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Nagolder Tagblatt .Der Gesellschafter*
Mittwoch, den 18. März 1SAS
Württemberg
Al Kampf für DkuiMads Relhett
MSöhsttNlidVM!
Ki-M Schwavenfahrt des Reichsstatthalters und Gauleiters Murr
Der Gau Württemberg Hohenzollern steht aeoenwärtig im Zeichen gewaltigster Massenversammlungen! Die Redner der Partei trommeln Abend für Abend, Tag für Tag. in allen Städten und Dörfern unter den württembergi- i-bcn Volksgenossen und rufen sie zu restlosem Einsatz für Führer und Volt auf. Am 29. März Wird das deutsche Volk seine unerschütterliche Treue für den Führer, seine Einigkeit und seine Friedensliebe erneut unter Beweis stellen. Und das Schwabenvolk wird auch in diesem Campt wieder in den vordersten Reihen stehen!
Acichsstatthalter und Gauleiter Murr wird ab kommenden Mittwoch bei einer Fahrt durch einen großen Teil des Schwabenlandes in gewaltigen Masserversammlungen an die würt- rembergischc Bevölkerung appellieren: alle Stäube werden sich zu diesen politischen Feierstunden zusammenfinden: ein Wille und ein Glaube slammr empor und reißt den letzten noch Ab- seitsstchenden mit: Der Wille zur Einigkeit, der Wille zum Frieden, der Wille zur Reinhaltung der Ehre, der Glaube an den Führer, der Glaube an Deutschland!
Am Mittwoch, den 18. März 19 2 8. spricht Gaulcirer Murr um 18.29 Uhr vor den Betriebsangehörigen der Papierfabrik Scheusfelen in Oberlenningen: am selben Abend um 20 Uhr wird er in Kirchheim Teck im Goldenen Adler zur Bevölkerung sprechen: in zwei weiteren Parallelversammlungen, die im Lohr- mannsaal und Fuchsensaal stattfinden, ist den Kirchheimer Volksgenossen Gelegenheit gegeben, die Rede des Gauleiters zu hören. Am Donnerstag, den l!>. März, werden in Metzingen, Reutlingen und Tübingen drei Kundgebungen veranstaltet, bei denen Gauleiter Murr sprechen wird, und zwar in Metzingen um 13 Uhr vor sämtlichen Angehörigen der Betriebe auf dem dortigen Turnhalleplatz, um '.9 Uhr in Reutlingen im Lindachsaal mit Ueber- tragung in zweite weitere Säle und um 2l Uhr in Tübingen im Museum. Am Freitag, den 20. März spricht Gauleiter Murr in Ebingen in der Turnhalle um 16 Uhr und in Hechi lege n im Museum um 20 Uhr. Am Samstag, den 21. März, appelliert Gauleiter Murr in zwei Massenkundgebungen in Saulgau und Laupheim an die dortige Bevölkerung: in Saulgau um 17 Uhr in der Turnhalle und in Laupheim um 20.30 Uhr im Rabensaal. In beiden Städten finden Parallelversammlungen statt. Am Sonntag, den 2 2. März spricht der Gauleiter in E i e n g e n/B r e n z. um 18 Uhr in einem großen Zelr und um 20 Uhr inHeideritz ei m im Konzerthaus mit Uebertragung der Rede in das Hospiz, in die Olgaturnhalle und in das Kapitol. Am Montag, 2 3. März besucht er die Voith-Werke in Heidenheim. Am selben Tage spricht er dann in Tchw. Gmünd um 16 Uhr im großen Stadtgartensaal vor den Belegschaften sämtlicher Gmünder Betriebe und um 20 Uhr in Schorndorf in der Künkelinshalle mit Uebertragung in den Löwenkellersaal. Den Abschluß der Schwabcnfahrt bildet eine Großkundgebung in Eßlingen am Donnerstag, den 2 6. März um 20 Uhr, bei der der Gauleiter im Kugelsaal sprechen wird.
Eie kann das Setzen nicht lassen
Beleidigung eines Kreisleiters gesühnt
L > g e n b e r i e Ii t cker dt 8. - ? re 8 8 o
Tübingen, 17. März. Es gibt immer noch Leute, die glauben, berechtigt zu sein, grundlos ihr loses Mundwerk führen zu können, nur »veil ihnen auf Grund ihrer Politischen Vergangenheit die heutige Zeit nicht Paßt. Sie nörgeln weniger an der Arbeit, die der Nationalsozialismus leistet und schon geleistet hat, weil sie damit schon gar nicht überzeugen können, sondern sie versuchen irgendeine Person, die ihre ganze Kraft für das Wohlergehen des Staates einsetzt, auf die übelste Art im schmutzigsten Dreck herumzuziehen.
Zu dieser Sorte von Menschen gehört auch die verwitwete Laura Schradin. Bis vor zwei Jahren war sie in Reutlingen wohnhaft, heute wohnt sie in Tübingen. Anscheinend hatte sie nichts Besseres zu tun, als über einen Krcisleitcr die unmöglichsten und unverschämtesten Gerüchte und Beleidigungen zu verbreiten. Dabei zeichnete sie sich noch durch eine selten gesehene Hartnäckigkeit aus. Keine geringere Behauptung stellte lie auf. als die: eine Jüdin von Haigerloch habe ein Kind von diesem Kreisleiter. Laura Schradin nannte auch den Namen des Krcis- leiters und zeigte einer dritten Person ein Bild des angeblichen Kindes. Das Bild stell!- aber niemand anders dar, als den Kreis- leiter selbst im Alter von zwei Jahren. Laura Schradin kam durch die ihr bekannte Familie des Kreisleiters zu diesem Bild. Damik noch nicht genug, verbreitete sie noch ein weiteres Gerücht, und fügte bei dritten Personen. um besonders glaubhaft zu wirken, hinzu, der Kreisleiter hätte es selbst gesagt und ein (mysteriöser) „Herr aus der Schweiz" hätte das Gespräch mit einen, Diktaphon ausgenommen.
An all den Gerüchten und Beleidigungen
ist aöe> lein wahre,? Won, Die eyeina- lige W a h lred n e rin > e r Balls- r e eh t p a rte! L n r a § eh r a d i n war deshalb weg-,, üble, Naebrede vor dem Amtsgericht Tübingen auaetlagl. In der Hanptverhandlnng bestritt iie natürlich, irgendein Gerücht ansgestreut zu haben. Doch sämtliche Zeugen widerlegten ihre Behaup- lung. Besonders kennzeichnend für das We- > ien und die Haltung der Angeklagten war. daß sie bei ihrem Schlußwort mit großem Pathos erklärte, es sei ihr egal, wah heute j in Deutschland vorgehe. Das Gericht solle erlich überlegen, ob es sie verurteilen wolle, denn die? habe das Geriehl später vor einen, höheren Richter Z» verantworten <!!).
Das Gericht ließ sich aber dadurch nicht einschüchtern. sondern vernrteille die Angeklagte Laura Schradin wegen eine?- Vergehens der n b l e n N a ch rede zu zwei M onate „ Ges ä n g n i s.
Seine Geliebte erwürgt
und vom Zug überfahren lassen
Reutlingen, 17. Mürz. Als am Sonntag in den frühen Morgenstunden eine weibliche Leiche ans den Schienen an der Ausfahrt nach Stuttgart gefunden wurde, glaubte man zunächst an einen Selbstmord, Ans der Lage der Leiche und dem gerangen Blutverlust zog jedoch die Kriminalpolizei
weitere Schlüsse. und ihre Ermittlungen führten am Montag bereits zur Verhaftung eines gewissen, in Pfullingen wohn- haften K a r l W e r n e r.
Er unterhielt nüt der :'1jährigen Frieda R n ß ans Pfullingen ein Liebesverhältnis, das nicht ohne Folgen geblieben war. Nm sich vor der Verantwortung zu drücken, e r- würgte er das Mädchen in der Nacht zun, Sonntag in der Nähe des Heilbrunnens und legte die Leiche dann auf die Schienen, wo sie von einem Zng überfahren wurde. Der Täter hat ein nmsas- sendes G e st ä n d n i s abgelegt. Tie Stuttgarter Mordkommission arbeitet an der weiteren Aufklärung des Falles.
Heilbronn, 17. M>wz. (Mit dem Last- w a gen in den Necka r.) Am Montagnachmittag ist am Westansgang der Neckarbrücke ei» von der Frankfurter Straße her kvnnnender auswärtiger L a st k r a s t . w a gen ans bis jetzt nicht einwandfrei geklärter Ursacbe auf den südlichen Gelp./g geraten, hat das gußeiserne G eländer durchbrochen und ist in den Neckar gestürzt. Dem Wagenführer, einen, 4-» Jahre alten verheirateten Maler ans Ge,»- mingen i. B. ist es gelungen, ans dem Fahrerhaus. das sich vollständig unter Wasser befand, heraus- und anS Ufer zu kommen.
Aus Stadt und Land
Nagold, den 18. März 1936 Führerworte:
Die nationalsozialistische Gewerkschaft ist kein Organ des Klassenkampfes. sondern ein Organ der Berussvertretung.
Mein Kampf.
*
Bon unseren Nagolder Madeira-jj sahrern
Auf der Kreisleitung ist heute vormittag folgendes Telegramm eingetroffen:
. „Madeirafahrer im Biskaqagols wohlauf — allen Parteigenossen, Bcrusskameraden und Angehörigen Sieg Heil, Ratsch Hagmann*.
Olympia-Sporlfilm
Der Beauftragte für Olympia-Sportwerbung Josef Nagel meinte gestern abend vor eivem interessierten Publikum im gutbesuchten Löwensaal eine Anzahl Sportsilme. wie Fußball. Hocken. Tennis. Schi. Eislauf in Garmisch Partenkircheu, wobei u. a. das Olympia-Weltmeisterpaar Herber-Baier zu bewundern war. ferner Eisschießen auf dem Risserjee und die hervorragende Gymnastik einer Musterkörperschule.
Ein in seiner Kürze, aber Eindringlichkeii unübertroffener WahlfiIm mahnte zur D n n- kespflicht an unseren Führer am 2 9. M ä r z .'
Sriseur-Jnnung Nagold-Calw
Die Innung hielt am Sonntag im „Löwen" in Nagold ihre gutbesuchte Generalversammlung ab. Nach einleitenden Worten und der Begrüßung des anwesenden Kreishandwerksmeisters Kau pp berichtete Obermeister Helbling über das. abgelaufene Jahr und über den Verlauf und den Wert des Reichsberusswettkampss. Die beste Leistung in unserer Innung erreichte die junge Kollegin B r a n d - Wildberg, fast hätte es ihr zur Gauausscheiduug gereicht, es wurde ihr eine entsprechende Anerkennung seitens der Innung zuteil. Die verlesenen Protokolle des Schriftführers Bökle und die Rechnungsführung des Kassiers Weinstein wurden in bester Ordnung befunden. Lehrreich waren die Ausführungen des Fachobmanns Günther und Fachlehrers Unrath über die Fachtage in Rottweil und Stuttgart, über den Fachschul- unterrichr der Lehrlinge und die fachliche Weiterbildung der Mitglieder. Diese wurden darauf hingewiesen, daß Bezirksinnungsmeister Walz ausdrücklich erklärt habe, daß es einen sogen. „Fassonschnitt" glattweg nicht gäbe und daß der Unfug des „ausputzens" vom Fachmann unbedingt zu unterlassen sei. Wenn der Nacken nicht mehr frei ist. gibt es nur den guten, einwandfreien Haarschnitt, ein Zwischending gibt es nicht. Der fachlichen Schulung diente das Schaufrisieren des Gesellen Hammer in Fa. Vurghardt-Mtensteig. der mit seiner Ondulation sein fachliches Könne bewies und entsprechende Anerkennug fand. Die gestellte Vertrauensfrage für Obermeister Helbling ergab dessen Wiederwahl durch Zuruf und damit die Weiterverweu- dung sämtlicher Mitarbeiter. Kreishandwerksmeister Kaupp besprach sodann in längerer Rede die schwebenden Fragen des Handwerks und gab damit mancherlei Aufklärung. Nach Verlesung zahlreicher Erlasse der Vorgesetzten Behörden wurden aus den Reihen der Mitglieder verschiedene Anfragen gestellt und dies von Obermeister Helbling und Kreisihandwerksmeister Kaupp beantwortet. Nachdem beide noch mit trefflichen Worten auf die Bedeutung des 29. März und auf die selbstverständliche Pflicht des Friseurs, in seinem Geschäft den Gedanken der treuen politischen Pflichterfüllung und der unbedingten Dankesschuld gegenüber unserem edlen und unermüdlichen Führer weiterzutragen, hingewiesen hatten, nahm die Versammlung ihr gutes Ende.
Wahlversammlung
Ebershardt. Der Sonntag abend brachte unserer Gemeinde der Anfang zur Wahlhandlung. Die große Zuhörerschaft, sowie der Redner Pg. Eimple, wurden von Zellenleiter Hart- m a n n begrüßt. Der Redner ging aus von der Führerrede des 7. März schilderte die augenblickliche außenpolitische Lage und den Einfluß der überstaatlichen Mächte, Freimaurer- und Judentum auf die Weltpolitik. Seine anschauliche Art brachte ihn leicht und schnell in Kontatk mit seinen Zuhörern. In seinem Schlußwort machte Pg. Gimple klar, wie wichtig ein gutes Wahlergebnis für den Führer und das deutsche Volk seien.
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Verkehrsunsall
Freuüenstadt. Beim Kroneneck gab es Montag einen Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Der Radfahrer fuhr auf den linken vorderen Kotflügel auf. flog auf den Kühler und schlug noch die Schutzscheibe des Wagens ein. In bewußtlosem Zustande wurde er ins Kreiskrantenhaus verbracht, von wo er jedoch ans eigenem, Wunsch bald wieder entlassen wurde. Er hatte anscheinend eine leichte Gehirnerschütterung, außerdem Schürfungen am Kopf erlitten.
Auf -er Flucht erjchofsen
Das Ende eines Heiratsschwindlers
Pforzheim, 17. März. Ein rückfälliger H e i r a t s b e t r n g e r, der 27 Jahre alte hier wohnhafte Eugen Weidle, wurde am Montagnachmittag von der hiesigen Kriminalpolizei festgenommen. Auf dem Wege zum Gefängnis machte dieser in der Nähe des Bahnhofes einen Fluchtversuch. Aus den Ruf des Kriminalbeamten „Halt oder ich schieße!" reagierte der Flüchtende nicht, auch zwei Schreckschüsse blieben erfolglos. Der Beamte machte dann von seiner Schußwaffe Gebrauch, bevor der Flüchtling in das Gewirr der engen Gasten in der Nähe der Schloßkirche entkommen konnte und traf ihn in die Stirn. Mehrere Privatpersonen, der Kriminalbeamte und ein Sanitäter brachten den Schwerverletzten in ein in der Nähe gelegenes Haus. Im städt. Krankenhaus starb er dann kurz nach, seiner Ein- lieferung.
Letzte NaryrirHrev
Deutschland erkennt die Regierung von Paraguay a».
Berlin. Die deutsche Regierung hat die ueuc, von Oberst Franco gebildete Regierung Paraguays anerkannt. Gleichzeitig erfolgte die Anerkennung durch die übrigen Mächte.
lieber 300 chinesische Pilger in brennender Dschunke «mgekommen
Schanghai. An Bord einer mit Pilgern überfüllten Dschunke, die sich aus der Fahrt nach dem Kwangtungo besand, brach Feuer aus. Angeblich find über 300 chinesische Pilger, die in der Dschunke eingeschlossen waren, in den Flammen umgekommen.
Der Temps zu der Lage in London
Paris. Der Temps, der zu der Lage in London keine neue Anregung zu melden weiß, ist sehr aufgebracht über die Haltung einiger kleiner Staate» in der Monntagsfitzuug des
Schwarzes Brell
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Deutsche Arbeitsfront
Rechtsberatungsstelle für Gefolgschastsmitglieder
Morgen vormittag von 11 bis 12 Uhr Sprechstunde im alten Postamt.
NS.-Frauenschast
Donnerstag, 19. März, abends 8 Uhr Pflichtabend. Vortrag Dr. Sigel im Haus der RS - DAP. Leitung der Ortsgruppe.
HZ.-Bann 126, Bannjugendrechtsresereut Morgen vormittag von 11 bis 12 Uhr findet eine Sprechstunde des Iugendrechtsberaters statt.
HI.-Sanitiitskurs
Heute Mittwoch abend 8 Uhr in der Gewerbeschule. Dr. Bilger.
Deutsches Jungvolk, Stamm Nagold
Es ist Aufgabe jedes Standortführers des Jungvolks, zeitig dem Schulvorstand seines Ortes mitzuteilen, daß die Jungen der 4. Erund- schulklasse für Samstag, den 2l. März zur Teilnahme am Iungvolkdienst von der Schule durch den Herrn Bezirksschulrat beurlaubt seien. Weiter hat er diese Jungen zu unserem Werbedienst am 21. März einzuladen. Der Dienst beginnt einheitlich um 8 Uhr.
Der Führer des Stammes.
Hitlerjugend Ges. 18/126 Heule abend Heimabend im Taguugssaal der NSDAP. Antreten Punkt 8.15 Uhr.
Der Gefs.
Deutsches Jungvolk, Fähnlein Nagold 24/1/126 Das Fähnlein steht am Mittwoch, den >8. März um 2.30 Uhr auf dem Stadtacker angetreten. Fanfarenzug ohne Instrumente. Wimpel find mitzubringen. Wer unentschuldigt fehlt, wird bestraft. Der Führer des Fähnleins.
Zungmädel, Standort Nagold Sämtliche Schäften treten heute nachmittag 2.30 Uhr in Uniform oder Braunkleid am Haus der NSDAP, an. Standortsühreri».
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Achtung Zungmädel
Vor 14 Tagen ist im Hose der Gewerbeschule eine Kletterweste abhanden gekommen. Wer etwas darüber weiß, möge dies Hausmeister Erath melden.
Bölkerbundsrates. besonders über die Haltung Dänemarks. Dieses Land habe sich schon im vergangenen Zahrc in Genf der Stimme enthalten. Gestern habe Außenminister Munch versucht, im Sinne der deutschen Forderungen zu manöve- riere».
„Das Ergebnis unheilvoller Rache"
London, 17. März.
Der frühere Oppositionsführer Lans- bury erklärte bei einer kirchlichen Kundgebung in Edinburg, daß die gegenwärtige Krise das Ergebnis der unheilvollen Rache sei. die die Sieger bei Kriegsende an der besiegten Nation geübt hätten. Die Seele des deutschen Volkes, so fügte Lause bury hinzu, könne niemals getötet werden.
Die Besten -er deutschen Sugenb
600 Jungen und Mädel kommen zur Reichsauslese
Berlin, 17. Mürz.
Die Gauwettkämpfe als die zweite Etappe im Reichsberufswettkampf der deutschen Jugend sind jetzt abgeschlossen. Bon der Million junger Deutscher, die sich zum friedlichen Arbeitswettstreit beim Reichsberufswettkampf 1936 eingefunden hatten, waren nur noch die besten 15 000 in die Gauwettkämpfe gekommen. Ihre Leistungen werden nun sorgfältig geprüft, denn aus diesen 15 000 sollen diejenigen 600 Jungen und Mädel ermittelt werde«, deren Lei-
keek beim LmkauL? D°- hat wohl schon
» vv»» — jeder einmal von uns
gehabt. Es gibt ja auch so viele Dinge, über deren Qualität man sich beim Einlauf kein richtiges Urteil bilden kann, well alle Anhaltspunkte fehlen. Man braucht nur einmal an Schokolade, Kaffee oder - Zahnpaste zu denken. Sie alle müßte man eigentlich vor dem Einkauf ausprobieren! Hier aber gibt es eine Sicherheit: den guten Ruf, den eine Marte hat. Und Chlorodont hat diesen guten Ruf nun schon seit 29 Jahren! Zur Qualität von Chlorodont kann man deshalb getrost Vertrauen haben.
Auf jede Stimme kommt es an!