus nur des­halb wenige Kinder haben, damit diese als begabte Kinder zur Auslese zählen und den Lebenskampf aller Voraussicht nach gut bestehen, ein Wunsch, der grundsätzlich abso­lut verständlich ist und auch dem Verant­wortungsgefühl, mit dem der deutsche Mensch besonders stark ausgerüstet ist, entspricht, der aber einer notwendigen Korrektur bedarf, die die Tatsachen und me Praxis lehren.

Das Recht der Kommenden auf Arbeit ist sichergestellt. Ein Nationalsozialist aber, der sich trotz gesundheitlicher Voraussetzungen mit dem Kleinfamilienshstem begnügt und aus Eigennutz und Bequemlichkeit statt vier und fünf Kindern nur zwei das Leben gibt, han­delt, bewußt oder unbewußt, gegen semen eigenen Staat, der das Recht auf Arbeit für jeden Deutschen sicherstellt und in kur­zer Zeit die nötigen Maßnahmen getroffen haben wird, um den Kindern der vierköpfi­gen Rormalfamilie und der kinderreichen Großfamilie, die gleichen günstigen Voraus­setzungen zu sichern, die das Kind der Klein- famMe in Anspruch nehmen kann.

Die Pflege und Förderung der kinderrei­chen FamMe aber ist nicht Gegenstand der Armenpflege und kein Gegenstand des allzu billigen Mitleids, sondern die dringlichste Angelegenheit des gesamten deutschen Volkes und daher auch des Staates. Die Zeiten sind vorüber, in denen die Oeffentlichkeit die Eltern einer großen Kinderschar als Witzblatt- figuren verhöhnen durste, deren angebliche Dummheit" oderUnvorsichtigkeit" man auf das Korn zu nehmen wagte, deren Ar­mut man allenfalls bemitleidete. Die Zeiten

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sind vorüber, als man über dieOrgelpfei­fen" spottete, als die kinderreiche Familie Spießruten lief durch die hämisch lächelnden klugen" Zeitgenossen.

Der Staatbelohnt" nicht die kinderreiche Familie, er gibt ihr kein Almosen, aber er sorgt dafür, daß sie in Zukunft nicht schlech­ter gestellt ist als die kinderlose oder kinder­arme Familie gleicher Pflichten oder gleichen Einkommens!

Kinderreichtum kann nie durch Geld be­zahlt oder erreicht werden. Die untergegan­genen Völker haben das mangels Erfahrung und mangels einer wahren Ethik versucht, sie sind alle daran gescheitert, und das Geseü des Lebens hat sie gestürzt und aus der Ge­schichte trotz aller Großtaten gestrichen.

Der Staat muß dafür sorgen, daß jeder deutsche Mann und jede deutsche Frau die große Gefahr erkennt, der Deutschland aus­gesetzt ist. wenn wir nicht bald die abstei­gende Kurve der Bevölkerungsstatistik ab- fangen.

Wer sich aus Eigennutz und Genußsucht seinen Pflichten als Mensch und Volksge­nosse entzieht, wer nicht aus eigenem An­stand anerkennt, daß er dann nicht noch grö­ßere Rechte zu beanspruchen hat. der muß von dem Staat gezwungen werden, die ge­rechten Pflichten der Gemeinschaft zu tra­gen. aus der er seine Rechte und sein Ein­kommen beansprucht und nimmt und zur Er. Haltung dieser Gemeinschaft beizutragen. Der Junggeselle, der in jedem Fall besser lebt als der gleichverdienende Familienvater, wird bei anständiger Gesinnung eine Jung­gesellensteuer nicht als Strafe beurteilen, sondern als einen von ihm selbst gewollten Beitrag für die Gemeinschaft, von der er lebt, und zwar bester lebt als.der Familien­vater. Der anständige Junggeselle wird auch nicht behaupten, daß er sich durch eine Jung­gesellensteuer von der Ehe- und Elternpflicht toskaufen kann. Auch wer gesundheitlich als Ehepartner nicht in Frage kommt, hat nicht das moralische Recht, als einzelner das gleiche zu beanspruchen wie eine ganze Familie.

Daß der Nationalsozialismus das Kind und die kinderreiche Familie will, weiß je­der deutsche Volksgenosse. Es wird auch landauf, landab und täglich davon ge- sprochen,> aber bislang leider noch nicht sehr positiv danach gehandelt. Ja, es wird allzu­oft das Negative dieser wichtigsten aller dringlichen Aufgaben hervorgehoben.

Srundlagedervevölkerungspolitik

In erster Linie haben wir alle einmal die Aufgabe, die Grundlagen des völkischen Auf­baues zu schaffen, zu denen die Entgiftung der Ehe- und Geschlechtsmoral, die Aende- rung der Haltung zum andern Geschlecht und vor allem andern die Achtung vor der Frau gehören.

Je höher die Achtung vor der Frau, als Mutter, als Trägerin der Sitte, als unan­tastbare Vertreterin des feinsinnigeren Ge­schlechts ist, je mehr die Erkenntnis Gemein­gut wird, daß sie .der Gottheit näher stehtt. Weil ihr ein viel sicherer Instinkt gegeben ist um so mehr können wir auf eine Gesun­dung aus dem bevölkerungspolitischen Zerfall hoffen. Jedes gesunde Kind, das eine deutsche Mutter unserem Volke schenkt, ist ei» so wertvolles Gut, daß eS durch nichts ersetzt werden kann.

Die Achtung vor der Frau bedingt eine grundsätzliche saubere Haltung der Ge­schlechter zueinander. Das größte Verbre­chen, das die fast durchweg jüdischen Schmier­finken der Nachkriegszeit an uns begangen haben, ist die V e r g i f t u ng der Ehe - und Geschlechts moral. Hier haben sie in der Presse, auf der Bühne, in Wort und Bild so tiefgehende Zerstörungen ange- richtet, daß es heute noch fast unmöglich er- scheint, zu einer baldigen Aenderung zu ge- langen. Hier die völkische Einsicht zu errei- chen. wird eine der wichtigsten Aufgaben der Heranwachsenden Jugend sein, die dar­über entscheiden wird, ob all die großen Lei- stungen, die der nationalsozialistische Staat ,m Anlauf verwirklichen konnte. Zeichen einer wahren Wiedergeburt sind, oder vb die große Gegenwart nur eine Epi­sode bleibt und wir doch zugrunde gehen müssen, weil wir im Kern unserer Seele be­reits zerfressen find.

veutscke, sterbt nickt «ns!

ES fehlen dem deutschen Volk nicht weni­ger als 16 MillionenAhnenreihen". Wer diese Tatsachen hinnimmt, ohne die furcht­bare Gefahr zu erkennen, in der wir uns befinden, der ist innerlich längst gelöst von seinem Volk, mag er tausendmalHeil Hit­ler" rufen oder gar das goldene Ehren­zeichen tragen.

Der Oberste Parteirichter. Reichsleiter Walter Buch, hat kürzlich vor der Hitler- Jugend über Ehe und Familie gesprochen und der Juaend die aanze Sckwere Lrer